Interssant Hallo, habe eben auch mal abgestimmt . Ich hatte noch keine Therapie, wäre aber sicher nicht falsch, wenn ich mal eine machen würde. Habe letzte Woche die Gelegenheit gehabt, über ein anderes Thema, mit einer Psychologin zu reden und was soll ich sagen, es tat wirklich wahnsinnig gut. Leider hatte ich aber bisher noch nicht den Mut, mich mal nach einer Therapie zu erkundigen. Naja, mal schauen, was sich noch so ergibt ! Wünsche Euch noch einen wunderschönen sonnigen Sonntag ! Herzliche Grüsse Sandra
Hallo Sandra, ja, es tut sehr, sehr gut - vorausgesetzt, die Chemie zwischen Dir und Deinem Gesprächspartner stimmt. Während einer Reha im Nov./Dez. hatte ich 4 Sitzungen bei einer Psychotherapeutin. Hatte darauf bestanden und es auch problemlos genehmigt bekommen. Ich möchte diese Stunden nicht missen. Wovor hast Du Angst? Liebe Grüße von Monsti
Hallo Monsti, tja, wovor habe ich Angst, das ist eine sehr gute Frage, die ich Dir so gar nicht wirklich beantworten kann. Vielleicht ist es ja die Angst "verrückt" zu sein, auch wenn ich weiss, das dies vollkommener Quatsch ist, vielleicht ist das die Angst, davor, was andere denken könnten. Ich weiss es einfach nicht genau. Habe aber schon öfter gesagt bekommen, dass ich mich mal zu einer Therapie anmelden soll, das würde auch mein Selbstbewusstsein ein bissi fördern. Der Mut fehlt mir noch, aber wer weiss..... Lieben Gruss Sandra
Hi! Hab jetzt auch abegestimmt! Ich habe schon eine ambulante Therapie gemacht, wegen Agoraphobie und Panikattacken. Jetzt beginne ich wieder eine, noch immer wegen Agoraphobie und somatoformer Schmerzstörung (ob's das wirklich ist, keine Ahnung..) Wegen der Schmerzen nehme ich auch Zoloft (ein Antidepressivum), weil weder Diclofenac noch Ibuprofen etc. dauerhaft geholfen haben... LG hexe
Hi Sandra, leider, leider werden psychische Probleme immer noch tabuisiert, so nach dem Motto "reif für die Gummizelle", dabei sind sie mindestens so häufig wie grippale Infekte. Mein früherer Therapeut sagte mir mal: "Wirklich krank sind nicht die Leute, die sich therapeutische Unterstützung suchen, sondern diejenigen, die zwar herbe Probleme mit sich und ihrer Umwelt haben, aber hartnäckig der Ansicht sind, dass nicht sie selbst, sondern die Umwelt an allem schuld sei." Liebe Grüße von Monsti
Hallo, ich habe auch abgestimmt. Ich habe schon eine "Therapie" (über ein Jahr) hinter mir, die aber rein gar nichts gebracht hat. Die Therapeutin war einfach nicht die richtige, ich hatte oft das Gefühl, daß sie sich langweilte, mich gar nicht ernst nahm und mich nur weiter "behandelte", weil ich keine Ansprüche stellte und eigentlich nichts erwartete. Ich bin sicher, daß ich wieder eine Therapie bräuchte, bei mir kommt so vieles zusammen und jetzt eben auch noch cP, manchmal denke ich, ich kann nicht mehr. Aber wie findet man denn einen guten Therapeuten? Ich nehme schon länger Antidepressiva, die mir auch gut helfen, aber das ist ja auch keine Dauerlösung. Wegen anderer Beschwerden hatte ich vor längerer Zeit mal ein Gespräch mit einer Psychiaterin in einer psychosomaischen Klinik. Sie hat mir zu einem stationären Aufenthalt geraten (soll i.d.R. ca. 7 Wochen dauern), da das schneller und wirksamer helfen soll als wöchentliche Sitzungen, bei denen man eigentlich jedes Mal wieder von vorne anfängt. Davor bin ich dann aber doch zurück geschreckt. Wie erklärt man denn das seiner Umwelt (Arbeit...)? Aber vielleicht sollte ich es mir doch noch mal überlegen. Liebe Grüße Liala P.S. Psychiater haben Medizin (+ Facharzt für Psychiatrie) studiert und Psychotherapeuten Psychologie (+therapeutische Ausbildung), oder?
Hallo Liala, wieso fängt man bei wöchentlichen Sitzungen immer wieder von vorne an??? Bei mir ist das nicht der Fall und da ich meinen Therapeuten nun schon Jahrelang kenne, besteht auch ein Vertrauensverhältnis. Ich glaube kaum das ich sowas in einer 7 wöchigen Therapie, welche bestimmt auch nicht schlecht ist, zu einem Menschen aufbauen kann. Sicher langweilt sich mein Arzt auch ab und zu, na und, er ist doch ein Mensch wie Du und ich.Sowas nehme ich nicht persönlich. Bevor ich zu ihm ging, war ich noch bei einem anderen Arzt, aber auch der war ok. Meine Mutter ist mal kurze Zeit zum gleichen Arzt gegangen wie ich. Sie meinte zu mir: Was soll ich denn da, der sitzt nur vor mir und wartet das ich was erzähle und dann weiß er nicht mal, was ich machen soll. Das ist doch eine völlig falsche Vorstellung von einer Therapie. Ich muß mich doch über den "Spiegel " Arzt, selber finden. Nicht er muß mir klar machen was ich habe. Ich glaube ich hab ein rießen Glück mit meinem Therapeuten, gib nicht auf, Du findest auch den passenden Menschen für Dich. Viele Grüße von Elke
Hi Liala! Es gibt ja unterschiedliche therapeutische Richtungen, tiefenpsychologisch fundiert, verhaltenstherapeutisch, psychoanalytisch... Vielleicht warst du ja einfach bei solchen, mit deren Richtung du nichts anfangen kannst. Grüße hexe
Umfrage Bin grad zufällig auf dieses Forum gestoßen und dachte, dass es genau das Richtige für mein Anliegen ist. Ich würde bitten, auch wenn das heir schon Jahre alt ist, mal diese Link: http://www.rheuma-online.de/forum/entries/1095-Wechselwirkung-zwischen-jiA-und-der-Psyche zu öffnen und da genaueres zu erfahren. Ich muss nämlich eine Facharbeit zum Thema der Wechselwirkung zwischen Psyche und jiA schreiben und würde mich über jeden Tipp und Anreiz freuen. Vielen Dank schonmal!
Hallo und herzlich Willkommen! Bitte setzen Sie sich vorab mit dem Betreiber von r-o in Verbindung. Wir haben gerne dessen "o.k." für solche Sachen. Schönen Tag wünscht Juliane.
bin seit juli 2010 in therapie und seit november 2009 nehme ich psychopharmaka. seitdem geht es besser- leider wirken die tbl. nicht mehr und ich bekomme ab nächsten montag neue hoffe die therapie wirkt bald und ich kann die tbl. dann absetzen lg martina
Meine Therapien sind schon länger her. Probleme waren damals Depressionen, Angstzustände, Panikattacken, präpsychotische Zustände, Suizidgefahr und, wie es damals hieß, autistische Züge.Soweit ist jetzt alles gut, ab und an kommen Anflüge von Depris und Panikattacken hoch. Aber ich komm damit ganz gut zurecht.
ich hatte 3 stationäre therapien. 1992 für 16 wochen 1997 für 10 wochen 2007 für 9 wochen von 1992 bis 2008 immer in ambulanter therapie... und nun geht der zirkus wieder los... medikamente nehme ich auch durchgängig seit 1992 naja, ich hab kein problem damit, "verrückt" zu sein... is nur ein anderes wort für "verschoben" und so ist meine wahrnehmung nun mal... und ich mach therapie für mich, nicht für andere, also was gehen mich deren sprüche an. bei amb. therapie fängt man nicht immer wieder von vorne an... es ist in der klinik nur kompakter, ein dauerzustand und eben nicht nur einmal die woche. man macht im grunde 24 stunden am tag therapie, lernt so die mitpatienten sehr viel schneller sehr viel besser kennen. es ist also durchaus wahr, das stat. therapien schneller greifen... wenn man denn wirklich aktiv daran mitarbeitet. und da man im wahren leben auch nicht nur ein gegenüber mit einer eignen meinung hat ist stationär auch in dem sinne besser. man muss ja im wahren leben auch mit den unterschiedlichsten reaktionen auf eine aktion rechnenn und umgehen können... also entspricht eine stationäre therapie eher der realen situationen...