natur oder chemie?

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von Gast_, 25. September 2009.

  1. Tennismieze

    Tennismieze Neues Mitglied

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    ups, sorry, hab mich vertan, meinte natürlich Rei :rolleyes:
    Habs jetzt auch geändert.
     
  2. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    **

    Na,das wage ich dann doch zu bezweifel.Aus einem Posting nimmst du nun dein Wissen,
    wohin ich tendiere?
    Schönen Tag noch.
    Gitta
     
  3. bebsi70

    bebsi70 Neues Mitglied

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    Hallo zusammen,

    Rei:
    ... das schaffe ich zur Zeit (noch?) nicht. Ich habe es eine Zeit lang ausschließlich mit Rohkost versucht - es war einfach nur grauenhaft für mich. Ich hatte nicht mehr die geringste Lust zu essen, d.h. ich habe mir das Essen "runtergewürgt". Ich selbst bin für mich zur Erkenntnis gekommen, dass diese Form der Ernährung (sich zum Essen zwingen) nicht das Wahre für mich ist und ich deshalb zwar gerne verzichte, aber auch noch Lust am Essen haben möchte. Auch auf Kohlenhydrate will ich nicht verzichten. Ich habe gemerkt, dass die Kartoffeln mir anscheinend nicht so gut tun - also lasse ich sie größtenteils weg. Aber zum Gemüse "brauche" ich einfach noch was anderes (in meinem Fall esse ich gerne Naturreis).Ich denke schon, dass meine Ernährung zur Zeit sehr, sehr gesund ist. Und vor allen Dingen: Sie schmeckt mir und ich esse gerne! Aber vielleicht kommt es mit der Zeit, dass ich auch mehr Rohkost esse..... mal sehen...

    Heute mittag hatte ich z.B. Naturreis mit Broccoli. Das schmeckt mir.

    Selbst die Süßigkeiten, die ich immer in Massen gegessen habe, fehlen mir nicht mal mehr. Ich esse ja den ganzen Vormittag Obst und das ist süß genug.

    Cava:
    ... das hoffe ich, denn meine Jeans fängt langsam an, lockerer zu werden. Ich fühle mich mit Untergewicht einfach schlecht, deshalb lege ich besonders Wert darauf, mein Gewicht einigermaßen zu halten.

    Das kann schon sein - zur Zeit habe ich diesen Heißhunger aber (zum Glück) noch nicht. Ich denke auch, selbst wenn man mal sündigt ist es für den Körper zum aushalten. Es darf dann halt wirklich nur eine Ausnahme bleiben. Aber ich versuche weiterhin "standhaft" zu bleiben. Es geht mir zur Zeit wirklich besser und das hilft mir, so weiterzumachen.

    ... Selbsheilungskräfte - daran glaube ich fest und bin überzeugt, dass diese nur "geweckt" werden müssen.

    Stimme ich voll uns ganz mit dir überein...


    LG

    Bebsi
     
  4. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hey Bebsi! (Katjes)

    Klar! Reis und Broccoli ist richtig.
    Bei Kartoffeln* vorsichtig. Pellkartoffeln gehen vielleicht.
    Dein Körper beantwortet Dir ja Fragen; Widerwille geht nicht. Rohkost sollte nicht zwingend sein (ich wollte damit Cava aber nicht widersprechen / antw. demnächst)
    Der Blanco-Zettel ist ein Bild. Erst streichst Du alles runter und dann nimmst Du einzelne Lebensmittel wieder drauf**. Nach Monaten kannst Du experimentieren. Stöber mal in meiner letzten Buchempfehlung.

    @Tennismieze: Hoffe nun endlich Deinen Namen richtig zu schreiben. Sorry! Leider kann ich nur von wenigen Fällen berichten und vom eigenem: Alle Kohlsorten, da die Kohlehydrate mit Phenolen Wirkung entfalten. Wieso, kann ich nicht erklären. Grundsätzlich alle Hülsenfrüchte, Kartoffeln etc nie roh (Cava).

    @Gitta: Sorry, Dein Beitrag Nr 6 sagt nichts über „pro Medikation“ aus und ich habe das Votum wohl im Verlauf so interpretiert (Nachrecherche). Andererseits wenden sich die „Alternativen“ kaum gegen die, die Bekämpfung der Symptome favorisieren

    VG Rei

    *“schlechte Kartoffel-Kohlehydrate“ stehen im Verdacht. Bei Pellkartoffeln überwiegen andere Eigenschaften. Wieso dass so ist, lässt sich nur erahnen
    **das Problem ist wie in der Molekularbiologie: Fenster und Matrix (Systematik/ Muster). Ich kann leider nicht alles erfassen/ erkennen. Also bin ich
     
  5. Colana

    Colana Musikus

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    Richtigstellung

    Hallo Rei,

    ich möchte hier etwas richtigstellen:

    A) ich bin hier kein Admin im Kaffeeklatsch, ich bin Co-Admin inzwischen seit fast 1 Jahr bei Ronny und Sylke

    B) Im Kaffeeklatsch habe ich vor ca. 1,5 - 2 Jahren (ich weiß es nicht mehr 100%tig) den Abspeck-Club übernommen und versuche ihn im Einklang mit den von uns krankheitstypischen Bilder zu führen. Hier spielen Rheuma, Diabetes usw. eine große Rolle.
    Auch wird hier im Allgemeinen von Dr. Langer eine mediterrane Ernährung groß geschrieben, das könnt ihr unter anderem beim Rheuma-Online-Tv hier hören und sehen.

    C) Trotzdem bin ich hier noch gerne und arbeite mit Herzblut an manchen Postings, um den Usern Hilfestellung zu geben oder Infos.

    Zum Thema Abspeck-Forum:
    Wir versuchen unsere Ernährung, soweit es geht, unseren Bedürfnissen anzupassen, wobei ich auch viel Frisches wie Obst, Gemüse, Frischkornbrei usw. bevorzuge.
    Damit jedoch bei uns, die zusätzlich noch mit ihren Gewichten kämpfen müssen, bedingt durch Medikamente oder Krankheit oder sonst irgend etwas, nicht der befürchtete Jojo-Effekt kommt, müssen wir uns an gewissen Vorgaben halten. Und jeder von meinen Kollegen/-innen haben ihren eigenen Plan oder Idee, die wir versuchen, umzusetzen.
    *************************
    Ich bewundere diejenigen unter uns, die sich dermaßen gesund ernähren können, dass sie gesundheitlich top sind und auch auf viele Medis verzichten können. Und ich habe auch das eine oder andere nachgekocht, zumal ich selber auch einige Vollwert-Kochbücher besitze.

    Ich kann es nicht 100%tig durchziehen, weder finanziell, noch kann ich mich körperlich stundenlang draußen betätigen, damit ich die für mich richtigen Kräuter usw. sammeln kann. Soweit ich es für mich machbar machen kann, versuche ich:
    Obst, Gemüse, Frischkornbrei (den ich für mein Leben gerne esse), viele Getreide- oder Soja-Produkte, aber auch Eier und Milchprodukte zu essen. Ich liebe Salate und baue sie so oft es geht ein, aber leider kann ich in keinem Reformhaus einkaufen gehen, ich muss mit dem Discounter vorlieb nehmen, das gilt auch für die Fleisch- oder Fischprodukte - dazu bin ich finanziell zu arm... Meine Familie und ich ernähren uns mit wenig Fleischprodukten, sog guten Ölen (kaltgepresst: Walnuss-, Lein-, Oliven-, Sojaöl oder Sonnenblumenöl), fettarm, hauptsächlich Geflügel, Fisch, ab und zu Rind, dementsprechend sind auch die Aufschnitte oder sonst was. Obst und Gemüse sind aus den heimischen Gefilden. Dazu Vollkorn-Nudeln oder Vollkorn-Reis oder halt Kartoffeln.

    So - ich hoffe, dass ich jetzt niemanden beleidigt habe oder jemanden auf den Schlips getreten bin.
    Ich wünsche Euch allen ein schönes beschwerde- und schmerzfreies Wochenende:a_smil08::top:
    Liebe Grüße
    Colana
     
    #125 7. November 2009
    Zuletzt bearbeitet: 7. November 2009
  6. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Puffelhexe,

    ich nehme auch die Natur zu Hilfe, z. B. bei Erkältungen... Dort kann sie uns gute Dienste leisten, z. B.

    Lindenblüten-Tee zum Ausschwitzen oder die
    Holunderblüten

    Thymian, Sptizwegerich, Huflattich (zu viel soll allerding krebsauslösend sein), Isländisches Moos, Eukalyptus gegen den Husten und Schnupfen

    Salzinhalationen gegen den Schnupfen,

    Brennesseltee (hat mir auch schon geholfen bei meinen blöden Knochenschmerzen)

    Ingwertee gegen die innere Kälte oder

    1 Tasse Weidenrindentee gegen die Kopfschmerzen

    ebenso die
    Schüssler Salze Nr. 3 und 4 bei Infekten haben mir definitiv geholfen,
    ebenso die Nr. 8 gegen meine trockene Nase...

    Die Naturheilkunde, die Homöopathie und all die anderen alternativen Themenbereiche können unterstützend uns helfen, bei einigen Dingen können sie sogar alleine heilen. Es kommt immer darauf an, wie Du eingestellt bist, halt Deine Erwartungshaltung.

    Positiv: sie können eher etwas bewirken

    Das ist so meine Meinung dazu. Ich denke mal, da kann z. B. Savolo viel mehr dazu schreiben.

    Schulmedizin sowie auch die sog Alternative Medizin haben definitiv ihre Berechtigung und auch, dass sie, wenn es dann und wann gegeben ist, gemeinsam eingesetzt werden.

    Liebe Grüße
    Colana

     
  7. Gast_

    Gast_ Guest

    hallo colana!

    lieben dank für deinen beitrag! genauso hatte ich mir das am anfang gedacht, das andere user hier ihre erfahrungen mit naturheilmitteln oder basen reinstellen...:top:

    ich nehme bei blasenentzündungen erstmal aqualibra und angocin! und trinke petersilien-tee!

    bei erkältungen versuch ich es immer erst mit gelomyrthol!

    und bei halsweh gurgel ich mit salbeitee!

    bloß beim rheuma schlägt leider nichts "natürliches" an! weder weidenrinde, brennessel, weihrauch noch sonst was...

    werde das jetzt ab februar, nach 3 jahren basen-pause, wieder mit einer basis versuchen!!! leider! aber nützt ja nix!!!

    ich hoffe, das jetzt noch mehr mitglieder zum thema natur oder chemie ihre erfahrungen berichten!

    einen lieben gruß von puffelhexe
     
  8. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    Das Alternative ist bestimmt nicht verkehrt.
    Bei mir haben Schüssler-Salze schon manche Linderung gebracht.
    Brenneltee und ich,das passt nicht.Wenn ich den trinke,habe ich
    das Gefühl,innerlich in einem Brenneselfeld zu liegen.
    Weihrauch,nur der Geruch hat mich schon um.
    Nur,ich probiere immer wieder,ob sich die
    Mittel und Mittelchen,nicht doch noch mit mir
    und meinem Körper vertragen.
    Ich konnte lange keinen Zucker vertragen.
    Mein Körper hat auf Zucker reagiert,wie "Gitta im Suff".
    Vier jahre etwa,habe ich dann keinen Zucker mehr gegessen.
    Kein Süsskram,keinen Kuchen.Halt,eben nix.
    Irgendwann bekam ich eine Sucht nach Schoki.
    Nun,ich kann Zucker wieder vertragen.
    Wenn die Nase dicht ist.Nehme ich nun Meerwasserspray.
    Schüssler Nr. 8 ,das was Colona schreibt,regelt das wasser
    im Körper.Nr.1 ist für Sehnen und Bänder.
    Ich habe eine Freundin,die Heilpraktikerin ist.Durch sie habe
    ich hat zu den Dingen gefunden,die ich als Hilfe
    zur Chemie durchaus nehmen kann.
    Grüner Tee mit Vanille,ist im Moment ein Getränk das ich sehr mag.
    Nur,es regt leicht an,drum lasse ich es bei einer Tasse am
    Tag.Meist am Nachmittag,statt Kaffe.
    Ganz wichtig ist,das man irgendwie die Mitte findet.
    Nichts extrem.Wir essen viel Gemüse,weil Obsr nicht unser Ding ist.
    Ausser Papaya,Sharon und Mango........
    Alles,was ich esse,das esse ich mit Genuss.
    Liebe Wochenendgrüße
    Gitta
     
  9. etu

    etu Mitglied

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    ich auch versuche immer die natur dazu zunehmen .nur natur ist nicht immer gut dazu ist unsere krankheit zu agresiv. ich frage immer meine ärztin was ich naturliches dazunehmen kann. sie weiß sehr viel ist schon toll.
     
  10. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Freut mich sehr, Dich hier zu wissen, mayte

    Deine ordnende Hand und Deine Klarheit bringt hier viel voran. „Alternative Therapien“ mit der Fragestellung „Natur oder Chemie“ wird sehr lebendig werden.

    Viele liebe Grüße
    Rei
     
  11. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    preiswerte Ernährung

    Sorry Colana,

    in Beantwortung Deiner Richtigstellung hatte ich zu preiswerter Ernährung geschrieben und leider im Speicher abgelegt. Einiges formuliere ich daher neu: Die asiatische Küche ist in Grundstoffen (Lidl) und Zutaten (Asia) billigste Ernährung überhaupt bei sehr hoher Qualität. Aber zu Fragen hier: Eine Garantie für Schmerzfreiheit gibt keine landestypische Ernährung ab oder S-Salze. Wieso?

    Rheuma und 300 andere Krankheitsformen lassen sich nicht allein durch Ernährung stoppen, wohl aber anfänglich sehr beeinflussen*, um vorderst die Gelenkzerstörung zu unterbrechen. Auffällig sind die hohen Zuwächse von Rheuma in Mitteleuropa und verschwindend wenig Fälle z.B. in der VR China. Es gibt Regionen, die glaubensgeprägt solche Krankheitsformen nicht kennen oder kannten und es wird dem genetischen vor endogenem Einfluss zugewiesen (Zivilisationskrankheit*).

    Rheuma ist ein sehr komplexer Vorgang, der unserem vorläufigen Erkenntnisstand aus Defekt, Stoffwechselbesonderheit und Fehlsteuerung heraus sich entwickelt und, kennt man den Defekt (Ursache), in einem erstem Abschnitt* hinsichtlich der Folgen ohne Pharmazie begrenzen lässt. In einem zweiten Abschnitt* sorgt Steuerung für das dauerhafte Ausbleiben des temporären Prozesses. Dabei ist Rheuma vergleichbar dem sich füllenden Fass, was aber keinen einfachen Überlauf hat, wie ich es beschrieb, sondern einen komplizierten einer SPS ähnlichen*

    Zurück zum November als Beispiel*: Es ging mir gut und was lag näher als Experimente am eigenen Körper? Mein Speiseplan war ohnehin nach über einem Jahr Besserung ohne Medikamente und seltenen Schüben dürftig: „Ich habe Fructose- und Laktose-Intoleranz und schubauslösend wirkten Gluten, insbesondere Weizen, und bestimmte Kohlehydrate“, wobei die Stärken mit „schlecht“* recht ungenau benannt wurden (Standards der Heilkundler).

    Erster Untersuchungsgegenstand war Laktose. Bewiesen war meine Reaktion auf eine Marke. Der Schub wurde unter 30 Minuten ausgelöst bei 25 ml was Rheumatologen (und Biochemiker) für ausgeschlossen hielten. Nach Wochen konnte ich verschiedene Yoghurts* als völlig ungefährlich einstufen. Diese Tests erweiterte ich auf Käse und Quark. Meine laktose-kritische Nahrung kenne ich inzwischen und ähnliches erfolgte bei Fructose, was ich umfänglich beschreibe*.

    Nächster Interessenschwerpunkt war die Reaktionszeit und die Verweildauer*. Leider konnte ich vorerst nur wenige Stoffwandlungsprozesse prüfen, aber sie zeigten in welchem Stadium der Fermentation die problematischen Stoffe zum Schub führten. Heute kann ich sehr genau Kritisches separieren, was vorher wegen der Überschneidungen der Wirkungen (und zeitliche Überlagerung) mir unmöglich war.*

    Mit weitest gehender Entzündungsfreiheit und zeitlich immer schwächeren Antworten war es möglich die dritte Ursache zu analysieren und einen Lösungsansatz zu skizzieren. Danach sind (fast) unabhängig von Stoffwechsel und Defekt die körpereigenen Prozesse zu steuern oder zumindest erheblich zu beeinflussen. Das wird dann interessant, wenn eine schwache Immunantwort die Reaktion nicht mehr zu initiieren in der Lage ist (Gebiete von mayte +alla: Pychosomatische u.a. Ausprägung): Verhinderung der Antwort. Der Einfluss der Ernährung wird dann weniger weil die Stoffumwandlung nicht grundsätzlich Rheuma ausmacht, sondern quasi als Spitze der Reaktion im zweidimensionalen System begleitend wirkt und wenn Abdeckung über das dreidimensionale Lymphsystem versagt.

    Das bedeutet, dass sich wahrscheinlich viele Krankheiten des „rheumatischen Formenkreises“ ohne Medikamente durch einfache und preisgünstige Ernährungsumstellungen im ersten Abschnitt begrenzen lassen, mit Ziel Entzündungsminderung durch „Runterfahren der Reaktionsfähigkeit“, verbunden mit der Ursachensuche und unterstützt durch angemessene Steuerung der Körperfunktionen, was detailliert zu belegen wäre. Es erfordert aber viel Geduld und Eigenbeherrschung und die konsumuptive Versorgungsmentalität liegt vielen Beitragszahlern oftmals näher, wie ich vermute. Das würde ich aber grundsätzlich genau hinterfragen, weil viele Schädigungen ursächlich sehr ähnlich sind und auch und gerade Kinder betreffen können*.

    VG Rei

    *Stoffwechseländerung wäre Normalisierungsbeginn
    *Zivilisationskrankheit ist Rheuma nur der komplizierten Wechsel- und Überkreuzwirkungen halber
    *Normalisierung der Systeme des Körpers (Schmerzfreiheit)
    *Abschaltung der Immunantwort
    *mit Zyklen, Zeitfenstern, Routinen und verschiedensten Schaltvorgänge
    *mein Defekt war bekannt und analysiert
    *”schlecht” ist verständlicherweise undifferenziert typisch Heilkunde
    *auffällig viele „Bio“-Yoghurts samt Beimischung
    *Zusammenfassung erfolgt whs.wie bei mayte per net-book
    *neben weiteren zu reaktiven und nicht reaktiven Cp
    *was alles noch komplizierter macht ist die Eleminierung von chem.Strukturteilen: Werden Details während der Verstofflichung gewandelt, weil es chemische Reaktionen (100-tausende) in Nachbarschaft erzwingen, entstehen hochtoxische Verbindungen, die ganz klar jede Rheuma-Lösung blockieren und die Forschung. Das Problem: Die Vorgänge lassen sich kaum messen, sind als Wechselwirker nicht erfassbar, aber unmittelbare Entzündungsauslöser! (Dramatik des Rheumas)
    *AD- sehr interessante Broschüre(mayte) kann ich kopieren und per Post senden
     
  12. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Bedingung Steuerung

    Verweildauer,(weil ich’s vergessen habe): Die Verweildauer eines schädigenden Einflusses wäre nicht wichtig, wenn der Einfluss ein erfahrbarer Standard wäre. Beispiel: Wenn ich zuviel meines speziellen Brots esse, merke ich das beim nächsten Tagesdurchlauf in Händen und Knien, aber danach wiederholt sich das Ereignis nicht. Ich habe hier eine Reaktionszeit (Verstofflichung) von circa 5 Stunden und ein Verweilen der Schädigung (Folge: Entzündung) von unter 5 Stunden, je nach Messung. Esse ich nicht zu viel Brot, passiert nichts, da der Schwellwert für die Entzündung nicht erreicht wird. Die Verweilzeit wird aber unwichtiger, weil sie nur den Hinweis der Störung bis zum nächsten Essen abgibt. Wichtiger ist die Reaktionszeit. Wenn ich die Reaktionszeit nicht kenne, kann ich den Einfluss des Lebensmittels nicht abschätzen. Die meisten RO-User werden aber gar nicht wissen, ob die Schmerzen einen aktuellen Auslöser habe oder latenten (Verweilzeit) und werden durch die täglichen Verlaufsüberlagerungen zusätzlich irritiert. Natürlich sollte ich weitestgehend frei oder zumindest gemindert von Medikamenten jeder Art sein, um Fehleinschätzungen zu verhindern.

    Steuerung: Nach gegenwärtigem Stand ist Steuerung der Funktionen unseres Organismus eine wichtige Bedingung die Reaktionsfähigkeit (Rheuma) zu begrenzen. Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Körper ist Voraussetzung für den Erhalt der funktionsfähigen Basis. Durch medikamentöse Einwirkung torpediere ich diese Grundvoraussetzung und schädige sie. Ein Beispiel: Es ist wichtig normale Essenszeiten einzuhalten, damit der Körper nicht ständig Biogene auf hohem Niveau produziert, die seine ständige Bereitschaft bedingen, keine „Pausen“ einräumt und letztlich zur Überbeanspruchung des Systems führt. Anderes Beispiel: Jedes Lebensmittel enthält entzündungsfördernde Biogene, deren schnelle Ausscheidung wichtig ist (Flasche Wasser am Bett). Die steuernden Einflüsse können aber auch fast ausschließlich psychische Ursachen haben (Gebiet von mayte unter ihrem Namen Frau Lenzen©, ebenso wie alla). Nachweislich ist die steuernde Körperertüchtigung ein Schlüssel die Reaktionsfähigkeit zu begrenzen, was wiederum nichts direkt mit den sieben Biogenen zu tun zu haben scheint, bestätigt durch zahlreiche Unis.

    Rheuma (cP) und verwandte Krankheiten haben ein wiederkehrendes Muster und damit ergab sich die Chance durch Beseitigung des möglichen Defekts natürliche Stoffwechsel- und Fehlsteuerungsänderung der Gelenkzerstörung entgegenwirken und im zweiten Abschnitt zu einer dauerhaften Normalisierung der Reaktionen zu kommen.

    Abschließend beurteilt kann „Chemie“ unweigerlich früher oder später nur zu einer Patt-Situation führen, einerseits durch die medikamentös gewollten Wirkungen, andererseits durch die (ungewollten) Wirkungen, wie die langjährige Statistik ohne jeden Zweifel ausweist und wie es im Forum bei Rheuma-Online sich Tag für Tag zeigt.


    Um die Eingangsfrage von Puffelhexe zu behandeln: Es sind nicht zehn oder hundert Betroffene von cP, die ohne Medikamente ohne große Einschränkungen leben und arbeiten, sondern die Kliniken behandelten Tausende erfolgreich. Logisch das diese Betroffenen keinerlei Nebenwirkungen kennen und auch nicht bei RO erscheinen.

    VG Rei

    @Colana: Habe die Broschüre der Kinderärztin kopiert, kann aber Deine Adresse nur umständlich ermitteln. Kurzmitteilung erbeten.
     
  13. Moehrle

    Moehrle Aktives Mitglied

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    Gruss aus Sitges

    Guten Abend,

    ich weiss nicht, ob das hierher gehoert.

    Habe heute von meiner Rheumadoc ein neues Medikament bekommen, in der Apotheke kannten sie es noch nicht und mussten es bestellen.

    Es heisst Normast von dem Laboratorium Angelini. Soll 2 Monate versuchen. Sie hat sehr gute Erfahrungen mit ihren Patienten bis jetzt.

    Kennt jemand diese Tabletten oder hat damit Erfahrung?¿

    Waere dankbar fuer eine Antwort.

    Liebe Gruesse Moehrle
     
  14. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

    Registriert seit:
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    natur oder chemie?

    Puffelhexes Titel ist simplifiziert und sie relativiert das sofort im Eingangstext: Mit Chemie meint sie Basismedikamente, mit Natur Osteopathie, Homöopathie usw. und stellt fest, dass beides (ihr) nicht hilft.

    Was sie 2009 formulierte ist heute programmatisch und wird zunehmend an Bedeutung gewinnen: Natur oder Chemie steht für Grundsatzfragen der Vorgehensweise. Die zahllosen Krankheiten haben Ursachen, die gegenwärtig zugedeckt werden (Chemie). Dahinter steht mittlerweile eine Industrie, die sich anschickt ihre Krankheitsbekämpfung für die nächsten Jahrzehnte zu konservieren, um Umsatz zu machen. Alternativen*(Natur), die Ursachen angehen, werden gezielt bekämpft und deren unzweifelhaften Erfolge für ungültig erklärt.

    Natur oder Chemie ist auch der weitblickende Titel für die neue Positionsbestimmung! Der hier gemeinte Vergleich ist eigentlich unzulässig und die Verlockungen einer „smarten Vollversorgung“ trügerisch. Chemie verbleibt als Zwischenschritt und was sich abzeichnet ist die Bedingungen für Ursachen ab zu stellen.

    Rei
     
  15. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    natur oder chemie?

    Die Eingangsfrage, die den Zusammenhang klären sollte, datiert vom September. 2009. Damals gab es einen Joghurttest. Vier Joghurts (Markenprodukte*) wurden als cP’ler mit schwerem Verlauf über 8 Tage* verteilt zu 25 ml morgens verkostet, wobei zu Beginn Entzündungsfreiheit festgestellt worden war.

    Das Ergebnis: Eine Probe ergab einen leichten Schub und eine andere einen heftigen. Beide Ergebnisse waren hinsichtlich Beginn (Vorfermentation) und Dauer sehr unterschiedlich. Eine weitere Probe ergab den „völligen Absturz“ und der Test musste unterbrochen werden. Auf die andere Probe erfolgte keinerlei Entzündungsreaktion.

    Die Tests wurden mit der Hälfte der Menge 12ml wiederholt und bestätigten die Ergebnisse.

    Beurteilend wurde festgestellt, dass die Kirschjoghurts Stoffe enthalten, die hinsichtlich Absprechzeit, Schadensstärke und -dauer definiert unterschiedlich sind. Diese Tests wurden mit den verschiedensten Lebensmitteln fortgesetzt und sind heute Grundlage für medikamentenlose Entzündungsfreiheit. Von ähnlichen Beobachtungen berichten cava und ursachensucherin* im Bloc.

    Rei

    *alle waren „Kirsch-Joghurts“, d.h. mit einer nicht definierten (unterschiedlichen) Beimengung aus Kirschen etc
    *der Test wurde unterbrochen und dauerte deshalb fast 14 Tage
    *über 21 Jahre
     
  16. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    natur oder chemie?

    Eine Erfolgsmeldung die wieder die Frage Natur oder Chemie beantworten sollte:

    Alla, das Powergirl aus Köln hat 28 Jahre cP(RA). Alle Basismedikationen hat sie durch. Zuletzt einen Cocktail aus Humira, Mtx und Prednisolon und trotzdem Fehlstellung aller Fingergrundgelenke mit den bekannten Folgen und alle bekannten Nebenwirkungen.

    Seit 18 Monaten ist sie in Behandlung ganzheitlicher Medizin. Es geht ihr gut wie lange nicht. Nur Cortison ist noch bei 1 mg/d und das soll auch verschwinden. Das größte Geschenk: Mit den Fingern geht es besser und die Gelenke revitalisieren!!! (Ein "Alt"-Bild bei Rheuma-Liga NRW)

    Es geht also! Toll und nun gibt’s wieder Power! Rei
     
  17. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    „Natur oder Chemie“ hat für uns als Fragestellung zumeist keine besondere Bedeutung mehr. Die Frage „Natur“ taucht nicht mehr auf, weil es z.B. bedeuten könnte „natürlichen Präparaten“ (?) den Vorzug zu geben. Das kann nicht sein, da dazu Rheuma theoretisch Autoimmunität voraussetzt. Zumindest rheumatoide Arthrisis ist bewiesenermaßen nicht selbstunterhaltend und damit keine Autoimmunkrankheit.

    Stattdessen heißt die veränderte Frage „Chemie* ja oder nein?"

    Die Frage „Chemie“ beantworten wir klar mit einem eindeutigen „Nein“. Mögen die ewig Gestrigen das bedauern und dagegen, wie üblich bei Rheuma-Online, wettern, empfehlen wir bei "Natur" nicht mal das Gesundung garantierende Produkt „xy“ oder den nächsten Heilpraktiker. Wir empfehlen nicht die Hinzunahme (von Natur oder Chemie), sondern das Weglassen!* Zur Zeit gibt es kein Medikament und es ist auch keines demnächst wahrscheinlich. Wir empfehlen zunächst Rheuma durch Umstellung der Ernährung zu mindern, wenn es sich einrichten lässt mit einer wissenschaftlich fundierten Begleitung zur Steuerungsänderung. Eine Ernährungsumstellung ist wahrscheinlich für alle rheumatischen Krankheiten wirksam (auch den nichtentzündlichen), da die Forschung bislang bestimmte Wechselwirkungen ausschloss. Offenbar sind unsere Lebensumstände so krankmachend, dass Rheuma eine der möglichen Folgen ist*. Krankmachende Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle, sie ist aber für Rheuma nicht vorrangig. Theoretiker sagen sogar, das Rheuma eine abgemilderte Reaktion sei. Andere Krankheiten mit gleichem Verlauf folgern das Versagen des Organismus kurzfristig*. Das ist bei Rheuma nicht so, da die Reaktion nicht lebensbedrohlich sein kann (aber sehr schmerzhaft).

    VG Rei
    "rA ohne mich" (copyright)

    *eigentlich Pharmazie
    *nicht mehr sondern weniger
    *wo kein durch Importe belasteter LM ist, gibt es Rheuma nicht

     
  18. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Interessanter Vergleich zum signifikanten rA-Anstieg bei Klein- und Kleinstkindern in Skaene zur kimbrischen Halbinsel

    Südschweden und Nordjütland ist durch das Kattegat getrennt und haben eine genetisch gleiche, sich seit Jahrhunderten durchmischende Bevölkerung. Infrastrukturell ist die sog. Kimbrische Halbinsel nördlich des Limfjords deutlich benachteiligt. Die Kimber, insbesondere die ländliche Bevölkerung, sind eher traditionell, aber durchaus sehr agil. Es gibt keine gr. Veränderungen im Krankheitsaufkommen. Die regional angebotenen Lebensmittel, insbesondere Babykost, sollte gleich oder sehr ähnlich sein. Sie stammen zumeist aus Deutschland.

    Südschweden ist infrastrukturell sehr gut erschlossen und hat eine vergleichsweise viel jüngere, betont moderne Bevölkerung. Die Zahlen der Erkrankungen des rheum. Formenkreises bei Klein- und Kleinstkindern steigt heftig (wie in Finnland). Das gilt auch für viele andere Krankheitsformen, wofür die Wissenschaft die Ernährung verantwortlich macht, insbesondere die Babyzufütterung für rA.

    Ich halte das für einen guten Hinweis zur Beteiligung chemischer Vorgänge in Babynahrung, die ich aber nur additiv sehe. Als eigentliches Problem der Zunahme rheumatischer und anderer Erkrankungen würde ich die Lebensumstände, d.h. Beeinflussung der Steuerung des Individuums sehen, die in Skaene deutlich anders sind (eine hohe Borrioliose – Gefährdung muss herausgerechnet werden)

    Es zeigt das äußere Bedingungen, die Steuerung die Erkrankung vorbereiten, ohne die rA überhaupt nicht gehen kann. Der Auslöser ist häufig eine Bakterien- oder Virenproblematik, die fortgetragen wird durch LM-Einfluss und die fortgesetzte Antwort darauf.

    Nicht nur aus diesem Grunde haben wir uns die Aminosäuren der Gluten aller Getreide einmal vorgenommen und die Prepidketten einzelner Stoffe dazu. Das Ergebnis lässt zunächst einmal Rückschlüsse auf die Funktionsweise rheumatischer Erkrankungen zu, die uns in unserem Vorgehen bestätigen.

    VG Rei
    „Wie Rheuma? War ma!“
    (Copyright)
     
  19. normalesbild

    normalesbild Neues Mitglied

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    17
    Hallo Moehrle,

    ich habe heute auch zum ersten Mal von Normast gehört. Nimmst Du es schon, und hast Du schon Erfahrungen damit?
    Mein erster Eindruck war, dass es so gut wie nur positive Effekte zu berichten gibt. Allerdings würd ich gern ein bisschen mehr Info darüber haben, bevor ich es meinem Rheuma-Doc vorschlage.

    Vielleicht sollten wir dazu einen neuen Thread aufmachen?

    Liebe Grüße
    Sabine
     
  20. alteschachtel

    alteschachtel Gabriele

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