Private Krankenversicherung

Dieses Thema im Forum "Krankenkassen und Pflegeversicherung" wurde erstellt von biene2, 25. Oktober 2010.

  1. biene2

    biene2 Neues Mitglied

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    Hallo Biese,

    Ich kann das was Du schreibst voll unterstuetzen!
    Habe jetzt auch nochmal mit meiner Schwester gesprochen die ebenfalls Selbstaendig ist, und sie sagt das selbe wie Du.

    In Leverkusen
    Gesetzgesetzliche zahlt 14,36€
    Beihilfe zahlt 19,50
    und die Private zahlt den 2,3 fachen VDAK Satz bis zu 2,6 fach in Ausnahme Situationen.
    Aber, Schwesterchen sagte das heutzutage viele Private Kassen hergehen und auch nur noch die Beihilfesaetse erstatten. (Je nach Vertrag)
    Im uebrigen ist die Beihilfeverguetung eine feste Tabelle keine % vom VDAK Satz.


    Sagmal Poli bist du sicher das Du Beihilfe versichert bist und nicht Privat?
    Was Du da schreibst, ist sehr aussergewoehnlich.
    Deshalb rief ich meine Schwester an.
    Ich weiss das meine Private Kasse 2,3-2,6 erstattet.

    Also damit mir nochmal alle folgen koennen.

    Feste Saetze zwischen Versichertem und seinem Versicherer.
    bei allen drei Versicherungarten in unterschiedlicher Hoehe.

    Der Erbringer der Leistung ( in unserem Fall der Physio), kann aber eigene Preise festsetzen, die ueber denen liegen die zwischen Versichertem und Versicherer ausgehandelt wurden.

    Ich glaube kein Handwerker arbeitet fuer einen Stundenlohn von 43,08€ vor Steuer!!!

    Viele Gruesse
    Biene2
     
    #41 15. Dezember 2010
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2010
  2. biene2

    biene2 Neues Mitglied

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    Hallo,

    uebrigens scheinen wir dieses Missverstaendniss geklaert zu haben.
    Poldi und Neli sprachen von den Leistungen die Ihre Kassen gegenueber den Aerzten abrechnen.
    Wir aber sprachen ueber die Leistungen, gegenueber der Physiotherapie.

    deshalb wohl die unterschiedlichen Aussagen...

    So ich hoffe ihr seit nicht so tief eingeschneit :)

    Ich wuensche euch einen schoenen Samstag
    Biene2
     
  3. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    Hallo,

    ich habe nun über 4 Jahre durchweg Physiotherapie. Mal manuelle Therapie, mal Krankengymnastik...us.w.
    Weder die PK , noch die Beihilfe hat mich je auf Kosten sitzen gelassen...Und ich reiche so ca. 7-8 Rezepte im Jahr ein......

    Auch bei einer ganz bestimmten Untersuchung des Glaukoms, 1x im Jahr, da wird der 3,5 fache Satz abgerechnet. Das erläutert meine Augenärztin, warum , wieso...und ich erhalte auch dafür anstandslos mein ganzes Geld zurück, auch von der Beihilfe!!!!.

    An Bise: wenn der Partner über die Beihilfe mitversichert werden soll, ist es Einkommensabhänig, ich glaube mit 17.000 Euro Brutto liegst du richtig...

    LG
     
  4. bise

    bise Neues Mitglied

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    @ silberpfeil

    wieviel kostete die kg oder mt behandlung?
    was verlangte der physiotherapeut pro behandlung?
    das ist entscheidend.

    das zu versteuernde einkommen des ehegatten des beihilfeberechtigten darf einen grenzwert nicht übersteigen; also bruttoeinkommen plus zinserträge plus aller zuwendungen, die irgendwo in steuerakten auftauchen wie schenkung, auch mieteinnahmen udgl.

    gruss
     
  5. kroeti

    kroeti Aktives Mitglied

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    Hallo,

    ich zitiere mich mal selbst vom 7.12.

    Ich bin seit 1982 oder 1983 jede Woche mindestens einmal bei der Behandlung, über lange Strecken auch zweimal.Vorher war ich sporadisch auch schon. Das war in 6 verschiednen Orten in ?????? ( ist mir zu mühsam das zu zählen.....) verschiedenen Praxen, auch in verschiedenen Bundesländern. Die meiste Zeit davon auch als Privatversicherte, anfangs in der DAK.
    Und ein einziges Mal wurde mir etwas nicht bezahlt- irgendwie 3 DM pro Behandlung. Damit war meine Behandlung bei dieser Frau beendet.


    Warum wollen immer nicht Privatverischerte wissen, dass wir nicht alles bezahlt bekommen??????????????????

    Mein Mann ist rein privat verichert, ich Beihilfe/Privat 50:50- wir haben die gleichen Rezepte, wir haben die gleichen Tarife,wir bekommen beide alles bezahlt.Keinerlei Unterschied zwischen Privat und Beihilfe /Privat:
    Momentan ( habe heute die Rechnung bekommen) zahle ich:

    Manuelle Therapie 22,50€
    Krankengymnastik 19,50 €
    Massage 13,80€
    Fango 11,80€

    Und das ist nicht von einer schlechten Homepage unbekannten Ursprungs, zu der ich mich auch schon mal hier geäußert habe, sondern von einem ausgesprochen guten Physiotherapeuten
    -- Behandlungszeit fast eine halbe Stunde, anschließend mache ich noch Übungen am Gerät ohne Bezahlung aber mit Tee und Keksen- und übrigens: ich habe all diese Behandlungen jede Woche und bekomme sie immer anstandslos bezahlt!
    Und jeder Physio wäredoch sehr blöd mehr zu verlangen als wir bezahlt bekommen- die Konkurrenz in dem Bereich ist riesig.Warum sollten wir beleiben wenn wir draufzahlen??????????????

    Den 3,5 fachen Satz verlangt ein Professor, bei dem ich zweimal im Jahr einen besonderen Ultraschall wegen meiner Endometriose machen lasse, da er es gleich auf der Rechnung begründet ( und wirklich ein sehr viel besseres Gerät hat als meine Frauenärztin) ist das für mich und die KK/Beihilfe in Ordnung und ich bekomme es auch jedes Mal bezahlt.

    Gruß Kröti
     
  6. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    kröti,

    genau diese sätze sind die beihilfebemessungssätze. mehr wird damit nicht verlangt. die schwierigkeiten fangen erst an, sobald darüber hinaus berechnet wird.
    solange sich alle an die beihilfesätze halten, gibt es natürlich keinerlei probleme.
    glück für dich, dass nie mehr verlangt wurde/wird und der 30 minuten takt eingehalten wird.
    das ist leider, leider nicht überall die regel.

    zum "austauschen" des physios (weil zu "teuer" geworden) habe ich mich bereits geäussert. das kann im einzelfall durchaus heikel werden für den patienten.

    gruss
     
  7. kroeti

    kroeti Aktives Mitglied

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    Hallo Bise,

    ich weiß nicht, was du mit heikel meinst?

    Man ist mit dem Physio ja nicht verheiratet- und selbst da kann man sich scheiden lassen- außerdem kann man ja vor einem Wechsel mal fragen, warum er die zu hohen Preise für gerechtfertigt hält und fragen, ob man es billiger bekommt. Jeder Physio ist doch froh Leute zu haben, die er nicht über die GKV abrechnen lassen muss.Man muss doch nicht bei einem überteuerten klaglos aushalten.
    Wenn ich einen neuen "testen " musste hatte ich auch immernur eine Verschreibung für 6mal - sonst habe ich immer gleich 15mal. Spart Arztbesuche.

    Ich weiß ja nicht , wo du wohnst, ich könnte hier am Ort aus vielen auswählen- für meinen fahre ich aber gerne 12 km.

    Gruß Kröti
     
  8. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    Hallo,
    da scheint nun doch "Licht ins Dunkel" zu kommen, bzgl. der Privatversicherung (mit Beihilfe). Ich habe in meinem Umfeld das auch nochmal angesehen und sowohl bei den Privatversicherten mit Beihilfeberechtigung, wie auch bei den anderen Privatversicherten keinerlei Unterschied in der Rechnungsstellung bemerkt. Die Beihilfeberechtigten (meist verbeamtete Lehrer) hatten auch keinerlei Erstattungsprobleme.

    Bei der Krankengymnastik - ich bin gesetzlich versichert - hatte sich für mich in 2009 etwas geändert. Seit Mitte 2008 bin ich 1-2 x wöchentlich bei der KG (zur manuellen Therapie - wird immer dem jeweiligen Zustand von mir angepaßt). In 2009 teilte die Praxis den Patienten mit, dass die Kassen die Behandlungszeit verkürzt hätten, auf 15 Minuten. Pro Termin zahle ich nun 5,- Euro drauf, dafür ist die Behandlungszeit 30 Minuten. (Und gebe das als Belastung bei der Steuererklärung an.)

    LG
    Pezzi
     
  9. bise

    bise Neues Mitglied

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    @ Pezzi,
    da hat die praxis wohl etwas "geschwindelt". 2009 hat sich die behandlungszeit für gkv patienten nicht geändert. eine rückfrage bei deiner kasse wird dir das bestätigen.
    die regelbehandlungszeit für alle gkv patienten beträgt 15 - 25 minuten! der physiotherapeut ist selbständig in der beurteilung, welche behandlungszeit er medizinisch für erforderlich hält. alles ist erlaubt zwischen 15 bis 25 minuten. - wirtschaftliche überlegungen, ob sich das überhaupt finanziell rentiert, sollten an sich dabei keine rolle spielen.
    ausserdem kann der physiotherapeut selbständig bestimmen, wie weit er vor- und nachbereitung der behandlung auslegt, denn diese zeit fällt auch noch in die behandlungszeit.
    rein rechentheoretisch bezahlst du also für 5 minuten behandlung (bis 25 minuten regelbehandlungszeit) 5 € bei einhaltung des 30 minuten taktes.
    gkv preis plus 5 € für 30 minuten, das wäre bei mt behandlung noch unter beihilfesatz. das in München.
    hast du ein glück!
    die praxis fordert sicherlich auch nicht mehr, wenn gkv patient die behandlungskosten als selbstzahler "stemmen" muss, sollten die gkv physio rezepte ausbleiben. davon kann ich hier nur träumen!!!!

    gruss
     
  10. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    @ bise,
    in der Praxis sind die 30 Minuten reine Behandlungszeit. Ich bin ca. 10 Minuten vor dem Termin da, unterschreibe, schnappe das Laken, gehe in das mir zugewiesene Zimmer und breite mein Laken aus. Wer vormittags kommt - wenn die Dame am Empfang/für die Verwaltung da ist - bekommt das Laken hingelegt (oder alte Leute...)
    Auch das Kurzgespräch über den aktuellen Zustand fällt nicht in die 30 Minuten.
    Für mich war ausschlaggebend, dass diese Praxis sich mit Bechterew hervorragend auskennt.

    LG
    Pezzi
     
  11. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    @ Pezzi,
    weisst du eigentlich, dass du mit dieser praxis nen 6er im lotto gewonnen hast?

    von solchen konditionen können wir hier nur träumen, das ist ja wie weihnachten und ostern auf einen tag. 30 minuten reine behandlungszeit- !!!!!!! kein zwischendurch wegrennen zum telefon, kein gespräch mit den kollegen, keinerlei termindiskussion, kein kassieren oder sonst etwas. - und die dortigen physios können auch noch was, sind nicht hilflos ggü dem krankheitsbild?
    warum macht das denn nicht überall in deutschland schule?

    da sind 5 € zusätzlich mehr als gerechtfertigt. hoffentlich existiert diese traum praxis noch sehr lange zum wohle vieler patienten.

    auf nach München!!!!!!!

    wenn ich das so lese, dann geht es doch.

    gruss
    eine neidische
     
  12. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    Hallo bise,
    nach München zu ziehen, ist immer eine gute Idee:top:.
    Die Praxisinhaberin arbeitet, wie alle Angestellten dort, Teilzeit, ihr jüngstes Kind ist nun 6 Monate alt. Die meisten der Therapeutinnen haben kleine Kinder oder gerade entbunden - ein Laufstall, Maxicosi etc. sind direkt hinter der Anmeldung (also auch ein Paradies für arbeitende Mamis). Aber auch jenseits der Mami-Front - 2 haben keine Kinder - arbeiten die anderen in Teilzeit in dieser Praxis und sind noch in einer weiteren Praxis angestellt oder als Selbständige für einige Tage in einer anderen Praxis. Hier arbeiten sie jeweils an 2-3 Tagen in der Woche, meine z.B. immer nur ab nachmittags.

    Vielleicht macht dieses Modell das möglich? Aber die sind supergut geschult, bilden sich ständig fort, haben für div. Krankheitsbilder ihre "Spezialistinnen". Tauschen dann auch mal aus. Weil meine Achillessehnen durch den Bechterew bedingt seit über einem Jahr massiv entzündet sind, war da nun 2x die Kollegin der Therapeutin dran, die sonst immer für mich zuständig ist, weil die sich in Schmerzbekämpfung und mit Achillessehnen super auskennt, meine mit Bechterew (und auch Achillessehnen, aber eben nicht so toll, wie jene, zu der ich nun 2x kam...) Und wenn "meine" in Urlaub ist, so wie jetzt, dann bekomme ich automatisch einen Termin bei einer der anderen.

    :cool: Läuft dir das Wasser im Munde zusammen? Bei 1,2 Millionen Bewohnern findet sich noch ein Plätzchen für dich in der Landeshauptstadt mit :herz:

    Pezzi
     
    #52 21. Dezember 2010
    Zuletzt bearbeitet: 21. Dezember 2010
  13. bise

    bise Neues Mitglied

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    DANKE für diese info.
    vielleicht schreiben noch einige user hier mal neben kroeti und dir über physio praxen, die service anbieten, und keine überzogenen honorarvorstellungen haben. stärkt mir jetzt den rücken.

    einfach toll, wie es anders auch geht und die physio damen verhungern deshalb nicht, nehme ich mal an.

    gruss
     
  14. Pezzi

    Pezzi Mitglied

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    Ich glaube, das ist hier der falsche thread, um über Erfahrungen mit Physio-Praxen zu schreiben.
    Hier ging´s eigentlich um die PKV.
    Mach´doch einen neuen auf.
    Der Service mit dem Maxicosi etc. ist für die Mitarbeiterinnen, nicht für Patienten, wobei ich denke, da lassen die sich auch was für junge Mamas einfallen.

    Pezzi
     
  15. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    hast recht Pezzi,
    mache ich.
    doch es steht auch im zusammenhang mit den versicherungen. je höher honorare steigen desto höher werden ja auch die prämien. aus irgendeinem topf muss letztendlich gezahlt werden, schliesslich fällt das geld nicht vom himmel bzw. lässt sich vom baume pflücken.
    schön wäre es . doch dem ist nicht so.
    gruss
     
  16. Physiotante

    Physiotante Neues Mitglied

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    Hallo!

    Ich bin ebenfalls Praxisinhaberin einer Physiopraxis und würde gerne Licht in Euer Dunkel bringen.

    Also die Beihilfepreise zahlt die Beihilfe. Den Rest übernimmt, je nach Prozentzahl, Eure Private Krankenversicherung.

    Je nachdem, wie schlecht oder gut Ihr Euch versichert habt, zahlt Eure PKV.

    Viele PKVs wollen natürlich lieber nicht bezahlen und erklären dann Ihren Patienten, dass der Physio zu teuer wäre oder dass nur Beihilfesätze erstattet werden.

    Letztlich ist es so, dass IHR einen Vertag mit dem Leistungserbringer habt, den Ihr damit eingeht, indem Ihr Euch dort behandeln lasst.

    Bei den meisten Physios wird eine Honorarvereinbarung unterschrieben.

    Und egal was Eure PKV Euch am Ende erstattet, und egal wann Eure Beihilfe zahlt, seid Ihr verpflichtet den evt. übrig bleibenden Rest pünktlich zu bezahlen.

    Natürlich könnt Ihr Euch einen Billigphysio suchen. Ob das immer so gut ist, lasse ich jetzt mal dahingestellt.

    Besser wäre es aber sich mit diesem Problem mal an die eigene PKV zu wenden. Denn der Fisch fängt am Kopf an zu stinken!

    Die sind es, die die Leistungserbringer preislich in die Knie zwingen möchten. Und das tragen sie auf Euren Köpfen aus!

    Wenn Ihr mit dem Physio preislich verhandelt, mag dies in dem einem oder anderen Fall klappen, wird aber die gesamte Branche eines Tages zwingen, schlechtere Qualität (weniger Zeit ect.) zu erbringen. Und das ist dann wieder Euer Problem.

    Die PKV ist die, die Euer Verhandlungspartner sein sollte.

    Es gibt zum Bsp. einen Fall der Axa. Hier wurde dem Patienten mitgeteilt, der Physio sei zu teuer. Der Patient hat aber nicht locker gelassen. Am Ende wurde ihm eine "geheime Zweitpreisliste" der Axa zugespielt. Hier gab es dann deutlich höhere Erstattungssätze! Es geht also! Macht Euren PKVs Dampf!

    Übrigends gibt es keinen Unterschied zwischen Beihilfe und Privatpatienten! Ihr seid alle PKV. Die Beihilfe ist eben nur Beihilfe zur PKV, also ein Anteil davon! Dem Leistungserbringer ist das egal.
    (Ausnahmen bestätigen die Regel)
     
  17. Physiotante

    Physiotante Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    #57 21. Dezember 2010
    Zuletzt bearbeitet: 21. Dezember 2010
  18. kukana

    kukana in memoriam †

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    Köln

    Auch wenn die Info nützlich sind, bitte von weiteren reinen Werbepostings absehen. Danke.
    Kukana
     
  19. bise

    bise Neues Mitglied

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    Ort:
    bei Frau Antje
    @ physiotante,
    die beihilfe ist nicht beihilfe zur pkv - wie du schreibst.
    die privatversicherung trägt in höhe der beihilfeobergrenze den rest.
    die privatversicherung wird für den restanteil abgeschlossen.
    entweder 50 % - wenn der beamte noch berufstätig ist - oder 30 % - wenn der beamte nicht mehr im dienst ist.
    der abschluss einer privatversicherung muss bei stellung des beihilfeantrages nachgewiesen werden.
    im antrag muss ausserdem stehen, was von anderer stelle dem beihilfeberechtigten erstattet wird/wurde.
    vermeidung der überversicherung.
    denn die beihilfe zahlt nur im rahmen ihrer festgesetzten sätze.
    das alles ist kein geheimnis, ist nachzulesen in den einschlägigen beihilfeordnungen und ersichtlich aus den beihilfeanträgen.

    das wird immer wieder durcheinandergeworfen bzw. gewollt nicht zur kenntnis genommen.

    nix für ungut,
    gruss
     
  20. biene2

    biene2 Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    388
    Hallo Kroeti,

    wie ich ja auch schon schrieb, es gehen immer mehr Private Krankenkassen her und zahlen nur noch den Beihilfesatz. Das haengt wie gesagt vom Vertrag ab.
    19,50 ist der Beihilfesatz! Nicht der Privatsatz!
    Wenn Dein Physio den, deinem Mann auch nur in Rechnung stellt, an statt des Privatsatzes von 2,3 -2,6 facher VDAK-satz, dann liegt das entweder am Vertrag deines Mannes, oder, dann freue Dich!


    Hier und in scheinbar einigen anderen Ecken Deutschlands, wird das nicht so gemacht und wir bleiben auf unseren zusaetzlichen Kosten sitzen.

    Viele Gruesse
    Biene2
     
    #60 22. Dezember 2010
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2010
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