Hallo zusammen, weil ich mir so langsam eingesethen muss,dass nicht mehr alles so klappt wie früher hab ich bei meiner Krankenkasse einen Antrag auf HAushaltshilfe gestellt. Da kam gestern ein Anruf von denen. Das die Hasuhaltshilfe nur dazu da wäre, wenn mein Sohn nicht in die Ganztagesschule gehen würde sondern mittags zu Hause wäre.Ich solle ihr mal den Hindergrund erzählen,warum ich das Beantragen will. Nach dem ich ihr das lang und breit erklärt habe,meinte sei,Haushaltshilfe gibt es in meinem Fall nicht aber sie schickt mir einen Antrag auf Pflegestufe. Pflegestufe???Ich habe sehr große Probleme im Haushalt aber ich kann die Körperpflege noch selber verichten,brauche niemadn der mit mir auf Toilette geht(zumGlück).Ich erzählet ihr das alles auch das ich jemadn brauche der mir die großen Sachen(fenster,Gardinen,Wäsche waschen,Boden putzen,Näharbeiten etc.) im Haushalt abnimmt. Kennt sich jemand hier aus ob ich dann überhaupt den Antarg ausfüllen soll??? Jetzt schon vielen Dank für die Vorschläge, Anregungen usw. Liebe Grüße Geli
Hallo Geli, da gehts dir wie mir - aber leider bin ich auch noch nicht weiter gekommen. Deine Probleme sind mit den meinen identisch. Mein Antrag auf Pflegestufe wurde abgelehnt da vorwiegend die o.beschr. Hilfe benötigt wird. Ich bekam den Hinweis beim Soialamt einen Antrag auf HILFE ZUR PFLEGE zu stellen. Je nach Einkommen wird berechnet ob und wieviel finanzielle Unterstützung dir für eine Haushaltshilfe zusteht. Einkommen der Partner und evt. erwachsener Kinder wird mit einbezogen, bzw. geprüft, ob diese zahlungspflichtig sind. Stell dich auf einen ziemlichen Papierkrieg ein. Trotzdem, GUTES GELINGEN UND VIEL ERFOLG! kroma
hallo also bei uns in österreich läuft das so ab.pflegestufe eins und 2 bekommt man wenn man im monat mehr wie 50 stunden hilfe benötigt.dazu gehören einkaufen gehen wenn du es selber nicht mehr schaffst,eben auch wie du schreibst wohnung reinigen,oder arzt besuche wo dich jemand hin fahren muss,oder für dich essen kochen und auch hilfe für dweine körperpflege.dafür bekommst du das geld welches dir bewilligt wird und du kannst dir danmn jemanden verzahlen der dir diese sachen erledigt.also meines wissens nach bekommt man eben nicht nur pflegegeld für körperflege sondern eben für hilfen die du mit deiner krankheit nicht mehr selber meistern kannst.stell doch einfach den antrag und warte was zurück kommt.lg.moni
Pflegestufe statt Haushaltshilfe? Eine Pflegestufe ist sehr schwer zu erhalten, ich weiss das, weil ich diese vor 1 1/2 Jahren für meine Mutter beantragt habe, die bei mir wohnt. Aber sagt mal: Habt Ihr die optimale Behandlung für Euer Rheuma -z.B. die TNF-alpha-Blocker (Biologikas) Infusionen? Ich dachte vor einem Jahr auch, dass ich meinen Haushalt nicht mehr werde führen können, wenn das Rheuma so fortschreitet! Jetzt bin ich wieder sehr zuversichtlich, die Arbeit noch jahrelang zu schaffen! Es grüsst Euch Soli
Hallo Soli, Du Glückliche(r). Du kennst schon den langen Weg bis zur Diagnose und den Weg bis zum Biologika? Lg petsie
Hallo mausbaer, das Problem kannst Du hier im Forum zur Genüge nachlesen. Es hat nicht jeder das Glück innerhalb von 4 Wochen zur Diagnose und Therapie zu kommen. Willkommen in der Realität. Lg petsie
Pflegestufe statt Haushaltshilfe Also ich habe Jahre "verloren"; der Rheumatologe, bei dem ich jahrelang war, meinte, die Biologikas wären nichts für mich. Mag sein, dass das anfangs auch gestimmt hat. Inzwischen gibt es mehrere Biologikas und die Bandbreite der Symptome, die darauf ansprechen, wächst. Ob Psoriasis oder Morbus Crohn oder rheumatoide Arthritis oder Morbus Bechterew, es lohnt sich auf alle Fälle, sich bei einem Rheumatologen, der die Infusionstherapie anbietet, untersuchen zu lassen. Ich bin seit einem halben Jahr in Behandlung, das zuerst verabreichte Medikament hat mir nur für die Wirbelsäule geholfen, nicht aber für die Finger. Jetzt wurde ich umgestellt auf Simponie, das habe ich letzte Woche zum 3. Mal genommen und es hilft mir sehr. Ich werde also noch lange kein Pflegefall, obwohl ich im Frühjahr schon sehr entmutigt war.
Ich bin bei der AOK Bayern, nicht privat und nicht freiwillig versichert. Die allgemeinen Krankenkassen verlangen den Nachweis jahrelanger MTX-Behandlung, ansonsten bewilligen sie keine Biologika-Infusionstherapie. 4 Wochen seit Diagnose?? LG Soli
... richtig! Andererseits, wenn es ausgereicht hätte, würde man nicht nach einer anderen Therapie suchen ... LG Soli
nach 4 wochen kann man ja ncoh nciht davon sprechen, dass mtx nicht gewirkt hat mein neffe hat auch nur ein ppar monate mtx bekommen, bevor er dann enbrel zusätzlich bekam, weil er mittlerweile im rolli saß