Wer hat die Ernährung konsequent umgestellt?

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von Gertrud, 2. November 2010.

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Wie habt ihr eure Ernährung geändert?

  1. KH-reduziert - Erfolg positiv

    4 Stimme(n)
    8,3%
  2. KH-reduziert - keine Änderung

    0 Stimme(n)
    0,0%
  3. Fleisch-reduziert - Erfolg positiv

    10 Stimme(n)
    20,8%
  4. Fleisch-reduziert - keine Änderung

    10 Stimme(n)
    20,8%
  5. bestimmte Diät (z.B. Fasten) - Erfolg positiv

    8 Stimme(n)
    16,7%
  6. bestimmte Diät (z.B. Fasten) - keine dauerhafte Veränderung

    1 Stimme(n)
    2,1%
  7. Ich habe meine Ernährung nicht verändert

    15 Stimme(n)
    31,3%
  1. Gast_

    Gast_ Guest

    yeah !!!

    und ab und an mit nem hübschen holden jüngling ordentlich esssen gehn...;)

    yiieppih ei yeiiiiiiiiiiiiiii
     
  2. Neli

    Neli Optimistin

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    11.747
    Ort:
    Rheinland

    Bitte bei solchen Ratschlägen Gebrauchsanweisung mitliefern,
    wo man so einen hübschen holden Jüngling her bekommt.
    [​IMG]



    Viele liebe Grüße

    Neli
     
  3. Gast_

    Gast_ Guest

    hmm...

    vüüüüülleicht etwas mit den wimpern klimpern:D
     
  4. Neli

    Neli Optimistin

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    11.747
    Ort:
    Rheinland
    Nee, das wäre mir einfach zu anstrengend.
    Und bei mir wirkt das nicht mehr.
    Hast ja eben gesehen, wie ich aussehe oder?

    Das wird dann nix. [​IMG]

    Neli

    PS. Liebe Gertrud, ich verspreche Dir, jetzt wird es wieder ernst.
     
  5. terrakotta

    terrakotta Neues Mitglied

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    15
    Hallo ihr (mehr oder weniger) Ernährungsbewußten!

    Wenn man die Ernährung umstellen will, ist es dann wichtig wirklich überhaupt kein Schweinefleisch und Zucker z.B. zu essen oder ist das nicht schlimm wenn da mal ein bisschen dabei ist? Zum Beispiel Honig?

    Auf Kaffee reagiere ich zur Zeit ziemlich stark negativ. Den werd ich mal komplett streichen. Ansonsten habe ich wegen einer (verflossenen) Laktoseintoleranz eh auf Milchprodukte verzichtet und mich mit der basischen Ernährung beschäftigt. Milch brauch ich nicht, Quark hol ich mir laktosefrei und Yoghurt aus Soja.

    Andere würden das schon gesund nennen, was ich mache, mit viel Süppchen und Gartengemüse, Salat mit Calendulablütenblättern etc., wenn da nicht der Kuchen wär... Ich versuche auch Ersatzlösungen zu finden wie: Apfelkompott und Mandeln auf Maisgries - sehr lecker!

    Ich hab noch nen Vorschlag: Glas heißes Wasser mit Honig und 2 Teelöffel Apfelessig - löscht gut den Durst!

    Grüße an die Gartenfans
     
  6. Nora_Luka

    Nora_Luka Neues Mitglied

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    4. Februar 2009
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    138
    Hab mal ne Weile auf Milch und Gluten verzichtet - keine Veränderung.

    In der Anfangszeit hatte ich absolut keinen Appetit auf süßes, Kaffe und Alkohol, seit die Medikamente anschlagen geht Kaffe und Kuchen wieder- Alkohol und Schoki weniger. Bin da nicht böse drum ;)

    Momentan meide ich Schweinefleisch und wenn Fleisch, dann Geflügel und Wild - nach Möglichkeit Bio, sehr gern Lachs - oder halt vegetarisch. Selber kochen sowieso :)
     
  7. sigix

    sigix Neues Mitglied

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    7. Oktober 2010
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    4
    Hallo,

    als Gold MTX und Azulfidine nur Nebenwirkungen und keine Hilfe brachten, habe ich auf anraten meines Apothekers, er hatte Bechterew und gute Erfahrungen mit Fleischverzicht gemacht hat, auch ab 1995 keins mehr gegessen, irgendwann wurden auch Eier gestrichen, da angeblich nicht gut bei Rheuma, jetzt steht dafür Fisch, vor allem Lachs, Makrele und Hering auf dem Speiseplan. Bei mir hat sich das auch positiv bemerkbar gemacht, im vergleich gegen früher läuft der "Angriff" auf die Gelenke nicht mehr so schnell und extrem ab, die Schübe sind auch etwas weniger geworden, das Ganze läuft sozusagen milder und langsamer ab. Die Klinikaufenthalte (OPs ausgeklammert) wegen Gelenkinjektionen anfangs 1-2 mal im Jahr änderten sich so auf gut alle 2 Jahre. Letzten Sommer waren aber doch sehr viele Gelenke entzündet, obwohl Angst vor Nebenwirkungen der Basistherapien (ganz schlimm MTX) habe ich Arava genommen, starke Geschmacksveränderungen und offene stellen im Mund, vor allem auf der Zunge, zwangen zum abbruch. Das Fleischverzicht kein allheilmittel ist dürfte klar sein, aber wie schon erwähnt läuft es zumindest bei mir die meiste zeit milder ab, auch wenn der Fleischgeruch an einer Würstchenbude lockt, nein, ich fange damit nicht mehr an.

    Gruß sigix
     
  8. Heidi

    Heidi Künsterlin

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    Schweiz Kt. Schwyz
    Hallo

    ich hatte damals alles mögliche versucht und kam auch zu einem Ergebnis.
    Ich hab mein Fleischkonsum nicht so reduziert, nur umgestellt.
    So ass ich kaum noch Schweinefleisch und nach ein paar Wochen konnte ich es auch nicht mehr "riechen".
    Ich ass mehr Fisch und Geflügel, das tat mir auch gut.
    Das hab ich zum Teil bis jetzt so durchgehalten auch wenn ich gar kein Rheuma habe wie angenommen.

    Mit falscher Ernährung hat der Körper noch mehr zu kämpfen als sonst schon. Die Medikamenten alleine sind auch eine Belastung für den Körper.
     
  9. vroni `72

    vroni `72 war mal eine tänzerin ;-)

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    mittelhessen
    ich hab es genauso gemacht wie heidi.
    und das hat sich gut bewährt. ich konnte schwein auch nach kürzester zeit "nicht mehr riechen"....
    auch versuche ich grundsätzlich auf fertigprodukte mit glutamaten o.ä. zu verzichten.
    ich esse möglichst in die jahreszeit passende, regionale lebensmittel.
    also wenig ausser der saison (z.b. erdbeeren im november) .
    damit fahre ich ganz gut, denke ich.
     
  10. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
    liebe gertrud, schönen dank für deine umfrage!

    wie so viele verzichte auch ich auf scheinefleisch, bis auf seltene ausrutscher mit schinken. ein brot mit zartem lachsschinken und gurke... schmatz :p generell verwende ich aber putenschinken, reicht auch, aber auch wirklich selten. inzwischen vermeide ich hähnchenfleisch und nehme stattdessen pute, selten rind und wild. mein fleischverzehr hält sich in überschaubaren grenzen, dafür esse ich viel und gern fisch.

    etwas mehr abwechselung bei brot würde ich mir wünschen, das wäre auch gesünder, aber seit 10 jahren kann ich nur weissbrot essen (unverträglichkeit). ich versuche bei selbstgebackenem brot etwas abwechselung mit zwiebeln oder rosinen, aber toll ist's nicht.

    da ich keine basismedikation nehme merke ich auswirkungen durch die nahrung deutlicher, das ist zumindest mein eindruck. wirklich auffallend ist die quasi "sofortige" reaktion der gelenke, wenn ich fertigprodukte esse. in der regel vermeide ich dies und koche frisch. aber manchmal, wenn ich nicht so lange stehen kann zum kochen, geht es nicht anders. sehr auffallend ist auch die reaktion auf tomatenmark (meine geliebte sosse zu nudeln).

    rheuma bekam ich unter gesunder lebensweise, guter ernährung, kein rauchen, kein alkohol.

    lieben gruss marie
     
  11. Isabella Brigitte

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    22. September 2010
    Beiträge:
    65
    Hallo

    Hallo Gertrud,

    also eigentlich habe ich meine Ernährung wegen der PSA nicht umgestellt.
    Mir wurde auch gesagt das es nicht hilft, aber das was ich höre macht mir Mut es wirklich mal zu versuchen. Mir ist zwar aufgefallen, nachdem ich im Chat darauf hingewiesen wurde, das es mir nach essen vom Chinesen schlechter geht, mir war aber nicht klar das es so gut helfen könnte.

    Mein Sohn hat sehr viele Lebensmittelallergien und seit er 6 Monate alt war habe ich alles umgestellt, aber halt nur für meine Kinder. Wir essen Mittags alle das gleiche und wenn ich abends auf Backofenpizza verzichte geht es mir auch besser. Wir essen nur Schweinefleisch in Wurst, meine Kinder bekommen nur noch Pute.

    Danke für deine Umfrage hat mir neue Impulse gegeben.

    Isa
     
  12. Marly

    Marly Guest

    Hallo Gertrud,
    also nicht ich, sondern meine 14 j. Tochter hat Rheuma. Seit ihrer Umstellungsdiät auf glutenfreie Ernährung, einmal pro Woche Geflügel und Fisch, täglich frisches Gemüse und Obst, wenig Süßigkeiten und Knabberkram und natürlich auch mithilfe verschiedener Therapien hat sie endlich 5 kg zugenommen, ist fitter, hat weniger schmerzen und seit Mai keine entzündungen und schwellungen mehr.
    LG
    Marly
     
  13. <<<<<<<<luka

    <<<<<<<<luka Neues Mitglied

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    Emsland
    Hallo zusammen,
    ich habe lupus, cp und fibro. Nachdem ich hier soviel über Ernährgungsumstellung gelesen habe, habe ich diese Tage meinen Rheuma-Doc darauf angesprochen. Vorab gesagt, essen wir generell ganz wenig Fleisch, am wenigsten Schweinefleisch. Also bei meiner Diagnose hätte die Umstellung keine Auswirkung bzw. Besserung. Hätte ich "nur" Lupus oder cp wäre es mit Sicherheit Sinnvoll. Dann wäre es auch ein reines Austesten nach welchen Lebensmitteln es einem schlechter geht. Würde ich jetzt allerdings sagen das es mir z.b. nach zuviel Kaffee schlechter geht, würde ich es natürlich lassen. Also in meinem Fall habe ich nicht bemerkt das bei mir irgendwelche Lebensmittel eine Verschlechterung auslösen. Ich wünsche jedem von Euch das er bei einer Umstellung einen Erfolg hat. Gewünscht hätte ich es mir auch, was tut man nicht alles um weniger Schmerzen zu haben. Einen schönen Tag wünscht Euch Petra
     
  14. Antiya

    Antiya Neues Mitglied

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    112
    Hallo,

    hab MCTD (Sharp-Syndrom).
    Am Anfang habe ich mit vegetarischer Ernährung experimentiert. Das hat aber gar nichts gebracht. Irgendwann habe ich dann sämtliche arachidonsäurehaltige tierische Nahrung weggelassen, also Fleisch, Wurst, Fisch (bis auf Lachs und Hering), Käse, Milchprodukte (bis auf Magerquark und -joghurt) und Eier. Nach etwa drei Wochen trat eine deutliche Besserung einiger Symptome ein: Die sehr starken Schmerzen in den großen Gelenken ließen nach und verschwanden irgendwann völlig. Die Schwellungen und die Bewegungseinschränkungen ebenso. Hab am Anfang öfter mal "gesündigt", weil mir Käse so gefehlt hat. Das habe ich nach einiger Zeit immer gespürt, die Schmerzen kamen wieder.
    Inzwischen leben ich ganz vegan (was aber nicht mehr nur gesundheitliche Gründe hat;)).
    Auf Zucker achte ich nicht so, da ich nicht gerne Süßes mag. Mir fällt aber auf, dass, wenn ich mal viel Zucker und Weißmehl esse, ich ziemlich müde und schlaff werde:). Und ein höherer Anteil von Rohkost tut mir sehr gut - nur fällt es mir schwer, besonders im Winter, auf warmes Essen zu verzichten.
    Also Fazit: Die Ernährungsumstellung hat eine deutlich positive Wirkung auf die Schmerzsymptome gehabt. Eine Reduzierung von Fleisch oder anderen tierischen Nahrungsmitteln hatte keine Auswirkung, erst das völlige Weglassen.
     
  15. shygirl

    shygirl Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. November 2010
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    6
    Käse ist sowieso das schlimmste, oder? Ich bin auch in einer vegetarischen Familie groß geworden und da steht Käse an oberster Stelle, das ist auch was was ich immer essen kann und mag - darauf verzichten ist halt nun ja wenig erfreulich!
     
  16. Evelyn92

    Evelyn92 Neues Mitglied

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    5
    Schweinefleisch, süssigkeit, Emulgaotren, usw.

    Hi an alle,
    Also, ich habe meine Ernährung nicht grundsätzlich umgestellt. Ich esse nur kein schweinefleisch, süssigkeiten, emulgatoren/geschmacksverstärker (E-stoffe in künstlichen lebensmitteln) und solchen fettigen food im restaurant, kantine nicht mehr. Mein arzt sagt, das sollte helfen. auf ekinen Fall auf kuhmilch verzichten!! das stimmt nämlich ganz und gar nicht^^ auch käse usw. darf man ruhig essen. das einzige, was das immunsystem weiter angreift ist wirklich schweinefleisch, wurstware und das, was ich sonst noch so oben aufgezählt habe.
     
  17. Seide

    Seide Neues Mitglied

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    10
    Hallo Ihr

    "darf" ich hier schon mitspielen? Ich bin ja noch ganz am Anfang ... und ich experimentiere noch. Ich merke erstaunlicherweise ziemlich unmittelbar in den Gelenken, wenn ich Schweinefleisch esse oder Schokolade oder Fertiggerichte. Ergo reduziert sich das von selbst, irgendwie fehlt inzwischen auch der Apettit darauf.

    Zuckerhunger wird weniger, seit ich mich um Darmsanierung gekümmert habe. Sehr erstaunlich, denn früher war ich spätestens um 10 Uhr morgens unruhig und wollte was Süßes. Jetzt komme ich tagelang ohne aus, nur die Weihnachtskekse sind gerade eine nicht zu ignorierende Verlockung (ist ja auch mein erstes Jahr).

    Liebe Grüße
    Seide
     
  18. Sphere

    Sphere Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. Januar 2011
    Beiträge:
    1
    Ort:
    hessen
    Hallo :)

    seitdem ich 2 war hatte ich immer wieder rheumatische entzündungen in knie- und sprunggelenken. nie wirklich schlimm, ich habe auf medikamente gut angesprochen und hatte zwischen den schüben immer ein paar jahre, wo auch mal nichts war.
    bis vor ca 3,5 jahren, da fiel ein schub mit schwierigkeiten im privaten zusammen und alles, was sonst immer gut geholfen hatte, funktionierte nicht (imurek, kältetherapie, punktion).

    ich hab dann anregungen von einer heilpraktikerin bekommen und
    1. meine ernährung umgestellt (verzicht auf fleisch, weißmehl- und weißzuckerprodukte, kaffee und alkohol, viel obst und gemüse).
    2. meine medikamente ausgeschlichen (imurek) und
    3. eine fastenkur gemacht (eine woche gemüsesuppen und joghurts, eine woche nur säfte, tees und gemüsebrühe, dann wieder eine woche gemüsesuppen und jogurts).
    4. eine weitere wichtige säule war auf jeden fall entspannung, viel schlaf und
    5. gaaaanz viel wasser trinken (3-4l am tag).

    das alles hat mir echt geholfen! nach ca drei wochen war ich beschwerdefrei und das ganz ohne medikamente. die schmerzen waren schneller weg und die schwellung klang erst etwas später ab. ich nehme seit drei jahren keine medikamente mehr. seit zwei jahren ernähre ich mich wieder relativ normal. alkohol trinke ich kaum, dafür aber viel wasser oder ungesüßte tees. ich esse fleisch und gerne schokolade, trinke fast täglich kaffee. ich kann sogar ganz normal sport machen (joggen wärewahrscheinlich doch zuviel des guten, aber ich gehe zweimal die woche zum fechten).

    seitdem ich diesen weg ausprobiert habe, hab ich meine knie zwischendurch schonmal gespürt, aber das ging sofort weg, wenn ich wieder mit einer besseren ernährung und entspannung angefangen habe.

    in der akuten phase waren ein paar dinge mit schmerzen verbunden: alkohol trinken, zu wenig schlaf, zu wenig trinken und zu viel auf einmal essen. als ich mit dem vielen trinken angefangen habe, taten mir meine gelenke auch erstmal etwas mehr weh.

    allerdings ich bin auch nie ein "schwerer fall" gewesen. und wer weiß, vielleicht kommt ja doch mal wieder ein schwererer schub...:confused: naja, immerhin hab ich zwei entzündungen so besiegt :top:

    ich will euch hier nicht raten, Medikamente abzusetzen. aber fühlt doch mal in euch hinein, ob euch euer lebensstil wirklich gut tut.
     
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