Wer kann mir helfen? Yersinienvergiftung zu spät erkannt!

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Hoffi, 15. März 2005.

  1. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    Hier die Übersetzung:@ Jörg

    Ich empfehle Sie, um eine antibakterielle Therapie gegen Streptococcuses spp(Str. pyogenes, andere Beta-hämolytische steptococcuses, Alpha-hämolytische Belastungen, str bovis etc. zu versuchen). Ich bedeute, daß Sie einen dieser antibakteriellen Entwürfe versuchen müssen: --------- Benzylpenicillin(penicillin G) intravenös für 2-3 Wochen. Dosierung: 18 million/day(3 Million Un des Benzylpenicillins alle 4 Stunden). + Clindamycin 0,6-0,9g 3 mal einen Tag, intravenös für 1-2 Wochen. ---------- Wenn Sie sehen, daß Therapie die Arbeit erledigen, dann müssen Sie fortfahren die Therapie mit Gemifloxacin(320mg ein Tag) für 2 Wochen oder Clarithromycin(0,5g zweimal ein Tag) für 2 Wochen. Irgendeine antibakterielle Therapie, die Sie nur an der normalen Klinikunterseite versuchen können! Versuchen Sie, über das mit Ihrem Doktor zu sprechen. Freundlicher Respekt,

    *****************************************************

    Hier einige Auszüge aus meiner HP: www.lupus-rheuma.de

    http://www.razyboard.com/system/index.php?id=marsden&forumid=795942&threadid=3394677

    http://de.wikipedia.org/wiki/Yersinia

    Bei den Bakterien der Gattung Yersinia handelt es sich um eine Gruppe gramnegativer Stäbchenbakterien der Familie der Enterobacteriaceae. Benannt wurden sie nach dem französischen Bakteriologen Alexandre Émile Jean Yersin, der 1894 in Hongkong den Erreger der Pest Yersinia pestis entdeckt hat und die erste Reinkultur der Bakterien anlegte. Außerdem entdeckte er die besondere Rolle der Ratten und der Rattenflöhe bei der Übertragung der Seuche.

    Von den 7 Yersinia-Arten sind drei von besonderer medizinischer Relevanz. Als Therapie werden bei Yersinia-Erkrankungen Antibiotika wie Chloramphenicol, Tetracyclin oder Cotrimoxazol eingesetzt.


    Yersinia pestis

    Das Bakterium Yersinia pestis stellt den Erreger der Pest dar und ist entsprechend eines der weltweit am meisten gefürchteten Bakterien überhaupt. Es handelt sich dabei um ein unbewegliches Stäbchen ohne Geißel und ohne Sporenbildung. Das Bakterium ist jedoch auch ohne Sporen monatelang lebensfähig in Speichel, Kot und Eiter sowie eingetrocknet in Parasiten wie dem Rattenfloh oder an den Wänden von Wohnhöhlen verschiedener Nagetiere (beispielsweise Ratten), empfindlich ist es jedoch gegenüber Schimmelpilzen. Die Erregung der tödlichen Erkrankung erfolgt durch die Bildung verschiedener Gifte auf und im Körper der infizierten Personen.

    Seit 2001 gehört Yersinia pestis zu den sequenzierten Organismen, das Genom des Bakteriums ist entsprechend vollständig bekannt.

    Yersinia pseudotuberculosis

    Yersinia pseudotuberculosis ist ein Stäbchenbakterium, das sich durch eine Begeißelung einer begrenzten Zone (peritriche Begeißelung) auszeichnet und bei Bedarf kurzzeitig ohne Sauerstoff (anaerob) leben kann. Es stellt bei Nagetieren den Erreger der Pseudotuberkulose, einer Erkrankung mit tuberkuloseähnlichen Symptomen.

    Yersinia enterocolitica

    Yersinia enterocolitica ist der Erreger der enteralen Yersiniose; einer fieberhaften Darmentzündung (Enterocolitis oder Enteritis) als Folge einer Nahrungsmittelvergiftung. Häufig treten Begleitscheinungen wie ein ausgedehntes Erythema nodosum, eine Yersinia-Arthritis oder die Reiter-Krankheit mit Ekzemen der Handinnenflächen und der Fußsohlen auf.

    http://www.labor-limbach.de/Yersinien-I … 140.0.html


    Übertragung
    Hauptsächlich durch kontaminierte Nahrungsmittel und Getränke, selten durch Bluttransfusion.

    Inkubationszeit
    Bei der Yersinien-induzierten Gastroenteritis ca. 1 -11 Tage.

    Klinische Manifestationen

    Yersinia pestis, Erreger der Pest, die mit einer fie*berhaften Lymphadenitis im Bereich der Infektion (meist Leistenbeuge) beginnt und mit Antibiotika*Therapie ausheilt. Schwere Krankheitsverläufe mit Sepsis, Pneumonie und Todesfolge sind heute selten geworden.

    Y. pseudotuberculosis und Y. enterocolitica können eine Enterocolitis verursachen mit Bauchschmerzen, Diarrhö und mäßig Fieber. Die Symptome einer Gastroenterocolitis dauern meist 5-14 Tage (selten mehrere Monate).

    Enteropathogene Yersinien können zu immunpathologischen Komplikationen führen, z.B. in 1-3% der Fälle zu reaktiven Arthritiden. Folgeerkrankungen treten mit einer Latenz von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen nach der Akutsymptomatik der Yersiniose auf (1-3 Wochen bei reaktiver Arthritis). Als Folgeerkrankungen werden insbesondere bei HLA-B27-positiven Patienten Infektarthritis, Erythema nodosum und andere Symptome des rheumatischen Formenkreises beobachtet.

    Die reaktive Arthritis tritt akut oder subakut auf mit bevorzugtem Befall der Gelenke der unteren Extremitäten (Knie- und Sprunggelenke). Die Dauer der akuten Gelenksymptomatik beträgt ca. 1-4 Monate. Im weiteren Verlauf haben bis zu 50% der Patienten Beschwerden am Bewegungsapparat über eine Zeitdauer von 10 Jahren.


    Enteritische Formen
    Enteritis
    mesenteriale Adenitis
    charakteristische Symptome: Bauchschmerzen, leichtes Fieber, leichte Durchfälle, Stuhl nicht blutig
    Durchfall selten länger als 2-4 Wochen
    häufig bei Kindern und Jugendlichen

    Pseudoappendizitis
    manifestiert sich bei Jugendlichen als akutes Abdomen

    Symptome: Bauchschmerz, Druckempfindlichkeit im rechten unteren Quadranten und Fieber

    Yersinia-Colitis
    ernste und meist akute Erkrankung, die bei Erwachsenen auftritt
    charakteristische Symptome: diffuse Ulzeration, Entzündungen des Ileums und Kolons

    Patienten mit Ileitis und Colitis zeigen häufiger extraintestinale Manifestationen (reaktive Arthritis, Erythema nodosum, periphere Lymphadenitis) als Patienten mit milde verlaufenden Yersiniosen.

    Extramesenteriale Yersinien-Infektionen

    Auftreten mit oder ohne vorhergehender Enteritis bei Patienten mit Y. enterocolitica-Infektion. Am häufigsten bei Erwachsenen.

    Septische Form (Yersinia-Septikämie)

    Häufig nach schwerer Yersinia-Colitis
    altersunabhängig, aber häufiger bei Erwachsenen

    Prädisposition: Immundefizienz, hämatologische Erkrankungen, Eisenüberlagerung, Alkoholismus, Unterernährung u.a.hohe Letalität

    Lymphadenopathie
    besonders bei jungen Erwachsenen
    charakteristische Symptome: generalisierte Lymphadenopathie, hohes Fieber, Splenomegalie und Gewichtsverlust

    Immunpathologische Krankheitsbilder
    Reaktive Arthritis
    beginnt i.d.R. 1-4 Wochen nach dem Beginn der intestinalen Symptome (oft aber ohne Angabe vorangegangener Darmsymptomatik)
    am häufigsten sind die Gelenke der unteren Extremitäten betroffen; 25% mono-, 50% oligo- und 25% polyartikuläre Erkrankung
    heilt i.d.R. in 3-12 Monaten aus, kann sich aber auch chronisch oder auch rezidivierend entwickeln
    bei 60-80% HLA-B27 nachweisbar
    in d.R. Persistenz von Yersinia-spezifischen IgA* Ak
    assoziiert mit der Persistenz von pathogenen Yersinien im darmassoziierten lymphatischen Gewebe

    Erythema nodosum
    häufiger bei erwachsenen Frauen
    nicht selten mit einer reaktiven Arthritis assoziiert
    Hauterscheinungen treten 4-6 Wochen nach Infektion auf
    besonders betroffen sind die unteren Extremitäten

    Myokarditis
    umschriebene oder diffuse, entzündliche Erkrankung des Herzmuskels
    häufig als Begleiterkrankung z.B. einer Sepsis -, akuter und chronischer Verlauf möglich

    Glomerulonephritis
    verschiedenartige, primär nicht infektiv-bakterielle Nierenerkrankungen mit Entzündungsvorgängen in den Nierenkörperchen und sekundär in anderen Teilen der Nephronen
    klinische Einteilung: akut diffus, perakut, chronisch

    Diagnostik
    1. Keimnachweis

    Die Diagnose der akuten Erkrankung stützt sich primär auf den Erregernachweis im Stuhl. Der Keimnachweis im Stuhl kann über eine Zeitdauer von 2 bis 12 Wochen möglich sein (Nativstuhl oder Stuhlabstrich im Amies-Transportmedium).

    2. Serologie

    Die Serologie ist zur ergänzenden Diagnostik der akuten Infektion geeignet, für die Aufklärung von Folgeerkrankungen essentiell. Besondere Bedeutung kommt der Bestimmung spezifischer IgA-Ak zu: Sie persistieren bei reaktiver Arthritis meist länger als bei unkomplizierten Verläufen.

    ELISA zur Bestimmung der spezifischen IgG-, IgA- und IgM-Ak!

    Die herkömmlichen serologischen Nachweismetho*den, wie die Widal-Reaktion und die Komplementbindungsreaktion besitzen nur eine geringe diagno*stische Sensitivität und Spezifität. Daher wird heute der Enzymimmunoassay (ELISA) zum Nachweis von IgG-, IgA-,und IgM-Ak gegen spezifische Yersinien*Antigene bevorzugt. Als hochspezifische Yersinien*Antigene gelten die plasmidkodierten Polypeptide, die in das Medium abgegeben werden (released proteins, RP; oder Yersinia outer membran proteins, YOPs, genannt).

    Antikörperverläufe bei der Yersinien-Infektion:
    Immunglobulin-Klasse
    Ak-Persistenz bei akuter Infektion
    ohne Spätfolgen

    Ak-Persistenz bei Infektion
    mit Spätfolgen
    IgM

    1-3 Monate
    selten
    IgA

    2-4 Monate
    Monate bis zu 2 Jahren
    IgG

    5 Monate bis Jahre


    Serologie der akuten Yersinien-Infektion

    Bei der akuten Yersinien-Infektion (Enteritis) sind IgM-, IgA- und meist auch schon IgG-Ak nachweisbar. Im Verlauf der Infektion verschwinden IgM- und IgA-Ak innerhalb von 3-6 Monaten, während IgG*Ak bis zu Jahren, evtl. lebenslang persistieren. IgG*Ak persistieren bei 80% der Patienten nach Yersinien-Infektion.

    Im Gegensatz zu Arthritis-Patienten werden bei Enteritis-Fällen signifikant häufiger isolierte lgA-Ak beobachtet (J. Cremer et al. 1995). IgA-Ak können früh bei enteritischen Infektionen auftreten, manchmal vor IgM oder IgG. Wenn IgA-Ak negativ werden, sind auch keine Yersinien mehr in Darmbiopsien nach*zuweisen (J.A.A. Hoogkamp-Korstanje et al. 1992).

    Serologie der chronischen Yersinien-Infektion und der Yersinien-induzierten reaktiven Arthritis

    Bei der reaktiven Arthritis findet man neben IgG-Ak vor allem die Persistenz der IgA-Ak über Jahre, während IgM-Ak nur selten nachweisbar sind.

    Therapie der akuten Yersinien-Infektion

    Bei positivem Erregernachweis: Antibiotika-Therapie, vor allem bei älteren Patienten und bei extramesenterialer Yersinien*Infektion, z.B. Therapie mit Cotrimoxazol, Doxycycline oder Chinolone. Bei Erregerpersistenz längere Antibiotika-Therapie.

    Therapie der Yersinien-induzierten reaktiven Arthritis

    Bei akuter Arthritis:
    physikalische Maßnahmen
    nicht-steroidale Antiphlogistika
    Bei persistierender oder chronischer Arthritis (4 Wochen bzw. > 3 Monate):


    Antiphlogistika oder Antirheumatika
    in Einzelfällen mit schwerem Verlauf: Steroide und ggf. Immunsuppressivum
    ggf. Synovektomie
    Der Stellenwert einer antibiotischen Langzeittherapie wird z.Zt. noch kontrovers diskutiert!

    Hier ein intressanter Link bitte lesen:

    http://www.zeit.de/2004/16/M-Chlamydien

    Die unterschätzten Schmarotzer
    Chlamydien machen steril. Verursachen sie auch Alzheimer und Arthritis?
     
  2. Hoffi

    Hoffi Neues Mitglied

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    Ich muß leider diesen Thread wieder hochholen obwohl es mir seit 2006 bis einschließlich Mai 2009 wieder richtig gut ging ist mir folgendes Seit Mitte Mai passiert.Nochmal kurz zur Einführung was sich im Jahr 2000 zugetragen hat.

    Im Jahre 2000 bin ich an einer Autoimmunerkrankung unklarer Genese erkrankt.
    Bevor diese diagnostiziert wurde habe ich eine Odysee an Behandlungen und Krankenhäusern hinter mir.Es wurde eine Yersinieninfektion damals festgestellt,ich hatte sehr viele Medikamente bekommen.Leider stellten sich dannach zig Nebenwirkungen damals ein ,wie Hautmissempfindungen,Brennen,Jucken der Haut,Muskelzuckungen.
    Ich konnte nur kurze Strecken laufen,weil Schmerzen in den Fußsohlen auftraten
    Die Ärzte empfahlen mir damals eine psychosomatische Klinik neben der Behandlung der Autoimmerkrankung.Das war im Sommer 2001.Diese Klinik hatte mir nicht viel gebracht.Die Schmerzen waren weiter da.Erst mit den Jahren 2002/03/04/05 wurde es zunehmend besser.Ich konnte wieder Auto fahren,längere Strecken gehen,mit der Haut wurde es auch besser.In den letzten 1-4 Jahren ging es mir richtig gut,ich konnte auch ein paar stunden arbeiten gehen.Alles war gut.Ich wurde 2004 sogar Papa.


    Dann bin ich wegen langem unklaren Fieber mit Schüttelfrost Anfang Juni diesen Jahres ins Krankenhaus gekommen.Erst nach 4 Wochen ging das Fieber wieder runter.Die Rheumatologen wollten noch eine spezielle nuklearmedizinische Untersuchung machen eine Entzündungszintigrafie.
    Mir ging es schon wieder besser.Bei dieser Untersuchung einer Entzündungszintigrafie wurden radioaktive Arzneimittel sogenannten Radiopharmakon 750MBA Tc-99m markierte weiße Blutkörperchen in die Vene injiziert.
    Das war Anfang Juli.Seit dieser Untersuchung leide ich plötzlich wieder unter den selben Beschwerden wie damals ständige Schmerzen,Hautjucken.Brennen,Muskelzucken,Fußschmerzen ....
    Die Ärzte behandelten mich mit Kortison.Es wurde dadurch eher schlimmer als besser.
    Trotzdem sagte man mir,daß es auch psychosmatisch sein könnte die Seele spielt eine große Rolle.Das mag zwar richtig sein,aber ich bin ein Kämpfer geworden und aus der Erfahrung ähnlicher Beschwerden weiß ich nun,daß es mit der Zeit erst besser geworden ist.Aber es dauerte damals Jahre.Ich habe jetzt einen kleinen Sohn,bekomme zwar BU Rente,gehe aber seit 2 Jahren auf 400 EURO Basis arbeiten und will die Beschwerden nicht erst wieder in paar Jahren sondern villeicht in paar Monaten wieder loswerden zumindest lindern.Was habt Ihr für einen Rat?Im Moment sind meine Beschwerden so,daß ich nicht mal in der Lage bin eine längere Autofahrt bzw längere Gehstrecke zurückzulegen.
    Ich habe schon überlegt eine guten Heilpraktiker zu konsultieren oder eine spezielle Schmerztherapie anzufangen,aber wo setzt man an,wenn die Beschwerden nicht so richtig greifbar sind.Villeicht spielt seit der Untersuchung mein Immunsystem verrückt oder die Hautbeschwerden und Muskelzuckungen haben was mit dem zentralen Nervensystem zu tun.Ich wäre für jeden Rat dankbar.Ich bin ziemlich ratlos,da ich die letzten Jahre wieder so genesen bin und plötzlich wieder alles so schlimm ist.
    Was könnte hinter diesen erneuten Beschwerden stecken?

    Ich vorraus schonmal vielen Dank
    für Eure Hilfe bzw Eure Ratschläge
    Jörg aus Dresden
     
  3. amorpho

    amorpho Neues Mitglied

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    War bei einem Neurologen

    ... in Dresden. Nachdem die Rheumapraxis in meiner Nähe meinen Sohn doof behandelt bzw. abgewimmelt hat (dabei waren die Unterlagen weg) und bei mir Befunde so lala waren, ging ich wie mein Sohn zu einem Neurologen (bei mir als Epi-/Narkoleptiker sinnvoll), den der gut fand. Das ist der Dr. Lohse im NMVZ (Neurolog.-Medizinisches VersorgungsZentrum) und das ist wahlweise auf der Fetscherstraße und der Overbeckstraße. In diesen Gemeinschaftseinrichtungen kann man einige komische Ärzte treffen, da besonders. Aber der Arzt ist sehr zielgerichtet (ist der Chef da), kurz, bündig und was besonders wichtig ist: er sucht und macht ordentliche Befunde. Zwar hab ich ein bissel gebraucht, um an den meinen zu kommen, und hab nun ´ne Überraschung am Hals.
    Du darfst aber nur zu dem, tu Dir die andern nicht an... Vllt. kannst du Dich da hin überweisen lassen, geht besser bestimmt. Vom Hausarzt aus.
    Deine Beschwerden hören sich ja schließlich auch neurologisch an und das hat nichts mit Psycho zu tun obwohl selbst nach meinen Befunden die immer noch sowas für möglich halten. Manchmal möchte ich schreien. Jetzt muß das für alles herhalten. - Yersinien, Borrelien & Co. machen Rheuma (nicht immer), die Zusammenhänge sind wohl noch nicht ganz klar. Denke, bei deinen geschilderten Beschwerden gibt es eine Ursache, die gefunden werden kann. Wenn man sucht.
    Gruß
    amorpho
     
  4. Mugla1

    Mugla1 Neues Mitglied

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    Willkommen im Club

    Hallo alle miteinander.
    Seid etwa einem Jahr geht es meinen Gelenken bzw Sehnenansätzen im ganzen Körper immer schlechter.
    Allerdings muß ich dazu sagen das ich unter diversen Sehnenscheidenentzündungen und Rückenproblemen schon 30 Jahre herumdoktore.Für mich waren anfallende Schmerzen mal hier mal da also nichts außergewöhnliches.Nur diesmal wollten sie nicht mehr verschwinden und steigerten sich auf nun mittlerweile alle kleinen und großen Gelenke.
    Meine HA hat dann zwar den richtigen Anfang gemacht gehabt und auf Entzündungswerte,Rheumawerte Borrelien untersucht aber alles war negativ und sie wußte auch nicht weiter.
    Durch Zufall als ich bei meinem Chirugen war hat er gesagt ich hätte Atritis.
    Neugierig wir ich war habe ich mich also kaum zu Hause angekommen ins Netzt gehackt und bin auch gleich auf dieses Forum gestoßen.
    Interessant fande ich das viele Menschen mit Rheuma auch noch nebenher irgendwelche fiesen kleinen Ungeheuer im Blut haben.
    Da die termine beim Rheumatologen ewig dauern und ich nicht weiß welche Blutuntersuchunge die dort standartmäßigvorgehen ob die auf Bakterien untersuchen oder nicht.....
    Lange Rede kurzer Sinn ich dachte es macht schon was her zu einem Facharzt zu maschieren und so bin ich beim Infektologe gelandet.
    Hier in Hamburg sprach alles für das Ifi Institut da es an das Krankenhaus Stg. Georg angegliedert ist.
    Bei denen fühle ich mich sehr gut aufgehoben und sie nehmen sich auch Zeit.Die haben gleich bei der ersten Blutabnahme Yersenienantikörper festgestellt und nun sind wir auf Suche ob die noch akut sind oder ein alter Hut.

    Hier also mein Tipp:
    Versucht es mal beim Infektologe die haben einen anderen Blick für so was.:cool:

    Liebe Grüße
    Mugla1
     
  5. Liliefee

    Liliefee Neues Mitglied

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    Hallo...

    Hallo Mugla,

    bei mir wurde auch vor kurem die yersinien... festgestellt.

    würd mich interessieren wie es bei dir weiter ging und geht, für infos bin ich dir dankbar.

    würd mich interessieren wie er es feststellte ob die aktiv sind oder nicht..

    bis dahin

    Lieben Gruß
    Liliefee

     
  6. Mugla1

    Mugla1 Neues Mitglied

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    Seevetal
    Liebe Liliefee

    So viel Neues kann ich noch nicht berichten denn meine Ärztin war im Urlaub und ich will morgen da mal anrufen.:uhoh:
    Da ich aber keinen Anruf von der Vertretung erhalten habe hoffe ich ja das die Biester nicht akut sind.
    Ich war / bin beim Ifi Institut in Hamburg das ist eine dem Krankenhaus Stg. Georg angeschlossene Infektologie.
    Nachdem die Antikörper im Blut festgestellt haben mußte ich über drei tage Stuhlproben sammeln und die wurden eingeschickt.
    Da die Viecher meldepflichtig sind denke ich mal wird dort nichts mehr sein.
    Ich meine ich habe zwar schon öfter mal ne Magen-Darm Geschichte gehabt aber nie was weltbewegendes.Höchstens mal einen Tag oder 2.
    Hast du von deiner Infektion was besonderes mitbekommen außer ko.... und sch....??????????
    Andere Nachwirkungen gehabt außer jetzt vielleicht das Rheuma?Ich bin ja noch ohne Diagnose und völlig grün in Bezug auf Rheuma hinter den Ohren.:confused:
    Ich sag dir morgen mal Bescheid wen ich dort jemanden ergattert habe und wie es dass weitergehen soll.
    Liebe Grüße aus dem gewittrigen Hamburg
     
  7. feld

    feld Neues Mitglied

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    Yersinien-Erwerbsunfähgikeit?

    Hallo Hoffi,
    was ist seit 2005 passiert? Mit welcher Diagnose wurde die EU-Rente bewilligt und warum ist die EU-Rente verworfen worden?

    Meine Frau hat seit 2,5 Jahren hat einen ähnlichen Verlauf! Wurde auch zu spät erkannt, die Tabletten gegen die jeweilen Einzelbereiche hauen sie um, die Krankschreiberei macht sie fertig... lt. IgG Kurven-Verlauf soll ja nach 4-5 Jahren ENDE sein. Ist das so und die einzige Hoffnung aus heutiger Sicht?
    Hoffe du kannst uns helfen.
    Feldi

    N.S. Die Optik von Yersinien-Bakterien sind ähnlich den Borreliose-Baktien, lt. Aussage eines Arztes+Heilpraktikers. Hast Du das Thema auch schon mal verfolgt? Wenn diese auch "wesensähnlich" wären, für uns inzwischen naheliegend, wäre das für uns ein Aufhänger, denn von chronischen Folgen durch Yersinen hat noch kein Artz gehört... und wir haben schon eine Menge kennenlernen müssen!
     
  8. kukana

    kukana in memoriam †

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    Hi,
    bei Yersinien enterocolitica muss man auch immer daran denken dass sie z.B. Hämin gebundenes Eisen verwerten können. dadurch kommen sie über die Blutbahn überall hin und können je nachdem wie die Immunabwehr eines Menschen ist geringe Schäden wir vorübergehende Arthritiden hervorrufen oder aber Immunerkrankungen wie Morbus Reiter.
    Tetrazycline sind das Mitte erster Wahl zur Behandlung, es sei denn es wurde zu Anfang nicht erkennt und behandelt, dann können die Biester ganz schön hartnäckig sein.

    Meine Yersinien Arthritiden aus den 80er Jahren verliefen allerdings gänzlich anders als meine heutige immunbedingte Arthritis. Ein allgemein gültiges Bahndlungskonzept gibts da glaube ich nicht, hier hat auch jeder Patient seinen eigenen Verlauf.

    Gruß Kuki
     
  9. feld

    feld Neues Mitglied

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    Yersinien

    Hallo Kuki,
    vorab Dank für die Reaktion. Ist schon furchtbar, keiner weiß was genaues! Man kann zwar im Internet einiges recherchieren, aber zu chronischen Verläufen haben wir nichts erfahren. Keiner weiß sowieso nichts von wandernden Erkrankungen im Körper, bis jetzt zum Kopf. Das Problem sind krankheitbedingte Arbeitsausfälle. Endweder gibt es ein Ende nach z.B. 3-5 Jahren oder nicht, aber von einer (vollen) Erwerbsunfähigkeit
    wegen dieser Bakterien hat noch keiner gehört.

    Deshalb denke ich schon daran, dass wir in Berlin anregen eine bundesweite Datenbank einzurichten, denn "leider" sind es "nur" rd. 5000 gemeldeten Fälle p.a. anstelle bei Borrelien 100.000... deshalb dann hier der größere Erfahrungswert.
    Grüße
    Feld
     
  10. kukana

    kukana in memoriam †

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    Das kann u.U. daran liegen dass Tausende so eine Infektion durchgemacht haben ohne sie zu bemerken, nicht jeder reagiert darauf mit Durchfällen oder wie bei mir damals mit einem Erythem Nodosum, sodass die Diagnose eindeutig ist und es behandelt werden kann.

    Theoretisch müsstest du dann alle Menschen testen lassen, alle später erfolgten chronischen Erkrankungen dazu unter die Lupe nehmen und da einen Abgleich machen ob die Yersinien als Mit-Auslöser fungieren. Das wird schwierig bzw. nahezu unmöglich.

    So eine Datenbank wird nur die gemeldeten Fälle erfassen können. Somit ist das leider vorerst nicht wirklich aussagekräftig sondern erst in 20 bis 30 Jahren wenn man die Patienten weiterhin regelmässig befragt.

    Gruß Kuki
     
  11. feld

    feld Neues Mitglied

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    Yersinen

    Hallo Kuki,
    mir würde es reichen, wenn es auch nur einen Teilbereich aus den jährlichen 5000 Meldefällen geben würde.
    Aber damit hätten die Ärzte dann mal eine Quelle ohne immer wieder
    das Schubfach Psyche zu ziehen!
    Gruß
    Feld
    Das Problem ist, man sieht an der Grafik, dass diese Bakterien wohl nach
    3-5 Jahren "am Boden" sind... wenn du aber erst bei 2,5 Jahren bist...
    was sagt du dir selbst... bzw. deinem Arbeitgeber... und ohne eindeutige -
    für Ärzte bekannte Nachweise (Datenbank) - gibt es wohl Probleme mit der BfA beim Rentenantrag.
     
  12. uli

    uli Mitglied

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  13. kukana

    kukana in memoriam †

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    Hallo Feld,
    der Mensch selbst lebt in Symbiose mit diversen Darmbakterien, so kann er durchaus auch einen Infekt mit Yersinia Enetrocolitica überstehen ohne Probleme. Lediglich wenn dein Immunsystem malade ist, du durch einen anderen Infekt geschwächt bist, kann es chronisch werden - muss aber nicht. Viele haben den Nachweis auf eine durchgemachte Erkrankung im Blut, akute Erkrankungen sind seltener geworden da ja die Schweine regelmässig überprüft werden und nur über direkten Kontakt, rohes Fleisch z.B. ist eine Übertragung möglich. Ich verzichte auf rohes Schweinfleisch z.B. Mett.
    Bisher habe ich noch von keinem gehört der aufgrund einer reaktiven Arthritis durch Yersinien ausgelöst in Rente gehen musste. Meine durchgemachte reak.Arthr. brachte mir zwei Wochen einen gelben Schein ein, danach ging ich wieder arbeiten, mit Schmerzen zwar aber es war durchaus möglich.

    Wenn du die Tabelle als Grundlage nehmen willst um darauf begründet Rente zu erhalten, dann sehe ich schwarz. Die Auslöser (Yersinien, Borrelien, Chlamydien usw) sind sicher kein Grund, erst die eventuell darauf folgenden chronischen Erkrankungen könnten eine Basis für eine Rente darstellen.

    Bist du denn schon soweit vorgedrungen, dass du mit einer Uni zusammen die Basis für diese Erhebung definieren kannst?

    Gruß Kuki
     
  14. feld

    feld Neues Mitglied

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    Yersinien-Erwerbsunfähigeit

    Hallo Kuki,
    vielen Dank ... bin erst heute wieder im Forum.

    Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Langzeitstudie,
    bei der die Folge-Erscheinungen "ablesbar" sind. Wäre ja zumindest eine Aussicht, wenn man dem Grafikverlauf glauben könnte, dass bei chronischem Verlauf nach 4 Jahren die IgAs am Boden sind.
    Wir haben noch keinen Arzt getroffen, der was von chronischen
    Verläufen versteht. Wir sind natürlich bei der PoliKlinik/Rheumatologen,
    aber es fehlt diese spezielle Langzeitsstudie. Auch nicht in der Uniklinik Bonn zu finden.

    Bei meiner betroffenen Frau "reisen" wohl die Bakterien durch den ganzen Körper... und die Pillen zu den jeweiligen Kriegsplätzen führen dann noch zu Nebenkriegen.

    Das dritte Hamurger Modell seht an.. mal schauen, was die
    Belastungsfähigkeit in den nächsten Wochen erbringt.
    Wir hätten jedenfalls eine leider "interessante" Chronik von 2,5 Jahren.
    Das Thema Erwerbsunfähigkeit wegen Yersinien-Ursache glaubt ja
    sowieso keiner. Höchstens die Addition der Nebenkriegspätze, denn einzeln auch wieder nicht.
    Übrigens: Eine Infektion über den Darm haben wir nicht erlebt, wäre
    ja vielleicht dann auch früher erkannt worden. So kamen die Antibiotika-Kanonen zu spät. Die Sytome weisen eher auf eine Pestis mit Infekton
    über Flöhe hin.
    LG Feld
     
  15. feld

    feld Neues Mitglied

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    Ärzte-Liste-Rheumatologen

    Hallo Uli,
    vielen Dank. Das Problem ist, dass man vorher wissen müsste,
    ob Ahnung von chronischen Folgeerkrankungen durch Yersinien.
    Alles rheumatische kommt zwar dann alles automatisch. Wäre aber schön, wenn die Bakterien mal zugrunde gehen würden, wie in der Wiki-Grafik dargestellt. Übrigens sind "wir" schon in der Uni-Klinik Bonn.
    LG Feld


     
  16. Anna2

    Anna2 Neues Mitglied

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    Hallo Ihr Lieben,

    ich plage mich auch schon wissentlich mit den Biestern von Versinien seit mind. 2007 herum mit immer wieder phasenweise auftretenden Durchfällen, Unterbauchbeschwerden und seit ca. 2006 mit Gelenkbeschwerden.

    Rückenbeschwerden hatte ich aber auch schon Jahre vorher, welche aber auch durch meine Skoliose bedingt sein könnten.

    Nun erst wieder in den Sommermonaten waren die IgAs akut, auch der Westernblot bestätigte das Vorliegen einer aktuten Yersiniose.

    Einmal zwischendurch waren die IgA im Elisa über der Norm, aber der Westernblot zeigte ein negatives Ergebnis an. Aber danach wieder positiv.

    Das habe ich bisher beim Rheumatologen, vorher beim Gastrologen und kürzlich bei meiner HÄ testen lassen, natürlich größtenteils auf eigenem Wunsch.

    Dem Rheumi scheint es egal zu sein, falls er überhaupt auf meine letzten, von ihm veranlassten Blutwerte geschaut hat. Auch der Vorbefund interessierte ihn nicht.

    Die HÄ schlug wenigstens vor, eine Stuhlprobe abzugeben, was ich jetzt auch endlich mal tat.
    Bin nun auf das Ergebnis gespannt.

    Der Rheumi ist der Meinung, dass meine Gelenkprobs bzw. die

    reaktive/chron. Polyarthritis/-arthrose durch andere Dinge verursacht sind.:rolleyes:

    Das da keiner Bock hat, mal genauer nach den Ursachen zu suchen macht mich unendlich wütend. Zumindest auf die Laborbefunde könnte man doch mal schauen.

    Habe auch schon überlegt, mich beim Gesundheitsamt mit meinen Befunden vorzustellen. Aber da haue ich vielleicht unbewusst meine Ärzte in die Pfanne, auf die ich ja leider noch irgendwie angewiesen bin.

    Bekomme zwar Predni gegen die Entzündlichkeiten.

    Aber wäre es nicht besser, gegen die Ursache mit AB zu behandeln?
    Komme mir schon etwas veralbert vor.:o

    Wie würdet ihr denn an meiner Stelle handeln?

    Würde mich sehr über eure Antworten freuen.
    Lieben Dank im Voraus und

    liebe Grüße
    Anna:a_smil08:
     
  17. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    links Yersinien

    http://www.tipps-vom-experten.de/index.php?id=fachinhalt&nr=199

    http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/068-003.htm

    Leute ich habe gestern frischen Spinat gegessen... na Hilfeee
    hatte durchmarsch... und eine andere Person auch mit Erbrechen.

    Sagt mir nicht mehr frisches Zeug aus Germany ist gut... nix da mehr.

    http://www.infomed.org/screen_template.php?articleid=741&screenissueid=194

    http://www.g-o.de/wissen-aktuell-9937-2009-05-19.html

    Meldepflicht:
    http://www.labor-lademannbogen.de/analysen/spektrum_meldepflichtige_erkrankungen.html

    Tierklinik Meldung machen:
    http://www.tiho-hannover.de/kliniken-institute/institute/institut-fuer-biometrie-epidemiologie-und-informationsverarbeitung/forschung/akadem-arbeiten/

    http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=493

    In deiner Stelle würde ich allen Links den Krieg erklären
    und sie anschreiben.

    Wünsche alles GUTE und viel ERFOLG.

    LG Gisi
     
  18. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    @Anna

    Dein Doc ist verpflichtet es zu melden siehe meinen Link.

    LG Gisi
     
  19. Anna2

    Anna2 Neues Mitglied

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    Hallo Gisi,

    tut mir leid, dass dir der Spinat solche Probs beschert hat.

    Hm, der Doc hat ja noch nicht mal eine Stuhlprobe vorgeschlagen. Habe ihn auch gar nicht erst gefragt, da ich eh die Nase voll habe. Zudem kam ich auch gar nicht mehr dazu zu fragen.

    Habe aber bei einer anderen Ärztin eine Stuhlprobe abgegeben.

    Werde wohl in ca. 2 Wo erfahren, was es nun damit auf sich hat.

    Aber höchstwahrscheinlich ist es so, dass man nicht in jeder Stuhlprobe die Yersinien erwischt, trotz der Infektion.

    Theoretisch müsste ich dann an verschiedenen Tagen mehrere Proben abgeben.

    Möchte echt wissen, ob meine anderen Probs wie Müdigkeit, Erschöpfung, Eisenmangel (auf eigene Anregung veranlasst und bestätigt) Folgen der Yersiniose sind.

    gefrustete Grüße und dir gute Besserung

    Anna:a_smil08:
     
  20. kukana

    kukana in memoriam †

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    Wenn tatsächlich Yersinien nachgewiesen sind, dann ist das Gesundheitsamt bereits vom Arzt informiert worden, der ist dazu verpflichtet. Ursache kann Schweinefleisch sein, das infiziert in den Verkauf kam und das wird dann kontrolliert, wenn Fälle gehäuft vorkommen wird die Kontrolle in den Schlachthöfen enger gefasst. Daher immer alles gut durchbraten, kein rohes Tartar essen usw.

    gruß Kuki
     
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