Angst vor Quensyl

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von sporzel, 28. Februar 2010.

  1. pumuckl

    pumuckl (Sym)Badisches Mädel

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    Hallo Etu,

    nimmst du das Quensyl jetzt anstelle von MTX oder bekommst du es zusätzlich?
    Bitte grüße deine (unsere) schon fast blinde Freundin ganz lieb von mir, ich muss oft an sie denken.

    Lieber Gruß und knuddel
    pumi
     
  2. etu

    etu Mitglied

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    oh pumukel ich bin ein schwieriges mädel ich will von allem.
    ich nehme es zusätzlich da wir nicht an so schnelles wirken von roactembra dachten.bin da wohl einmalig.
    es ist aber so wir möchten aber alles runterfahren mit der zeit.ersmal ist das corti dran was ich zur zeitnmit 11 mg einnehme.
    ich grüße sie da wird sie sich freuen.
    mit lieben grüßen etu
    grüße auch meister eder
     
  3. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo ihr Lieben,

    ich nehme das Quensyl jetzt seit letzten Dienstag, also seit fast einer Woche.

    Bis jetzt vertrage ich es ganz gut. Meine Verstopfung ist auch fast wieder weg. Das Quensyl ist einigermaßen erträglich. Ich will es jetzt aber auch nicht verschreien. Angst habe ich nicht mehr vor den Nebenwirkungen.

    In 3 Monaten soll ich wieder zum Augenarzt gehen. Das sagte sie mir zumindest. Am Samstag bekam ich ja den ausführlichen Arztbrief von den Ärzten, die mir das Quensyl angesetzt haben. Da steht drin, dass ich alle 6 Monate zum Augenarzt gehen soll. Ich werde dann zum Augenarzt gehen, wenn sie es für richtig hält. Spätestens jedoch nach 6 Monaten.

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  4. Jelka

    Jelka Mitglied

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    Hallo,Ihr Lieben!
    Jetzt nehme ich Quensil acht Wochen.Außer am Abend noch 1Tbl.Volaren 25mg nehme ich nichts.Die Morgensteifigkeit hat sich gebessert,aber Schmerzen in den Handgelenken,schlimm.Wann würde ich merken,daß das Quensyl in das Schmerzgeschehen eingreift?Liebe Grüße von Jelka.
     
  5. lili

    lili Neues Mitglied

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    Meine Erfahrung mit Quensyl

    Hallo,

    bei mir hat es recht lange gedauert (rund 3-6 Monate) aber gut geholfen. Seit 3 Jahren nehme ich Quensyl. Bisher waren alle Kontrolluntersuchungen (Augenarzt, Rheumatologin) ohne Befund.

    Viel Glück!
     
  6. etu

    etu Mitglied

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    maike,ja ich gehe ja auch jedes halbe jahr.aber in der frühartritis ist es so . meine augen sind in ordnung,bin schon vorher immer zur augenärztin.sie möchte es alleine schon wegen der hohen und langen corti einnahme.
    meine blinde freundin ist da auch hinter mir her,das ich es mache.sie hat die makulaturdegenertur (amd)bei ihr hat man nicht dafür gesorgt das sie diese maßnahme macht.die arzt hat da geschlammt,es war kein rheumadoc
     
  7. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo ihr Lieben,

    ich hätte jetzt auch noch eine Frage.

    Seit gestern habe ich festgestellt, dass ich am Halsende leichte Schmerzen habe. Ich denke, dass es vielleicht die Schilddrüse sein könnte. Ich muss aber auch gestehen, dass ich nicht so genau weiß, wo die Schilddrüse in meinem Körper ist, sondern nur ungefähr. Laut meinen Schilddrüsenwerten vom 15. Februar habe ich eine Unterfunktion der Schilddrüse. Deswegen meine Frage, kann meine Schilddrüse sich innerhalb von nur 7 Tagen zu einer möglichen Überfunktion entwickeln, durch das Quensyl? Ich nehme zusätzlich L-Thyroxin 175 µm ein. Hat man bei einer Schilddrüsenüberfunktion Schmerzen, auch, wenn sie nur leicht sind? Muss ich meine behandelnden Ärzte sofort über diese Schmerzen informieren? Ist es ratsam, wenn wir meine Schilddrüsenwerte bei der nächsten Kontrolle mitbestimmen (29. März)? Oder bilde ich mir diese Schmerzen nur ein?

    Ich wäre euch über eine Antwort dankbar.

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  8. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Schmerzen durch das Quensyl?

    Hallo ihr Lieben,

    ich nehme das Quensyl jetzt 10 Tage zweimal täglich ein. Ich muss sagen, dass es mir die letzten Tage schlechter und schlechter geht.
    Die ersten 7 Tage habe ich das Quensyl ganz gut vertragen, abgesehen, von den leichten Verstopfungen.

    Seit Dienstag gehts mir deutlich schlechter. Am Dienstag hat es mit Schmerzen an der Hand, genauer gesagt, am linken Zeigefinger, angefangen. Am Mittwoch tat mir der linke Arm weh. Seit gestern kann ich mich vor Schmerzen, die am ganzen Körper auftreten, kaum noch bewegen. Die höllischen Schmerzen sind seit gestern ständig da. Ich habe eigentlich ja nie Schmerzen, doch, seit gestern ist es extrem schlimm. Gestern morgen war es so heftig, dass ich nicht einmal auf Arbeit gehen hätte können.

    Meine Oma kam heut früh in mein Zimmer, keine Ahnung, warum, sie hat mir auf jeden Fall zu verstehen gegeben, dass ich heute zumindest auf Arbeit wieder gehen soll, ansonsten würde sie mit meinem Chef reden, dass er mir kündigen soll, nur, weil ich gestern nicht auf Arbeit war. Heute wollte ich ja auch nicht zur Arbeit gehen, wegen den Schmerzen. Da mir meine Arbeit wichtig ist, habe ich mich heute auf Arbeit gequält. Ich weiß aber auch, dass meine Oma nicht dafür Sorgen kann, dass ich entlassen werde. Ich habe sehr wenige Fehltage. (In diesem Jahr habe ich gestern das erste Mal krankheitsbedingt gefehlt). Meine Oma möchte eben, das nehme ich zumindest an, dass ich wenig auf Arbeit fehle und so. Sie sagt mir auch ständig, dass ich froh sein kann, überhaupt eine Arbeit zu haben und dass jeder Arbeitslose eine Arbeit haben möchte und dass mein Chef anstelle mich, jeden Arbeitslosen einstellen könnte.

    Heute habe ich dann auch sofort mit meinem behandelnden Arzt telefoniert und ihm das Ganze geschildert. Mein behandelnder Arzt konnte mir weder bestätigen noch dementieren, dass meine Schmerzen vom Quensyl kommen. Er meinte, um das abzuklären, könnte man, falls diese Schmerzen weiterhin bestehen würden, dass man das Quensyl für einige Tage pausiert, um zu sehen, ob das Quensyl die Schmerzen verursacht oder nicht. Ich bin mit meinem behandelnden Arzt jetzt so verblieben, dass ich das Quensyl bis zum Arzttermin, am 29. März, weiter einnehmen werde. Bei dem Arzttermin könnte man dann mehr sagen. Mir ist auch klar, dass jedes Medikament einige Zeit braucht, bis es wirkt. Können die Schmerzen auch ein Zeichen sein, dass das Quensyl langsam anfängt, zu wirken? Könnt ihr mir sagen, ob das Quensyl Schmerzen verursachen könnte? Bei den Nebenwirkungen, die in dem Beipackzettel stehen, konnte ich dahingehend nichts erkennen.

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  9. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo nochmal,

    ich möchte euch einen weiteren Kommentar von meiner Oma nicht vorenthalten.

    Meine Oma hat gestern und auch heute bereits gesagt, dass ich mir meine Schmerzen einbilden würde und dass ich simulieren würde. Kann man sich wirklich Schmerzen einbilden? Wäre schön, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte.

    Ich finde diesen Kommentar von meiner Oma schon recht krass. Was meint ihr dazu?

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  10. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo ihr Lieben,

    ich möchte euch jetzt nicht vorenthalten, wie es mir die ersten 6 Wochen, bis jetzt, mit dem Quensyl ergangen ist. Es ist so einiges passiert.

    Bis vor 3 Wochen nahm ich noch 2 Quensyl-Tabletten täglich ein. Aufgrund heftigster Durchfälle und anderer Beschwerden hat mir meine behandelnde Ärztin das Quensyl auf 1 Tablette täglich reduziert. Sie sagte mir auch, dass wenn es mir die nächsten 3 oder 4 Tage meine Beschwerden nicht besser werden, dass ich dann das Quensyl absetzen soll, ohne telefonische Rücksprache. Ich habe dann die 3 oder 4 Tage abgewartet. Meine ganzen Beschwerden, waren verschwunden. Deswegen habe ich mich entschieden, das Quensyl mit nur 1 täglichen Tabletten weiter einzunehmen. Das tat ich dann auch.

    Letzte Woche rief ich bei meiner behandelnden Ärztin erneut an, um ihr meine aktuellsten Laborwerte mitzuteilen, die mein Hausarzt gemacht hatte. Bei meinem Blutbild waren meine Leukos auffällig. Sie lagen bei 16.100. Normal bis 10.000. Ein Anstieg ist zwar schon erkennbar, aber, so hoch finde ich meine Leukos auch wieder nicht. Manchmal, eher selten, sind meine Leukos schon über der Norm. Mein CRP war letzte Woche mit 0,2 normal. Normal bis 0,5. Meine behandelnde Ärztin wollte mir das Quensyl schon absetzen, da meine Leukos wieder einmal deutlich höher waren. Das wollte ich aber nicht, da ich vor etwa 3-4 Wochen festgestellt habe, dass bei mir die Wirkung vom Quensyl schon eingesetzt hat.

    Als ich letzte Woche mit meiner behandelnden Ärztin telefoniert habe, sagte ich ihr auch, dass ich das Quensyl mit 1 täglichen Einnahme bisher ganz gut vertragen habe. Genauer gesagt, ich hatte keinerlei Probleme. Es ging mir blendend, was mich natürlich auch sehr freut. Bei dem besagten Telefonat fragte ich meine behandelnde Ärztin auch, ob es okay wäre, wenn ich jeden 2. Tag je 2 Quensyl-Tabletten einnehmen werde. Sie hatte nichts einzuwenden. Das wollte ich eigentlich 2 Wochen lang so machen, doch, jetzt habe ich mich anders entschieden. :D

    Ich bemerkte auch bei einer leichten Quensyl-Erhöhung, dass ich jetzt keinerlei Probleme mehr habe. Mit Zustimmung von meiner behandelnden Ärztin, von letzter Woche, habe ich entschieden, dass ich ab heute wieder mit 2 Quensyl-Einnahmen probieren möchte. Bis jetzt geht es mir ausgezeichnet. :a_smil08:

    In den letzten 3 Wochen ist mir klar geworden, dass ich das Quensyl unbedingt brauche, um meinen Lupus im Griff zu halten. Das ist mir an einigen Punkten aufgefallen. Als ich 2 Quensyl-Tabletten täglich einnahm, ist mir aufgefallen, dass mein Blutdruck konstanter war, mein Puls deutlich tiefer war und ich auch keine Ödeme bekommen habe. Es gibt noch weitere Punkte, die mir aufgefallen sind. Ich habe euch die bedeutendsten Punkte mitgeteilt. :top:

    Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ich das Quensyl auch bei 2 täglichen Einnahme so gut vertragen werde.

    So, das war das Wichtigste von meiner Seite.

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  11. Monalie

    Monalie Mitglied

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    Hallo Sporzel,

    vielen dank für deinen Bericht, ich freue mich sehr das du Quensyl jetzt gut verträgst.

    Ich habe auch relativ früh eine Wirkung verspürt auch wenn mir das niemand so recht glauben wollte....;).
    Falls ich doch mal auf ein anderes Immunsupressiva umgestellt werden muss dann lasse ich mich wohl nur darauf ein, wenn ich es zusätzlich zu Quensyl nehmen darf.

    Mich wundert immer wie großen Einfluss Quensyl auf mein Raynaud Syndrom hat. Obwohl der Winter wirklich hart war waren die Probleme deutlich weniger als im letzten Jahr.

    Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, das Quensyl weiterhin so gut bei dir anschlägt.
    Liebe Grüße,
    Monalie
     
  12. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo Monalie,

    es freut mich wirklich sehr, dass das Quensyl bei dir auch schon nach kurzer Zeit eine Besserung gebracht hat. Wie lang hat es bei dir denn ungefähr gedauert, bis du bemerkt hast, dass das Quensyl bei dir wirkt? Bei mir setzte die Wirkung bereits nach 2 oder 3 Wochen ein. Das vermute ich zumindest. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich auf Diuretika komplett verzichten, bis heute. Meine behandelnden Ärzte wissen das aber noch nicht. Das werde ich denen bei meinem nächsten Kontrolltermin, in 2 Wochen etwa, mitteilen, da ich alle 6 Wochen zu meinen behandelnden Ärzten gehe. Mein Hausarzt kontrolliert meine Laborwerte alle 2 Wochen, damit ich bei meinen behandelnden Ärzten nicht so lange warten muss. :D

    Nach langem Hin und Her, ist mir aufgefallen, dass ich unbedingt versuchen muss, dass ich täglich meine 2 Quensyl-Tabletten einnehmen schaffen muss, erst dann gehts mir, von den Problemen her, deutlich besser. Ich hatte ja für etwa 2 Wochen, aufgrund von heftigen Magen-Darm-Problemen, täglich nur 1 Quensyl-Tablette eingenommen. Da ging es mir nicht sooo gut, wenn ich z. B. auf meine Ödeme und auch auf meinen Puls schaue. Auch mein Blutdruck war deutlich stabiler, als ich täglich 2 Quensyl-Tabletten eingenommen habe. ;)

    Ich habe ja auch ein Raynaud-Syndrom. Da kann ich dir auch nur zustimmen, dass seitdem ich das Quensyl einnehme, dass ich dann auch keinerlei Probleme mehr mit dem Raynaud-Syndrom habe. Das ist mir erst gar nicht so aufgefallen, muss ich gestehen, da das Raynaud-Syndrom bei mir eher unregelmäßig auftritt. :top:

    Jetzt kann ich schon sagen, dass wenn ich auch 2 Quensyl-Tabletten täglich einnehme, dass ich keinerlei Nebenwirkungen mehr habe. Wahrscheinlich war die Anfangsdosis vom Quensyl viel zu hoch. Meine behandelnde Ärztin ist auch dieser Meinung. :D

    Ob man das Quensyl bei allen Immunsuppressiva einnehmen darf, weiß ich leider nicht. :confused:
    Deswegen hoffe ich, dass ich bei meinem aktuellen Immunsuppressiva (Prograf) bleiben kann. Dann weiß ich zumindest ganz sicher, dass ich diese Kombination einnehmen darf, ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen.
    Ich hoffe für dich, dass dein Immunsuppressiva auch nicht verändert werden muss.

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  13. Monalie

    Monalie Mitglied

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    Hallo Sporzel,

    ich habe die ersten Verbesserungen auch schon nach 2-3 Wochen bemerkt.

    Ich hatte am Anfang ebenfalls eine viel zu hohe Dosis die ich nicht vertragen habe. Ich musste die ersten 2 Wochen 3 Tabletten täglich nehmen damit sich ein Spiegel im Blut aufbaut. Darauf habe ich aber mit heftigsten Magen- und Darmbeschwerden reagiert, es ging mir grottenschlecht.
    Damals dachte ich ich müsste Quensyl absetzen.

    Mein Rheumatologe hat dann die Dosis verringert, ich sollte es erst einmal mit 2 Tabletten täglich versuchen und siehe da, die Nebenwirkungen waren verschwunden.
    Bei den 2 Tabletten ist es seitdem geblieben.
    Inzwischen lasse ich mein Blut nur noch alle 8 Wochen kontrollieren, es ist immer in Ordnung.

    Wie schon gesagt hat es bei mir Einfluss auf das Raynaud Syndrom und auch meine Schmerzen sind inzwischen viel weniger geworden.
    Überhaupt keinen Einfluss hat es auf meine Muskelproblematik, zumindest nicht auf die Abnahme der Muskelmasse. Aber wie gesagt, wenn die Schmerzen nachlassen ist das ja auch schon mal was.

    Meinen Blutdruck senkt es ebenfalls, der ist nun regelmäßig im Keller. Erfreulich ist aber das es anscheinend auch auf die Herzrhythmusstörungen Einfluss hat, ich überlege sogar ob es damit eventuell auch ohne Betablocker gehen würde.

    Was mir allerdings auch auffällt, ich habe neuerdings Schübe. Vorher ging es mir immer schlecht mit stetiger Verschlechterung. Nun aber habe ich zwischendurch immer wieder mal Zeiten in denen es mir einigermaßen gut geht. Jetzt gerade ist es so, das schöne Wetter tut sein übriges dazu....:).

    Eine kleine Nebenwirkung fällt mir am Schluss noch ein, ich brauche im Gegensatz zu vorher, auffällig wenig Schlaf. Ich werde einfach nicht müde.
    Quensyl putscht mich auch allgemein ein wenig auf, still sitzen fällt mir an manchen Tagen wirklich schwer....;).
    Nur wenn ich in einem Schub bin habe ich mit Müdigkeit zu kämpfen aber auch die ist anders als vor Quensyl.

    Nun, da es mir gerade ganz gut geht denke ich nicht an ein anderes Immunsupressiva aber die Kombination MTX-Quensyl war schon mal im Gespräch. Ich hoffe aber das es mir noch etwas länger gut geht...:).

    Das selbe wünsche ich dir natürlich auch! Und einen schönen sonnigen Sonntag...:).

    Liebe Grüße,
    Monalie
     
  14. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo Monalie,

    ich muss sagen, dass das Quensyl bei dir ja auch echte Wunder vollbracht haben muss, wie es bei mir jetzt scheinbar auch der Fall ist. Zum Glück. Alle deine positiven Einflüsse konnte ich bei mir auch feststellen. Einen Schub hatte ich, laut Meinungen meiner Ärzte schon seit vielen vielen Monaten nicht mehr. Deswegen kann ich auch nicht sagen, inwieweit das Quensyl mir auch bei meinen Schüben hilft. Ich hoffe aber dennoch, dass meine Schübe auch deutlich weniger werden und wir mein Cortison langsam ausschleichen versuchen können, was wir nach 2-3 Monaten nach Quensyl-Beginn wahrscheinlich in Angriff nehmen werden. Momentan nehme ich noch 5 mg Cortison ein. Nimmst du regelmäßig Cortison ein? Wenn ja, wurde seitdem du das Quensyl ein nimmst, dein Cortison schon reduziert?

    Es wundert mich schon etwas, dass du die ersten 2 Wochen je 3 Quensyl-Tabletten täglich einnehmen musstest. Warum eigentlich 3 Quensyl-Einnahmen täglich? Du hast mir geschrieben, dass du anfangs mehr Quensyl-Tabletten eingenommen hast, damit sich ein Spiegel aufbauen kann. Ich habe meinen behandelnden rheumatologischen Oberarzt gefragt, der mir das Quensyl verschrieben hat, ob es einen Quensyl-Spiegel gäbe, der regelmäßig kontrolliert werden müsste. Der Oberarzt antwortete mir, dass es keinen Quensyl-Spiegel gäbe. Jetzt verstehe ich nicht, wie du das mit dem Spiegel meinst. Wäre nett von dir, wenn du mir das mal kurz erklären könntest? Als bei dir das Quensyl angesetzt worden ist, warst du da in einem Schub?

    Ich hatte anfangs schon mit meinen 2 täglichen Quensyl-Tabletten mächtig zu kämpfen. Die ersten 3 Wochen waren die Hölle für mich. Da dachte ich auch schon, dass ich das Quensyl komplett absetzen müsste, damit meine Magen-Darm-Beschwerden, insbesondere heftigster Durchfall, weniger werden würden. Meine behandelnde Ärztin wollte mein Quensyl nicht einfach abbrechen. Sie schlug mir stattdessen vor, das Quensyl auf 1 tägliche Tablette zu reduzieren. Das sollte ich für 3 – 4 Tage beobachten. Wenn es mir dann von meinen Magen-Darm-Beschwerden nicht besser gehen würde, dann könnte ich, ohne telefonischen Rückruf, das Quensyl einfach absetzen. Das musste ich zum Glück dann doch nicht tun. Hattest du auch Durchfälle?

    Seitdem ich mit dem Quensyl begonnen habe, muss ich täglich Magnesium einnehmen, da ich sehr starke Wadenkrämpfe bekommen habe, die jetzt leider immernoch vorhanden sind. Jetzt, wo ich täglich mein Magnesium einnehme, werden meine Wadenkrämpfe auch ganz ganz langsam besser. (Mein Hausarzt hat meinen Magnesiumspiegel ausnahmsweise mit kontrolliert. Sonst weigert er sich immer, diesen zu bestimmen. Als mein Hausarzt meinen zu tiefen Magnesiumspiegel schwarz auf weiß hatte, hat er mir sogar ein Magnesium-Rezept gegeben. Ob das aber die Krankenkasse übernimmt, erfahre ich erst in einiger Zeit. Wenn nicht, dann muss ich einige Euros noch dazu zahlen, was mir dann aber auch egal wäre.)

    Danach reduzierte ich mein Quensyl auf 1 Tablette täglich. Natürlich mit Rücksprache mit meiner behandelnden Ärztin. Diese Reduktion habe ich 2 Wochen lang durchgezogen. Als ich darunter keine einzige Nebenwirkung mehr festgestellt habe und ich auch noch bemerkte, dass das Quensyl bereits angefangen hat, zu wirken, wollte ich unbedingt mehr. Deswegen habe ich dann zunächst für 1 Woche, immer abwechselnd zuerst 2 Quensyl-Tabletten täglich und dann nur 1 Quensyl-Tablette täglich, von Tag zu Tag abwechselnd, eingenommen. Ich hoffe, du weißt, was ich damit meine. Wenn nicht, dann kann ich es dir auch anhand von einem Beispiel noch erklären. Geplant waren aber 2 Wochen, wo ich dieses „Wechselschema“ machen wollte. Da es mir bei dieser leichten Quensyl-Steigerung so gut ging, habe ich entschieden, dass ich das Quensyl versuchen möchte, jetzt morgens und abends einzunehmen. Meine behandelnde Ärztin war vor 2 Wochen damit einverstanden, als ich mit ihr telefonisch, über das mögliche weitere Procedere über „Quensyl“ mit ihr sprach. Seit letztem Mittwoch nehme ich jetzt morgens und abends das Quensyl ein. Vielmehr ist es ein Versuch. Wenn es nicht klappen sollte, dann kann ich mit Zustimmung meiner behandelnden Ärztin das Quensyl auch wieder reduzieren. Ich darf selbst entscheiden, wie viel Quensyl ich täglich einnehmen möchte. Das okay gab mir meine behandelnde Ärztin. Ich soll mindestens 1 Quensyl-Tablette aber maximal 2 Quensyl-Tabletten täglich einnehmen. Ich kann es auch wieder abwechselnd machen. Ehrlich gesagt, bin ich schon sehr froh, dass meine behandelnde Ärztin mir so viel Spielraum gibt. Ich soll trotzdem versuchen, so viel Quensyl zu nehmen, wie ich es schaffe und es mir auch in dieser Zeit gut geht. Bei einigen anderen Medikamenten habe ich auch so viel Spielraum. Hast du auch bei einigen Medikamenten so viel Spielraum, wie ich? Bisher vertrage ich das Quensyl ganz gut, auch, wenn ich 2 Tabletten täglich einnehme. Heute Nacht bekam ich aber leichten Durchfall, der jetzt inzwischen auch schon wieder verschwunden ist. Ansonsten hatte ich in den letzten 3 Wochen keinerlei Probleme.

    In wenigen Stunden werde ich bei meinem Hausarzt wieder zum Blut abnehmen auflaufen. Die 2 Wochen sind schon wieder vorbei. Ich bin jetzt schon gespannt, inwieweit sich meine Laborwerte verändert haben. Leider bekomme ich das Ergebnis erst morgen mitgeteilt.

    Mir ist da jetzt noch eine Frage eingefallen. Ich muss seit Jahren, wegen mit meinem leicht erhöhtem Cholesterin (211 mg/dl; Norm: < 200 mg/dl) und meiner manchmal leicht erhöhten Triglyceride (194 mg/dl; Norm: < 200 mg/dl) etwas einnehmen. Beide Werte wurden im Februar zuletzt kontrolliert. Wegen meiner Schilddrüse nehme ich auch schon seit vielen vielen Jahren etwas ein. Hast du auch mit deinem Cholesterin und deiner Schilddrüse zu kämpfen? Wenn du beides bejahen kannst, hat das Quensyl bei dir einen positiven Einfluss, auf dein Cholesterin und deine Schilddrüsenwerte, bisher gehabt?

    Nimmst du momentan irgendwelche Blutdruckmedikamente ein? Welche denn? Ich würde schon behaupten, dass ich mich mit Betablockern ganz gut auskenne. In meinen bisherigen 8 Jahren hatte ich zwischendurch immer mal wieder Betablocker eingenommen. Wenn man Betablocker absetzen möchte, dann muss man das ganz langsam tun, damit sich der Körper auch daran gewöhnt. Als ich zuletzt meine Betablocker abgesetzt habe, erfolgte das über 4 Tage, da ich sehr wenig Betablocker (47 mg Beloc) täglich eingenommen habe. Ich hatte aber auch schon wesentlich höhere Gaben vom Beloc (190 mg) täglich eingenommen. Da wurde es dann noch langsamer ausgeschlichen. Wenn ich mich da jetzt nicht täusche, dann ging das Ausschleichen über 2 Wochen lang.

    Wenn es mir manchmal so richtig schlecht geht, dann denke ich immer an den folgenden Spruch: „Was mich nicht umbringt, macht mich nur noch stärker“. Das meine ich wirklich so. An diesen Spruch glaube ich auch. Hast du auch so einen ähnlichen Spruch?

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  15. Monalie

    Monalie Mitglied

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    Hallo Sporzel,

    ich nehme ebenfalls 5 mg Kortison ein und diese Dosis wurde unter Quensyl noch nicht geändert. Mein Rheumatologe läßt mir aber bis zu 10 mg freie Hand heißt, wenn es mir mal schlechter geht kann ich bis zu 10 mg rauf ohne einen Doc zu konsultieren. Bisher habe ich das aber nicht genutzt denn mein Problem ist immer das ausschleichen gewesen. Den Horror von 60 mg wieder runter zu kommen werde ich nie vergessen, seitdem habe ich Respekt davor.

    Im Moment geht es mir so gut, ich würde fast einen Versuch wagen das Kortison zu reduzieren. Aber ich weiß genau, das kann schon morgen wieder anders sein, deswegen traue ich mich nicht so recht.

    Tja, das mit dem Spiegel hat mir mein Rheumatologe gesagt. Als ich ihn einmal fragte ob es schlimm ist wenn ich mal eine Tablette vergesse sagte er das es nicht tragisch wäre, eben weil ein bestimmter Medikamentenspiegel im Blut ist.
    Ich muss mal schauen ob ich mein Informationsblatt noch habe, dass ich am Anfang bekommen habe. Ich glaube da stand auch etwas von einem Medikamentenspiegel drin, bin mir aber nicht sicher.

    Ich hatte am Anfang Magenschmerzen und Übelkeit, Blähungen und Bauchkrämpfe aber keinen Durchfall, jedenfalls nicht anhaltend.
    Mein Kreislauf war total im Keller, mir war ständig schwummerig, dazu die Übelkeit....es war nicht schön....:(.
    Wie schon mal erwähnt hörte all das schlagartig auf als ich mit der Dosis runter ging.

    Mein Cholesterin ist auch immer zu hoch, obwohl ich mit meinen 49 kg fast untergewichtig bin aber bisher sah da kein Doc Behandlungsbedarf. Ich nehme also nichts dafür. Allerdings wird dieser Wert auch nicht bei den regelmäßigen Blutchecks kontrolliert, deswegen weiß ich gar nicht ob der sich nun unter Quensyl verändert hat.
    Meine Schilddrüse ist Gott sei Dank in Ordnung.

    Blutdruckmedis brauche ich nicht weil mein Blutdruck eher zu niedrig ist als zu hoch. Nur Betablocker wegen meinen Herzrhythmusstörungen aber da darf ich wegen Mr. Raynaud nur Nebivolol nehmen, die anderen Betablocker verengen die Gefäße zu stark.
    Ich hatte mal einen ACE-Hemmer weil die Ärzte Betablocker als ungeeignet für mich betrachteten. Leider haben ACE-Hemmer überhaupt keinen Einfluss auf meinen Puls. Aber Quensyl....;).
    Trotzdem habe ich nun, nachweislich unter Quensyl, eine Tricuspidalklappeninsuffizienz bekommen, die ich vor 6 Monaten noch nicht hatte. Ich war ziemlich überrascht im Krankenhaus.
    Aber es ist nur eine leichte Insuffizienz, ich mache mir da noch keine Sorgen. Und ich bin mir sicher das Quensyl nicht daran Schuld ist.

    Ob ich auch so einen Spruch habe? Nun, meiner steht in meiner Signatur:...es geht noch lange weiter nach dem man dachte, man kann nicht mehr. ;)

    Liebe Grüße,
    Monalie
     
  16. sporzel

    sporzel Neues Mitglied

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    Hallo Monalie,

    Hallo Monalie,

    schön, dass du dein Cortison zur Not selbst erhöhen kannst, wenn du Probleme haben solltest, ohne irgendeinen Arzt zu konsultieren. Da ich eigentlich noch nie Gelenkbeschwerden hatte, sehe ich es auch nicht erforderlich, dass ich mein Cortison, zur Not, selbst erhöhen darf. Auch, wenn ich einen Schub habe, erhöhen wir mein Cortison nicht immer, was ich auch gut so finde. Mein Cortison bleibt dann, nach wie vor, bei 5 mg. Wenn bei mir ein Schub bemerkt wird, dann ist die Ursache ganz leicht. Mein Basismedikament hat dann aufgehört zu wirken. Damit kenne ich mich leider schon aus, da ich das schon des Öfteren leider hatte.
    Du weißt sicherlich schon, dass man das Cortison auch in 0,5 mg oder in 1 mg-Schritten reduzieren kann, oder?

    Genau heute, habe ich meine 7 Quensyl-Woche abgeschlossen. In dem Arztbrief von meinem Rheumatologen steht, dass ich mein Cortison nach 2-3 Monaten, nach Quensyl-Beginn, versuchen könnte, mein Cortison zu reduzieren. Ich kann dir versprechen, dass ich jetzt noch 3 Wochen abwarten werde, da ich mein Quensyl für 2 Wochen reduziert habe. Dann werde ich 4 mg Urbason, auch etwa für 2-3 Monate einnehmen. Wenn es mir dann immernoch gut geht und meine Laborwerte weiterhin so stabil bleiben, dann werde ich mein Cortison noch weiter reduzieren. :a_smil08:


    Ich bin echt froh, dass ich mein Quensyl jetzt so gut vertrage, da ich seit letztem Mittwoch mein Quensyl wieder auf 2 Tabletten täglich erhöht habe. Zuvor mussten wir mein Quensyl auf 1 tägliche Tablette reduzieren, wegen der Nebenwirkungen. Ein Absetzen vom Quensyl war anfangs auch schon im Gespräch. Einen Durchfall stellte ich am Sonntag und auch gestern fest, der aber nicht allzu schlimm und auch nicht zu heftig war. An den anderen Tagen, wo ich das Quensyl erhöht wieder eingenommen habe, hatte ich keinerlei Probleme. Wenn das mit dem Durchfall so bleibt, dann werde ich die 2 täglichen Quensyl-Tabletten beibehalten. Ich muss jetzt sogar schon sagen, dass ich von dem Quensyl echt riesig begeistert bin. Wenn du mich das am Anfang gefragt hättest, dann hätte ich dich gefragt, ob du alle Tassen noch im Schrank hast. Das soll jetzt keine Beleidigung sein!!! :D


    Ich habe auch auf meinem Informationsblatt, wegen eines Medikametenspiegels, noch einmal nachgelesen. Da habe ich aber auch nichts gefunden. Hast du auf deinem Informationsblatt nochmal nach geschaut? Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass es schlimm ist, wenn man einmalig vergisst, das Quensyl einzunehmen. Trotzdem sollte man schon darauf achten, dass man es und natürlich auch die anderen Basismedikamente regelmäßig einnimmt.

    Klar, deine Beschwerden, die du in der Anfangszeit hattest, sind nicht schön und auch lästig. Das ist keine Frage. Mein Problem war, dass ich häufig auf Toilette gehen, teilweise sogar rennen musste. Ein großer Flüssigkeitsverlust, wegen den häufigen und auch heftigen Durchfällen war somit auch vorprogrammiert. Dann darfst du natürlich auch nicht vergessen, dass man seine Elektrolyte, wie Kalium, Calcium und auch Magnesium wieder ausgleichen muss. Das habe ich auch jetzt leider noch nicht ganz geschafft.

    Willst du wissen, welche Nebenwirkung (en) mir mein Rheumatologe vor Quensyl-Beginn nur gesagt hat? Dann schüttelst du bestimmt auch den Kopf, so, wie ich.

    Du kannst echt froh sein, dass du momentan nichts wegen deinem Cholesterin einnehmen musst. Wie oft lässt du denn dein Cholesterin kontrollieren? Ich weiß, dass man das Cholesterin alle 3-6 Monate kontrollieren lassen kann. Da man mein Cholesterin einige Jahre nicht bestimmt hat und ich natürlich auch darauf achte, dass ich nicht zu viel Medikamente einnehme, deswegen teilte ich meinen behandelnden Ärzten mit, dass wir mein Cholesterin in der nächsten Zeit, alle 3 Monate kontrollieren sollten. Das tun wir seitdem auch. Jetzt, wo ich das Quensyl auch noch einnehme, werde ich schon darauf pochen, dass wir mein Cholesterin alle 3 Monate kontrollieren werden. :top:


    Ich bin ganz zufällig auf einen Link im Internet gestoßen. Den folgenden Satz habe ich in diesem Link gefunden, der mir auch ganz gut gefällt. Deswegen möchte ich dir diesen Satz auch nicht vorenthalten. "Die Malariamittel hätten gleich mehrere Wirkungen: Sie re*duzieren die Schubrate, senken das Thromboserisiko und haben auch einen lipidsenkenden Effekt, so die Rheumatologin, vom Uniklinikum Düsseldorf, Rebecca Fischer-Betz." Was sagst du zu diesem Satz? ;)


    Es hört sich ja verdammt gut an, dass dein Blutdruck eher zu tief ist. Das du dadurch Schwindel und ähnliche Probleme haben kannst, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich dachte zuerst, dass dein Blutdruck so tief ist, weil du Blutdruckmedikamente einnimmst. Das war bei mir für etwa 6 Monate der Fall. Im September 2009 hatte ich noch 6 überdosierte Blutdruckmedikamente. Kurze Zeit war ich sogar manchmal auch bewusstlos, wegen dem tiefen Blutdruck. Mein Blutdruck ist momentan so gut, weil meine Nieren, die eigentlich im Eimer sind, zurzeit wirklich sehr sehr gut arbeiten. Meine Nieren arbeiten momentan so gut, wie noch nie. Deswegen teilte ich meinen behandelnden Ärzten mit, wie ich welches Blutdruckmedikament einnehmen möchte. Eine Zustimmung kam sofort von meinem Arzt, ohne zu überlegen. Innerhalb von nur 8 Wochen reduzierte ich zuerst 4 Blutdruckmedikamente. Da es mir dann immernoch nicht wirklich besser ging, setzte ich die 4 Blutdruckmedikamente ab. Das geschah alles mit Zustimmung von meinen behandelnden Ärzten. Seitdem darf ich selbst entscheiden, wie viel Blutdruckmedikamente ich einnehmen möchte. Natürlich soll ich schon versuchen, die restlichen 2 Blutdruckmedikamente einnehmen, nicht, wegen meinem Blutdruck, sondern, um meine Nieren langfristig zu schützen. Momentan schaffe ich das auch ganz gut. Mein Blutdruck ist auch zufriedenstellend bei 115/75. :D


    Mein Hausarzt machte vor 2 Wochen ein EKG, da ich Herzrasen für 2 Tage hatte. Dabei stellte er auch fest, dass mein Herz, mit 100 Schlägen, zu schnell ist. Da nahm ich aber auch nur 1 Quensyl-Tablette täglich ein. Deswegen wollte mir mein Hausarzt Verapamil verordnen, was ich momentan aber ablehne. Zuerst möchte ich aber noch einige Zeit abwarten, inwieweit sich mein Puls bei 2 täglichen Quensyl-Einnahmen verändert. Deinen Betablocker kenne ich aber nicht.
    Ein ACE-Hemmer hilft natürlich nicht bei einem zu hohen Puls. Das hätte ich dir auch gleich sagen können. Ich hatte für 8 Jahre einen ACE-Hemmer. Daher weiß ich das auch.

    Das bei dir eine Tricuspidalklappeninsuffizienz diagnostiziert worden ist, das tut mir echt Leid. Welche Probleme hast du denn dadurch? Was vermutet oder weiß man, woher diese Insuffizienz kommt? Hilft da auch dein Nebivolol? :(


    Ich wünsche dir alles Gute, dass sich dein Gesundheitszustand so bleibt oder sich natürlich noch weiterhin verbessert.

    Liebe Grüße
    sporzel
     
  17. Anna2

    Anna2 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    23. August 2009
    Beiträge:
    99
    Hallo Ihr Lieben,

    ich schubse diesen interessanten Thread mal nach oben, um zu erfahren wie es euch heute so mit Quensyl geht.

    Ich leide an reaktiver Posyarthritis, Schmerzen in allen möglichen Gelenken, Wirbelsäule und Hüften.

    Mein schlimmstes Prob ist aber die Müdigkeit mit erhöhtem Schlafbedürfnis und die vorzeitige Erschöpfung.

    Habe hier und auch in anderen Foren gelesen, dass Quensyl auch gegen die Erschöpfung und vorschnelle Ermüdbarkeit gut helfen soll.

    Nehme zur Zeit nur Lodotra Prednison 5 mg seit Mai und meine langjährigen Schilddrüsenhormone, dazu noch die Valette wegen meiner Regelstörung und intervallmäßig Dekristol wegen D3-Mangel.

    Würde mich über eure Erfahrungen und Tipps sehr freuen und sage schon mal herzlichen Dank im Voraus.:)

    Liebe Grüße
    Anna:a_smil08:
     
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