Hallo an alle Betroffenen Bin seit 2 Jahren an Rheuma erkrankt u. hab schon viele Therapien gemacht. Es geht mal besser u. dann wieder schlechter, viele Medikamente u. wenig Informationen. Bekomm MTX u. fahr am 5.10.09 nach Schlangenbad. Ist von Euch in der Zeit auch jemand da? Was habt ihr für Erfahrungen in der Klinik gemacht?
hallo, erstmal herzlich willkommen bei uns. ich hoffe du fühlst dich wohl!!! was genau meinst du mit rheuma? welche krankheit? gruß eva
Hallo Kummerkastenbär, bekomme seit 2 Jahren Humira, seit dem geht es mir besser. Wohne in der nähe von Bad Aibling, wo auch ein Bechterew Klinik sowie die Rheumathologenpraxis von Dr. Edelmann, Dr Straßmann ist. Liebe Grüße Isabel
Hallo, also ich wohne in der nähe von Schlangenbad und gehe dort zum Rheumatologen Dr. Brand, der hat dort eine Gemeinschaftspraxis mit Dr. Knarr. Er hat mich sofort (einen Tag später (März 2007)), wegen starken schmerzen, dort hin überwiesen (Aufenthalt fast 2 Wochen). Ich wurde von oben bis unten Untersucht, habe Cortisoninfusionen und Anwendungen wie Krankengymnastik und Massagen bekommen. Es sind super Ärzte, Krankenschwestern und alles Top organisiert. Für das mittags essen gab es 3 Gerichte zur Auswahl, musste man am Anfang der Woche auswählen. Frühstück und Abendessen war, glaube ich, immer Brot mit Wurst und Käse. Ich kann hier nur für die „Klinik 2 - Klinik für Rheumatologie und klinische Immunologie“ und nicht die Reha-Klinik sprechen, gehören aber beide, meines Wissens, zu den HSK-Kliniken. Gruß
Hallo Kummerkastenbär, ich bin auch neu hier und habe auch schon so Einiges erlebt. Ich habe seit 1997 Bechterew aber eine leichte Verlaufsform bis jetzt. Habe einen sehr guten Rheumatologen. War 2000 in Bad Liebenwerda zur Kur, ist eine Rheumklinik. War sehr gut. 2007 war ich in Bad Kösen. Diese Einrichtung ist mehr auf Orthopädie eingestellt, wobei die Anwendungen sehr gut waren. 2008 hatte ich das große Pech ganz schlimm zu stürzen. Schädelprellung, Ganzkörperprellung und Bandscheibenvorfall in der HWS. Nach monatelanger physiotherapeutischer Behandlung (war nur 5 Wochen arbeitsunfähig mehr oder weniger) ging es mir langsam besser. Dann starb innerhalb von 2 Monaten meine gleichaltrige Schwägerin im Oktober, was für mich eigentlich unfaßbar war. Dann kamen bei mir undefinierbare Schmerzen am ganzen Körper. Erschöpfungszustände, Tinnitus, Schlafstörungen. Nach Vorstellung bei meinem Rheumadoc wurde Fibro diagnostiziert. Also ich dieses Jahr eine Reha beantragt, da ich auch wirklich viele Fehlzeiten hatte. Natürlich Ablehnung, in Widerspruch gegangen. Dem wurde stattgegeben und Vorstellung beim Gutachter. Der war dann der Oberhammer. Nach der Untersuchung schickte er mich zum Röngten, wo 19 Röntgenaufhahmen gemacht wurden. Ich habe Beschwerde bei der Ärztekammer eingelegt und bei der BfA. Das Gutachten habe ich angefordert und habe kein Rheuma weder Bechti noch Fibro. Wer hat so etwas schon erlebt? Könnt ihr mir Ratschläge geben. Liebe Grüße an alle Vinzel