Homöopathische Behandlung

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von Dorothea, 21. Juni 2001.

  1. Fidelia

    Fidelia Fidelia

    Registriert seit:
    3. August 2006
    Beiträge:
    115
    Ort:
    Oberösterreich
    Hallo an alle!
    Ich kann euch nur ein wenig von meinen eigenen Erfahrungen erzählen. Bei mir ging die cP vor 17 Jahren los, damals war ich 32 Jahre alt. Da ich eine gute Homöopathin kannte, die zum Beispiel auch die Neurodermitiserkrankung meiner Tochter super in den Griff bekam, wollte auch ich mich nicht der Schulmedizin anvertrauen und mich homöopathisch behandeln lassen. Was ich aber damals nicht wusste, war, wie sehr Entzündungen Schaden anrichten können. Ich habe sieben Jahre lang bis auf wenige Schmerzmittel nur homöopathische Mittel eingenommen. Und dann konnte ich auf einmal nicht mehr. Die Schmerzen machten mich fertig, die Gelenke waren schon stark geschädigt, ich war wochenlang bettlägrig,meine Blutwerte waren völlig schlimm (meine Senkung z.B. war 130:150...)
    Seit 1999 bin ich nun in schulmedizinischer Behandlung und das Leben ist wieder lebenswert. Ich kann arbeiten, fast alles tun, was ich will, und ich weiß, dass ich bei meiner Rheumatologin in besten Händen bin. Nach wie vor glaube ich, dass die Homöopathie bei vielen Erkrankungen helfen kann, aber auch da gibt es klare Grenzen. Im Nachhinein betrachtet würde ich heute keinesfalls mehr so lange warten und den Schritt zur Schulmedizin viel früher machen. Ich werde derzeit mit MTX und Humira behandelt und brauche keine Schmerzmittel mehr. Die Medikamente haben kaum Nebenwirkungen. Ich weiß heute, dass ich sicher im Rollstuhl gelandet wäre, wenn ich mich weiter geweigert hätte, diese Medis zu nehmen.
    Alles Liebe an alle und schmerzfreie Tage
    Fidelia
     
    #81 6. Juni 2009
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2009
  2. nathalil

    nathalil Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. Dezember 2005
    Beiträge:
    101
    Ort:
    berlin nähe
    meine erfahrung

    bei mir hat es 2004 mit der RA angefangen. erst wusste ich gar nicht, was mit mir los ist, nach sechs monate bekam ich die diagnose. mir wurde natürlich nahe gelegt cortison und MTX zu nehmen. ich wollte es aber erst mit anderen methoden probieren, weil ich kein lebenslanger krieg mit meinem immunsystem anfangen wollte. (wenn mein immunsystem eine fehlinformation bekommen hat, muss es doch einen weg geben, ihn wieder auf die richtigen fährte zu bringen).

    allerdings hatte ich solche schmerzen, und entzündungen in fast alle gelenken, dass ich jeden tag die höchstdosis an schmerzmittel nahm. das war sicher auch nicht sehr klug. meine füße waren so geschwollen, dass ich irgendwann nicht mehr aufstehen konnte, zum glück halfen mir freund:inne in dieser zeit. ich nahm in dieser zeit auf mich zugeschnitte kräuter tees und andere mittel, aber da ich magenschutztabletten einnahm konnten sie nichts bewirken.
    ich ging zu einer klassischen homöopathin. erst ohne erfolg. bei der dritten sitzung, kam sie auf das für mich durchschlagende mittel. ich nahm es, musste mich hinlegen und zwei tage schlafen. danach waren die füße abgeschollen, die schmerzen in knien und hüfte weg. ich konnte wieder ganz normal laufen, kann jetzt sogar wieder joggen und so weiter.

    allerdings habe ich noch ein problem mit der linken schulter und den handgelneken. letzere sind nicht mehr dauergeschwollen wie früher und ich kann auch wieder tüten tragen, brauche keine schmerzmittel mehr. aber schmerzen habe ich noch und die bewegung mit dem linken arm ist eingeschränkt.

    ich verstehe, was savolo mit durchaltevermögen meint und ich weiss nicht wie oft die ärzte mir mit rollsthul gedroht haben, anstatt meine entscheidung zu respektieren, um mich auf meinem weg zu unterstützen. die kasse unterstützt mich natürlich auch kein bisschen.

    ich suche weiter und hoffe, dass ich (mit meiner klassischen homöopathin) das mittel für "oben" finde. ich nehme wieder tees, dolomit dolpes und braunhirse mehl. behandle mich in ermangelung des konstitutionsmittel mit nosoden.
    danke für den hinweis mit dem silizium, das werde ich mir anschauen...
    so viel mit meiner erfahrung mit der homöopathie
    liebe grüße an alle.
     
  3. Fidelia

    Fidelia Fidelia

    Registriert seit:
    3. August 2006
    Beiträge:
    115
    Ort:
    Oberösterreich
    Hallo Nathalil!
    Es freut mich, dass du zumindest teilweise eine Besserung erfahren durftest. Auch bei mir gab es in den Jahren der homöopathischen Behandlungen Phasen, in denen ich mich ganz gut fühlte. Dennoch wurden in dieser Zeit meine Handgelenke zerstört, sie sind nicht mehr gut beweglich, und zwei Fingergrundgelenke sind luxiert, das heißt, der Knochen wurde so kaputt, dass die Finger in das Innere der Hand abrutschten. Die linke Hand ließ ich mir im Vorjahr operieren, und da das Einsetzen eines künstlichen Gelenkes sehr gut gelang, lasse ich mich heuer im Sommer an der rechten Hand operieren. Lass deine Gelenke auf alle Fälle regelmäßig auf etwaige dauerhafte Schäden untersuchen!!!
    Mach's gut!
    Fidelia
     
  4. nathalil

    nathalil Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. Dezember 2005
    Beiträge:
    101
    Ort:
    berlin nähe
    anderes behandlungskonzept

    liebe fidelia,

    ich weiss, du hast es 7 jahre lang mit homöopathie probiert...
    ich habe natürlich schon schäden, die aber nicht unbedingt auf die RA zurückzuführen sei (so der befund). schäden hatte ich von anfang an...
    eine OP ist sicher nicht schön, und natürlich leide ich darunter, dass ich mein arm nicht wieder früher bewegen kann. aber ich habe mich entschieden. ich habe bisher solch eine verbesserung erfahren, dass ich etwaige gelenkschäden in kauf nehme und mit gymnastik, physiotherapie, und visualisation meine armbewegung wieder steigern will.
    andere nehmen leber- und sonstigen schäden in kauf.
    ich glaube, man kann nicht das eine gegen das andere aufwiegen. das ist eine sache der entscheidung.

    in england wird gerade an einem krankenkassenkonzept gearbeitet, bei dem die patienten über ein budget verfügen werden, für die sie selber verantwortlich sind. sie können sich die therapie aussuchen, die sie wünschen. bei chronsche krankheiten gibt es natürlich mehr geld. ich hoffe, dass sich so ein modell durchsetzt, dann kann man wirklich mündig an seiner behandlung und heilung arbeiten und befindet sich nicht ständig im konflikt mit der schulmedizin.

    ich danke dir jedenfalls für deine ermutigung und wünsche auch alles gute.
     
  5. malchatun

    Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    13. September 2008
    Beiträge:
    465
    Ort:
    Esslingen
    das hoffe ich auch!!
    das wusste ich noch gar nicht, aber das ist klasse!

    eine behandlung mit klassischer homöopathie kostet oft nur einen bruchteil dessen, was bei einer schulmedizinischen behandlung zusammenkommt, einschließlich der behandlung der nebenwirkungen und spätfolgen allopathischer mittel. da könnten die krankenkassen viel sparen! aber ich glaub, das wollen die gar nicht, und nicht nur die ...
     
  6. Purzel

    Purzel Neues Mitglied

    Registriert seit:
    20. März 2009
    Beiträge:
    41
    Ort:
    München
    Hallo an alle,

    mit Homöopathie kenne ich mich nicht aus. Aber mit Schüßlersalzen arbeite ich und habe mal ein wenig Info zusammen getragen.

    Nr. 11 Silicea D12

    Es ist das Salz des Bindegewebes. Es bringt Stabilität und Elastizität

    Zum Bindegewebe zählen: Bänder, Sehnen, Gelenkknorpel, Bandscheiben, Nervengewebe, Darm- und Magenwände, Haut, Haare, Nägel.
    Alle Organe sind mit Bindegewebe umschlossen wie z. B. die Muskeln.
    Durchs Bindegewebe fließen die Nährwerte zu den Organen und die Schlacken zurück.
    Es reguliert die Nervenfunktion und deren Leitfähigkeit, es hilft bei entzündlichen Prozessen, es unterstützt die Calcium Aufnahme aus unserer Nahrung und es hält unsere Blutgefäße elastisch.
    Es reguliert und scheidet abzubauende Schlackenstoffe über die Haut aus. Es wirkt Schweiß regulierend. Durch die schweißverhindernden Deos können wir einen gewissen Schaden anrichten, da dieser Weg des Ausscheidens verhindert wird.
    Es ist ein Stärkungsmittel und stabilisiert Knochen, Knorpel und Gewebe. Es ist unentbehrlich und ein großes Heilmittel.

    Als Schönheitsmittel wird es immer wieder hervorgehoben für schöne faltenfreie Haut, feste Nägel und glänzende Haare.


    Merke:

    Silicea reguliert, stärkt und regeneriert das Bindegewebe


    Einnahme:

    Die beste Einnahmezeit ist der Vormittag. Die D12 ist meistens angezeigt. Es wirkt langsam und muss über längere Zeit eingenommen werden, da ein Mangel meistens auch über lange Zeit entstanden ist. Silicea ist Bestandteil unserer Erdkruste, es ummantelt und beschützt uns. Leider sind unsere Böden inzwischen siliziumarm, so dass wir über die Nahrung oft nicht genug Silizium bekommen.
    Bei vielen Erkrankungen (Bewegungsapparat) ist eine Kur zusätzlich mit Nr. 1 D12 und Nr. 2 D6 angezeigt. Dann wird Silicea 3 Tabletten vormittags genommen und Nr. 1 + 2 zusammen je 3 Tabletten am Abend.
    Diese Kur muss 1 Jahr durchgeführt werden und das bedeutet, dass man eine Dose mit tausend Stück benötigt. Kostenpunkt je nachdem wo man bestellt ca 70-90 Euro fürs Jahr. (ich bestelle meine Salze bei OMP im Internet)


    Rheuma wird dadurch nicht geheilt (hab ich jedenfalls noch nicht gehört), allerdings kann sich Stabilität, Beweglichkeit verbessern, da diese Kur sich auf Knochen, Bänder, Muskeln, Sehnen einfach auf alles regulierend auswirkt. Die Chance weniger Schmerzen zu haben... Ein Versuch.....:a_smil08:
    Purzel
     
  7. gini65

    gini65 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    6. Juni 2009
    Beiträge:
    644
    hallo savolo,
    anderes thema und ich hatte dich auch in einem anderen beitrag schonmal angeschrieben, ob du derjenige warst der den beitrag mit einem link zu metallen / amalgam versehen hattest. ich finde das nicht mehr unnd interessiere mich dafür. würde mich über eine antwort freuen.
    gruß gini
     
  8. mani4663

    mani4663 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    11. Juli 2009
    Beiträge:
    4
    Ort:
    Riegel am Kaiserstuhl
    Homöopathie bei entzündlicher rheumatischer Systemerkrankung

    Hallo,habe Entzündungen an den Sprungelenken.
    Seit Februar 2008,zuerst behandelt mit Iboprofen 600.
    Seit April 2008 behandelt mit Cortison 30mg.
    Nehme seit November 2008 zwischen Cortisonmenge 5-7 mg ein homöpatisches Mittel Lycopodium von Dr.Zinser.
    Und habe damit meine Schwellungen und Entzündungen reduziert.
    Habe zur Zeit nur noch Entzündungen in den Sehnen.
    Gruß Mani
     
  9. Purzel

    Purzel Neues Mitglied

    Registriert seit:
    20. März 2009
    Beiträge:
    41
    Ort:
    München
    Hallo mani,

    ich hatte auch gerade mal wieder Probleme mit meiner Sehne bzw. Tennisarm. Habe mir Beinwell Tinktur geholt und reibe es täglich 2 x ein und zusätzlich noch eine Einreibung mit Rechtsregulat und in 3 Tagen wurde es sehr viel besser. Wenn ich jetzt meinen Arm mal ruhig stellen würde, wäre es wahrscheinlich schon weg. Na ja, was soll´s muss halt noch ein paar Tage halten bis zum Urlaub
    Dir alles Gute
    Purzel
     
  10. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

    Registriert seit:
    11. Januar 2008
    Beiträge:
    314
    Hallo Purzel,

    Homöopathie und vegetarische (veganische) Kost unterstützen m.E. die Verminderung der rA, können die Prozessumkehr aber nicht starten. Ob die Lebensmittel aus ökologischem Landbau kommen, "bio" sind, vegetarische oder gar veganische Ernährung erfolgt, ist unterstützend. Das Problem liegt wohl darin, das der Körper und das Immunsystem zunächst über 2-3 Monate von Einflüssen befreit werden muß. Homöopathie und vegetarische Ernährung greifen daher nicht recht, solange nicht bekannt ist, welche Substanzen Auslöser für das Immunsystem sind.
    Beispiel: Eine Bekannte war seit der Schwangerschaft rA-Patient und hatte die Krankheit 20 Jahre im Griff und beachtliche Erfolge mit Homöopathie. Vor 3 Jahren versteiften die Hände zusehens und seit 3 Monaten bekam sie Mtx und Cortison. Trotzdem wurde es schlimmer. Sie führte umfangreiche Datendokumentation. Bei einer neuen Untersuchung wurde das festgestellt, was ihr eine befreundete Ärztin vor 10 Jahren sagte: Seither meidet sie bestimmte Lebensmittel und mindert Einflüsse. Im Ergebnis ist n ach einem Monat das Mtx abgesetzt, Cortison auf 5mg runter und die Finger werden beweglicher. Ihre Ernährung ist fast vegetarisch, aber der "Auslöser" waren für sie "schädliche" Stoffe. Sicherlich wird sie ihre Erfahrungen in zwei Monaten selber ins Forum schreiben, da sie voraussichtlich wieder eine Tastatur bedienen kann.
    VG Rei
     
  11. ANTI78

    ANTI78 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    10. Oktober 2008
    Beiträge:
    25
    Ort:
    Ostsee
    Hallo,

    wollte gern mal wissen bzw. fragen ob sich jemand mit dem folgenden Mittel auskennt bei juveniler cP;

    DENESIA NR. 8 (Wirkstoff: Rhus toxicodendron D6)

    würde es gern mal ausprobieren, habe es mir in der Apotheke gekauft, nehme z.Z. Arcorxia 90 mg!!!

    Über Antworten würde ich mich sehr freuen!!!

    Viele Grüße von der Ostsee!!!
     

    Anhänge:

  12. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    18. April 2007
    Beiträge:
    19.946
    Ort:
    wo es schön ist :-)
    hallo anti,
    habe ra und nehme mtx.hatte letztens stechende schmerzen im linken knie,fühlte sich auch heiß und geschwollen an............war es aber nicht sichtbar.?!?.................meine hä hat mir rhus toxicodendron empfohlen und nach 2 tagen waren die schmerzen sehr viel besser.
    viel erfolg
    katjes
     
  13. Savolo

    Savolo Neues Mitglied

    Registriert seit:
    24. September 2007
    Beiträge:
    254
    Ort:
    Kleinstadt in Hessen
    es kann sein, dass du mit rhus tox genau ins schwarze triffst und es gut hilft, kann aber auch nichts bringen. wenn du die D6 über längere zeit nimmst, kann es passieren, dass die wirkung nach 2-4 wochen abnimmt.

    in der homöopathie sucht man mittel nicht nach dem namen der krankheit aus, sondern nach den symptomen. bei so etwas komplexem wie rheuma ist eine selbsttherapie nicht angezeigt. geh lieber zu jemand der sich damit auskennt, also einem arzt oder heilpraktiker für klassische homöopathie!

    therapeuten findest du auf der homepage der dgkh.

    lg, sabine
     
  14. Matilda

    Matilda Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. Mai 2010
    Beiträge:
    20
    Ort:
    Villach
    Hat irgendwer ernsthafte Erfahrungen mit klassischer Homöopathie??? Ich mein jetzt nicht die an anderer Stelle erwähnten selbstgekauften Mittelchen, sondern ernsthafte Abklärung durch einen Homöopathen...
    Ich versuche es gerade mir Aum. M. 200.
    Aber da ich vorige Woche zum ersten Mal enbrel gespritzt bekam, weiss ich nicht so recht was jetzt wirkt....
     
  15. Gast_

    Gast_ Guest

    hhm!

    hab mich jahrelang durch einen homöopathen, der nebenbei allgemeinmediziner war, behandeln lassen! erfolg gleich null! mal hat was geholfen. aber nur kurz. meistens war gar kein erfolg zu spüren. danach folgte eine jahrelange behandlung durch einen heilpraktiker mit homöopathischen komplexmitteln. auch nix. narder.

    mein fazit: homöopathie bei schnupfen, kopfschmerzen und co. ist okay. bei schweren jahrelangen grunderkrankungen, finde ich zumindest, besteht keine chance...homöopathen werden das natürlich dementieren!

    lg.

    puffel
     
  16. Marly

    Marly Guest

    Hallo Puffel,
    ich habe sehr gute Erfahrungen mit klassischer Homöopathie gemacht. Ich bin meinen Heuschnupfen dadurch losgeworden. Der Arzt ist aber auch super. leider wohne ich nicht mehr in seiner Gegend. Er macht ausschließlich Homöopathie mit stundenlanger Amnamese. Meine Behandlung dauerte etwa ein dreiviertel Jahr. Das ist jetzt 12 Jahre her und ich hatte nie wieder Heuschnupfen und vorher ging es mir damit richtig schlecht.

    Also, manchmal hilft es wirklich gut!
    Liebe Grüße
    Marly
     
  17. schusti

    schusti Mitglied

    Registriert seit:
    15. November 2009
    Beiträge:
    156
    Ort:
    Rheinland
    Hallo Matilda,

    schließe mich Puffel an und glaube, dass bei leichten Krankheiten die Homöopathie sehr gut sein kann.
    Persönlich habe ich keine Erfahrungen gemacht, habe mich direkt für MTX entschieden, weil mein Arzt mir auch abriet Alternativen auszuprobieren.
    Von einem RA Kollegen weiß ich, dass er jahrelang mit Homöopathie "rumgewuselt" hat und anschließend mit schrecklichen Blutwerten in die Uniklinik mußte. Seitdem nimmt er alles was die Schulmedizien zu bieten hat und es geht ihm gut damit.
    Davon ab hat er mehrere Tausend Euro investiert, die ihm fast das Leben gekostet hätten.
    Deinen gesundheitlichen Erfolg würde ich wohl eher dem Embrel zuschreiben.
    Wünsche dir weiterhin alles Gute!
    LG schusti
     
  18. Fidelia

    Fidelia Fidelia

    Registriert seit:
    3. August 2006
    Beiträge:
    115
    Ort:
    Oberösterreich
    Hallo!
    Mir ging es ähnlich wie Puffel. Meine Tochter ist durch die Homöopathie ihre Neurodermitis los geworden. Auch unsere Homöopathin war Allgemeinmedizinerin, oder wie es in Österreich heißt - praktische Ärztin. Ich habe sieben Jahre (!) versucht, auf diesem Weg meine CP zu besiegen, heute weiß ich es besser, ich würde definitiv früher aufgeben, in dieser Zeit wurden Gelenke und Sehnen irreparabel geschädigt! Seit ich mich dann 1999 für die Schulmedizinische Behandlung entschieden habe - weil es mir wirklich furchtbar schlecht ging - ist das Leben wieder lebenswert!
    LG Fidelia
     
  19. Matilda

    Matilda Neues Mitglied

    Registriert seit:
    13. Mai 2010
    Beiträge:
    20
    Ort:
    Villach
    danke

    Für eure raschen Antworten. Ich werde mal das MRT abwarten und dann sehn wir weiter....aber die message ist angekommen - lieber nicht zu lange zuwarten!
     
  20. Marly

    Marly Guest

    Hallo Matilda,
    ich halte viel davon neben der Schulmedizin auch alternative Medizin anzuwenden. Meine Tochter (juvenile Oligoarthritis) profitiert sehr davon. Neben Froximun cama und Kryptosan helfen ihr bestimmte Fußbäder und Wickel einen Schub zu verkürzen und ihren Allgemeinzustand erheblich zu verbessern. Außerdem hat der Kinderarzt eine Glutenunverträglichkeit festgestellt und seit der Ernährungsumstellung hat sie einen großen gesundheitlichen Schub nach vorn gemacht. Die Schulmedizin behalten wir bei im Akutfall (Naproxen) und gehen auch regelmäßig zum Rheumadoc und Augenarzt, aber leider ging er gar nicht auf ihre Nährstoffmängel im Blut ein und gab uns auch keine Tipps einen Schub zu begleiten, z. B. mit Wickeln und Fußbädern, dass ich mehr beim altern. Arzt mit ihr bin.
    Mit der Kombi aus beidem kommt sie gut klar.
    Alles Gute
    Marly
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden