Hallo und danke erstmal! Bin sooooo froh, daß es Euch gibt, echt wahr! Nachdem ersten verdauten Schock von heute morgen, daß der Rheuma-Faktor positiv ist, hab ich ne Frage zur Therapie: meine Symptome sind ja noch recht mild (Ziehen in verschiedenen Gelenken, zum Aushalten, nicht ständig da, immer mal wieder), einen Termin beim Rheumatologen hab ich erst im Januar. Soll ich drauf bestehen, daß meine HÄ eine medi-Therapie anfängt (Basismedikamente) oder auf weitere Entwicklung und Termin beim Rheumatologen abwarten? Ist ja doch noch ne Weile hin. Was würdet Ihr tun? LG Liese
Hallo Liese, die Basismedikamentation bestimmt der internistische Rheumatologe. Wenn Du es gar nicht aushältst, dann kann Dir die Hausärztin auch Schmerzmedikamente verschreiben. Das Problem dabei ist, das einige Schmerzmedis evtl vorhandene Entzündungen unterdrücken, so dass der Rheumatologe am Ende keine Chance hat, welche zu entdecken... Aus diesem Grund durfte ich über 1 Woche keine Schmerzmedis nehmen, damit auf dem MRT endlich mal was zu sehen ist. Und mir hat es gelangt. An Deiner Stelle würde ich mir für den Notfall etwas verschreiben lassen, aber nur wirklich dann nehmen, wenn es gar nicht mehr geht. Ich wünsche Dir gute Besserung. Viele Grüße Colana
Guten Morgen, mittlerweile gibts Neuigkeiten bei mir: habe eben erfahren, daß der CCP Antikörper wert im Normbereich ist. Termin mit Hausärztin ist erst heut mittag. Ein bißchen ruhiger bin ich nun. Das ist grundsätzlich erst mal nicht schlecht, so wie ich gesehen hab (bezüglich Verlauf RA oder doch andere Diagnose?). Ich hasse diese Ungewissheit. Das Ziehen in den Gelenken ist nach wie vor da. Ich wünsche Euch allen einen schönen, schmerzfreien Tag! Lg Liese
Hallo an alle! War ja nun heut bei der HÄ. Es ist also so, daß der Rheuma-Faktor mit 27 leicht erhöht ist, der Anti-CCP negativ. Sie ist sich nun sehr sicher, daß das nix rheumatisches ist, sondern eine sehr frühe Arthrose. Hmmm, ich hoffe, sie hat Recht. Werde nun noch die Meinung des Orthopäden nächste Woche abwarten und wenn der das genauso sieht, weiter nix machen. Den Termin beim Rheumatologen im Januar laß ich mal stehen und schau, wie es sich bis dahin entwickelt. Wenns nicht besser oder schlechter wird, geh ich hin, sonst sag ich ab.. Oder wie würdet Ihr das halten? Liebe Grüße von Liese
Hallo Liese, das hört sich gut an, klasse! Dann drücke ich dir für das Weitere (hoffentlich ohne Rheuma und Schmerzen) die Daumen. Den Termin beim Rheumatologen, würde ich ggf. in 3-4 Wochen absagen, wenn du dich entsprechend danach fühlst!? Alles Gute für dich! Jeanne
Danke! Ja, so hatte ich mirs auch gedacht.. erstmal abwarten mit Absagen (man hört doch so einiges bei Euch über Fehldiagnosen und so).. Jedenfalls geht es mir psychische mittlerweile wieder viel besser. Was ich unbedingt noch loswerden muß, ist, daß ich EUch allen danke, fürs zuhören (lesen), für das Verständis, für die guten Tipps in den letzten zwei Wochen, die für mich so eine Berg-und Talfahrt waren. Ich werd sicher immer mal wieder hier rein schauen und an Euch denken, auch wenn bei mir tatsächlich nix rheuma-mäßiges rauskommen würde (weiß es ja immer noch nicht 100 %ig). Ich wünsche Euch allen eine gute, schmerzfreie Zeit! LG Liese
