@malachtun Du hast eine merkwürdige Auffassung darüber, daß die Krankenkassen von dem Kranksein ihrer Mitglieder profitieren. Die Krankenkassen sind doch diejenigen, die auch für Deine Behandlung, der in Deinen Augen selbst verschuldeten Krankheit, aufkommen müssen. Insofern solltest Du Dir Deine eigenen Posts mal zu Gemüte führen.
Ich glaube, ich muss hier doch mal zu Katrins (Malchatnus) Unterstützung etwas äußern. Ich vermute, ihr reagiert deshalb alle so empfindlich, weil ihr es nicht wollt, von jemand "Außenstehenden" die Schuld zugeschoben zu kriegen. Verständlich, da das Thema Schuld für den Durchschnittsmenschen ein sehr sensibles ist. Trotzdem möchte ich euch allen mal erklären, was gemeint ist, wenn man von "Schuld" spricht, wenn ein 2-Jähriges Kind an einer schlimmen Krankheit, z.B. Krebs oder Rheuma, erkrankt. Die Anthroposophen z.B. reden davon, wobei sie davon ausgehen, dass man auch schon als Kleinkind in seinen früheren Leben soviel böses Karma angehäuft haben kann, dass sich das als bösartige Krankheit auswirken kann. Wer (wie ich) nicht soviel mit Wiedergeburt am Hut hat, kann vielleicht mit der homöopathischen Miasmenlehre mehr anfangen. Ganz grob gesagt, redet die davon, dass wir, wie durch die Erbsünde (sollte zumindest den Österreichern bekannt sein), über etliche Generationen "Dreck" durch bestimmte Krankheiten unserer Vorfahren angesammelt haben. Es ist also von mehr als individueller "Schuld" auszugehen! Für genauere Erläuterungen fehlt mir leider hier Zeit und Raum. Aber ich kann euch nur empfehlen "Miasma" und "klassische Homöopathie" mal zu googeln! LG, Sabine P.S: Das Gedicht vom Gleichgewicht von Eugen Roth ist doch wirklich die Quintessenz der meisten heutigen Ärzte. Ich hab immer gesagt, Homöopathen seien ganz schön blöd; dadurch, dass sie die Menschen wirklich gesund machen, therapieren sie sich selbst potemtielle Patienten weg. Der Schulmediziner hat wohl auch die Absicht, Leute gesund zu machen, aber ob ihm das wirklich dauerhaft gelingt??
Hallo malachtun, es ist - glaube ich - müßig, über die Ursachen einer Autoimmunerkrankung zu philosophieren, da hier 'zig unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen - wie bei anderen Erkrankungen auch. Ebenso sind die Auslöser von Rheumaschüben sehr unterschiedlich, so dass es keinem von uns hier gelingen wird, den Stein des Weisen zu finden. Solltest Du Rheuma i.S. einer Autoimmunerkrankung haben, kannst Du noch soviel Verantwortung für Deine Erkrankung übernehmen und perfekt gesund leben, eine Heilung wirst Du definitiv nicht erfahren. Solltest Du es entgegen meiner Prognose trotzdem geschafft haben, so lass' es uns bitte wissen. Auch die Diskussion über die Entstehung anderer Erkrankungen, d.h. Infektionen oder auch Krebs, führt zu überhaupt nichts. Tatsache ist nun mal, dass es schwere Erkrankungen und Missbildungen in der gesamten Natur gibt, seitdem diese existiert. Wir werden diese Natur mit unseren Weisheiten nicht umkrempeln. Die meisten Erkrankten hier gehen durchaus verantwortungsvoll mit der Krankheit um. Wir leben aber auch in einer Gemeinschaft und haben in dieser eine Rolle. Klar, man könnte z.B. auf jeglichen Stress verzichten, indem man niemals heiratet, sich von Verwandten und Bekannten fern hält, niemals schwanger wird, niemals Kinder großzieht, einen Haushalt bewältigt oder gar einer Berufstätigkeit nachgeht. Zum Schluss kriegt man dann die Autoimmunerkrankung wegen grandioser Langeweile ... Liebe Grüße Angie
@tennismieze, ich mag auf deinen spitzen schnippischen ton und deine mama-mäßigen aufforderungen nicht mehr eingehen. ich habe nicht das gefühl, dass du in der lage bist, dir eine andere meinung anzuhören, ohne gleich scharf zurückzuschießen, geschweige denn daran und an einem austausch interessiert bist. ich heiße übrigens "malchatun", kannst mich auch mit katrin ansprechen, wenn das für dich einfacher ist. @salvolo, ich bin ganz deiner meinung. den aspekt mit der wiedergeburt und "schuld"ansammlung kenne ich auch und finde ihn besonders interessant. habe mir aber schon gar nicht mehr getraut, hier darüber zu schreiben. wer an wiedergeburt glaubt, glaubt vielleicht auch daran, dass sich eine seele die eltern aussucht und vorher festlegt, was es im nächsten leben dazulernen will. und ich glaube daran, dass krankheiten lernaufgaben für uns sind, die etwas in uns und unserem leben verändern sollen. so wie es z.b. auch naturkatastrophen (die krankheitsschübe der welt im großen) sein sollten. man kann darüber nachdenken, was das zu bedeuten hat, was das uns sagen soll, was man falsch gemacht hat und verändern soll. man kann es aber auch einfach als objektiv gegeben und unverschuldet hinnehmen, sich darüber wunbdern und ärgern,w as einem da passiert ist und nichts ändern (außer sich die medis einzuwerfen und brav die nächsten schübe zu erdulden). also, ich gehe den ersten weg. nein, ich glaube nicht, dass die schulmedizin die menschen dauerhaft gesund bekommt. nicht umsonst suchen immer mehr menschen alternative wege, und das wird noch mehr werden.
Tja, da sieht mans mal wieder. Hätte blos die Eva dem Adam den Apfel nicht gegeben, dann wäre uns dieser ganze Thread erspart geblieben.
die seele sucht sich die eltern aus... wenn die seele manchmal früher wüsste, was die eltern noch alles in petto haben^^ sorry, an wiedergeburt glaube ich nicht..an manche anderen "nichtweltlichen" dinge schon.. aber das ist selbst mir zu absurd
Entschuldige bitte, daß ich Deinen Nick falsch notiert habe. Komisch, daß Du gleich persönlich wirst, statt auf sachliche Fragen zu Deinem eigenen Post einzugehen.
Hallo Malchatun Die Seele sucht die Eltern aus????? Das kann ja alles wahr sein oder auch nicht zum Glück wissen wir das nicht. Das man die Krankheit annehmen soll und sich damit auseinandersetzten soll da gebe ich Dir recht. Aber das tun alle hier sonst wären sie nicht im Forum oder???? Lernen sollte man aus allem und wenn man Pillen rein schmeisst wie Du sagst dann tut man dies nicht weil man ignoriert sondern fiese Schmerzen hat. Ich glaube alle wissen das die Medis nicht gesund sind, aber es ist immer eine Ermessensfrage wer wie viele nehmen muss oder will. Ehrlich gesagt glaube ich bei uns eher an einen Virus weder an die Wiedergeburtsfrage da ja meine Tochter Zeitgleich nach der Grippe erkrankt ist.Oder hast Du das passende Argument? Ich bin ein positiv denkender Mensch und geniesse jetzt den schönen Sonntag. Solche Thread schlagen auf die Psyche und das ist nicht gesund. Also sonnige Grüsse aus der Schweiz........ Lg Boehni
Hallo, diese Aussage ist falsch. Überschüssiges Eisen setzt sich nicht in der Harnröhre fest, sondern in der Leber und anderen Organen, da der Körper nur einen Regulationsmechanismus für die Menge der Eisenaufnahme, aber nicht einen Regulationsmechanismus für die Ausscheidung von Eisen besitzt. Bei Hämochromatose=Eisenspeicherkrankheit ist genetisch bedingt der Aufnahmeregulationsmechanismus für Eisen gestört, was zu einer ungehemmten Eisenaufnahme und Eisenüberladung führt, da der Körper das überschüssige Eisen nicht ausscheiden kann. Diese Aussage ist ebenfalls so nicht richtig. Man vermutet, daß es nicht die Eisenüberladung selbst ist, die zu der Hämochromatose-Arthropathie führt, da die Gelenkbeschwerden nicht mit dem Grad der Eisenüberladung korrelieren. Die genaue Ursache der Hämochromatose-Arthropathie ist noch nicht geklärt. Die Hämochromatose-Arthropathie gehört wie die Arthrose und rheumatoide Arthritis, Psorasis-Arthropathie, Sarkoidose, Ehlers-Danlos-Syndrom usw. sehr wohl zu den über 400 Krankheitsbildern des rheumatischen Formenkreises. Auch wenn die Hämochromatose selbst eine Erkrankung der Leber ist. Die Hämochromatose-Arthropathie hat nach derzeitigem Wissensstand keinen autoimmunen Hintergrund. (Ich nehme an, das meintest Du, Witty) Allerdings kann das Erscheinungsbild der Hämochromatose-Arthropathie einer rheumatoiden Arthritis täuschend ähnlich sein. Und so wird die rechtzeitige Diagnose genau beim Rheumatologen laut Studien oft verpaßt. Genauso auch meine persönliche Erfahrung und die Erfahrung im Hämochromatose-Forum: habe ständig mit neuen Usern zu tun, die vorher jahrelang die falsche Diagnose rheumatoide Arthritis hatten! Fatal, weil der unerkannte Eisenüberschuß so ungehindert die Organe schädigen kann. Übrigens werden von Hämochromatose-Betroffenen im Rahmen der Hämochromatose-Arthropathie immer wieder Sehnenprobleme berichtet. Und bei -allerdings nur bei hochgradiger- Eisenüberladung kann es zu psychiatrischen Krankheitsbildern wie Depressionen kommen. Ich freue mich, wenn RO-User zu Erkrankungsbildern wie Hämochromatose schreiben. Für das fachliche Niveau von RO würde ich mich jedoch noch mehr freuen, wenn man sich vorher informiert, bevor man zu einer Erkrankung postet, die man nicht kennt oder nicht hat. Evidenzbasierte Patienteninformationen hier: Hämochromatose-Vereinigung Deutschland e.V. www.haemochromatose.org oder hier mit Forum, Chat und Linksammlung: www.haemochromatose-forum.de @campi ein paar Fragen hätte ich, die weiterhelfen könnten. Hast Du die gesicherte Diagnose Hämochromatose? Oder eine ungesicherte Diagnose mit erhöhten Eisenwerten? Wenn ja, wie hoch sind Ferritinwert und Transferrinsättigung? Genkonstellation? Bekommst Du Aderlässe? Häufig kommt es erst durch weitere Faktoren wie Übergewicht zu einer manifesten Hämochromatose. Daher, Campi, ist eine langsame, kontinuierliche- nicht schnelle, sonst gefährdet man die Leber zusätzlich- Gewichtsabnahme wichtig. Weise den Rheumatologen beim Rheumatologen-Termin im Dezember auf Hämochromatose bzw. erhöhte Eisenwerte hin. Bei einer Eisenüberladung mit Ferritin <1000ng/ml kommen i.d. R. noch keine irreversiblen Organschäden vor, wohl aber reversible Leberschäden, die durch die Aderlaßtherapie rückgängig gemacht werden können. Die Gelenkbeschwerden, die schon als Frühzeichen und geringgradiger Eisenüberladung auftreten können, sprechen leider häufig auf die Aderlaßtherapie nicht an. Die Beschwerden die Du aufzählst, lassen sich jedoch nicht alle durch das mögliche Vorliegen einer Hämochromatose erklären. Das Internet ist für Laien häufig ein schlechter Ratgeber, man kann sich verrückt machen angsichts der vielen Erkrankungen, die man haben kann. Sollte die Psyche für Probleme verantwortlich sein, so hat man genauso ein Recht auf richtige Therapie wie bei körperlich bedingten Erkrankungen. Und auch das Recht auf richtige medikamentöse Therapie wie bei körperlichen Erkrankungen. Sprich am besten mit Deinem Neurologen über Deine Beschwerden. Gruß Inga
Können wir dieses leidige Thema nicht endlich schließen? Ja, ja ich weiß, muss es ja nicht lesen. Aber jetzt kriegt campi wieder Hinweise, was er denn haben könnte und ich schließe ne Wette ab, dass er genau das ab 19:00 Uhr heute abend hat. Wetttopf: 100,00 € von mir als Startkapital :saevil2:
Hallo Inga, schön, dass du dich meldest. Vielleicht hilft es Campi weiter, wenn sich jemand mit der gleichen Erkrankung meldet. Ich habe zugegebener Maßen wenig Ahnung über diese Erkrankung und fand die Vorstellung von Campi, dass sich da irgendwelche Viren ansammeln und seinen Urinstrahl verstreuen schon haarsträubend. Was soll am auch darauf schon antworten. Es war ein Wink mit dem Zaunpfahl sich um die Vorerkrankung zu kümmern und dazu den Arzt zu befragen, statt ständig mit neuen Krankheiten diesen Thread am Leben zu erhalten. Vielleicht hast du Glück und er liest sich die Links durch und nimmt deine Vorschläge an, bzw. beantwortet deine Fragen. LG
Hallo Maus, Campi hat geschrieben, dass er die Eisenspeichererkrankung hat. Scheint wirklich zu stimmen. Er ist nur nicht darauf eingegangen, irgendeine Verbindung zu sehen.
Ich sehe als meine Pflicht, als einer der wenigen bei RO mit dieser Erkrankung, hier wichtige falsche Inhalte richtigzustellen. Darum dreht sich fast mein gesamter Beitrag, wenn Du genau hinsiehst. Desweiteren habe ich hier konstruktiv und deeskalierend geschrieben. Meine wenige Freizeit könnte ich auch andersweitig verbringen, zumal ich ja selbst ein Forum s.Sign. betreibe und da in Moderatoren-Beratungs und Adminfunktion genug zu tun habe....RO war übrigens mal aufgrund eines freundlichen, bedachten und toleranten Miteinanders Vorbild dafür ...
Hallo Witty, Du hast genau erfaßt, worum es mir in meinem Betrag ging. Danke Dir und liebe Grüße Inga
Hallo Inga, danke für Deine konstruktiven Beiträge! Auch ich bin der Ansicht, dass sich Campi mehr auf das "IST", d.h. bestehende Diagnosen und deren mögliche Begleitsymptome konzentrieren sollte. Nach allem Lesen scheinen mir seine Diagnose "Hämochromatose" in Kombination mit der ebenfalls diagnostizierten psychischen Erkrankung die beiden Knackpunkte zu sein. Beides gehört angemessen therapiert. Liebe Grüße Angie
tja, so weit waren wir schon vor rund 20 seiten...... abgesehen von ingas klasse posting. schönen abend, marie
Hallo Zu eueren fragen wegen der Hämochromatose...ichkürze das mit HÄ ab Ich hatte seit dem Jahr 2001 einen kontinuierlich ansteigenden Ferritinspiegel...von 160 auf 627.....als er bei 627 war hat mein Hausarzt diesen *Gentest * gemacht wobei herauskam das 2 Gene mutiert sind......seitdem bekomme ich Aderlässe und das Ferritin ist mittlerweile bei 60 angekommen Angefangen haben die Aderlässe 2006 und ich hatte bis Ende 2007 absolut null Probleme mit Gelenken und Knochen Daher schliese ich diese Krankheit als Ursache meiner gelenk und muskelbeschwerden aus. Aber natürlich informiere ich die Rheumatologin im dezember über diese Krankheit Am meisten machen mir nuns seit Wochen meine Füße zu schaffen da ich anfangs nur nach dem aufstehen leichte schmerzen hatte die dann aber nach 5 Minuten vorbei waren Nun tun mir den ganzen tag die Füße weh und ich kann nichtmal 10 Minuten auf einer stelle stehen Wenn das Gewicht daran schuld wäre,wieso habe ich dann über Wochen nur nach dem aufstehen 5 Minuten Probleme gehabt die dann komplett verschwunden sind schlieslich stand ich da auch den ganzen Tag mit meinem Gewicht auf den Füßen!
Hallo Campi, Diesbezüglich empfehle ich Dir wärmstens, die Diagnose einem Facharzt zu überlassen. Liebe Grüße Angie
ja...die 2 Monate gehen jetzt auch noch rum...ab heute muss ich wieder arbeiten und wenn es nicht anders geht setzte ich mich halt öfters hin Es ist bestimmt nicht so dass ich nur depri bin...am Samstag habe ich mit 15 Leuten meinen Geburtstag gefeiert ...das war schön der Türkei Urlaub war auch schön nur konnte ich halt in der Disco kaum tanzen...naja aber die Diagnose mit den Staphylokokken sage ich der rheumatolgin auch .....ich hoffe wirklich nicht dass diese Dinger die Ursache sind...weil damals hat der 3. Urologe was gefunden und ich Depp habe das AB net genommen wobei ich nun halt nicht mehr weiß ob er gesagt hat, dass ich es nur nehmen soll wenn ich Beschwerden habe da diese Staphylokokken jeder hat
