Hallo mal, such jemdand der vielleicht Erfahrung hat, die mir weiterhelfen könnte. Weiss seit kurzem das ich Polyathritis hab, in den Armen und Beinen. Mein größtes Problem im Moment ist jedoch starker Tinitus und Schwindel. Die vom HNO verordneten 10 durchblutungsfördernen Infusionen mit Cortison haben leider keine Besserung gebracht. Meine Vermutung deshalb, dass evtl auch die HWS geschädigt ist. Ich hab zwar keine Gefühlstaubheiten in den Armen, jedoch eine große Minderung der Feinmotorik in den Armen und Händen. Auch meine Konzentrationfähigkeit ist ziemlich am Boden. Bei alltäglichen Dingen, wie z.B. den Tisch Decken oder Abräumen muß ich mich voll konzentrieren um nicht einige Gegenstände gleich umzustoßen. Manchmal hab ich auch so ein komisches Krippeln unter der Kopfhaut und die Lippen werden ein wenig pelzig, Zu allem Überfluß hab ich jetzt auch noch einen starken Husten bekommen. Es sieht aus als wär mein Imunsysterm auf dem Boden. Wenn also jemand ähnliche Erfahungen gemacht hat, möchte er es mir bitte mitteilen. Lieber Grüße CARLOS
Schwindel Hallo Carlos Habe seid 9 Jahren c.P. Mein erster Schwindel trat bei mir vor etwa 6 Jahren auf, bin damals auf den Kopf gestellt worden. HNO-Arzt, Neurologe..Im Kopf und Ohren war alles ok. Was mir letztendlich geholfen hat wenn der Schwindel auftrat, ist eine ExtensionsMassage bei meiner Physiotherapeutin. Gestern hatte ich meine letzte Massage da ich wieder Probleme hatte mit dem Schwindel. Meine Mutter hat auch c.P. und sie hat extreme Probleme mit der Halswirbelsäule und dem Schwindel und sie bekommt auch regelmäßig diese Massage und KG. Ich hoffe meine Erfahrung konnte dir ein klein wenig weiter helfen. Gruß
Hallo Carlos, bezüglich HWS habe ich vor kurzem was vom "Nitrosativen Stress" gehört und auch darüber gelesen. Ich persönlich finde das eine interessante Sache und habe mir auch ein Buch darüber gekauft. Du kannst dich ja mal darüber im Internet informieren. Das Ganze hat auch was mit der HWS zu tun und der Arzt, der darüber berichtet, sieht angeblich auch einen Zusammenhang mit Gelenkschmerzen und Autoimmunkrankheiten. (Wegen ständiger Reibung der wichtigen Nerven im Halsbereich). Ich versuche zur Zeit auch meine Muskeln in diesem Bereich zu stabilisieren. Das alles ist aber eine Ansichtssache, ich selber finde, dass man die Ratschläge, die man dort bekommt, einfach mal versuchen sollte. Die Symptome von Dir sind in dem Buch auch alle beschrieben. Kann ja wirklich sein, dass viele Beschwerden von der HWS kommen. Ich habe auch Polyarthritis und versuche vieles, um die Krankheit wenigstens etwas in den Griff zu bekommen. LG Bebsi
Hallo CARLOS, zunächst einmal: Herzlich Willkommen hier im Forum. Du wirst sicherlich viele gute Ratschläge hier bekommen, trotzdem habe ich, bevor ich Dir etwas zu Deinem Prob schreibe, 3 Fragen. Hast Du einen internistischen Rheumatologen? Wenn ja, weiss er vom Tinnitus, Schwindel, Taubheitsgefühle, kribbelnde Kopfhaut usw.??? Wenn ja - welche (insbes. speziellen) Blutwerte hat er abgenommen und wie ist das Ergebnis? Ich frage aus bestimmten Gründen und will vorher nix zum Thema schreiben, da Deine bisherigen Beschreibungen vieles bedeuten können. Im Übrigen - ja, diese Dinge, die Du beschreibst kenne ich auch. LG vom Niederrhein
Hi Carlos, bei der Rheumatoiden Arthirits kann es zu Mitbeteiligung der Halswirbelsäule kommen. Es handelt sich dabei um eine Halswirbelsäuleninstabilität die mit schweren Folgen verlaufen kann! Die betroffenen Gelenke sind Atlas und Axis,- die ersten 2 Halswirbeln. Ich würde dir empfehlen, eine Mitbeteiligung durch ein Röntgen in 2 Ebenen plus Funktionsaufnahme ausschließen zu lassen. Die Aufnahmen sollten auch schräg gemacht werden. 1 Aufnahme durch den weit geöffneten Mund. Bis eine HWS- Beteiligung ausgeschlossen ist, solltest du auf keinen Fall an deiner HWS herum manipulieren lassen. Auch selber keine Experimente veranstalten (z.b. Bewegungsübungen aus einem Buch nachmachen). Dies kann eine Querschnittslähmung zur Folge haben, im schlimmsten Fall sogar einen Atemstillstand! LG Frei