Partnerschaft - großes Problem

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Bettyline, 27. Januar 2008.

  1. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

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    Rheuma und Partner

    Hi,

    es gibt Menschen aller Arten und nicht jeder Mensch ist dafür geschaffen, sich mit allen Problemen des Lebens auseinanderzusetzen. Nicht jeder Mensch kann und will sich mit Krankheit und Leid identifizieren und - ganz spezifisch - Männer sind Krankheiten gegenüber meist sehr hilflos, weil völlig ängstlich.

    Sicher ist eine gewachsene Beziehung für einen Kranken etwas wertvolles und hilfreiches. Doch man darf darüberhinaus nicht vergessen, wie wir selbst reagieren würden oder könnten, wären wir auf der anderen Seite ?

    Ich habe meine kranken Eltern mit meiner cP gemeinsam gepflegt, als sie am Ende ihres Weges hilfsbedürftig und rollstuhlfahrend waren und ich kann euch eins sagen: auf Dauer wäre ich dafür nicht in der Lage gewesen und zwar aus seelischen Gründen und weil ich, obwohl selbst erkrankt, Leid anderer nicht tragen kann.

    Man darf gesund oder krank von keinem Partner das Unmögliche verlangen - oft ist es eben der Weg des Lebens und man kann nichts erzwingen. In jungen Jahren bewusst sich einem chronisch kranken Partner zu widmen und nicht zu wissen, was die Zukunft bringt, kann schwer sein und verlangt viel Einfühlvermögen. Liebe alleine ist nicht das Zauberwort. Als ich jung war, wäre ein kranker Partner zwar akzeptabel gewesen, aber............. ob das auf Dauer gehalten hätte ??

    Jeder Mensch hat Hobbies, hat Erwartungen, Träume und es ist nicht der leichteste Weg, auf alles oder vieles dieser eigenen Lebenswege zu verzichten, nur weil der Partner nicht kann. Gerade Kranke fordern oft Rechte und Pflichten ein, die sie selbst vielleicht umgekehrt auch nicht erfüllen würden wollen.

    Lebt einfach euer eigenes Leben - baut euch einen Kreis Gleichgesinnter auf und unternehmt die Dinge, die machbar sind. Ich persönlich mute keinem Gesunden zu, sich in seiner kargen Freizeit mit mir auseinanderzusetzen und sich einzuschränken, nur weil ich nicht so kann. Das hat mir viele gute Freunde geschenkt und die sind dann auch da.

    Ich wünsche den jungen Leuten viel Kraft und Glück und Freude - aber verschwendet eure Zeit und Kraft nicht darauf, auf einen Partner zu warten, den es vielleicht nie geben wird. Man kann auch gut und fröhlich alleine durch das Leben gehen.

    Mein Motto war, ist und bleibt: alleine will ich sein !! einsam mache ich mich !!

    In diesem Sinne,
    schönen Sonntag und alles Liebe

    Pumpkin
     
  2. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

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    ???

    Nur weil man nicht gesund ist, ist man doch nicht verurteilt sein Leben alleine zu verbringen! :confused:
    Also ich glaube noch an die große Liebe und werde die Hoffnung auf den richtigen Partner nicht aufgeben!!!!!
     
  3. klaraklarissa

    klaraklarissa Neues Mitglied

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    hallo bettyline,

    natürlich soll krankheit einen nicht dazu "verdonnern", allein zu bleiben. und auch die große liebe ist einem kranken menschen nicht abzusprechen.
    aber krankheit erschwert halt manches, besser gesagt, vieles.
    und dann ist die frage, wie stabil ist die beziehung, wenn schon eine besteht, was vermag der gesunde partner auszuhalten, mitzutragen, wegzustecken, zu tollerieren?.....nenne es, wie du willst ... sehr schwierig.

    die liebe, wird auf eine harte bewährungsprobe gestellt, wobei es natürlich auch noch auf die art der erkrankung sowie die körperlichen und oder geistigen einschränkungen ankommt.
    viele der beziehungen haben mit zwei gesunden partnern begonnen ....

    ich möchte nicht sagen, das es leichter ist, eine beziehung einzugehen, wenn man bereits erkrankt ist, aber es ist sicherlich grundlegend anders.
    ein unterschied gegenüber der beginnenden "gesunden partnerschaft" besteht eben darin, das hier der gesunde partner sieht, merkt, lernt ... er hat einen eingeschränkten partner vor sich und hat von vornherein eher die möglichkeit, sich zu entscheiden, ob er sich darauf einlassen kann oder möchte. aber auch er weis nicht, wie das ganze weitergeht ...

    unser eigenes leben z.b. hat sich total verändert.
    zur zeit sind wir leider in einer art lähmungsphase, zumindest empfinde ich es so. der fehler, den wir zur zeit leider begehen, ist, das wir viel zu wenig miteinander über diese sorgen reden. ich weis das, finde aber leider keinen weg, das zu ändern. es ist wie eine sackgasse ... komme mir vor, wie hinten angekommen und bin nicht in der lage, mich umzudrehen und die gegenrichtung einzuschlagen.

    das leben ist zu vielfältig, um für jede lebenssituation ein rezept zu haben. niemand ist davor sicher, das sich seine lebenssituation von jetzt auf gleich ändert .... deshalb ist es eben sehr wichtig, das man offen mit dem partner über alles spricht.
    stumme partner können sich nicht verstehen

     
  4. Lilly

    Lilly offline

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    hallo bettyline,

    es gibt auch partnerbörsen, für menschen mit behinderungen (handycap).
    z.b. handicap-for-love.de und viele andere auch.... einfach den begriff in google eingeben....

    hast du auf so einer seite schon mal versucht?

    nein, du sollst auch garnicht aufgeben. :)

    ich habe auch immer an die große liebe geglaubt. nach ein paar enttäuschungen habe ich sie endlich gefunden.
    mein mann und ich, wir beide sind behindert und wir waren uns vom anfang an bewusst, was das für uns beide bedeutet.
    so eine verbindung hat viele vorteile. kritisch wird es nur, wenn wir beide zur gleichen zeit in einem schub stecken. aber bisher hat es immer super funktioniert, dass der eine dem anderen beisteht, wenn es dem gerade schlecht geht :). ich denke und hoffe, dass es auch in zukunft so bleiben wird!

    dir wünsche ich alles gute! bin überzeugt, dass du deine liebe finden wirst!
     
  5. Hallo Papillon

    Einige Passagen hab ich mal farbig gemarkert. Warum ist dein Partner egoistisch? Ich weiss natürlich nicht, wie euer Zusammenleben funktioniert, aber nur weil er "seinen Weg" geht und sich auch mal auf sich konzentriert ist das doch nicht egoistisch.
    Wenn du dich selbst nicht mehr magst, wie soll er dich mögen?
    Ich kenne nun nur zu gut auch die andere Seite,(mein Mann ist behindert).
    Natürlich ist deine Situation nicht einfach, aber ich wünsche dir alles Gute.

    Zu dem Thema gäbe es noch sooo viel zu schreiben ;)
    Schönen Tag wünscht Sylke

    PS.: Dieses Problem gibt es gaaanz sicher auch unter Nichterkrankten. Einer liebt Sport, der Partner nicht. Einer geht gern in Disco´s, der andere sitzt lieber vor dem TV. Einer ißt gern chinesisch, der andere lieber italienisch und so weiter und so fort......
     
    #25 4. Februar 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Februar 2008
  6. Zitat Arlene
    Genau!!!! Und das gilt für beide Seiten! :)
     
  7. Hallo Tenderness

    Vielleicht meinst du das in Bezug auf meinen Beitrag. Siehst, geschriebenes Wort :o ist nicht gesprochenes. Selbstverständlich hast du Recht. Auch wenn mein Mann sich nicht mag liebe ich ihn trotzdem ;) ( oder vielleicht erst recht?!) und umgekehrt ebenso.
    Papillon "sieht" die Reaktion ihres Partners SO. Nur, ist es auch tatsächlich SO?
    Hmmm. Schwierig zu erklären.
    Liebe Grüsse von Sylke
     
  8. Lilly

    Lilly offline

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    hallo tenderness,

    das stimmt wohl...
    ein gewisses maas an selbstliebe ist aber nötig, um selbst auch andere menschen lieben zu können ;) ...
    auch menschen, die sich selber lieben, sind selbstkritisch. das eine schließt das andere nicht aus.

    quelle

    ich liebe meinen mann, auch wen er seine *ichmagmichnichtleiden* phase hat und er umgekehrt- mich auch,- so sollte es m.e. sein.

    ein rezept für eine glückliche beziehung gibt es leider nicht- auch nicht bei "gesunden" menschen- siehe scheidungsrate....
     
  9. Bettyline

    Bettyline Neues Mitglied

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    Hab mein Glück gefunden!!!

    Hallo ihr Lieben!

    Ich wollt euch nur berichten, dass ich vor einigen Monaten meinen Traummann kennengelernt hab, der mich so akzeptiert und liebt wie ich bin und mich unterstützt wo es geht!:)
    Unsere Liebe ist so groß, dass wir im Frühjahr 2009 heiraten werden. :D

    Liebe Grüße
    Bettyline
     
  10. wienerin

    wienerin Neues Mitglied

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    Hallo Bettyline, Uschi und Lilliy

    Auch wenn ihr mich steinigt, es wird sehr schwer sein, einen Mann zu finden, der die Probleme einer chronisch Kranken mitträgt, außer er hat selbst eine Einschränkung. Männer können das einfach nicht so ohne weiteres, Helfersyndrom ist bei Männern viel seltener als bei Frauen.

    Ich kann auch Usche beipflichten, mit Zwang geht gar nichts. Da ist es besser so viel wie möglich aus der Situation für sich selbst herauszuholen und nicht endlos auf irgendwas zu warten. Wenn man lockerer ist, geht die Partnersuche auch leichter.

    Ich habe nach meiner Scheidung vor vielen Jahren beschlossen, alleine glücklich zu sein. Ja wenn der berühmte Blitz käme, ja dann.

    Liebe Grüße
    Wienerin
     
  11. Reisemaus

    Reisemaus Reisemaus

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    Gut Ding will Weile haben ;)
    Geniess Dein Glück. Bin seit 29 Jahren mit meinem Mann zusammen, davon 25,5 verheiratet. Durch Corti / Bewegungsmangel bei cP habe ich viele Kilos zugenommen. Um uns herum sind viele Ehen von "Gesunden / Schlanken" kaputt gegangen, dadurch hat sich unser Freundeskreis reduziert. Wir Beide halten zusammen und haben noch viele gemeinsame Ziele.

    Betty, ich drücke Dir die Daumen :top:
     
  12. ivele

    ivele Bekanntes Mitglied

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    hallo Bettyline,

    freu mich für dich / euch, dass ihr einander gefunden habt :a_smil08:
    wünsch euch viel Glück und Segen für euren gemeinsamen Weg :)
    alles Gute und liebe Grüße ivele :)
     
  13. Muckel1986

    Muckel1986 Mitglied

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    Guten Abend,

    diese Erfahrung musste ich leider auch immer wieder machen. Doch irgendwie gibt es kein Mittel dagegen :(

    Doch entgegengestz einiger Meinungen hier, kann ich nicht bestätigen, dass "Gesunde" die gleichen Probleme haben. Klar gibt es vieles, was gleich ist. Doch haben wir wohl gewissen Umstände, die eine Partnerschaft belastet.

    Zum Beispiel hatte ich in der letzten Beziehung das Problem, dass meine Partnerin nicht mehr darauf geachtet hat, was ich kann und was nicht. Gut, dass müsste sie auch nicht ständig. Doch wenn sie es nicht versteht, dass es zu viel Stress ist, für nur einen vollen gemeinsamen Tag nach HH zu reisen (Fall1) oder dass bei der Silvesterplanung solche Vorschläge kamen wie man kann sich ja an die Elbe setzen und das Feuerwekr anschauen (Kälte & feuchtigkeit = garnicht gut).

    Das sind Probleme, die ich vorher nicht hatte. Oder das man einfach mehr Zeit braucht, nicht so Leistungsstark ist, regelmäßiges Essen braucht usw.

    Ich bin nun 22 und bei Personen in meinem Alter fehlt sehr oft das Verständnis für sowas.

    Dir, liebe Betty, wünsche ich, dass Du den richtigen für Dich findest.

    Lieben Gruß
    Muckel
     
  14. Monsti

    Monsti das Monster

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    Hallo Muckel,

    doch, Gesunde haben exakt die gleichen partnerschaftlichen Probleme, die meist aufgrund von Sich-gehen-lassen und Trägheit entsteht. Auch 100%ig gesunde Menschen haben persönliche Krisen.

    Ich habe nicht nur das Rheuma an der Backe, sondern auch noch viel übleren Mist. Trotzdem lebe ich eine glückliche Ehe, die demnächst 22 Jahre alt wird. Die Krisen, die wir natürlich ebenfalls schon hatten, waren ganz unbhängig von irgendwelchen Erkrankungen (s.o.).

    Liebe Grüße und gute Nacht

    Angie
     
  15. Muckel1986

    Muckel1986 Mitglied

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    Braunschweig
    Liebe Angie,

    gut, dass es bei Dir/euch so gut läuft.

    Habe meine Erkrankung nun fünf Jahre. Bevor sie mich so sehr eingeschränkt hat, hatte ich nicht soviele Probleme wie jetzt. Das betrifft bei mir alle Lebensbereiche und auch die Partnerschaft, leider.

    Aber es ist ja um so besser, wenn es hier auch andere Erfahrungen gibt.

    Gute Nacht
    Muckel
     
  16. Uschi(drei)

    Uschi(drei) Bekanntes Mitglied

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    Hallo Wienerin!


    Kann es sein, daß du nen guten Blitzableiter hast??

    Grüßle Uschi(drei)
     
  17. Rosenbeet

    Rosenbeet Neues Mitglied

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    ohne

    Hallo ihr Lieben,
    auch ohne CP bin ich nun schon eine eine Weile allein. Sicherlich mit der Krankheit wird es nicht einfacher jemand zu finden. Eingeschränkt bin ich ja auch, kann z.B. nicht mehr tanzen, was ich immer sehr gerne gemacht gemacht habe. Und die Figur ist halt auch nicht mehr "sportlich elegant"!
    Trotzdem versuche ich mittlerweile auch diesem etwas Gutes anzugewinnen. Da ist z.B. dass ich froh bin allein zu sein, wenn es mir nicht gut geht. Es frägt dann halt niemand nach dem Haushalt etc. Natürlich ist auch niemand da, aber damit kann ich jetzt gut leben. Schlimm ist es immer wieder, wenn man mal wieder packen muss fürs Krankenhaus oder so. Aber eins weiss ich gewiss: Krampfhaft suchen nutzt nichts. Entweder es kommt oder nicht. Und sehr viele, die einen Partner haben fühlen sich trotzdem sehr allein. Das ist um Gottes Willen keine Schadenfreude, nur hilft mir dieses Wissen manchmal über die Tage hinweg, wenn es mir besonders schlecht geht. Dann bin ich einfach nur froh, wenn ich nicht noch für jemanden sorgen muss.
    Seid alle lieb gegrüßt
    Theresia
     
  18. Arlene

    Arlene stilles Wasser

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    Niederrhein
    Liebe Betty,
    ich freue mich für Dich und wünsche euch alles Gute!
    [​IMG]
    Arlene
     
  19. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

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    nochmal einen Satz

    Nachdem ich weitergelesen habe.......

    Also, mal ehrlich - einige von uns sind ganz schon unrealistisch, stelle ich fest.

    Zumindest ich habe nicht vergessen, daß ich mal gesund war und wäre lebend nicht bereit gewesen, einen kranken Menschen, den ich grad mal kennenlerne, auch als Lebenspartner anzunehmen................ wenn man mal davon ausgeht, was da in der Zukunft auf einen zukommen kann.

    Ich kenne genügend Leute, auch Männer, die mich zwar bewundern,wie ich mit mir und meiner Krankheit umgehe, aber auch ehrlich sagen, daß sie eine gesunde Partnerin wollen, mit der sie einfach rundum JETZT UND HIER UND HEUTE lachen und leben und reisen und wandern und schwimmen und tanzen gehen können.

    Fakt ist doch, daß auch in den Partnerschaften, die hier bestehen, die Krankheit die Probleme bringt. Schönreden und Klugquatschen bringt da nichts. Ehrlich sein ist da realistischer.

    Ich persönlich will keinen Partner mehr, weil ich es keinem zumute, sich mit mir, meinen Launen, meinen Problemen und meiner Krankheit auseinander setzen zu müssen. Es mag ja sein, daß es da noch irgendwo einen gibt, der paßt - aber he, eigentlich müsste ich auch im Lotto gewinnen.

    In diesem Sinne !

    Schöne Woche - Pumpkin

    *die in Unterwäsche mit Kaffee hundsgemütlich am PC sitzt, keinen erwartet, der eine saubere Bude will, gewaschene Wäsche und vielleicht noch ein Essen
     
  20. wienerin

    wienerin Neues Mitglied

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    127
    Hallo Uschi

    Ich verstehe dich vollkommen, meistens ist ein Partner weniger Hilfe sondern mehr zusätzlich Belastung. Kann sein, dass es, selten aber doch, eine wirkliche Hilfe ist, ein männliches Wesen im Hause zu haben, aber wie gesagt, sehr selten. Viele Partnerschaften in meiner Umgebung lassen mich daran zweifeln.

    Ich habe mir jetzt ein Hündchen angeschafft, es geht mir gesundheitlich wirklich gut (hoffentlich bleibt es so) da ich mit MTX (habe cp) fast ohne Beschwerde lebe. Bei mir ist auch sicherlich nicht die Krankheit ein Hindernis für eine Partnerschaft, sondern mich hält auch gesund kein Mann aus.

    Liebe Grüße
    Wienerin
     
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