Hallo Ihr Lieben!! Mir ist schon seit Monaten schwindlig.Besonders stark ist es,wenn ich viel"sehe".Beim Einkaufen,in der Stadt..... Genau erklären kann ich es gar nicht.Es schwankt und ich habe das Gefühl umzukippen. Die Untersuchung beim HNO-Arzt ergab,dass das linke Gleichgewichtsorgan nicht in Ordnung ist. Mein Rheumidoc schickte mich zum MRT der HWS. Nun lese ich: Beurteilung: Deutliche Osteochondrosis HWK5/6 mit angedeuteter Instabilität und geringer Retrolisthesis sowie rechtsbetonte,nach intraforaminal sich erstreckende Retrospondylosis mit Einengung des rechtseitigen Neuroforamens.Geringgradige Osteochondrosis HWK4/5.Kein Anhalt für einen osteodestruktiven Prozess.Diskrete mediale Protrusio HWK4/5. Upps..hoffe ich habe richtig abgeschrieben. Kann mir das jemand übersetzen?Kann bei Wiki nicht alles finden. Meine Beweglichkeit der HWS ist stark eingeschränkt,Fahrradfahrer von rechts,..na ja. Einen schönen Abend noch LG Kiki 2
Hallo Kiki2, guck mal http://www.diebandscheibe.de/lexikon.php hier, da sind viele Begriffe erklärt. Du hast nach diesem Befund keinen Bandscheibenvorfall, allerdings Veränderungen an den Wirbelkörpern (Retrospondylosis) und auch Gleitwirbel (Retrolisthesis). Der Besuch bei einem Neurologen könnte nicht schaden und sollte ins Auge gefaßt werden.
Hallo Maus Vielen Dank für deinen Link. Vor dem MRT habe ich einen Neurologen aufgesucht. Ich hatte mich zuvor imInternet "schlaugemacht",welche Untersuchungen auf mich zukommen. Leider hat er nichts untersucht,nur unterhalten,und meinte ich solle mal überlegen ob es nicht psychosomatisch ist. Ein EEG wurde erstellt,das hatte ich für mich eigentlich ausgeschlossen. LG Christel
Hallo Christel, dann ruf ihn an und sag ihm, dass du dir überlegt hast, dass es NICHT psychosomatisch ist. Und dann such einen anderen Neurologen auf in der Hoffnung, dass der Lust zum Arbeiten hat und dir erklärt, welche Auswirkungen das haben kann. Wenn es keine Auswirkungen hat, ist es gut, und wenn doch, muss es behandelt werden, ev. mit KG oder anderem. Wie ich solche Neurologen liebe. Mein MRT brachte einen Vorfall in L5/S1 und an sämtlichen anderen Wirbeln bis hoch zur HWS altersuntypische Abnutzungen, erhebliche median laufende Protrusionen (Vorwölbungen) etc. zum Vorschein. Und "mein" Neurologe schrieb unter meinen Lähmungs-, Taubheits- und Kribbelgefühlen an den Beinen und Armen sowie stechenden Schmerzen in Schulter und Kopf "V.a. dissoziative Störung". Kein weiterer Kommentar. Lass dich nicht abspeisen. Viel Glück
Ein WAS? V.a. dissoziative Störung? Und sonst gehts dem gut? Den Arzt kannst Du getrost zum Mond schiessen. Es gibt zwar körperliche Symptome bei dissoziativen Störungen, diese fallen unter die Depersonalisations und Derealisationssymptome, aber echtes körperliches "Ziepen" kann man sehr gut davon unterscheiden und wenn es sich "wirklich" anfühlt und nicht wie halb durch Watte/im Nebel o.ä. dann liegt der Neurologe komplett neben der Spur. Liebe Grüße, Calendula
Hallo Calendula, Hi hi, das habe ich getan. Die Krönung war dann mein sogenannter Therapeut: "Ach, die Diagnose ist Ihnen wohl nicht genehm? Na dann kann sich ja Herr Dr. W.... nun auch in die Reihe derer eingliedern, die Ihnen Böses wollen". Siehste, und nun habe ich auch diesen Therapeuten nicht mehr. Der hat sich noch ganz andere Dinger geleistet, die ich lieber für mich behalte, sonst wirke ich womöglich unhöflich. Das ist richtig. Deshalb habe ich Kiki2 den Rat gegeben, sich mit ihrem MRT-Befund an einen Neurologen zu wenden, denn dort ist von Einengungen die Rede, wenn ich das richtig interpretiere. Und das müßte m.E. abgeklärt werden und sollte nicht ohne weiteres leichtfertig auf die psychosomatische Schiene abgewälzt werden. Das kann man dann immer noch. Mit manchen Ärzten macht es einfach keinen Spaß. Ich dachte immer, das Nichternstgenommenwerden sind subjektive Empfindungen, das könne nicht sein. Heute weiß ich, dass es so ist und es das tatsächlich gibt. Mir tun die Leute leid, die in einen Kreislauf solcher Ärzte geraten, weil ich weiß, wie sich das anfühlt. NACH solchen Begegnungen eine "Klatsche" zu entwickeln, erscheint mir heute plausibel. Da kann man oftmals nur durchdrehen. :o
Hallo Maus!! Ich werde mir auf jeden Fall einen anderen Neurologen suchen.Der Bericht ist natürlich zum HNO gegangen.Hoffentlich bekommt der keinen falschen Eindruck von mir,er kennt mich noch nicht lange. Ob ich in diesem Quartal noch mal eine neue Überweisung bekomme?? Werde es bei meinem Hausarzt versuchen. gut das mein Rheumidoc meine Schmerzen nachvollziehen kann,würde sonst echt zweifeln. Der rest der WS macht ja auch erhebliche Probleme. Ich weiß noch nicht ob die LWS eventuell vertsteift werden muss.Irgendwann habe ich auch kein Bock mehr mein Mieder zu tragen. Alles Liebe Christel
Hallo Christel, laß Dich nicht versteifen, es wird nicht besser. Und welchen Bereich würdest Du denn versteifen lassen? Alle Ebenen die drunter und drüber liegen werden dann zu Gleitwirbeln. Ich habe diese OP bereits 1995 machen lassen, aber an der OP-Methode hat sich bis heute nichts geändert. Und ich würde es nie wieder machen lassen. Denn wenn ich es recht überlege, dann sind mehr als 50 % meiner vorherigen Schmerzen auf meine cP zurückzuführen, aber es hat keine Socke damals sich dafür interessiert. Nur Operation, das wars. Denn die Schmerzen sind mir alle geblieben, es ist nichts besser geworden, nur habe ich die Gleitwirbel über der Eben L3 nach oben bis in die HWS. Mir geht es immer dann gut, wenn die cP ruhig ist, dann habe ich auch kaum Rückenprobleme, ist doch komisch oder? Wenn Du noch etwas wissen möchtest, kannst mir auch ne PN schicken. LG Marion
Hallo Marion Ich habe auch schon liebe Menschen getroffen,denen es nach einer Versteifung nicht besser ging. Ich schiebe diesen Gedanken auch schon sehr lange vor mir her. WS und Steißbein sind so stark geknickt,das sie einen 90 Grad Winkel bilden. Die Facettengelenke sitzen alle aufeinander. 2004 wurde mir in dem Bereich eine Bandscheibenprothese eingesetzt,meiner Meinung war das nicht richtig.Er hat nicht an meine PSA gedacht. Muskelaufbau(PZ-Training)habe ich nach 12 Sitzungen abgebrochen,konnte meine Werte nicht verbessern. Im August ist eine Kryotherapie gemacht worden,dabei wird flüssiger Stickstoff an die WS geleitet. Hurra...es ging mir 2 Wochen gut(ohne Mieder),aber für den Aufwand ist es zu wenig. Ich weis auch,das mit einer Versteifung im LWS-Bereich,meine anderen Schmerzen nicht aus der Welt sind. Soll ich aufgeben?? Ich weis manchmal echt nicht weiter. Alles Liebe Christel