Morgen zusammen, gestern haben mich meine Medikamente ab Nachmittag aus der Landschaft gehauen, da konnte ich keinen Gedanken mehr formulieren. Gedroht hat mir niemand, sondern schlicht nur dafür gesorgt, dass ich keine weitere Behandlung mehr erhalte. Der Weg ist ganz einfach, man trägt überall ein, dass das Rheuma psychich bedingt ist und der Rücken austherapiert. Daraus folgt dann, dass die -von meinem Hausarzt vor der Rücksprache mit KH noch dringenst angeratene stationäre Weiterbehandlung- nun nicht mehr durchgeführt wird. Sowohl der HA, als auch die KK haben von sich aus in Gesprächen indirekten Bezug auf diesen Thread genommen, indem sie Dinge aufgegriffen haben, die ich nur hier zur Sprache gebracht habe. Zum Beispiel, dass ich im KH erst meine eigenen Medikamente aufbrauchen musste, bevor ich vom KH selbst dann welche bekommen habe. Steht nur hier, habe ich sonst nirgends erwähnt. In meinen KH-Unterlagen wurde eingetragen, ich wäre bereits in der Vergangenheit in psychologischer Behandlung gewesen, was nachweislich nicht der Fall ist. Praktischerweise lassen sich nun alle "nicht-auf-simple-Art" nachweisbaren Krankheitsbilder auf dieses reduzieren. Seronegative CP kennt hier auf dem Land ohnehin keiner, also ab in die Klappse. (Witz am Rande: Ambulant soll ich da selbst hinfahren, was ein Hohn in sich!) Mein HA wurde entsprechend bequatscht, von dem habe ich nichts mehr zu erwarten. Einen anderen HA zu finden, der mir da weiterhilft, ist derzeit unmöglich, solange diese gelogenen Befunde in meiner Akte stehen. Es wird immer wieder auf einen Psychologen hinauslaufen, und mit dem Affenhaufen will ich schlicht nichts zu tun haben. Da die Frage schonmal kam: Nein, ich habe überhaupt keine Versicherungen. Von dem bißchen was mein Arbeitgeber Lohn nennt, ist solcher Luxus nicht finanzierbar. Der Bezug von Krankengeld seit Januar hat dies auch nicht gerade zum positiven geändert. Was ich nun mache: Zuerst habe ich sämtliche Rheumamedikamente abgesetzt. MTX, Folsäure und Cortison muss ich nicht nehmen, wenn ich nichts habe. Was daraus folgt, ist mir vollkommen klar. Meine Gelenke werden anschwellen und schmerzhaft werden, vllt siehts dann ja mal jemand. Ansonsten werde ich nichts machen, bis Pflege und Rente gesichert sind. Das kann ich nicht aufs Spiel setzen, indem ich irgendwelche Aktionen starte.
Also nach meinem rechtl Gefühl ist das Verweigung einer medizinischen Leistung und das geht gegen den hippokratischen Eid... Fertig... Stehaufmännchen: ab zum VdK bzw. an dieses Bundesamt und sonst damit an die Öffentlichkeit, was mit Dir passiert... Ich könnte hochgehen, wenn ich solche Dinge lese.... Und überlege ich weiter... ich bin in 2 Foren, in die die Leute nur mit Anmeldung reinkommen. Die allgemein-gehaltenen Unterforen sind öffentlich, der Rest dicht..... In einem 3. Forum kommt man gar nicht anders rein als sich anzumelden bis auf das Gäste-Unterforum. Vielleicht sollten wir uns überlegen, so etwas in etwa auch zu machen. Ich bin in diesen Foren abgecheckt worden und komischerweise passiert das dort nicht... - ist nur ne Überlegung... Leider hat das mein Mann schon ziemlich oft vermutet - das uns hieraus ein Strick gedreht werden könnte... - von den Krankenkassen, von den Ärzten, die nämlich keine wissenden Patienten haben wollen, weil sie sich dann mehr anstrengen u fortbilden müßten und nicht nur auf ihre Studienzeit zurückblicken können und von allen anderen gesetzl. Behörden u Ämtern. Viele Grüße Colana
Ich bin einfach nur noch betroffen.... Wenn das so immer gehändelt wird, dann kann ich mir vorstellen, wie die Kosten eingespart werden... Armes Deutschland Colana
hallo colana, wir hatten zu dem thema mal einen thread, kk schnüffeln hier rum......oder so ähnlich. das abschotten gerade so wichtiger teile dieses forums vor den augen anderer betroffener oder auch nur interessierter, finde ich nicht so gut, ich kann aber deine beweggründe nachvollziehen. es hat alles seine vor- und nachteile. persönlich bevorzuge ich es, wenn ich vorher lesen kann, was in einem forum passiert, bevor ich mich irgendwo anmelde. im übrigen glaube ich nicht, dass dies irgendeinen schutz bietet. man braucht sich nur unter irgendeinem nick anzumelden, und hat alle infos. der einzige schutz ist anonymität! liebe grüsse, marie
Hallo Marie auch Deine Überlegungen sind richtig.. Nur wenn es solche Ausmaße hat, dass die Ärzte daraufhin einem nicht mehr die Behandlung geben, die dem Patienten zu stehen, die Krankenkassen die Behandlungen u Therapien verweigern... welchen Sinn hat bitte dann noch ein Forum. Wir werden bestraft... für unser Wissen. Mein Männe hat mich immer wieder gewarnt - und jetzt muss ich ihm Recht geben? Nur weil wir Wissen uns aneignen? Und diese auch einsetzen? Dafür werden wir nun bestraft? Ich werde einige Zeit benötigen, um das zu verdauen. Vielleicht stecken ja auch die Ärzte u die KK bei mir dahinter, dass es nicht weitergeht - auch das ist nun nach diesem Hintergrund durchaus eine Überlegung wert. Vielleicht wollen die mich ja gar nicht mehr gesund haben - und verweigern mir auch die Medis... Und das, Marie, werde ich erst Mal herausfinden... Da gebe ich Dir Brief und Siegel drauf... und sollte das so sein wie es ist, dann kommt auf jeden Fall mein Kram an die Öffentlichkeit und das ist mir dann egal - wie... Ich bin nur abgrundtief enttäuscht und unheimlich wütend auf diese Willkür. Die Ärzte sind auch nur Menschen - auch nicht viel besser oder schlechter wie wir. Viele Grüße Colana
liebe colana der sinn ist austausch von informationen und erfahrungen, so wie du es ja auch handhabst. übrigens sehr gut! ich glaube nicht, dass man dir aus den vermuteten gründen etwas verweigert, es ist etwas kompliziert bei dir, das tut mir leid für dich , aber ich denke es liegt daran! du hast ja nun auch einen neuen termin vor dir, wenn ich das richtig erinnere. alles gute dafür! dies hat kuki mal geschrieben.... Dies ist und wird wohl auch ein offenes und somit auch öffentliches Forum bleiben. Wie sonst kämen überhaupt neue Leute ins Forum. Wenn sich jemand rein privat austauschen möchte, müsste das schon ein geschlossenes Forum werden, das nur mit Registrierung einsehbar ist. Aber wer verbietet denn einer Kasse sich dort anzumelden? Also meines Erachtens bringt das gar nichts. grüsschen marie
Ein Forum zu sperren oder es zu meiden hat keinen Sinn, dann haben diejenigen gewonnen, die Angst haben müssen, informierte Patienten vor sich zu haben. Einzig das Wissen, das hier mitgelesen wird, sollte man sich im Hinterkopf halten. Und wirklich Anonymität gibt es im Internet ohnehin nicht.
Es ist nur traurig, dass gerade nach einem so erfolgreichen Workshop wie in Berlin, mit Ärzten und Pharmaleuten die uns unterstützen uns weiter zu informieren, die wirklich da sind für Fragen und auch Antworten geben, dann so etwas passiert. Das was die einen positiv vermerken, nämlich mündige und informierte Patienten, das ist für die anderen ein Dorn im Auge. Ich selbst habs übrigens auch mal so bei einem früheren Rheumatolgen gemerkt, für den R-O sowie der Arzt dahinter nur negativ Kommentare wert war.
So ihr Lieben, ich bin etwas ruhiger und soll Euch (ich sage es jetzt bewußt so) von einer Freundin, die bei einer KK arbeitet, folgendes ausrichten: setze Dich mit einem Obmann oder etwas ähnl in Verbindung oder wie schon vorgenannt VdK oder dieser Bundesstelle... Sie hat mir erklärt, dass dieses Vorgehen absolut skandalös und nicht rechtens ist. Mehr kann sie nicht tun... Außerdem erklärte die Person mir, dass es nur für sehr wenige Sachbearbeiter im Allgemeinen einen Internet-Zugang geben würde. Der Rest wäre gesperrt. Sie könne jedoch nicht die Hand für andere ins Feuer legen. Sie selber würde es definitiv nicht praktizieren u hätte es auch noch nicht gehört, dass so etwas von den KK´s gemacht werden würden. Dazu hätten sie zuviel Arbeit und zu wenig Zeit... Die Person gibt eher Internetadressen von Selbsthilfe-Foren weiter u das wäre eher der normalere Weg... Mehr kann ich leider als Hilfestellung zur Zeit nicht geben. Viele liebe Grüße Colana Liebe Marie, es ist alles richtig... - ich bin nur der Meinung, dass es soooo etwas hier in einem sogenannten sozialen Deutschland einfach nicht geben darf. Liebe Grüße Colana
liebe colana, du hast ja recht, nur man sollte sich dessen bewusst sein, dass das was "machbar" ist, auch gemacht wird. in allen bereichen....obs ethisch ist....? danach fragt meistens *nur* der betroffene. trotzdem positiv, liebe grüsse marie
Hallo Ihr lieben, ich habe es auch schon einige Male erlebt das Ärzte nicht immer mit mir als mündige Patientin zurecht kommen. Das ist sehr Schade da ich der Meinung bin,nur wenn man selber viel über seine Erkrankung weiß kann man auch an seiner Gesundung mitarbeiten. Das hier Ärzte mitlesen ist mir schon länger bekannt,sei es nur um Tipps zu bekommen oder um zu sehen was über sie geschrieben wird.Nur wenn es darauf hinausläuft das Menschen keine ordentliche Behandlung mehr bekommen nur weil sie sich in diesem Forum austauschen...dann hört es auf! Liebes Stehaufmännchen, lass Dir das alles schriftlich geben. O.K. keine Behandlung mehr?Dann bitte schriftlich Niederlegen warum und wieso nicht mehr. Fordere Deine Berichte an.Das darfst Du. Und wenn doch alles Psychosomatisch sein sollte dann bitte mit Erklärung wie sie darauf kommen. Da unsere Medikamente ja nun mal keine Bonbons sind,glaube ich kaum das es Ärzte gibt die dieses Nutzen/Risiko Verhältniss nicht vorher bedenken und einfach und Sorglos so etwas verschreiben. Hole tief Luft,gib Dir ein,zwei Tage und dann los!!!! @ alle die mitlesen und uns Stricke drehen wollen. Denken Sie das unser Leben nicht schon schwer genug ist? Glauben Sie das wir nur Langeweile haben? Glauben Sie das wir tatsächlich freiwillig diese Medikamente nehmen die uns Krebs und noch andere Krankheiten bescheren können? Wenn Sie ganz genau darüber nachdenken kommen Sie bestimmt darauf,das selbst Menschen die vielleicht wirklich mal eine Psychische Erkrankung als Ursache haben, schon einen großen Leidensdruck haben müssen um "freiwillig" solche Medikamente zu nehmen. Ich wünsche Ihnen das Sie niemals solche Schmerzen erleben müssen und wenn doch,wenigstens an einen Arzt oder KK zu geraten die gewillt sind Ihnen zu helfen. Denn so etwas kann jeden treffen und ohne Hilfe und unterstützung kann man so etwas alleine nicht durchstehen. Liebe Grüße Locin32
Antwort Aktive Benutzer in diesem Thema: 21 (Registrierte Benutzer: 10, Gäste: 11) Donnerstag 6.Sept. 2006 13:40 Es schreit zum Himmel, ich bin sowas von wütend mir laufen die Tränen. Da fällt eine Person die Treppe runter kommt ins KK mit einem Not-Rettungsauto und wird da entlassen nach kurzer Zeit ohne Medi ohne Hilfe, man kann ja nichts mehr machen jetzt sitzt die Person im Rollstuhl und ist Querschnittsgelähmt und bitte hier im Forum um Hilfe jetzt wird dem Kranken daraus ein Strick gedreht. Ist das normal, das stinkt doch zum Himmel! Wo ist der Rechtsstaat dürfen wir keine eigene Meinung mehr haben? Wenn die Person Medi bekommt ist man auch gleich beklopft und wird in die falsche Schine gepresst, aber nicht mit uns. Wir Danken unserem Chef L. das wir diese Forum haben. Was habt ihr immer mir geholfen ich bin euch ALLEN so dankbar, der Austausch muß bleiben, wir sind das größte Rheumaforum und können einiges auf die Beine stellen, fangen wir es an!!!! Stehaufmännchen lass Dich nicht unterkriegen wir sind auf Deine Seite Du hast alles richtig gemacht und deinen Frust vom Hals geschrieben ohne Namen und Beleidigung also was wollen die KK KH und Doc!!!!!!! Du willst nur HILFE und die muß gegeben werden!!!!! Beschwerdestelle: Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin Gemeinsames Institut von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung Wegelystraße 3 / Herbert Lewin Platz 10623 Berlin Telefon (030) 4005 2501 Fax (030) 4005 2555 Email: mail@azq.de LG Gisi ( lass Dich mal umärmeln )
Das gibt es nicht! Ich kann es mal wieder nicht glauben,was ich hier lese. Liebes Stehaufmännchen..lasse Dich bitte nicht Einschüchtern...das ist genau was die damit bezwecken...möchten.Es ist alles Ok.was Du geschrieben hast..und Du hilfst uns allen damit.Gute Schmerzwenige Nacht.Emina!
Hallo aller mit einander Ich bin einfach nur sprachlps und auch mir laufen die Tränen. Man kann es nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die so handeln. Liebes Stehaufmännchen, ich wünsche dir ganz viel Kraft und wenig Schmerzen. Ich bin ja noch ein ziemlicher Frischling was das Rheuma angeht, aber ich weiß was Schmerzen sind. man ist dann einfach nur noch froh wenn die Medis anschlagen. Das Forum hat mir schon viele Infos gebracht und auch wenn man manchmal nur ein stiller Leser ist, gibt einem das Kraft an einen besseren Tag zu glauben. ich bin froh,dass ich euch gefunden habe und möchte allen danken die mir schon mit Rat und Tat weitergeholfen haben. Ich wünsche allen Rheumis ein schmerzfreies Wochenende liebe Grüße Tina
Hallo zusammen. Es ist jetzt genau das eingetreten, was ich als "Worsed-Case" bezeichne. Da dieser eingetreten ist, ist es jetzt auch vollkommen egal geworden, ob ich hier schreibe oder nicht. Man hat dafür gesorgt, dass ich komplett auf die Psychoschiene gepackt wurde. Daraus folgt, mein Antrag auf Pflegeleistung wird nach Aussage KK zu 99% abgelehnt, Pflegeeinstufung wird demnach genauso wenig erfolgen. Gestern wurde mir die Haushaltshilfe für 4 Wochen genehmigt. Angeblich ohne jede Diskussion, da ausdrücklicher Bedarf besteht. Natürlich rückwirkend, sodass jetzt schonmal eine Woche komplett nutzlos verstrichen ist und bis ich das jetzt mal ans Rollen gebracht habe, wird noch eine weitere ablaufen. Die Tromboseinjektionen durch den PD werden wohl auch genehmigt, auch da besteht keine Diskussion. Da ich mir den Pflegedienst finanziell überhaupt nicht leisten kann, muss ich die körperliche Pflege (bisher Waschen, Zähne putzen, Frühstück und Abendessen zubereiten (Brote, nix warmes, das würde extra kosten) und mundgerecht zerkleinern) ersatzlos streichen. Ich selbst kann mich nicht versorgen, jemand anderer ist auch weiterhin nicht da. Demnach werde ich also zuschauen dürfen wie meine Wohnung geputzt und Heparin gespritzt wird, während ich langsam aber sicher verhungere und mich nicht säubern kann. Die Begründung ist übrigends folgende: Ich habe abgelehnt in eine stationäre psychische Behandlung zu gehen, daher habe ich offenkundig kein Interesse daran, dass mir geholfen wird. Demzufolge "darf ich mich auch nicht beschweren, wenn ich dann alleine dasitze". Letzteres war ein Zitat. Das ich diese ablehne kann man "überhaupt nicht verstehen". "Wissen Sie eigentlich wie viele Erwerbstätige in Psychologischer Behandlung sind?" Das ist mir vollkommen egal, wer was in welcher Menge und wo macht. Millionen verhungern jeden Tag, und trotzdem will ich das nicht. Es ist also Fakt: Entweder ich willige in eine stationäre Psychologische Behandlung ein, oder ich werde hier sitzen gelassen. Im rechtlichen Sprachgebrauch nennt man das wohl am ehesten Erpressung.
Dazu muss ich leider sagen : " selbst schuld " mach ich nicht gerne aber zum einen verstehe ich immer nicht was die Leute gegen psychologische Behandlung haben - ich habe das schon mehrfach geschrieben kann ja auch eine pschychische Beteiligung ausschliessen. Zum anderen - da wärst du ja erstmal versorgt Und zum dritten - da es ja " körperliche" Befunde gibt ( Lähmungen sind ja nachweisbar !?! ) ist die psychologischje Betreuung vielleicht nur der Eintritt in eine weitergehende Behandlung. Und mal lernt auch besser seine Erkrankung anzunehmen und damit umzugehen. Nichts desto trotz wünsche ich dir gute Besserung und das du den für dich richtigen Weg findest. Bernd
Nötigung! Hallo Stehaufmännchen,das ist für mich Nötigung...und nichts anderes mehr.Wir leben in einem Sozialstat mit freiem Willen??...Das ist wirklich Pressereif....würde ich in deiner Nähe wohnen...würde ich Dir bestimmt zwischendurch ein warmes Essen bringen...halte durch...ich kann es nicht glauben...Liebe Grüsse Emina!
Hallo ! Hallo Bernd...etwas Besseres zu schreiben viel Dir wohl nicht ein?.... Es sind nicht alle Menschen gleich....Emina!
Erpressung Und somit ist der Mensch nicht mehr mündig und muss mit sich machen lassen, was andere wollen. Ich könnte kotzen. Du tust mir dermaßen leid, dass mir die Worte fehlen. Und mich erinnert das an folgende Situation: Meine beiden Söhne haben Borreliose. Beim Kleinen war das damals sofort eindeutig übers Blut nachweisbar, beim Großen war "nur" die Wanderröte, aber nichts im Blut zu sehen. Der Kleine lag bereits im Ki.Krankenhaus, den Großen musste ich einliefern. Da mein Kleiner die Lumbalpunktion als furchtbar empfunden hat, habe ich damals dem Großen versprochen, ich werde nicht einwilligen, dass diese auch bei ihm gemacht wird. Das Ende vom Lied war, dass wir erpresst wurden: "Entweder Sie lassen diese Untersuchung machen oder wir entlassen Ihren Sohn ohne behandlung". Was blieb mir übrig? Ich habe es machen lassen und fühlte mich vor meinem Großen wie ein Verräter. Genau vor dieser Wahl stehst du nun auch, um versorgt zu sein. entweder du tust, was die wollen einschließlich stationärer psychiatrischer Behandlung oder du bekommst nichts. Es tut mir sooo leid!!! LG, Andrea
Bernd, ich weiss nicht so ganz was ich mit "selbst Schuld" anfangen soll. Meine Forderung auf Einweisung in eine Rheumatologische Klinik wiederhole ich jetzt ständig seit Februar, die nach weiterer Behandlung meines Rückens jetzt seit knapp 3 Wochen. Für mich und jeden der das KH kennt, ist das mal wieder der normale Vorgang, jemanden schnell loszuwerden und auf einfachste Weise abzuschieben. Mir ist egal ob es jemand nachvollziehen kann, oder nicht. Ich will mit Psychologen und Co. nichts zu tun haben. Zumal nicht, wenn es noch dermassen viele andere Möglichkeiten gibt. Andere schwören auf die Kraft des Pendels, des Schamanismus oder der besonderen Fähigkeiten des Voodoo. Und in meinen Augen liegt das alles auf einer Stufe. Daran wird sich auch nichts ändern. Wenn ein Psychologe tief genug sucht und sich was schönes zusammenreimt, wären mit Sicherheit 70% der Menscheit reif für Psychopharmaka oder die Klappse. Ich verlange nicht das das jemand nachvollziehen muss. Aber ich bin alt genug um über mich selbst zu entscheiden wo ich meine Grenzen ziehe. Und erpressen lasse ich mich schonmal gar nicht.
