Neu hier und gleich eine Frage

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von allstar, 20. Juni 2006.

  1. allstar

    allstar Neues Mitglied

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    Habe seit einiger Zeit arge Knieprobleme und auch Wasser im Knie.

    Bei einer Blutuntersuchung kam dann folgender Igm Wert zu Tage.
    Als erste Frage, ist das sehr hoch, relativ hoch ?
    Kann ich mich einsargen lassen und habe 100 % Rheuma oder kann es sein das zB mein Knie durch einen Bänderriss oder etwas in der Art geschädigt ist und diese Werte verursacht.
    Also ich war die letzten 1 Jahre oft joggen, bin 25 und die Schmerzen im Knie begannen einen Tag nach dem letzten joggen.
    Musste an jenem tag extrem viele Treppen laufen und beim Anziehen des Beins gab es nen leichten(normalen) Knack.
    Hatte sonst mit diesem Knie nie Ärger oder Schmerzen.

    Muss dazu sagen das meine Knie eh immer geknackt haben wen ich in die Hocke bin.
    An jenem Tag kam danach allerdings der Schmerz hinzu.
    Folge, 1 Woche Schmerz.
    1 Woche dickes Knie, und gut wars.

    Jetzt 4 Monate später das ganze von vorne.
    3 Tage Schmerzen 9 Wochen dickes Knie.
    Mrt , Röntgen etc waren negativ, aber ich habe einen Termin für einen 2ten Ortopäden da der andere , sagen wir mal suboptimal arbeitet :(
    Mal abgesehen davon hoffe ich ja immernoch das ich mir nur ein Band oder abgrissen hab was bis jetzt unbemerkt blieb, zumindest von Arztseite, denn ich kann ja kaum laufen.

    Sollte die Sypthome nicht vom Rheuma kommen, sondern dieser erst später ausbrechen ?
    Muss er überhaupt bei diesen Werten ausbrechen ?
    Mein Hausarzt meinte dafür sei die Blutsenkung und co zu unauffällig.
    Ausserdem ist nur ein Gelenk betroffen.

    Muss dazu sagen, dass es bei meiner Mum genauso anfing mit nem dicken linken Knie, allerdings erst mit über 50.

    Könnt ja mal bischen was posten, würd mich freuen :)
    MfG

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  2. Rosarot

    Rosarot trägt keine Brille ... ;)

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    Ist recht ... :D - also: hallöchen Allstar,

    oh ja, die bösen Knie ... :mad:

    Bei mir fing "mein" Rheuma auch mit einem Knie an (wenns dich interessiert, klick auf meine Signatur, dort habe ich von Anfang an alles aufgeschrieben). Es gab eine Überlastung (Umzugsschlepperei) und das Knie wurde malade und dick. Erst dachte der Orthopäde an einen Miniskusriss und schickte mich zur Kernspin. Als die Schwellung jedoch vom rechten Knie zum rechten Handgelenk und dann zum linken Fußgelenk wanderte ... schickten mich Hausdoc und Orthopäde lauthals zum Rheumadoc ... und meine Diagnose: Chronische Polyarthritis.

    Die Kernspin ergab übrigens "nix", außer einer fetten Entzündung (die einen Verdacht auf Rheuma untermauert) - und genau das würde ich dir auch empfehlen: eine Kernspin-Tomographie (Radiologische Praxis).

    Und, evtl. du kannst dann mit dem Radiologen sprechen und ihn ausquetschen - die haben Plan! Radiologische Praxen geben zwar ihren Befund (die Diagnose überlassen sie dem behandelnden Arzt) in der Regel nicht über den Patienten an den überweisenden Arzt weiter, doch wenn man fragt, ist vielleicht ein persönliches Gespräch möglich und man kann um eine "Einschätzung" bitten. Ist gar nicht so uninteressant ...

    Weil: mein Männe hat auch Knieprobleme. Er ist aktiver Biker und als ob das nicht genug wäre, musste der Gute auch noch joggen. Und dann fing das Kniedrama an ... Jetzt, nach mehr als zwei Jahren Schmerz, Kältebehandlung, Wärmebehandlung, Spritzen und dann endlich einer Kernspin (mit Gespräch bei einem kompetenten und sehr redefreudigen Radiologen) von beiden Knien (kein auffälliger Befund!) hat er es kapiert: er verträgt das Joggen einfach nicht, bzw. seine Knie. Punkt.
    Kein Joggen = keine Knieprobleme - so einfach ist das.
    Im Übrigen dauerte es teilweise Monate, bis seine Schmerzen wieder weg waren. Klar, und einmal Joggen genügt und es fängt wieder von vorne an und es dauert immer länger ... Aber, wie gesagt - er hats kapiert und die teuren Joggingschuhe sind bei Ebay eingestellt ... :D

    Im übrigen, hättest du kein Rheuma (deine Blutwerte kann ich leider nicht beurteilen, ich bin noch ein Frischling im Rheumageschäft und brüte relativ planlos über meinen eigenen Werten), sondern "orthopädische" Probleme: Such dir bloß einen guten Arzt! Gerade die Diagnostik bei Knieproblemen scheint wirklich nicht so einfach und es gibt so elend schlechte Orthopäden ... und manche wollen gar gleich mal "reingucken" - und das ist dann nicht selten der Beginn einer unendlichen Geschichte ...

    Gute Empfehlungen bekommst du übrigens über gute Physiotherapeuten - aber, auch die muss man erst mal finden ... genau so, wie einen guten Haus- und Rheumadoc ...

    Schööönen Tag!
    Rosarot
     
  3. Lilly

    Lilly offline

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    hallo allstar,

    herzlich willkommen im forum.

    dein rheumafaktor ist leider schon erhöht.
    er kann aber auch beim älteren, gesunden menschen. bei infektionskrankheiten und anderen autoimmunerkrankungen pos. sein (meine frage an dich: wie alt bist du?)
    das keine entzündungszeichen im blut gefunden werden können, tut nichts zur sache. das zeigt nur an, dass sich die entzündung im gelenk und nicht systemisch (im ganzem körper- muskel, organe usw.) abspielt.

    das wasser in deinem knie (bakerzyste) zeigt an, dass es sich um etwas entzündl. handelt. wodurch diese entzündung ausgelöst wurde, muss man aber erst herausfinden (belastung, rheuma, infektion)

    entzündung eines gelenks nennt sich auch monoarthritis.

    einen bänderriss oder menistkusschaden hätte man im mrt sehen müssen.

    lass das mal von einem internistischen rheumatologen abklären.
     
  4. Rosarot

    Rosarot trägt keine Brille ... ;)

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    :eek: ups - da hab ich wohl noch geschlafen - die Kernspin hast du ja schon ... DANKE LILLY ;) *augen reib* :cool:
     
  5. allstar

    allstar Neues Mitglied

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    Also ich bin steinalte 25 Lenze alt :D
    Der Radiologe meinte zu mir nur das die Menisken in Ordnung seien, von anderen Sachen wie Bändern sagte er garnichts, war offenbar schön im Zeitdruck :(

    Hab jetzt erstmal den Ortopäden gewechselt weil ich zum Beispiel einige Sachen bemerkt die so nicht korrekt sind.

    Wenn ich zum Bleistift ganz gerade stehe und den Fuss nur vorne anhebe , die Hacke aber am Boden bleibt , dann gibts so ein schönes leisen Knack, Knack, als würde eine Sehne oder sowas irgendwo rüberutschen.
    Ausserdem habe ich die Probleme nur bei Bewegung :rolleyes:
    Kann mein Knie gut anziehen, aber nur unter Schmerzen ausstrecken, was zum laufn abe rleider dazu gehört.

    Mittlerweile habe ich das ganze jetzt in der 10ten Woche und habe jetzt erstmal nen Krankenschein, vorher war ich Vollidiot weiter arbeiten.

    Sag in etwa so aus: Arbeiten>Couch>schlafen:)

    Morgen früh gehts zum vernünftigen Doc, daher werd ich jetzt noch eben schnell die MRT Bilder beim Radiologen abholen ;)
     
  6. nilsholgerson

    nilsholgerson Neues Mitglied

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    Rheuma, Joggen (Laufsport) und um die 25 Jahre alt...

    Hallo allstar, hallo Leute,
    so mit 26..28 empfand ich Gelenkschmerzen (Knie, Zehen) erstmals echt gemein.
    Klar, dachte ich damals, aktiver Sport, viel Laufen, besonders bergauf, bergab - die sind einfach überanstrengt, die ganzen Gebeine.
    Meinte auch der Doc, damals. Der kannte mich ja und wußte, was ich in der Freizeit trieb.
    Und so zog er deftig Flüssigkeit aus den Knien...es wurde ja auch wieder besser.

    Jetzt, hier im Forum, sind sicher etliche Leutchen, die beim Joggen bzw. hartem Sporttraining erstmals diese teuflischen Schmerzen erleb(t)en - und dies auch im Alter so Mitte 20.
    Doch Rheuma? Nein, die Ärzte sehen da nicht gleich Rheuma oder ähnliche Krankheiten....dicke, verfärbte und mit "Wanderschmerzen" versaute Gelenke - nein, kann doch mit Rheuma nichts zu tun haben! Erst viel später, wenn das Blut dann um Hilfe schreit - dann, ja dann wird es wohl doch so was sein....
    Wer weiß, ob es da Statistiken gibt über verschiedene und zunächst "nicht erkannte" Rheumakrankheitsbilder, die einfach als Überbelastung abgetan werden / wurden?
    Ich bin sicher, manchem Leidenden könnte früh geholfen werden.
    Könnte. Ich bin kein Medizinmann. Doch es müßten wohl etliche Anfangs- und Grunduntersuchung anders ablaufen.
    Auf lange Sicht wären da wohl auch kräftige Einsparungen drin...
    Gruß
    Wolfgang
     
  7. Lilly

    Lilly offline

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    hi wolfgang,

    zähle mich auch zu diesem kreis ;) . ich habe von mitte 20 bis zu meinem 41. bodybuilding gemacht- 2-3 mal die woche.
    die schmerzen begannen in den knien, dann ws, füße- zum schluss konnte ich nicht mal mehr eine 3 kg hantel halten :( . (habe früher mit 15 kg hantel bizeps übungen gemacht.....) 40 km spaziergang zu mittag war kein problem (heute bin ich nach 1 km fix und fertig :( )

    bei mir wurden immer nur einzelne gelenke behandelt (spritzen, physik. therapie.)
    anfangs war ich sero neg. die erhöhten entzündungswerte wurden immer aufs rauchen geschoben (obwohl ich damals schon länger damit aufgehört hatte)- fibomyalgie wurde diagnostiziert.

    ....und auf einmal war er da- der rheumafaktor. die schmerzen änderten sich nicht- nur die diagnose ;) . aus fibro wurde c.p.
     
  8. nilsholgerson

    nilsholgerson Neues Mitglied

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    "Sportler-"Rheuma...

    Hi lilly,
    genau das meine ich:
    Die Betroffenen sollten sich da zusammentun, auch wenn es für manche schon zu spät ist und

    SO MANCHEM ARZT MAL RICHTIG AUF DIE ZEHEN TRETEN oder meinetwegen auch woanders hin.

    Es darf nicht länger angehen, dass Rheuma nicht frühzeitig erkannt wird. So mancher rühmt sich seiner Superkenntnisse, zählt in schlauen TV-Sendungen Möglichkeiten auf und - - nutzt nichts aus!

    Unser kranke Gesundheitspoliotik belastet Gesunde uns Kaputte alle.
    Ändern tun sich nur die Beitragssätze.

    Daurch werden chronisch Kranke und somit Arbeitsausfälle im großen Stil produziert.
    Doch die Urschel mit ihrem Superstab in Berlin....

    Gruß
    Wolfgang
     
    #8 21. Juni 2006
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juni 2006
  9. Molle

    Molle Pummelhummel

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    Wie wahr, wie wahr ...

    Hallo zusammen,

    mein Leidensweg bis zur Diagnose war zwar extrem kurz: Erste Schmerzen in mehreren Gelenken im Februar, Diagnose CP im Mai, aber mich haben auch erst mal drei Ärzte nicht erst genommen.

    Die erste wollte mir aus Kostengründungen nicht mal Diclos gegen meine Schmerzen verschreiben, die zweite hat mir für die entzündeten Zehen Einlagen verordnet und die dritte hat glatt den erhöhten Rheumafaktor übersehen, um Ihre Akupunktur zu verkaufen :mad: .

    Ist schon ärgerlich, wenn nicht der Patient, sondern nur Gewinn und Kosten im Vordergrund stehen.

    Glücklicherweise hat meine Internistin mir dann schnellstens geholfen !!

    Liebe Grüße
    Molle
     
  10. Lilly

    Lilly offline

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    hallo wolfgang,

    das problem ist, dass viele ärzte nicht 1+1 zusammen zählen können,- die zusammenhänge nicht erkennen. es gibt leider zu wenige wirklich gute diagnostiker..... und das liegt nicht am gesundheitssystem, sondern am einzelnem selber...., da hilft auch das ganze studium nicht, wenn man es nicht in die praxis umsetzten kann :rolleyes:
    es kommt nicht darauf an, ob der doc mich jetzt 1 stunde untersucht, oder nur 10 minuten- sondern auf die quallität der untersuchung- auf das endergebnis.....

    ich habe beruflich 26 jahre lang mit ärzten zusammen gearbeitet, da ist mir einiges untergekommen. von einigen würde ich mich als lebender niemals behandeln lassen!- und gerade die sind die überheblichsten- dümmsten- von sich eingenommen bis zum geht nicht mehr.....

    was mich sehr stört ist, dass die ärzte nicht verpflichtet sind sich weiter zu bilden.... darum ist ein "alter arzt" (oder professor) nicht unbedingt besser als einer, der gerade mit seinem beruf beginnt (= noch am neuesten stand, interessiert an seinem beruf- will ja weiter kommen ;) )

    unser gesundheitssystem in österreich ist sehr gut- kann nicht meckern. ich bekomme alles, was ich brauche (humira z.b, nach nur einmaligem versuch mit einem anderen basismedi) - nur bis ich den arzt gefunden habe, der mir das richtige verordnet hat, - der erkannt hat, was mir wirklich fehlt- da habe ich lange suchen müssen.....
     
  11. nilsholgerson

    nilsholgerson Neues Mitglied

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    Diagnostiker....

    ....jaja, Ärzte bilden sich weiter, müssen sie.
    DOCH GEZIELTE Fortbildung?!

    Kann nicht sein, denn sonst gäbe es hier im Forum nicht immer wieder gleichlautende Probleme.
    Rheuma tritt leider sehr vielseitig auf. Doch da sich die ersten Erscheinungsbilder stets wiederholen, muss es nun auch Mediziner geben, die aus diesen Erscheinungen die rechten Schlüsse ziehen können.
    Neue Erkenntnisse, neue Methoden werden doch veröffentlicht!

    Und immer noch klagen Patienten über die gleichen Anfänge...und immer noch wird die gleiche sture Ignoranz mancher Behandelnden sichtbar!
    Dass man nicht immer sofort mit den Medikamenten eine exakte Punktlandung schafft, ist verständlich.
    Aber die stets gleichen Nöte der Kranken immer noch deuten wie vor hundert halben Jahren - kann das sein? Um ein, zwei Jahren nach der ersten Diagnose bei vielen dieser Patienten doch plötzlich Rheuma erkennen (müssen)?
    Irgendwo ist da eine (bewußte?) Lücke!

    Mich hat es vor über 30 Jahren voll erwischt.
    Lange habe ich mich mit unterschiedlichsten Medikamenten rumgeschlagen. Mal besser, mal weniger gut.
    Dann hatte ich Glück. Ich durfte in eine Testreihe für Humira einsteigen. Dies tat ich nach dem Motto "es bringt mich oder es nimmt mich". Das Medikament brachte wirklich anständige Besserung.
    Diese Besserung gönne ich allen Rheumis! Möglichst von Anfang an.
    Gruß
    Wolfgang
     
  12. Lilly

    Lilly offline

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    du hast mich falsch verstanden- sie müssen sich nicht weiterbilden.....
    und da liegt m.e. das problem... es wird herumgedoktort (will ja keiner zugeben, dass er was nicht weiß :rolleyes: ) kostet viel unnötiges geld - kostbare zeit (in der man noch heilen könnte), der pat. wird noch kranker- dadurch kostenintensiver.....
    mich wundert es nicht, dass die kk pleite ist. m.e. gehörten die studenten schon *ausgesiebt* bevor sie noch den beruf des arztes ergreifen (ist ja nicht jeder dazu geeignet, wird aber leider nicht überprüft.....einen stoff auswendig lernen kann jeder, aber ihn auch zu verstehen und umsetzen können- ist eine andere sache)

    intelligenz ist die voraussetzung für einen guten arzt,- aber die kann man mit geld nicht kaufen oder erlernen, die ist angeboren- oder nicht.

    schade, dass meine eltern einfache arbeiter waren, und mir ein studium nicht ermöglichen konnten ...... :D :D ;)
     
  13. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Stuttgart
    Hallo allstar!

    Also erstmal musst du nicht zwingend Rheuma bekommen, wenn du einen Rheumafaktor im Blut hast. Wie auf deinem Befundzettel draufsteht, kann der auch andere Ursachen haben.

    Wenn aber rheumatypische Beschwerden dazukommen, muss man aufpassen.

    Wenn z.B. dein Knie dick bleibt, obwohl du nicht mehr joggen gehst, und man auch bei genauestem Hinsehen keinen Schaden entdecken kann (Bänder, Sehnen, Knorpel...) und vielleicht noch andere Gelenke oder Sehnen oder Wirbelsäulenprobleme dazukommen, dann könnte man an Rheuma denken.

    Ich denke, momentan ist es richtig, wenn du zu dem zweiten Orthopäden gehst, vielleicht findet der ja doch noch was im Gelenk. Es gibt eben viel mehr (Freizeit-)Sportler mit Knieproblemen als Rheumatiker.... Wenn der nichts findet, geh zur Sicherheit zu einem Rheumatologen.

    Da fangen dann allerdings die Diagnostik-Probleme wie von den andern beschrieben erst richtig an...
    Kenne da auch eine Rheumatologin in meiner Stadt, wo ich keinem raten würde, hinzugehen, wenn er keine eindeutigen Blutwerte (hohes CRP, Blutsenkung) hat, weil er dann garantiert kein Rheuma diagnostiziert bekommt, ganz egal, welche Beschwerden da sind. Auch der Rheumafaktor wird ignoriert. Und die hat eigentlich einen guten Ruf - zumindest wenn man ihren Namen bei anderen Ärzten erwähnt, fallen sie fast auf die Knie... Aber meine Meinung: sie ist eine lausige Diagnostikerin, weil sie sich nicht für die Menschen interessiert, sondern nur für ihre Reputation.

    Du hast geschrieben, deine Mutter hätte auch was - was genau? Arthrose durch Abnutzung oder eine richtige Arthritis? Familiäre Häufung spielt nämlich auch eine Rolle.

    Vielleicht kannst du wieder berichten, wenn du bei dem andern Orthopäden warst:)

    LG
    Sonja
     
  14. allstar

    allstar Neues Mitglied

    Registriert seit:
    19. Juni 2006
    Beiträge:
    5
    Aber klar doch, ich geb morgen mal feedback zum Termin ;)
     
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