Melde mich aus dem Urlaub und mit meinen Anti-Raucherfahrungen zurück: Es war ja eine einzige "Katastrophe": Vor dem Abflug - man hat ja noch so viel Zeit - bummelten wir durch den Duty-Free-Shop und mein liebster Gatte kam mit meiner Stange Zigies an (er denkt ja netterweise für mich ab und zu), die erheblich ja billiger sind. Nun ja, dachte ich so bei mir, wenn damit die Haushaltskasse für lange Zeit - denn ich geh ja den Weg der Reduzierung - entlastet wird, warum nicht? Im Urlaubsort selbst (Lanzarote) waren die Zigaretten noch mal viel billiger, und mein liebster Gatte von allen kaufte diesmal eine Stange ohne mich vorher zu fragen. Nun muss ich allerdings hinzufügen, dass ich mit niemandem aus meiner noch zuhaus anwesenden Familie über meine Reduzierung gesprochen hab (man könnte natürlich hier über das Unterbewußtsein trefflich diskutieren, lass ich aber mal lieber). Fakt ist jedenfalls: Ich hab zwar im Urlaub weniger geraucht, bin aber ziemlich weit weg von meiner Wunschzahl von 5 Zigar. pro Tag entfernt gewesen, tja, was soll man denn auch machen, wenn einem netterweise am Pool der Aschenbecher schon mal hingestellt wurde? Das Personal dort muss ja auch leben, nicht? Und zuhaus, prompt bin ich wieder auf der alten Schiene, rauche wieder 10 und mehr. Mist aber auch, ich komm mir richtig wie ein "Charakterschwein" vor, so auf die Art, große Klappe und nicht viel dahinter. Nun, jetzt bin ich wieder von Neuem am Reduzieren und erwisch mich immer häufiger dabei, darüber nachzudenken, ob ich nicht wirklich auf einen Schlag aufhören sollte. Wenn ich nur nicht solchen Schiss vor den Entzugserscheinungen hätte ...... Meine Bewunderung gilt Euch Allen hier, die Ihr inzwischen Eure Stichtage erfolgreich hinter Euch gebracht habt, ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr es erfolgreich weiterhin schafft, von der Abhängigkeit loszukommen, ganz herzliche Grüße JMCL
Liebe JMCL, nimm's dir selbst nicht übel, dass du's diesmal noch nicht geschafft hast, es war einfach noch nicht dran. Ein "Charakterschwein" bist du deshalb noch lange nicht. Man sollte die Sucht nicht unterschätzen, auch wenn es sich nur um das "lächerliche" Rauchen handelt (ich weiß, wovon ich spreche): Wenn ich einen Bericht über die Gesundheitsgefahren gesehen habe: sofort eine rauchen! Wenn mir jemand das Aufhören ans Herz gelegt hat: sofort eine rauchen! Wenn ich selbst übers Aufhören nachgedacht habe: besonders schnell eine rauchen! Nun, alle Raucher kennen das. Diese Reduzier-Arie ist übrigens der größte Stress, den du dir antun kannst, das hab ich sooo oft versucht! Es ist inzwischen auch festgestellt worden, dass der Raucher, der sich für diese Methode entscheidet, viel tiefer inhaliert, um doch noch die "volle Dröhnung" zu kriegen. Außerdem redet man sich ja selbst ein, auf etwas verzichten zu müssen (aus deinen bisherigen Postings lese ich, dass du darin ganz gut bist - nix für ungut). Der Punkt, an den du kommen musst, ist der: Du empfindest Freude darüber, nicht mehr rauchen zu müssen! Oh Mann, das hat bei mir auch sehr lange gedauert! Und was die körperlichen Entzugserscheinungen angeht: Die sind so ziemlich zu vernachlässigen und das geringste Problem bei Aufhören, das wird dir jeder Ex-Raucher sagen können. Und sind nicht gerade wir Rheumis daran gewöhnt, ganz andere körperliche Unbill zu ertragen? Liebe JMCL, dein Nachdenken über das Aufhören "auf einen Schlag" zeigt, dass du's eines Tages schaffen wirst. Ich wünsch dir dafür alles Gute! Viele Grüße und gutes Gelingen auch an alle anderen Aufhörwilligen von c. (die heute ihren 53. Tag ohne Zigaretten hat und schon immer weniger ans Rauchen denkt). PS: Ich muss es einfach noch loswerden: Wenn mir bewusst gewesen wäre, wie sehr es wirklich stinkt (und damit auch ich), hätte ich mich schon eher bemüht!
Campisonallo, Danke und Danke für Deine aufbauende Erwiderung und dass sie so nett formuliert war. Tat mir gut und hat ein Schmunzeln hervorgerufen. Nicht nur ein Schmunzeln, das mit dem Reduzieren - Du beschreibst diese Wirkungsweise wirklich sehr zutreffend: ich hab nämlich eine Freundin, die raucht nur dienstags, wenn wir uns treffen. Aber dann raucht und raucht und raucht sie, mehr als ich und wirklich intensiver und noch eine mit Macht, bevor wir uns zu unseren Bussen begeben, bisher musste ich manchmal darüber schmunzeln. Aber jetzt: Bin ich denn anders bei meiner Art von Reduzierung? Zigarette ausgedrückt und der Blick zur Uhr, wann darf ich denn wieder die nächste? Und atemlos der Zeit hintergehächelt, hektisch in der Gegend herumgewerkelt, damit diese verdammte Zeit bis zur nächsten Zigarette schnell vergeht. Dann, endlich ist es soweit, genüßlich auf dem Stuhl ausgestreckt, der übliche Griff und tief und genußvoll inhaliert - o man/frau - was für ein tolles Gefühl. Na, da flutschte mir ja eine Reflektion förmlich aus den Fingern, der Morgen fängt ja gut an. Also, ich werde wohl massivst darüber nachdenken, wann denn mal mein Stichtag sein soll. Ja, nocheinmal "Danke" für das Aufrütteln (das Argument mit dem Stress gefällt mir wirklich am meisten), JMCL
wollte mich mal outen ich rauche seit 1 1/2 jahren wieder und habe immer gesagt..ich kann jederzeit aufhören .... eigentlich hatte ich es mir für die reha vorgenommen aber ich habe vor 2 wochen von jetzt auch gleich aufgehört. ich lag so auf der couch und sagte mir....ich habe jetzt keinen "bock" auf den balkon zu gehen. als "kleine" hilfestellung nutzte ich meinen körperlichen zustand aus, da es mir nich besonders ging. nun steht der aschenbecher noch auf dem balkon und die ziggis liegen überall rum und es stört mich überhaupt nicht. übrigens sehe ich das aufhören genauso wie abnehmen....ich packe es in eine schachtel (rein kopfmäßig) und lege es als erledigt ab und ich hole sie nicht mehr raus. das ist mein geheimnis ....... so, nun muß ich nur gegen das zunehmen "kämpfen" (das ist meine "hauptsorge"), denn mit corti und stoffwechselumstellung beim aufhören.... das ist eher das schwierigere.... finde ich jedenfalls. viele grüße claudia
*** Das mit dem aufhören ist und bleibt ganz einfach Kopfsache, davon bin ich überzeugt. Ich habe von heute auf morgen anfgehört. Wie oft habe ich es damals mit reduzieren probiert, das hat nie geklappt. Ich schreibe das jetzt, denn ich wolltees keinem madig machen.Auch ich wurde nicht zur militanten Nichtraucherin und mein Mann ist damals auch nicht auf den Balkon gegangen zum rauchen. Auch Freunde un bekannte nicht, mönsch was wäre ich damals einsam gewesen. Seit einige Jahren vertrage ich den rauch nicht mehr, ich heule nach einer gewissen Zeit wie ein Schlosshund.Nur, ich kann jedem sagen, der es nicht schafft mit dem aufhören. Vieleicht diesmal nicht, aber es kann doch jederzeit wieder probiert werden, oder? Eine Tochter von uns raucht auch, leider, sie geht aber generell vor die Tür.Sie weiß wieviel sie sparen könnte, wenn sie dann aufhören würde, aber es geht nicht, sie schafft es nicht und das ist eben so. Ich wünsche allen, die durchhalten,alles Gute und den Anderen eben auch. Liebe Grüße Gitta
Hallo ihr alle, ich bin aus dem Urlaub wieder da, und wollte euch mal berichten: Ich bin heute den 12. Tag rauchfrei, und die Momente, bei denen ich ans Rauchen denke, werden immer weniger. sehr geholfen hat mir: die Vorbereitung mit rauchfrei-online, vielen Dank für diesen Tip, die ersten 5 Tage habe ich nikotinpflaster geklebt, und ich hätte nicht gedacht, dass die doch so gut helfen.... und ganz groß war natürlich mein mann, puh was musste der aushalten, aber jetzt ist er so froh und glücklich, und freut sich darüber, dass ich nicht mehr stinke wie ein Aschenbecher. hätte ich gewusst, wiesehr das auto nach altem qualm stinkt, ich denke ich hätte es schon früher gelassen..... Ich wünsche euch ganz viel durchhaltevermögen und Kraft (die braucht man tatsächlich) und @JMCL auf einen schlag geht echt besser!!!!!!!!!!!!!!
hallo ihr lieben, nun will ich mal den anti-rauch-thread zum neuen leben erwecken: hey ihr aufhörwilligen, wo seid ihr geblieben? wie ist es euch ergangen? seid ihr stark geblieben? ich hab es selbst ein paar wochen nicht ins netz geschafft, weil mein pc streikte, aber nun ist zum glück wieder alles repariert. durchgehalten hab ich beim ersten mal leider auch nicht, aber vielleicht ist das auch ganz gut, denn der erste versuch hat mir zumindest erfahrungen gebracht, die mir den momentanen zweiten versuch immens erleichtern. bin jetzt seit 1.mai rauchfrei und es geht mir deutlich besser als beim ersten mal. allerdings habe ich diesmal auch eine hilfe an die ich vorher nicht so recht glauben wollte. nikotinpflaster!!! sie helfen mir tatsächlich und ich hab noch nicht mal ne besonders hohe dosis. ich merke damit deutliche unterschiede zum ersten versuch: anstatt gierigem lechzen nach einer zigarette denk ich jetzt zwar auch manchmal "oh mann, jetzt ne zigarette" aber der faktor gier fehlt dabei. zudem gingen meine gedanken beim ersten versuch ständig in die richtung "ich darf nicht mehr rauchen!!!" diesmal denke ich "ich will nicht mehr rauchen!!!". das ist schon ein wesentlicher unterschied. einzige nebenwirkung: ich bin nur am futtern. so langsam versuche ich zwar schon es auch mal n stunde ohne was zu kauen auszuhalten, aber das ist noch recht schwierig. da ich im letzten halben jahr ja recht viel ungewollt abgenommen hatte (7kilo) wäre eine gewichtszunahme nicht wirklich tragisch aber es sollte auch nicht zu viel werden. na mal gucken... so ihr lieben, dann lasst mal von euch hören, bin gespannt auf eure berichte! liebe grüsse und allen noch ein sonniges restwochenende lexxus
Vorhin da dachte ich an dich!! Undauch an di vielen, die sich in diesen Abenteuer gestürzt haben. Es ist doch keine Schande, wenn Frau/Man es nicht direkt schafft. Wenn ich denke, wie oft ich damals vrsucht habe aufzuhören. Es gab keine Hilfmittel. Eines ist für mich sicheras ganze ist wirklich Kopfsache.Nun Nichtraucherin seit 1977. Alles Gute für den nächten Versuch. Liebe Grüße Gitta
Moin zusammen, auch ich bin noch weiterhin standhaft geblieben. Mittlerweile sind es 7 Monate !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! JIPPIEHHH Da ich seitdem die Vorteile des "Nichtmehrrauchens" geniese, denk ich mal nicht, das ich je wieder in Versuchung komme, dauerhaft damit wieder anzufangen. Alleine schon, das die Klamotten und die Wohnung nicht mehr stinkt ist schon was wert. Hatte vor kurzem mal Gäste, die durften ( weil draussen Sauwetter war) mal drinnen rauchen. Habe 3 Tage gebraucht um den Mief wieder heraus zu kriegen. Daher nachträglich noch an alle " sorry" , das ich bei euch geraucht habe. Früher hab ich nur im Haus geraucht, wenn mein Mann morgens arbeiten war, habe dann durchgelüftet und Stinkezeug verteilt. ICH hatte immer die Vorstellung, das es nicht mehr riecht. Aber jetzt als Nichtmehrraucher ( Nichtraucher darf man sich ja erst nach einem Jahr nennen *lt. der Onlineselbsthilfegruppe*), merk ich , wie bescheuert die Idee gewesen ist. Also.....an alle die schon länger aufgehört haben und gerade die, die neu angefangen haben. Toi , toi, toi, ihr schafft das schon. Haltet durch. Es gibt nur Vorteile davon. Ich kenne bisher keinen Nachtteil. Auch nicht, das man durch Rauchen mehr Leute kennen lernen würde ( wegen weil den Raucherecken usw). Ich hab nicht weniger Probs damit, eher im Gegenteil, es sind noch jede Menge Leute dazu gekommen. Weiterhin euch allen angehenden NMR alles Gute!!!!
ein hallo an all die es versuchen wollen oder schon geschafft haben..... nach wie vor bin ich von "laster" weg aber es macht mir schon bissl "angst", wenn mich jemand fragt wann ich aufgehört habe und ich ganz stark überlegen muß. geht es euch auch so oder zählt ihr die wochen, die ihr nicht geraucht habt? vielleicht bin ich aber auch nur ein kleiner sonderfall ..... nun denne biba claudia
Hallo alle! Also ich bin immer noch dabei: c. hat am 8. Februar 2006 um 23:30 Uhr aufgehört zu rauchen, ist damit schon 87 Tage 15 Stunden 29 Minuten 14 Sekunden rauchfrei, hat in dieser Zeit 1.752 Zigaretten nicht geraucht, 359,62 Euro gespart 2 Gramm Nikotin und 19 Gramm Teer den Lungen erspart und insgesamt 3 Tage 15 Stunden 36 Minuten RauchFrei-Zeit gewonnen. Mehr SWR3 RauchFrei unter www.SWR3.de/rauchfrei Ich muss aber sagen, dass mir das Starkbleiben in den letzten Wochen etwas schwerer gefallen ist als zu Anfang, das liegt an leider zunehmendem Stress und der beknackten Idee, diesen mit Rauchen bekämpfen zu können. Deshalb habe ich auch noch auf allen Schreibtischen ein "Kippengrab" stehen (Schraubglas mit ekligen Kippen und Asche drin). Wenn der Jieper zu stark werden würde, könnte ich ja mal "eine Nase" nehmen *würg* - musste bisher noch nicht sein. Außerdem hilft mir dies (aus "Die Einsamkeit der Krokodile" von Dirk Kurbjuweit): "Nichts aber ist kläglicher, als wenn Aussteiger mit einem Grinsen, das sich aus Gier und schlechtem Gewissen mischt, erneut zur Zigarette greifen, nicht ohne den Hinweis, dass eine einzige nicht schaden könne. Dies wiederholt sich in kürzer werdenden Abständen, und ich weiß dann schon, dass es nur noch wenige Wochen dauern wird, bis der alte Verbrauch erreicht und nicht selten übertroffen ist." Also: Wachsam bleiben! Ich wünsch euch einen schönen Restsonntag! c.
hallo miteinander, @sächsin, ja ich zähle auch, wär allerdings schön, wenn ich zähltechnisch schon in wochen sprechen könnte, aber meine paar tage lohnen sich noch nicht @campinosallo, vor kurzem hab ich gerade gelesen, dass die kritischsten zeiten bei der raucherentwöhnung nach 3 tagen/ 3 wochen / 3 monaten auftauchen(+/-). das mit dem 3. tag kann ich nun auch aus zweifacher erfahrung bestätigen. da wars bei mir jedes mal am schlimmsten. da du ja sagst, dass du momentan auch etwas schwierigkeiten hast könnte es ja dann auch mit daran liegen, dass du gerade die 3-monats-grenze erreichst. sicher wird das nicht der einzige grund sein, aber ich kann mir gut vorstellen, dass der nikotinteufel in gewisser regelmässigkeit immer mal wieder zuschlägt. ich drück dir die daumen, dass du gut drüber hinwegkommst ohne rückfällig zu werden. wünsch euch allen viel kraft beim durchhalten und nen sonnigen start in die neue woche liebe grüsse lexxus
Habt Mut... Hallo Ihr, die Stressgeplagten Neunichtraucher. Ich kan mich daran erinnern.Mein Mann hat das beschrieben, was ihr beschreibt, wenn es" Dicke "kommt.Er hat, während seiner Ingieurarbeit, mehrmals vorm Zigarettenautomat gestanden, mit passend Geld.Aber, er hat umgedreht, so ganz freiwillig.Dann hatte er für sich ein Schlüsselerlebnis, denn er war wild entschlossen, der Sucht wieder nachzugeben. Er giing zu einen Komilitonen, von dem er wußte, das der raucht. Just in dem Moment, wo er in den Raum kam, fragte vor ihm ein Kumpel, nennen wir das mal so, eben diesen nach einer Zigi. Der bekam die Letzte, die im Moment verfügbar war.Da, bekam mein Mann wohl den reichtigen Ehrgeiz, nee das ist falsch ausgedrückt. Ihm dämmerte es und dann setzte es sich fest, das er nicht mehr rauchen soll. Ich wünsche euch weiterhin Durchhaltevermögen. Gitta
bin auch immernoch weg davon-> Damit sind Sie 43 Tage, 9 Stunden und 55 Minuten rauchfrei. immer wenn der drang übermächtig wird, nehme ich mir einen lolly, das hilft, geht aber auf den Speck drauf. lieben gruß und viel Kraft
Liebe Lexxus, ob du's glaubst oder nicht, der Hinweis mit den drei Monaten hat mich jetzt wirklich motiviert, beim weiteren Durchhalten wieder bessere Laune zu haben - danke dir! Und immer schön zählen - ausnahmsweise mal ein Vorteil, dass die Zeit nur so dahinrast, beim rauchfrei werden ist sie auf unserer Seite! Liebe Grüße von der mit den 90 Tagen (heute)
Ich freue mich.. über jede Menschen, der diese Sucht hinter sich läßt. Ich habe immer noch ein Kind, das nicht dvon lassen kann und das, obwohl die Eltern es vorgemacht haben. Es liegt ja in der Natur, des Lebens. "Wir machen bestimmt vieles anders als unsere Oldies oder anders, wir möchten anders sein als unsere Eltern." Biba Gitta
hallo ihr lieben, nun hab ich schon zwei wochen geschafft und bin mächtig stolz auf mich ich denke, das schlimmste ist nun wirklich überstanden, nur in besonderen situationen brauch ich noch nerven wie drahtseile. gestern war ich beim konzert der "dresden dolls". ich hatte zwei jahre drauf gewartet, dass die sich nach deutschland wagen (sind amerikaner) und für mich war es auch irgentwie eine belohnung. das konzert war klasse, aber es war echt hart, so viele rauchende leute um mich herum ... oh mann, wie gern hätt auch ich eine geraucht :o . aber anstatt zigaretten hab ich mir die neue cd der band gekauft und sicher viel länger freude dran, als an glimmstengeln mit der esserei wirds übrigens auch langsam besser liebe grüsse und qualmfreie zeit lexxus
hallo miteinander, ich hatte ja irgendwann vor Ostern gesagt, dass ich aufhören will, hab´s leider nicht geschafft, ( ich schieb´s einfach mal auf den Stress im Büro... **grins** Kann aber trotzdem voller Stolz sagen, dass ich nur noch 3-5 Zigaretten am Tag Rauche und eigendlich auch nur, wenn ich arbeiten muss. Zu Hause, im Urlaub oder wenn ich Krankheitsbedingt nicht arbeiten kann, hab ich nahezu Rauchfreie Zeiten. Ich hoffe, dass ich es bald schaffe ganz aufzuhören. grüßle, Nelly
Mutmachung Christine hat am 22. Mai 2005 um 19:00 Uhr aufgehört zu rauchen, ist damit schon 360 Tage 14 Stunden 51 Minuten 23 Sekunden rauchfrei, hat in dieser Zeit 10.457 Zigaretten nicht geraucht, 679,71 Euro gespart 9 Gramm Nikotin und 115 Gramm Teer den Lungen erspart und insgesamt 21 Tage 18 Stunden 51 Minuten RauchFrei-Zeit gewonnen. Mehr SWR3 RauchFrei unter www.SWR3.de/rauchfrei Äh, ach so, ich wohne ja im deutsch-polnisch-tschechischen Dreiländereck. Bei uns kostete die Stange Zigaretten ja "nur" 13 Euro. Also ist die Sunmme 679 auf den Preis gerechnet. Trotzdem schon ein kleiner Urlaub und ein Teil vom Führerschein, oder? Liebe Leute, dennoch! Als ich rauchte, habe ich mein Rauchen auch vehement verteidigt. Aus mir ist nun auch kein militanter Verfechter des Nichtrauchens geworden. Im Unterschied zum ersten Aufhören vor 14 Jahren - hm, bin ich nun nicht mehr der Meinung, dass man bei einem Sehner in ein paar Monaten mal eine mitrauchen kann. Mancher trockene Alkoholiker muss ja auch erst lernen, dass das erste Glas Bier der Anfang vom Ende sein kann. Nun hatte ich ja vor einem Jahr massive Depressionen, die mit denArthralgien und den massiven Wirbelsäulenprobs zeitgleich Mitte Juni begannen. Nun, ich muss euch sagen, mein Mann hat sich damals stark um mich gekümmert und mich mit in den Laden genommen. Ich habe einen erbärmlichen und erschreckenden Eindruck gemacht. (Ist ja auch verrückt, von 25-30 auf Null runter grenzt ja an lebensmüde - aber es war der einzige Weg) Männe versuchte damals aufzuhören und - scheiterte. Auch er ist starker Raucher und etliche ähm, sagen wir mal zig... Kilos zu schwer. Wahrscheinlich hatte er Angst, dann noch mehr zuzunehmen. Er rauchte damals Pfeife (wie heute), um Kosten zu reduzieren und Wege zu sparen. (Als Grenzbewohner musst du ja auch erstmal paar Kilometer fahren, weil du sinnigerweise an der eigenen Grenze die Stange nicht kriegst, sondern erst mind. 15 km weiter. Wir waren ja immer zu zweit gefahren, sozusagen Ziggis holen und tanken... Insofern stimmt das mit den 679 nicht wirklich, da ja die vielen wöchentlich ersparten km und Spritkosten gar nicht dabei sind und jede Woche eine Stunde Beschaffungsweg dazukam. Dies nur nebenbei... Jetzt erwischte er mal die Tüte Tabak, die er während meiner Depressionen geraucht hatte. Leute - mir war KOTZÜBEL vom Geruch her. Das war ein derartig unangenehmes De-jau-vue, schlagartig hatte ich diesen Geruch in der Nase, dieses Herzklopfen im Hals und mir war ganz ärmlich. Als ich das Männe erzählt habe, hat er auch gestern anderen Tabak gekauft, den kauft er glaube ich nicht mehr. Leute. Im Nachhinein muss ich erst mal feststellen, dass ich mehr abhängig war, als ich damals begriffen hatte. Und eines muss ich auch sagen, in den Ziggis war nicht nur Nikotin, das habe ich beim Aufhören gemerkt. Irgendwas ist da noch drin, was es dir nahezu unmöglich machen soll, aufzuhören. Obwohl ich es mir so fest vorgenommen hatte, aufzuhören, dass sie neben mir hätten ganze Berge von Kippen abkippen können, es war mir egal und ich hatte auch kaum Rauchverlangen. Aber die Anlaufphase war nicht einfach. Jetzt erst, nach einem Jahr, bin ich einigermaßen ruhig. Jetzt bin ich zwar ein paar Rückenschmerzen und 14 kg schlauer, aber diese Probleme sind lösbar und ich hab es nicht bereut. Also Nur Mut!
mutmachende grüße, bin auch nach wievor standhaft und mächtig stolz [FONT=verdana,arial]Ununterbrochen rauchfreie Zeit [FONT=verdana,arial] 53 Tage, 12 Stunden, 5 Minuten [/FONT][/FONT][FONT=verdana,arial] Geld gespart [FONT=verdana,arial] 256,80 Euro [/FONT][/FONT][FONT=verdana,arial] Nicht gerauchte Zigaretten [FONT=verdana,arial] 1070 (rauchfrei-online.de) [/FONT][/FONT]
