Krankengeld,was dann???

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Fibroelli, 13. März 2006.

  1. Fibroelli

    Fibroelli Neues Mitglied

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    9
    Hallo an alle
    Wer von euch kennt sich aus mit Krankengeld.?
    Stehe im Arbeitsverhältniss,Teilzeit,Wegen Fibro Krankgeschrieben .

    Wenn man ein geringes Einkommen hat,ist das Krankengeld ja noch
    geringer.

    Und wer greift dann ein das Sozialamt oder Arbeitsamt????
    Irdendwer ne Idee???

    LG Fibroelli
     
  2. Waldwuffel

    Waldwuffel Neues Mitglied

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    799
    Ich glaube da musst du entweder Grundsicherung oder Harzt 4 beantragen.Erkundige dich doch mal auf deinem Arbeitsamt.
    Alles Gute für dich.
     
  3. Fibroelli

    Fibroelli Neues Mitglied

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    Beiträge:
    9
    Krankengeld

    Hallo Waldwuffel
    Danke für deine Antwort,weißt du ich habe ja noch ein bißchen Zeit das alles in Erfahrung zu bringen.
    Ich wollte mich halt nur schon mal erkundigen wie das wohl so läuft.Morgen spreche ich ja erst mit meinem Doc,
    wielange er mich noch Krankschreibt.Die auf der Arbeit haben mir geraten mich solange wie möglich Krankschreiben zu lassen.
    Und erlich gesagt ich könnte auch garnicht Arbeiten gehen,so wie es mir im Moment geht.
    Vieleicht schreiben mir ja noch welchen die Erfahrung damit haben!
    Wünsche dir noch einen schönen Tag

    Liebe Grüße Fibroelli
     
  4. engel

    engel Petra aus Gelsenkirchen

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    Hallo

    das ehemalige Sozialamt
    so ist es bei einer freundin von mir die ist derzeit in der selben lage

    engel
     
  5. Mutterkutter

    Mutterkutter Neues Mitglied

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    Bei Göga war das so : Erst 18 Monate krankgeschrieben,dann 18 Monate Arbeitslosengeld 1,dann Hartz4 bis wir EU Rente durch hatten.Wenn Du Schwerbehindertenausweis hast,dann kannst Du nochmal zusätzlich zum Grundsicherungsamt,da gibt es ab 60 Prozent noch einen kleinen Zuschlag.
     
  6. nelly9980

    nelly9980 nelly9980

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    krankengeld

    hallo Fibroelli,

    ich war vergangenes Jahr für 3 Monate zu Hause, das waren geschlagene 6 Wochen Krankengeld, danach konnte ich für 4 h arbeiten, da hab ich dann eine Widereingliederung über die Krankenkasse gemacht, lief ebenfalls auf Krankengeld. Der Vorteil dabei ist, dass du während der Widereingliederugnsphase krankgeschrieben bleibst und mit Einverständis der Kasse nach und nach wieder anfängst zu arbeiten. Somit kannst du an Tagen an denen es dir nicht gut geht ohne schlechtes Gewissen zu Hause bleiben, da der AG sowieso keine Kosten für dich hat. Du arbeitest praktisch kostenlos für den AG, bekommst das Geld von der KK.
    Da ich auch einen Teilzeit Vertrag habe, hatte ich auch nicht sehr viel Krankengeld, hatte meistens grad so fürs gröbste gereicht. Da ich ja fest vorhatte wieder zu arbeiten, wenn auch erst nach langer Zeit, hab ich es vermieden mir weitere Hilfe von Ämtern zu holen. Mir haben aber auch meine Eltern unter die Arme gegriffen. Allerdings auch nur mit dem Nötigsten.
    Ich hab mir das KG auch nicht monatlich auszahlen lassen, sondern bin alle zwei Wochen mit nem Auszahlungsschein zum Hausarzt, der hat unterschrieben und ich hab alle 14 Tage mein Geld bekommen,was es mir etwas leichter gemacht hat, da ich immer nur 2 Wochen zum Überbrücken hatte.
    Solltest du aber mit dem Geld absolut nicht zurecht kommen, dann versuchs mal übers Sozialamt, denn die Bieten dann oft Unterstützung an. Ebenfalls kanns du bei Krankengeld einen Antrag auf Befreiung der Zuzahlungen einreichen, da du grade bei einem Teilzeitvertrag in so einem fall meist unterhalb der Mindestverdienstgrenze bist. Ebenfalls würde ich dir empfehlen aufs Wohungsamt zu gehen und Wohngeld zu beantragen. Dürfte in deinem Fall auch kein Problem sein.
    Wenn ich die Zahlen jetzt richtig im Kopf hab, dann bekommst du bis zu 70% von deinem derzeitigen Bruttogehalt. Allerdings sind da schon alle abzüge einberrechnet, das heist, wenn zu zum Beispiel 1000€ Brutto verdienst, bekommst du bis zu 700€ Krankengeld, was aber variieren kann, da es eine Obere Grenze gibt, was du maximal bekommst ( glaub 90% vom Nettogehalt). Die Dauer beläuft sich auf maximal 78Wochen innerhalb 3 Jahren. Wenn du wegen der gleichen Krankheit zwischen durch wieder krankgeschrieben bist, dann bekommst du für diesen Tag/ diese Tage auch kein normales Gehalt sondern nur Krankengeld. ( Das kann man aber umgehen, in dem der Arzt evtl. andere Gründe auf die Krankmeldung schreibt, bei mir schreibt er dann manchmal "wg. chronischer Erschöpfung" drauf, dann läuft das nicht auf KG)
    Ich hoffe, dir hilft das weiter. Du kannst dir aber auch mal Infos darüber von deiner Krankenkasse anfordern. Ich hab bei meiner Angerufen und wurde wunderbar ewig lange beraten.

    Liebe Grüße, Nelly
     
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