Hallo, heute war ich zur Darmspiegelung und außer einer kleinem Verwachsung beim Blindarm(vor ewiger Zeit entfernt) ist alles i.O. Warum ich jetzt aber soviel abgenommen habe und immer noch tue, weiß der Doc nicht. Er meint, dann könnten es wohl doch nur die Medis sein. Meine Frage an Euch: Gibt es bei der RA auch Appetitlosigkeit und/oder Gewichtsabnahme? Habt ihr sowas auch schon mitgemacht? Viele liebe Grüße shadow
Also lieber Schatten mit diesem Problem bist Du nicht alleine Ich kenne das auch und auch Monsti (da kommen aber noch andere Faktoren hinzu) können ein Lied davon singen... Ich habe seit ca 20 schwere cP und habe im Laufe der ersten 10 Jahre ca 20 Kilo abgenommen. Mir machte das so zu schaffen (mehr als die Krankheit selbst), dass ich mit diesem Problem den Ärzten dauernd in den Ohren damit gelegen bin, ob man da nichts machen könne. Alles wurde durchgecheckt: Gastroskopie, Endoskopie, Schilddrüsen etc.... Wenn ich auf Kur war, wurde ich regelrecht "gemästet" mit dem Ergebnis, dass ich in 3 oder 4 Wochen maximal 1/2 Kilo zugenommen habe................ Und alle waren sich einig: Ärzte wie Ernährungsberater; bei mir kommt das dadurch, dass der Körper mit der Erkrankung so viel Streß hat, dass er gar nicht dazu kommt, dies auch positiv zu verwerten..............wie immer man das sehen mag, manche haben das gegenteilige Problem. Ich machte nur vor ein paar Jahren die Erfahrung, als ich das erste Mal ein Biological bekam, und ich das erste Mal in Remission kam, dass ich ganze 7 (!!für mich Wahnsinn!) Kilo zugenommen habe. Viele verstehen das nicht und ich hab immer zu hören bekommen "ach, Dein Problem möchte ich haben" Niemand hat das wirklich verstanden und schon gar nicht als Problem angesehen. Mittlerweile habe ich es akzeptiert Naja, mit dem Einkaufen von Kleidung habe ich etwas Probleme bei Größe 34....Da muss der Katalog herhalten Also, mach Dir keine Gedanken darüber. Ich nehme sogar seit 15 Jahren durchgehend Cortison (leider) und bin spindeldürrr...............aber mir gehts gut - eigentlich liebe Grüße aus Österreich
Hallo shadow, auch ich habe ziemlich abgenommen als es los ging. Damals hatte ich bei 1,71 Größe so um die 53 kg, was ja auch nicht üppig ist und habe dann rasant auf 46 kg abgenommen, was ich ziemlich schrecklich fand, weil ich keine Nerven hatte, nicht belastbar war und stets fertig mit der Welt. Jetzt geht es mir ziemlich gut und ich habe es auf 50 kg geschafft, das halte ich auch seit etwas über einem Jahr. Ich nehme keine Medikamente mehr außer chinesischen Kräutern und Akupunktur und als Medizin fürs Gewicht ab und zu ein schönes sahniges Eis! Schöne Grüße, Christel
hi, ich gehöre auch zu denen die trotz aller medikamente plus cortison mühe haben ihr gewicht zu halten. ich wurde immer weniger trotz zusatzkost im kr.haus und reha. mir gehts also wie dani. aber im letzten jahre habe ich : 1. etwas zugenommen von 60 über 62 auf 65 kilo und 2. nach einer remissionsphase kam ein neuer schub und seit dezember nehme ich durchgehend 10 mg cortison, das barchte noch eine steigerung auf nun 68 kg, was bei einer grösse von 1,80 immer noch wenig ist. leider sitzt das an hüften und oberschenkeln, sodass ich allmählich probleme mit engen hosen habe. aber wenns weiter nix ist jetzt bin ich gespannt, was passiert wenn ich irgendwann wieder cortison reduziere. gruss kuki
Hi Shadow, in schweren Schüben hab ich bis zu 7 kg abgenommen - eigentlich logisch, denn dies ist für den Organismus eine richtig heftige Herausforderung. An den Medis kann es natürlich auch liegen: Unter Mtx ging mein Appetit flöten, unter Arava (nehme ich seit 02/2004) bekam ich anfangs heftigen Durchfall. Inzwischen halte ich mein (Unter-)Gewicht. Damit bin ich schon mal zufrieden (48 kg bei 168 cm Größe). Ich sehe darin natürlich immer das Positive: Ich kann schlemmen wie Gott in Frankreich (bei allem, was ich überhaupt noch essen kann). Liebe Grüße von Angie
hey shadow, auch ich gehöre zu denne die auch mehrere kilos abgenommen hat. ich glaube es waren so ca 8 kilo und heute kann ich essen was ich will ich nehme nichts mehr zu aber auch nur sehr schlecht ab. aber bei jedem ist es anders. lieben gruß bine
Hallo, eigentlich ists ja gar nicht so schlecht abzunehmen. Und zu dünn bin ich ja nun auch nicht (wirklich nicht). Der Doc hat halt gemeint, dass könnten nicht nur die Medis sein (weils so schnell so viel war ) und anderes befürchtet. Wenn aber nun die RA "nur" daran Schuld ist, kann man das akzeptieren. Denn mal so zu essen wie man Lust ist ja auch nicht schlecht, oder ? Und wenn ich keinen Appetit habe, wird eben nicht soviel gegessen. Liebe Grüße shadow
Ich bin übergewichtig (nicht viel, aber etwas) und ich habe ebenfalls cP. Seit gut 1/2 Jahr bin ich durchgehend auf 15mg Cortison und ich habe es trotzdem geschafft binnen der letzten 6 Wochen gut 4 kg abzunehmen. Ich habe nicht "diätet" oder sonstetwas gemacht, ich habe nur nach Appetit gegessen. Mein Rheumadoc meinte, dass es nicht normal sei, dass ich abgenommen hätte, aber das kommt manchmal vor und Gewichtsabnahmen bei einer rheumatischen Sache wären schon öfter vorgekommen. Glücklicherweise habe ich noch genügend Polster übrig Ums kurz zu machen: Manchmal kann man soetwas einfach nicht steuern. Liebe Grüße, Calendula
Hallo shadow, auch ich habe seid Beginn der Erkrankung fast 14 kg abgenommen, nebenbei wurde dann eine Glutenunverträglichkeit festgestellt, aber trotz Diät und Kortison nehme ich nciht zu und bin nach wie vor untergewichtig. lieben Gruß Ulla
Antwort Hallo Shadow, zu chronische Polyarthritis, Rheuma habe ich was gefunden bitte schau mal hier rein: http://adam-eva.freenet.de/loader.php?page=medizin_az/suche&area=krankheiten&articleid=357 Ursachen Die eigentliche Ursache der Erkrankung ist bisher nicht bekannt.Wahrscheinlich spielen bei der Entstehung der Krankheit multifaktorielle Ursachen eine Rolle.So gibt es eine genetische Veranlagung,welche zu einer Häufung von Erkrankungen unter Blutsverwandten führt und auf ein vererbliches Oberflächenmerkmal auf den weißen Blutskörperchen ( HLA-Typ) zurückzuführen ist.Auch geht man heute davon aus,dass es sich bei der rheumatoiden Arthritis um eine Autoimmunerkrankung handelt.Möglicherweise haben Infektionskrankheiten (Viren,Bakterien ) eine nicht zu unterschätzende Bedeutung bei der Krankheitsentstehung.Als Auslöser der RA stehen Streß, falsche Ernährung und Umweltverschmutzung zur Disposition. Hast Du man daran gedacht einen HPU Test zu machen: http://www.purenature.de/content/default_content.php?textfile=allergienews_HPU_zwei http://www.foren.de/system/thread-hpubitteunbedingtlesenundtestanfordern-marsden-795942-2481262.html Wurden mal die Schilddrüsenwerte nachgeschaut? Ich habe auch sehr viel abgenommen als ich eine Überfunktion hatte und jetzt habe ich eine Unterfunktion und nehme genauso schnell wieder zu. Jane meine Tochter hat 20 Jahre SLE 2001 mit Nierenbeteidigung WHO 3a im August wird Jane 27 Jahre und hat die Vollrente durch. Beste SLE Klinik ist in B.Bramstedt und Prof. Gross hat sie vom Dauerschub erlöst nach 3 Jahren, im sitzen schlafen. LG Gisi www.lupus-rheuma.de