Single, verliebt, verlobt, verheiratet?

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Liala, 25. Juni 2005.

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single, verliebt, verlobt, verheiratet?

  1. Single, alleine wohnend

    81 Stimme(n)
    16,8%
  2. Single, sonstige Mitbewohner (Kinder, Eltern, Freunde...)

    63 Stimme(n)
    13,0%
  3. Partner(in), aber alleine wohnend

    46 Stimme(n)
    9,5%
  4. Mit Partner(in) wohnend

    293 Stimme(n)
    60,7%
  1. Koko

    Koko Neues Mitglied

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    Beiträge:
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    Puppenkistentown
    claudia,


    genau, die meinte ich !!!!

    koko
     
  2. gina45

    gina45 Guest

    geschieden

    ich wurde nach 25 jahre ehe geschieden, grund = meine krankheit, mein armer mann hat es eh 10 jahre mit einer kranken frau ausgehalten *fg* und nicht glauben das ich traurig darüber bin, hat alles seine gute seite, endlich keine vorwürfe mehr ... na du bist aber langsam, geht das nicht schneller, na bald sitzt dann im rollstuhl ...... was soll ich sagen, besser jetzt wie später, ich geniesse es ohne mann zu leben und sollte wieder einer kommen muß er mich mit meinen schwächen nehmen
    wünsche euch schmerzfreie tage *gina*
     
  3. shirana

    shirana Auf den Hund gekommen *g*

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    vor dem Wasser, hinter dem Wasser überall Wasser ;
    Hallo Liala,

    Ich bin seit 1997 verheiratet, kennengelernt hatten wir uns erst 2 Jahre davor.
    Erkrankt bin ich aber schon viel länger, wahrscheinlich seit Teenagerzeit, wenn nicht schon länger.

    Die Diagnose bekam ich aber erst ein paar Monate nach meiner Hochzeit.
    Mein Göga und ich haben bis zur heutigen Zeit eine Menge damit durchgemacht.
    Es war alles dabei, Streit, Verzweiflung, Hoffnung und ganz viel Liebe.

    Das schönste was er mir mal als Geschenk gegeben hatte, waren die Worte:
    Ich will kein Geburtstagsgeschenk. Wenn wir zusammenhalten und die schlechten Tage gemeinsam meistern, ist das mehr Wert als alle Geschenke. Nicht umsonst heisst es : Wie guten , so in schlechten Tagen.
    All das ist und sollte kein Grund für eine Trennung sein. Auch eine Ehe muss wachsen.

    Also ich muss sagen, ich war danach doch etwas arg gerührt und ziemlich den Tränen nah.
    Er ist mir eine sehr grosse Hilfe. Er sorgt dafür, auch wenn es mir sehr schwer fällt, das ich zuhause bleiben kann ( auch wenn jede menge Geld dafür in der Kasse fehlt), hilft bei den grossen Hausarbeiten, und ist einfach da, wenn ich ihn brauche.
    Andersherum, ich verwöhne ihn gerne, seh zu, das er sich auch wirklich zuhause fühlt und sein ruhepol hat.
    und ich schränke ihn nie in seiner Freizeit ein. Selbst wenn ich mal nicht kann, verlang ich nicht, das er deswegen auf etwas verzichten muss, nur dann muss er dies halt ohne mich machen.

    Genug geschreibselt.
    Ich denke aber doch, das irgendwann jeder Topf seinen Deckel findet. Egal ob mit oder ohne Krankheit. Wenn ich seh, in den letzten Jahren, wieviel Paare sich hier alleine in RO gefunden haben.....
    Vielleicht sollte man in dem Kaffeeklatsch, einen Thread antackern, wo man Kontaktanzeigen aufgeben kann. wäre doch was für unsere Singels hier unter uns oder?
    Auf jeden Fall drück ich für jeden suchenden Singel die Daumen für den passenden Deckel :)
     
  4. mandony

    mandony Powerfrau

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    Wülfrath
    extra für Koko!

    Hallöchen!

    Nun hier auch extra für Koko mein Beitrag, nachdem ich mich schon vor ein paar Tagen als Single registriert habe.

    Seit 1. Februar wohn ich alleine und hab die Trennung keineswegs bereut. Musste mich auch mehr oder minder nur rechtfertigen und darauf hatte ich keinen Bock! Verständlich, oder? :mad:
    Und ich wollte mir auch nicht permanent anhören, dass ich meine Krankheit nur vorschiebe oder psychisch neben der Spur sei.
    Das hab ich sicher nicht nötig. (oder Koko?)

    Jetzt gibt es da allerdings jemanden, der mir nicht ganz gleichgültig ist.
    Ich werde mal Dr. Sommer fragen, wie ich weiter vorgehen sollte! ;)

    Euch allen noch ein schönes u. v.a. schmerzfreies W.ende
     
  5. Inesmaus

    Inesmaus Neues Mitglied

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    Sooooooo, nun habe ich mich auch eingetragen in der Liste :D . Zufrieden???

    Bin seit über 13 Jahren (genauer 13 Jahre und 3 Wochen :D ) glücklich verheiratet mit einem sehr lieben verständnisvollen Mann. Er ist einfach da, wenn ich ihn brauche.

    Liebe Grüsse und ein schmerzfreies (oder schmerzarmes) Wochenende
    Ines
     
  6. Koko

    Koko Neues Mitglied

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    Puppenkistentown
    Hallölle Mandy,


    genau, dass hat keiner von uns nötig bzw. sollte nötig haben
    und Du schon 2mal nicht.
    Solche Vorwürfe machen eine neben der Fibro nur noch mehr fertig und zum Schluss ist man dann wirklich ein seelisches Wrack.

    Bei Dir scheint sich der Schritt sehr positiv auf Dein Befinden ausgwirkt zu haben. Da kann mir dazu nur noch nachträglich beglückwünschen.

    Freut mich für Dich !!!!

    Grüße in den Pott
     
  7. Seerosen42

    Seerosen42 Neues Mitglied

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    Hessen
    Single

    Hallo,
    wie ich sehe ist die Reihe der Single [​IMG] groß,hänge mich auch gleich dran.Komme gut alleine zu recht,aber die zweite Hälfte die mitträgt fehlt natürlich und wo man sich mal anlehnen kann

    [​IMG] Missfits42
     
  8. sameta

    sameta Das Leben ist schön!!!

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    Und ich.........

    Hallo zusammen

    meinen Ehemann habe ich vor einigen Jahren an eine Sekte "verloren". Darnach hatte ich mir vorgenommen, allein zu bleiben. Das kann ja auch schön sein!!!

    Trotzdem - ich habe seit drei Jahren wieder einen lieben Schatz. Wir sind beide seit einem Jahr Rentner und leben seither zusammen. Ich hatte die CP schon als wir uns kennen- und lieben lernten, sie ist aber im Verlaufe der Zeit schlimmer geworden.
    Mein Partner hält zu mir und passt sich ganz selbstverständlich und ohne sich jemals zu beklagen meinen Möglichkeiten an. Ich empfinde das als grosses Geschenk und bin dankbar dafür. So kann ich mein Leben trotz teilweise grosser Einschränkung geniessen und glücklich sein.

    Euch allen wünsche ich auch soviel Glück.
    Liebe Grüsse

    sameta :)
     
  9. sameta

    sameta Das Leben ist schön!!!

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    Schweiz
    Ja, Du vermutest richtig!

    Hallo Arno

    danke für Deine Antwort auf mein Schreiben.

    Ja, Du vermutest vollkommen richtig, es sind die Zeugen Jehovas!
    Hast Du Erfahrung damit???? Deine Meinung würde mich interessieren.

    Dir wünsche ich von Herzen alles Gute und eine positive Wendung, wenn Du den Termin beim Neurologen hast.
    Wie geht esDir? Was hast Du genau?

    Liebe Grüsse

    sameta
     
  10. sameta

    sameta Das Leben ist schön!!!

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    Schweiz
    Ja, so ist es..........

    Lieber Arno

    ich danke Dir für Deine Offenheit.
    Weisst Du, ich kenne die Zeugen Jehovas ziemlich genau, nicht nur vordergründig, sondern auch "hinter der Kulisse".

    Es würde zu weit führen, hier weiter auszuholen, aber ich könnte Dir einmal eine PN senden, und Dir genauer erklären.
    Für heute nur soviel: Ich habe meinen Ex-Mann 2 Jahre lang begleitet, als er sich den ZJ zugewendet hat, da ich nichts verurteilen wollte, was ich nicht kenne. Er ist Ältester und diese Tatsache hat mir einen tieferen Einblick in diese religiöse, fanatische Sekte erlaubt.
    Am Anfang war ich sehr positiv beeindruckt, denn sie haben eine grosse Moralvorstellung, welche auch für mich immer wichtig war und ist.

    Aber eben, dann kam das böse Erwachen, denn ein Familienleben war nicht mehr möglich. Es gab immer mehr Dinge, die es mir unmöglich machten, meinen Ex-Mann weiterhin zu begleiten. Das ging dann noch eine zeitlang gut, da ich tolerant war. Doch Du kannst Dir vorstellen, dass ich, obwohl verheiratet, ein immer einsameres Leben führen musste. Aber für das brauche ich auch bei aller Liebe keine Partnerschaft.
    Der totale Bruch war perfekt, als er mich allein liess bei der Beerdigung meines Vaters, da er sich nicht mit meiner Familie in der Abdankungskapelle in die vorderste Bank setzten konnte, da dort ja ein evangelischer Pfarrer, und damit ein "vom Teufel gerittener falscher Prediger" gesprochen hat.

    Ich könnte noch viel erzählen.... aber eben, hier würde es zu weit führen. Wenn Du mehr wissen willst, sag es mir und ich werde versuchen, Dir per PN zu antworten.

    Alles Liebe und herzliche Grüsse

    sameta
     
  11. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    Partner und Erkrankung

    Hallöchen zusammen,

    ich bin 35 Jahre jung und mehr als die Hälfte meines Lebens mit meinem Mann zusammen.

    Mein Mann hatte damals schon Typ 1 Diabetes und ich war gesund.

    Der aggressive Verlauf meiner Erkrankung hat natürlich an unserer Beziehung gezerrt. Ich war bereits sehr früh in Rente und damit, neben einer heftigen Erkrankung, auch ohne "Sinn des Lebens"...das geht m.E. an keiner Partnerschaft ohne Blessuren vorbei.

    Damals habe ich auch manchmal gedacht "Ach, er versteht mich nicht und er kann es nicht nachvollziehen" etc.

    Heute bin ich dankbar, daß mein Mann es NICHT nachvollziehen kann, daß er NICHT die gleiche Erkrankung hat und daß er NICHT diese Schmerzen und diese Einschränkungen hat. (Natürlich hat er andere, durch den Diabetes.)

    Mein Mann hat sich 1994 einen Tag Urlaub genommen und einen ganzen Tag mit mir in Sendenhorst verbracht. Er hat mit mir den Tag in der Kältekammer begonnen und mit der Rheuma-Schulung am Nachmittag den Tag beendet. Während diesen Tages bekam er "Kulleraugen" und stand häufig sehr berührt an der Seite.
    Danach brauchten wir beide nicht mehr diskutieren, ob ich Schmerzen haben könnte oder nicht ;)
    Trotzdem hat es häufig Missverständnisse gegeben, auch häufig Neid und Frust meinerseits und da war ich sicher kein angenehmer Gesprächspartner *schmunzel* Ich bin der Meinung, daß ich meistens diejenige war, die die Erkrankung zum Problem in der Partnerschaft machte.

    Ich denke nicht, daß ein Partner die gleiche Krankheit haben muß, um es zu verstehen.
    Mein Mann weiß, daß ich mich nicht hängen laß´, aber offen und ehrlich sage, wenn ich etwas nicht kann oder will (*g*). Ich kann gut Hilfe annehmen und noch besser deligieren ;).

    Mein Leben besteht aus mehr als aus Erkrankung. Mal ist es präsenter, mal weniger präsent, aber ich bin eine junge Frau, die auch so leben möchte. Ich habe meine Einschränkung, aber es gibt nicht viel, woran ich nicht teilnehmen kann. Wenn ich selbst nicht aktiv sein kann, so bin ich aber dabei...und das ohne Neid oder Frust.
    Wenn wir mit unseren Freunden bowlen gehen, dann bin ich das "Maskottchen" bzw. die "Unparteiische" haha...*schmunzel*
    Ich spiele auch Minigolf wie jeder andere und bei dem schlimmsten Hindernis (das hängende Netz), bin ich "plötzlich krank"..ok, ich habe es damals schon nicht gekonnt, aber das brauche ich ja niemanden sagen *fg* *kicher*

    Ich finde es sehr wichtig, daß sich mein Mann NICHT vollständig an mein Leben, meine Einschränkungen anpasst. Er hat sein eigenes Leben und das soll er auch leben und genießen.
    Es sind MEINE Einschränkungen und nicht SEINE!
    In der Praxis bedeutet es z.B. daß wir gemeinsam Rad fahren (ich mit Hilfsmotor). Wenn ich einen weniger guten Tag habe und eben nur langsamer und weniger fahren kann, fährt er entweder vorher seine Runden oder danach noch mal einige Spurts.
    Er kann besser und schneller Nordic Walken, deshalb legt er zwischendurch eine Spurts hin und kommt dann...sogar freiwillig :D *g* ...wieder.
    Dieses Jahr ist er das erste Mal Ski gefahren. Vor 13 Jahren wollte ich es lernen, da hatte er kein Interesse daran. Heute kann er es und es macht ihm Spaß. Klar, ich hätte es gerne gelernt (hätte es ja damals alleine lernen können ;)), aber ich freue mich von Herzen für ihn, wenn er mit dem Männertrupp in die Berge fährt.

    Ich lebe mein Leben, er lebt sein Leben und unsere Beziehung ist die gemeinsame Schnittmenge :)

    Viele Grüße
    Sabinerin
     
  12. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
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    3.234
    @Arthur

    Hallo Arthur,

    na, DAS habe ich nicht geschrieben *schmunzel*
    Es wäre doch schade, wenn wir nur im Einklang leben würden.
    Ich mag das Salz in der Suppe ;) *lächel*


    Ich kenne Deine Erkrankung nicht, aber wünsche Dir, daß Du den "passenden" Menschen für Dich findest.

    Viele Grüße
    Sabinerin
     
  13. claudia-dd

    claudia-dd Neues Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    217
    hi sabinerin,

    das was du über die erkrankung und das leben geschrieben hast , finde ich total super.

    ich finde es auch extrem wichtig, sich nicht nur an der krankheit festzuhalten, sondern die anderen dinge des lebens mit einfließen zu lassen.

    na, klar wir sind "schon" rentner aber müssen wir dann den kopf in den sand stecken.... nein!!!!!!! wir können die möglichkeiten nutzen und das schöne aus der umwelt ziehen.
    es gibt natürlich viele tage wo ich mich nicht fühle aber es gibt auch welche, da ist es etwas besser. die tage bzw. stunden nutze ich auch ,um unter die "menschen" zu gehen und mir all das zu gönnen, was die anderen in meinem alter auch machen. zwar in etwas abgespeckter version aber ich verzichte nicht darauf!!!!!!

    genauso stelle ich mir auch die version partnerschaft vor.....der partner sollte nicht immer rücksicht nehmen, sondern auch mal fordern, mich aus der reserve holen, mir paroli bieten und sein eigenes leben bzw. eigene interessen nicht vernachlässigen.....eben das salz in der suppe :cool:

    claudia
     
    #53 17. Juli 2005
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juli 2005
  14. Mücke

    Mücke Guest

    partner aus dem medizinschem bereich ??

    zitat, arthur...ich denke, dass man gerade bei chronischen Schmerzen einen Partner hätte, der einen medizinischen oder physiotehrapeutischen Beruf hat, um einen dann, wenn man ihn braucht, helfen zu können...

    es gibt einen netten spruch, der besagt, daß man leute der eigene familie nicht behandeln sollte
    ich denke das hat gute gründe, der eine wäre wohl, daß man nicht distanziert genug ist


    liebe grüße mücke
     
  15. Lilly

    Lilly offline

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    Beiträge:
    5.184
    @ arthur

    ...willst du eine partnerin, oder eine pflegerin???? :rolleyes:
     
  16. Lilly

    Lilly offline

    Registriert seit:
    30. April 2003
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    5.184
    uuups, wo ist arthur hin? seine beiträge sind verschwunden.....
     
  17. Easy

    Easy Das Schaf

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    Friedberg/Wetterau
    Ich habe meinen Mann vor 8 Jahren kennengelernt, damals hatte ich zwar schon Diabetes (Typ 1) und die allerersten Probs mit Schmerzen, aber im Gegensatz zu heute noch relativ harmlos, ich war aktiv und gertenschlank.

    Vor drei Jahren haben wir geheiratet und vor der Standesbeamtin stand dann eine chronisch kranke, übergewichtige Frau.

    Es muss wohl Liebe sein ! :rolleyes:

    Easy
     
  18. Orka

    Orka Neues Mitglied

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    13. Juni 2005
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    29
    Ort:
    Burgdorf (Kr. Wolfenbüttel)
    Hi

    auch ich möchte mich hier mal einreihen.
    Ich habe einen Partner und das schon 22 Jahre (davon etwas über 1 Jahr verheiratet - Spätzünder[​IMG] ). Da mein Mann MS krank ist und ich cp und Lupus habe, ergänzen und helfen wir uns gegenseitig. Man "wächst" da ja quasi rein.

    Viele liebe Grüße, Claudia[​IMG]
     
  19. Hallihallo,

    seit Anfang des Jahres wohne ich wieder allein nach 10 jähriger Ehe, die im September geschieden wird. Mein Handycap (Sharp-Syndrom) ist genau so alt und hat im Laufe der Jahre nicht nur äußerlich Spuren an mir hinterlassen.
    Im Grunde wünsche ich mir nichts mehr als eine Partnerin, die mich vom Gesundheitlichen her so akzeptiert, wie es nun mal ist. So, wie es in den letzten Jahren der Ehe nicht (mehr) war.
    Muss man deshalb alleine bleiben, nur weil man nicht mehr gesund ist?

    Sorry für die chaotische Art von Beitrag. Bisher hatte ich mich mangels Mut mit dem Thema noch nicht an die Öffentlichkeit gewagt. Nur, wenn nicht jetzt, wann dann? :confused:

    Liebe Grüße
    vom Klingenberger :)
     
  20. sameta

    sameta Das Leben ist schön!!!

    Registriert seit:
    21. März 2005
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    188
    Ort:
    Schweiz
    Viel Glück für Deine Zukunft!

    Hallo lieber Klingenberger ;)

    Dir (und auch allen andern Einsamen natürlich) wünsche ich von Herzen, dass es jemanden für Dich gibt, der Dein Leben in Zukunft mit Dir teilen wird.
    Du hast recht, es liegt an Dir, von alleine kommt nichts! Aber hab auch Geduld, denn erzwingen kann und soll man nichts. Es sollte sich ergeben und dann ist es auch das Richtige.

    Natürlich haben auch wir Nicht-Gesunden das Recht, in trauter Zweisamkeit glücklich zu sein. Den richtigen Partner zu finden ist aber nicht nur schwierig, wenn man ein Handycap hat. Die hohe Prozentzahl an Scheidungen beweist das ja deutlich.

    Es wäre schon wichtig, Empathie zu üben und zwar von beiden Partnern, egal ob krank oder gesund. Man darf natürlich nicht nur Verständnis für sich selber verlangen, man muss auch den anderen verstehen wollen.

    Nutze die Zeit des Alleinseins für Dich. Auch das wird Dir gut tun. Damit man eine Partnerschaft leben und geniessen kann muss man auch fähig sein, allein leben zu können.

    Das ist nicht nur meine Meinung sondern auch meine Erfahrung.

    Alles Liebe und Gute für Deine Zukunft wünscht Dir mit herzlichen Grüssen

    sameta
     
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