Hallo Zusammen, ich bin gaz neu im Thema Rheuma und habe eine Frage bzw. bin auf der Suche nach Gleichlädierten. Bei mir wurde eine Rheumatoide Arthritis des Dens axis diagnostiziert. Ich muss bis zur endgültigen Abklärung des weiteren Vorgehens noch ein paar Informationen sammeln (MRT BWS, abschließender Bericht vom Neurologen sowie Rheumatologen). In der Zwischenzeit beschäftige ich mich mit Ernährung und meinem neuen Hobby Wellness. Vielleicht gibt es hier Gleichgesinnte mit denen ich mich austauschen könnte. Viele Grüße! Stefanie
Erst einmal: ein herzliches Willkommen hier Es kommen sicherlich noch "Gleichlädierte", ich selbst bin anders lädiert und kann dir deshalb schlecht helfen. Ich würde aber gerne wissen, was für Auswirkungen deine Krankheit hat bzw. wie sie dich beeinträchtigt. Welche Medikamente hast du vom Arzt bekommen? Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Hallo, danke für die freundliche Begrüßung, ich freue mich hier zu sein Meine Symptome hab ich schon seit, soweit ich mich erinnern kann, ich Jugendliche bin. Geplagt von unerklärlichen Kopfschmerzen, meistens nach dem schlafen. Von Arzt zu Arzt gerannt, keine konkrete Diagnose. Dann lebt man halt einfach weiter und ernährt sich zusätzlich von Schmerztabletten. Die Sportarten Reiten und Skifahren sind im Nachhinein nicht wirklich förderlich gewesen, aber es ging halt - irgendwie. Was ich schon lange bin, extrem hypermobil im Nacken. Ich dachte, das ist halt so. Heute weiß ich, es ist bedingt durch die Erkrankung. Die ständigen Kopfschmerzen hab ich öfters versucht abzuklären, leider ohne nennenswerten Erfolg. Meistens hieß es: Verspannungen, Stressbedingt, neues Kopfkissen, etc. Vor ca. einem 3/4 Jahr hab ich mir gedacht, ich mach was für meine Gesundheit und habe mit online Fitnesstraining und Yoga angefangen. Das ging nicht lange gut, dann fingen die neurologischen Probleme an. Ich habe konkrete Übungen zur Balance gemacht und mir viel auf, dass meine Balance immer schlechter anstatt besser wurde. Schon während so machen Yoga-Figuren (Sphinx, Cobra) wurde mir schwarz vor Augen. Nach wenigen Woche kam der Schwindel, der nicht mehr ging. Von Pontius zu Pilatus gerannt, keiner hatte eine konkrete Idee was das Problem ist. Glücklicherweise fand ich eine Osteopathin, die mir soweit helfen konnte, dass der Schwindel zu 80% weg ging. Ich habe nach wie vor Sehstörungen und sobald ich die Augen schließe (im Stehen), falle ich um (der Neurologe nennt es Fallneigung). Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe wird mir etwas schwindlig und ich habe Optiken sowie Schmerzen im Nacken (sobald mein Text fertig ist, muss ich meinen Kopf ablegen und mich entspannen). Vor knapp 2 Wochen war ich mit meinem MRT der HWS beim Wirbelsäulenspezialist (ich persönlich hatte auf Probleme mit Bandscheiben getippt) und dieser diagnostizierte mir die rheumatoide Arthritis des Dens axis. Der aktuelle Stand ist, dass ich noch ein paar Informationen sammeln muss und dann mit meinen gesammelten Werken (MRT Kopf, HWS, BWS, Bericht von Neurologen und Rheumatologen) nochmal beim Orthopäden vorstellig sein soll. Dann gibt es einen Plan zum weiteren Vorgehen. Ich hab ehrlich gesagt richtig Sorge, dass ich einen operativen Eingriff benötige, nachdem nun schon die Neurologischen Probleme aufgetreten sind. Die OP-Optionen sind ja alles andere als sexy... In der Zwischenzeit hab ich diverse Arzttermine, ernähre mich antientzündlich und gehe meinem neuen Hobby Wellness nach. Meine Mutter hat auch Rheuma, sie hat es mit entsprechender Ernährung ganz gut im Griff. Ich selber habe mit der rheumatoiden Arthritis weniger Schmerzen, der Ort des Geschehens macht mir im wahrsten Sinne Kopfschmerzen. Vielleicht gibt es ja jemanden der mir sagen kann - half so wild - die Hoffnung stirbt zuletzt... Danke für eure Aufmerksamkeit und einen schönen Sonntag! Liebe Grüße! Stefanie
Vielen Dank für Deine Antwort. Also außer HWS hast Du jetzt keine Entzündungen an den Gelenken oder? Sorry, meine Konzentration ist zur Zeit nicht gut.
Ich sag mal so, HWS ist es am unerträglichsten. Ich habe durchaus auch Entzündungen in Knie, Hüfte und Finger. Aber das belastet mich nicht so sehr. Manche Entzündungen kann ich auch von einer Situation abhängig machen. Zu viel Belastung löst schon z.B. Entzündungen aus, da pass ich dann auf, dass ich das nicht nochmal wiederhole. Oh, gute Besserung!
Hallo Sinela, ich nehme, nach Bedarf, Voltaren Resinat. Die hat mir bisher meine Hausärztin verschrieben. Nachdem ich ja jetzt noch in der Diagnostik bin, geh ich mal davon aus, dass da dann noch was vom Rheumatologen bzw. Orthopäden kommt...
