Filgotinib absetzen - Myofasziales Überlastungssyndrom

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Julia Scala, 29. Mai 2025.

  1. Julia Scala

    Julia Scala Neues Mitglied

    Registriert seit:
    25. Dezember 2021
    Beiträge:
    6
    Hallo meine Lieben,

    Ich hatte 2021 nach quälenden 1,5 Jahren von einer Rheumatologin Rheumatoide Arthritis diagnostiziert bekommen. 1 Jahr davor meinte ein führender Rheumatologe ich hätte eher Anfänge von Arthrose und Verspannungen.

    Nun ja: ich habe Jahre mit alle gängigen Medikamenten durch. Sie wirken 3-5 Monate, verlieren die Wirkung und ich bekomme ein Neues. Nun habe ich Filgotinib, welches am längsten und besten gewirkt hat. Zum Jahrewechsel hatte ich aber wieder meinen ersten spürbaren Schub seit langer Zeit. Ich hatte es auf die fehlende bewusste Ernährung abgetan. (Als ich mit Filgotinib hatte ich meine Ernährung auf Pecetarier umgestellt - nichts tierisches außer Fisch)

    Im März habe ich auf Anraten einer Freundin eine Zweit bzw schon Drittmeinung eines Rheumatologen eingeholt. Er ist der Meinung, es wäre evtl eine falsche Diagnose. Ich leide auf Beschreibung der Art der Schmerzen, meines Gemüts bzw meiner Art, den fehlenden Erosionen an den Gelenken wohl eher an einem Myofaszialen Überlastungssyndrom.

    Ist jetzt eher aus mehreren Gesichtspunkten ein herber Schlag. Hatte wär was ähnliches erlebt? Lebt jmd mit den myofaszialen Überlastungssyndrom?

    jedenfalls hatte ich mich nun drauf eingelassen, habe eine Ergotherapie gemacht, an meinem Perfektionismus gearbeitet, were auch eine Psychotherapie beginnen und habe letzte Woche Filgotinib abgesetzt.

    Seit knapp einer Woche und fühle mich erschöpft, kränklich, meine Haut im Gesicht brennt und ist trocken,… kann das damit zusammen hängen?

    Danke für eure Zeit!
     
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