Zunächst danke an alle die mir zulesen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich bin 69 und habe echt langsam keinen Bock mehr… niemand hilft … mit Tabletten zuballern kann doch nun auch nicht alles sein. Ich gehe gerne ins Studio zum Sport - ich rudere, fahre Fahrrad und laufe. Weiterhin viel in der Natur - weil Hund. Weiterhin Gartenarbeit - sehr moderat aber dennoch. mich ernähre mich bis auf wenige Ausnahmen sehr gesund. Viel Gemüse viel Obst viel Salat. Gute Fette und wenn Fleisch dann gutes. nun komme ich mal zum Punkt. Die Lendenwirbelsäule - es wird immer schlimmer. Sitzen geht fast gar nicht mehr- wenn dann anschließend deutliches humpeln. die Hüfte tut weh - beide Seiten. Linke Seite Tep - trotz allem immer noch Schmerzen - es fühlt sich an wie ein breiter Gürtel der permanent schmerzt. die Beine tun immer weh - bei Bewegung sowie in Ruhe. neu - der gesamte Oberkörper - Schulter mit Hals - so schmerzhaft das ich mich nur noch mit Bedeckung raus traue - Angst vor Zug. Bis in den Kopf - Ohrenschmerzen - Augenschmerzen und sehr oft Augenmigräne - Augen sind sehr trocken und es fühlt sich oft an als wären sie entzündet. Sie jucken oft. Oft habe ich stechende Schmerzen im Kopf - zusätzlich Trigeminusneuralgie Die Muskeln meiner Arme fühlen sich oft an als würden sie sich verkrampfen wenn ich etwas tragen soll. All das scheint die Ärzte nur zu Vermutungen hinzureißen - ( Spondyloarthritis) und neu ( polymyalgica Rheumatica ) ….. mir Tabletten zu verschreiben die nicht helfen und darüber hinaus geschieht nichts. nun habe ich mal wieder einen Check gehabt Urin : wie so oft eine Blasrnentzündung Blut: es sind einige komische Werte die aber anscheinend nicht schlimm sind denn mein Arzt sagte wenn was wäre käme ein Anruf. Kam aber keiner. Wer mag mir mit meinen Blutwerten mal helfen? Ich bin überaus dankbar für Tipps und noch dankbarer für jeden, der sich die Zeit nahm das hier alles zu lesen.
Was sagt der Internistische Rheumatologe dazu? Solange PMR usw. nicht behandelt wird, kann sich ja wohl nix ändern. Oder verstehe ich das falsch, und du hast ein Basismedikament und das hilft noch nicht? Nimmst due Prednisolon? Damit war meine PMR erst mal ruckzuck im Griff. Ich mag mich jetzt grad aus Zeitgründen nicht durch deine älteren Beiträge kämpfen. Es dauert eine Weile, bis man so eingestellt ist, dass ein Stillstand eintritt.
Hallo phoebe Tja, da sich die Schmerzen zusehends verschlimmern, würde ich diesbezüglich einen Orthopäden aufsuchen. Schrecklich, wenn man ständig von unterschiedlichen Schmerzen im Alltag eingeschränkt wird. Den Labor- bzw. Blutbefund würde ich abholen um darüber mit dem Arzt Deines Vertrauens sprechen zu können. Gute Besserung wünsch' ich Dir.
Hallo, danke für die Antworten. Es ist so, dass nur Vermutungen ausgesprochen werden und die dann nicht weiter beachtet werden. Ja, ich sollte wohl den Arzt wechseln. Eine Rheumaklinik bleibt weiterhin der Annahme dass es NUR Fibromyalgie ist aber dadurch das ich mehrmals leichte Entzündungen im Körper hatte - wird alles nicht ausgeschlossen es wird aber nichts dagegen getan. Ich habe aber fast alle Symptome bis auf große Entzündungswerte. Doc langer meinte damals schon dass es seronegativ wäre und trotz allem eine Spondyloarthritis - Ich bekomme also nichts außer die Dauerbrenner ibu und para - novalgin und Tili - helfen tut das aber deckt nur die Spitzen ab. ok orthopäde hat sich die Hüfte nochmals angesehen - war gut und das war es dann. Ich laufe überall ins Leere
Nicht aufgeben und vielleicht mal eine Schmerztherapie in Betracht ziehen. Schmerzzentren gibt es sogar bei uns im Norden auf dem platten Land. Nähe Düsseldorf sollte das kein Problem darstellen, denke ich.
Ich hab übrigens seronegative RA, und hatte anfangs nur Muskelbeschwerden und niemand hat an Rheuma gedacht. Deshalb hab ich die entsprechenden Laboruntersuchungen privat machen lassen, denn fast ein Jahr Physio hat mir nichts gebracht. Allerdings hat diese komplette Laboruntersuchung so deutlich ausgesagt, dass ich innerhalb von 3 Tagen einen Rheumatologentermin hatte.
Puh, gute Frage. Das war 2017, und außer dem Rheumafaktor hab ich nichts mehr in meinen Siebhirn. Aber Ärzte wissen, was untersucht werden muss. Jedenfalls habe ich alles machen lassen, damit Rheuma ausgeschlossen werden kann, weil mir das wichtig war, denn meine Mama hatte zeitlebens Schmerzen im Rücken, den Füßen, Oberarm und Schulter. Außerdem hatte ich noch Borreliose und Yersinien in Verdacht, was sich durch vorhandene Antikörper auch noch bestätigt hat und evtl. der Auslöser war.
Hab gerade einen alten Vermerk in meiner Akte gefunden. Das waren wohl die entscheidenden Werte auf dem Überweisungsschein: BSG 120 CRP 40 RF 41 CCP-AK 226
Wie wäre es mal mit einem Cortisonstoß? Wenn deine Beschwerden dann besser würden, spräche es doch sehr für ein entzündliches Geschehen und vielleicht würde das deinen Doc wachrütteln. Ich sehe mich gerade in dir wieder, mich hat man auch immer laufen lassen mit 'das kommt von der Fibromyalgie', obwohl ich mir sicher war, dass es noch was anderes ist. Oder ab einem gewissen Alter 'Sie sind ja auch nicht mehr die Jüngste, da ist das normal '.... Manchmal muss man den Ärzten lästig werden, bis sie ernsthaft was unternehmen. Dir alles Gute!
Das ist es ja, ich war vor Jahren wie im siebten Himmel damit. Aber davon will auch niemand etwas wissen. Weißt, wenn es nur einer oder zwei wären… es sind ja alle die das mitkriegen und nicht reagieren.
Vielleicht musst du etwas massiver auftreten, oder jemanden mitnehmen, der dem Doc klarmacht, wie es dir geht. Oft hilft das. Ich mag ja mittlerweile auch zu keinem Arzt mehr gehen, man kriegt ja eh immer die gleichen blöden Sprüche...
Dann würde ich echt den Arzt wechseln, wenn er nicht auf meine Probleme eingeht, oder mir nicht erklären kann oder will, warum er diese oder jene Therapie für "nicht notwendig" hält, obwohl die vorhergehende Behandlung mit diesem Medikament eine Wirkung zeigte und sich daraus vielleicht Schlüsse ziehen lassen. Solange keine Diagnose feststeht, würde ich weitersuchen lassen. Ich geh ja nicht aus jux und Dollerei zu ihm, sondern brauche Hilfe. Es ist deine Gesundheit, dein Körper, und leider sieht es so aus, als müsstest du dich selbst kümmern, dass dir geholfen wird. Ich denke, wir alle haben mehr oder weniger lange gebraucht, bis die Diagnose fest stand und die richtige Behandlung möglich war.
Hallo Phoebe, hast du die Möglichkeit dich in einem Gespräch mit einem Gegenüber zu spiegeln? Mir hat das mal sehr geholfen als ich das Gefühl hatte dass meine Ärzte mir nicht helfen, weil es sich dann herausstellte dass meine Not und Verzweiflung im Gespräch gar nicht rüberkommt! Oder wenn es dir leichter fällt schreib doch einfach einen Brief an deinen Arzt und schildere wie es dir wirklich geht, und dass du verzweifelt bist! Vielleicht auch dass du zu vielem bereit bist wie z.b einem Cortisonstoß!
Also bei diesen Werten würde ich Dir raten einen Facharzt (Internist) aufzusuchen. Deine Werte fordern ja dringend danach. Allein die BSG , Blutsenkung ist hoch. Eine Blutsenkung deutet jetzt zwar nicht auf eine spezielle Krankheit. Die Blutsenkung ist einfach und schnell zu ermitteln. Sie ist eine Basisuntersuchung. Sie sagt aus, ob ein entzündlicher Prozess im Körper abläuft . Deine BSG : 120 ist hoch. Denke der Wert ist nach 2 Std. dargestellt. Gibt eigentlich 2 Werte. Einer nach einer Stunde und einerer nach 2 Stunden. Normal wäre nach 2 Stunden etwa 10 oder 12. Nach 1 Stunde 6. In Deinem Körper läuft also ein erheblicher Prozess ab. Es geht nun darum, damit derArzt rausfindet was das ist. Du brauchst unbedingt eine genaue Diagnose. Erst wenn die steht, kann gezielt therapiert werden. Du musst hartnäckig sein. LG .
Stimmt. Die hatte ich als Beispiel für meine RA gepostet. Daraufhin hatte ich binnen 3 Tagen - von Freitag auf Montag - einen Rheumatologentermin.
Träumer, darf ich dich mal einbremsen? Du sprichst von Chrissis Werten, und die wird längst behandelt. Das ist aber phoebes Thread P. S. Uschi, sorry, du warst schon vorher drauf gekommen! Und noch etwas @Träumer: wenn bei der BSG nur ein Wert angegeben wird, ist es der nach EINER Stunde
