Das wird nicht weniger, das hier war ja das Erstangebot vom Amt zum Abspeisen. Beim nächsten Mal werden die Befunde erst mal (halbwegs) richtig gelesen, da bin ich sicher. Den (ungünstigen) Befund musst du ja nicht mitschicken, ich würde noch mal auf den versteiften Fuß, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen hinweisen und das Ganze mit dem Radiologiebefund untermauern. Du hast doch auch eine rheumatische Erkrankung, deren Auswirkungen auf dein Leben kann ja auch noch mal mit eigenen Worten erklärt werden. Und nicht so zaghaft und zurückhaltend sein, Tipp vom VDK: immer den schlechtesten Tag beschreiben!
Danke Maggy, mit Spannungen in der Partnerschaft und Depressionen kann ich jetzt nicht dienen. Aber mir ist natürlich klar, was du damit sagen willst.
So liest man in etlichen Sozialgerichtsentscheidungen: "dass bei einer anhaltenden aggressiven Therapie ein GdB von 50 nicht unterschritten werden sollte" Was als aggressive Therapie gilt, ist nicht immer einheitlich geregelt. Immunsuppressiva gehören jedoch in den Kreis der Verdächtigen.
Wieder eine von diesen schwammigen Formulierungen, wo jeder interpretieren kann, wie es gerade in den Kram passt. Leider gern zu Lasten der Betroffenen....
@Clödi : Es ist sicher unangenehm, sich die ganzen Beschwerden wieder "nach vorne" zu holen... Ich hatte Erfolg mit einer Akteneinsicht. Dort war die Sachbearbeiterin ansprechbar und ich wurde dann weiter zu einem Gutachter geschickt. So wurden aus 30% dann 50%. Das entlastet doch etwas im Arbeitsleben, da ich mit GdB 50% bei Vollzeit 5 Tage mehr Urlaub bekomme. Alles Gute! tilia