Fahrt ihr noch selber Auto?

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Mizikatzitatzi, 16. März 2023.

  1. Mizikatzitatzi

    Mizikatzitatzi Bekanntes Mitglied

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    Ja, Beifahrer....oh...da sagst Du was...
    Ich bin ein total schlechter Beifahrer. Total! Ich merke das selber gar nicht so, aber wenn dann der Fahrer sagt, dass ich die Wahl habe zwischen ruhig sein und mitfahren oder aussteigen, dann denke ich dass ich ziemlich maule.
     
  2. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Meiner möchte , glaube ich, manchmal gern den Schleudersitz aktivieren.
     
  3. Mizikatzitatzi

    Mizikatzitatzi Bekanntes Mitglied

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    Jo, dann sind unsere Fahrer wohl beide gleich empfindlich
     
  4. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Bei uns weiß ich nicht, ob ER empfindlich ist, eher denke ich, dass ich eine schwierige Beifahrerin bin...
     
  5. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Nöööö, Mondbein ich doch nicht (lach)
     
  6. Mimmi

    Mimmi Kleine Naschkatze

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    Ich fahre schon sehr lange kein Auto mehr. Unseren Bus durfte ich damals nicht fahren. Göga darf auch nicht mehr. Deshalb haben wir seit 2 Jahren kein Auto mehr. Jetzt fahren wir mit dem Taxi (von der Kommune rabattiert!) Ich muss nur daran denken, dass ich das rechtzeitig bestelle! ;) Klappt immer wunderbar! :)
     
  7. Mizikatzitatzi

    Mizikatzitatzi Bekanntes Mitglied

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    Das klingt doch gut @Mimmi
     
  8. Gunilla 7

    Gunilla 7 Bekanntes Mitglied

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    Ja ich fahre noch selber Auto und manchmal auch unser Wohnmobil , bin aber auch gerne Mitfahrerin bei meinem Mann.
    Mitzikatzitatzi , ich bin auch oft keine so gute Beifahrerin, vor allem wenn ich merke das wie so oft der "Bleifuß"
    (Geschwindigkeit vor allem im Ort) so schön genutzt wird. Manchmal aber "beiß" ich mir auf die Zunge um nichts zu sagen
     
  9. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Das mit dem aufdieZungebeißen schaff ich leider nicht.
    Ich bin eine sauschlechte und nervige Beifahrerin.
     
  10. Schleiereule

    Schleiereule Bekanntes Mitglied

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    Ich bin 64 Jahre alt und fahre - unter Anderem zur Arbeit - selbst mit dem Auto. Genau so oft und problemlos fahre ich mit meinem Mann oder Anderen mit; ich glaube, dass ich keine schwierige Mitfahrerin bin, wenngleich ich ab und an Dinge anders handhaben würde.

    Bis dato habe ich keine Probleme mit dem Fahren; vor 2 Wochen war ich z. B. aus beruflichen Gründen morgens um 6 losgefahren in die Region Kirchheim (Teck - 220 km auf viel befahrener Autobahn A 5/A8) und mittags um 14 Uhr wieder zurück. Familiär bedingt fahre ich oft 200 km hin und zurück an einem Tag, wenn ich meine Mutter besuche, und 100 km zu einer der Kinderfamilien.
    Es wäre aktuell für mich auch kein Problem, alleine oder abwechselnd mit jemandem bis nach Südtirol oder in die Steiermark (eines unserer Lieblingsziele) zu fahren, da reden wir dann von bis zu 750 km am Stück. Spaß ist das dann allerdings nicht mehr.
    Für die Zeit, in der ich merke, dass ich vermehrt Fehler mache, unkonzentriert oder unaufmerksam bin, Andere behindere oder gefährde (mich selbst natürlich auch), habe ich mir fest vorgenommen, das Autofahren aufzugeben, ebenso wie mein Mann.
    Dafür haben wir uns auch schon eine mehr oder weniger flexible Zielmarke gesetzt bzw. die Planung für ein neues Auto (oder eben keines mehr!) bereits besprochen. Es gibt fast immer Mittel und Wege, auch ohne Auto überall hinzukommen - soviel Einsicht und Rücksicht sind unser Anspruch.
    Das gilt übrigens auch für zu regelnde Dinge außerhalb des Autofahrens.....(off topic)
    Die Akzeptanz ist vielleicht schwer, aber die Reflexion darüber notwendig.
     
  11. Mizikatzitatzi

    Mizikatzitatzi Bekanntes Mitglied

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  12. Mizikatzitatzi

    Mizikatzitatzi Bekanntes Mitglied

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    @Schleiereule

    Genaum, so geht es mir. Ich könnte mir niemals verzeihen wenn ich durch mein unkonzentriertes Autofahren da einen Unfall baue.
    Also muss ich neue Wege suchen...
    Auch wenn es für mich bedeutet wieder ein Stückchen Selbstständigkeit zu verlieren
     
  13. Schleiereule

    Schleiereule Bekanntes Mitglied

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    Mizi, das ist klar und sicher unschön, aber unausweichlich.
    Für mich wäre das, was kürzlich in meiner Heimatregion passiert ist, unvorstellbar: 95-jähriger verlor die Kontrolle bergab und wurde nach einem Sturzflug erst von einem Haus gestoppt. Das ist jetzt unbewohnbar, und der Insasse in dem Auto, über das er mit seinem PKW hinwegflog, blieb nur durch Zufall unverletzt.

    5 km von meinem Heimatort entfernt hat ein "guter und sicherer Autofahrer" in ebenfalls betagtem Alter 2 Menschen (ein Ehepaar, das ebenfalls betagt war) umgefahren. Sie haben es beide nicht überlebt.
    Die Selbstwahrnehmung ist oft nicht mehr korrekt.....auch ich denke darüber nach und überprüfe das Objektive. Da ich aber bisher weder dement noch sonst kognitiv wesentlich eingeschränkt bin, liegt die Sache ein wenig anders. Es liegt mir übrigens fern, ausschließlich am Alter fest zu machen, ob jemand noch fahren kann/sollte.
    Ich erlebe zahlreiche Verkehrsteilnehmer, die NIE ein Auto steuern sollten. Diese heilige Kuh wird ja jetzt zumindest ein Stück weit auf den Prüfstand gestellt mit geänderten Regelungen, wenn die Fahrerlaubnis erhalten bleiben soll, und das finde ich persönlich gut.
     
  14. stray cat

    stray cat Bekanntes Mitglied

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    Für alle, die gesundheitlich und alterstechnisch noch fahren können, aber sich einfach unsicher sind, weil sie zu selten fahren oder weil sie von drängelnden Idioten verunsichert wurden o.ä. möchte ich Fahrsicherheitstraining empfehlen. Gibt es für PKW und Motorräder, falls hier noch jemand beides fährt :)
     
  15. Mona-Lisa

    Mona-Lisa habe RA seit 2011

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    ... am Bodden
    Ich hoffe, dass ich noch recht lange selbst Auto fahren kann.
    Wir wohnen sehr ländlich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es schwierig, da fährt nur der "Schulbus".
    Allerdings fahre ich nur noch die 10 km in die nächste Stadt.
    Längere Strecken traue ich mir nicht mehr zu.
     
  16. Lütten

    Lütten Bekanntes Mitglied

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    Moin , ich kann bestätigen das es absolut nichts , nicht immer mit dem Alter zu tun hat.
    Ich bin deutlich jünger als die meisten hier die ihr Alter genannt haben ;)
    Musste aber trotzdem die Erfahrung machen eine Zeit lang kein bzw. nur eingeschränkt Auto fahren zu können.
    Grund hierfür waren Covid Nachwirkungen.
    Mir ging alles zu schnell , hatte Konzentrationsprobleme , Wattegefühl im Kopf und Kopfschmerzen wurden schlimmer.
    Auch jetzt merke ich es noch , je nach Tagesform , auf längeren Strecken.
     
  17. Mizikatzitatzi

    Mizikatzitatzi Bekanntes Mitglied

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    So ähnlich geht es mir liebe @Lütten beim Auto fahren. Auch ich bin noch nicht im Rentenalter. Bei mir ist es einfach der Lupusnebel im Kopf. Autofahren ist für mich keine alltägliche Sache mehr sondern eine anstrengende Tätigkeit.
    Bei mir ist auch das Problem wie bei paar anderen hier dass ich keine gute Busverbindung habe.
     
  18. Iti

    Iti Aktives Mitglied

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    Fahre gerne Auto und auch lange Strecken. Vor 2 Jahren haben wir uns einen Wagen mit Automatik gekauft. Es ist damit noch wieder einfacher geworden und ich finde das es mit zunehmendem Alter wichtig ist..
    Da wir sehr ländlich wohnen und Bus sowie Bahn auch nur weit entfernt und selten verkehrt hoffe ich das ich es noch möglichst lange kann. Bin 64. Meine Mutter ist bis 88 gefahren . Zuletzt allerdings nur noch kurze Strecken. Sie war eine exelente Fahrerin hat niemals einen Unfall gehabt oder einen Strafzettel. Das war ein Geschenk für meine Eltern.
     
  19. Mizikatzitatzi

    Mizikatzitatzi Bekanntes Mitglied

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    Das ist doch gut @Iti

    Solange man sich dabei wohl und sicher fühlt, passt das ja auch, finde ich.
     
  20. Daisy14

    Daisy14 Aktives Mitglied

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    ich bin gestern Auto gefahren und da war das erste mal das ich bedenken hatte.. ich hab vor allem schon mit meinen Mann geredet das wir ein Automatikauto brauchen. und vor allem hoher Einstieg. Aber naja vormittag werde ich bestimmt das Autofahren an den Nagel hängen.
     
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