Frag sie doch mal, ob sie sich trotzdem um Deine Hände kümmern können. Gibt genug was sie machen könnten.
Guten Morgen ihr Lieben, So das hat man jetzt davon, wenn mann sich überschätzt. Anfang dieser Woche noch Fenster geputzt und gestern Winterreifen drauf gemacht. Seit gestern Abend geht es mir richtig mies. Dicke Finger und Handgelenke, und meine HWS macht sich kräftig bemerkbar. Dolle Schmerzen und Stocksteif. Das hab ich jetzt davon. Ruhe ist angesagt. Trotzdem einen schönen Sonntag. L.G. Wichtel
Ja, ich kenne das, mir ging es Freitag genauso. Hausputz, Wäsche, Garten, weil nächste Woche KH angesagt ist. Abends wieder schlimme Bauchschmerzattacken. Aber was ist die Alternative? Ein Leben auf Sparflamme? Will ich nicht. Ich sag mir dann, die Symptome sind extrem nervig, aber sie bringen mich nicht um. Und dann gibt es eben danach ein bis zwei Ruhetage.
Da gebe ich dir völlig recht liebe sumsemann. Wenn ich nicht selber hinterher wäre,bekäme ich den totalen Durchhänger. Wie gesagt etwas Ruhe viel Wärme und das wird schon wieder.L G.
Liebe Wichtel 65, liebe Sumsemann so ist das manchmal trotzdem wünsche ich Euch beiden gute Besserung und dir liebe sumsemann alles gute für deinen KH Aufenthalt nächste Woche Lg. Gunilla7
Ich versuche mit meiner Krankheit so zu leben, dass ich nicht für meine Aktivitäten stärker leiden muss als notwendig. Für mich ist der Schongang/ Leben auf Sparflamme bei manchen Dingen notwendig, weil ich keine Schmerzmittel vertrage, und nicht gerne mehr Schmerzen wegen "unvernünftiger" Handlungen meinerseits ertragen will. Ich hab im Mai im Garten mit der rechten Hand viel gemacht. Anschließend mit dem Saugreiniger meinen Teppich gereinigt. Da hab ich mich einfach über Schongang und Sparflamme weggesetzt..... und seit dieser Zeit - 1/2 Jahr trotz Kortisonstoß - bin ich mit der rechten Schulter und der Bizepssehne richtig schmerzhaft dermaßen eingeschränkt, dass ich meinen Haushalt kaum noch geregelt kriege, nicht mal für 2 Personen Gemüse schnippeln kann, als Beifahrer die Autotür weder auf noch zu kriege, und nicht mehr selbst fahren kann, weil ich die Gänge nicht rein kriege. Ich hab meine Lektion gelernt. Lieber Schongang und Sparflamme also sowas.
Ja, jeder muss seinen eigenen Weg finden, mit den Krankheiten fertig zu werden. Wünsche jedem, dass es ihm gelingt.
Bei mir ist es hauptsächlich die Fatigue, die mich ausbremst. Und nachdem ich in den letzten Jahren ein paar heftige Einbrüche habe, sehe ich zu, dass ich möglichst nicht mehr über meine Grenzen gehe. Und wenn das heißt, dass ich tage-, wochen-, monatelang nichts machen kann, dann ist das eben so. Ich wüsste auch wirklich nicht, wer davon profitieren würde, wenn ich mich über meine Maßen verausgaben würde... Ich denke, das hat auch was mit Akzeptanz zu tun - wenn mein Zustand nicht mehr zulässt, als grad geht, dann muss ich das irgendwann akzeptieren, es hat ja doch überhaupt keinen Sinn, seine Einschränkungen zu ignorieren. Die sind eben da, ob wir wollen oder nicht. Zu meinen persönlichen Einschränkungen gehört z.b. auch, dass ich meinen Schlaf brauche, bis ich von selbst wach werde. Egal, wie spät es gerade ist und ob es in dieser Gesellschaft üblich ist oder nicht. Und da komm ich jetzt zu meinem persönlichen Negativpunkt für den Moment - warum klingelt man an einer Haustür, wenn die Jalousien zugezogen sind? Das sollte doch eigentlich schon signalisieren, dass die Leute entweder noch schlafen oder nicht da sind, oder? Und warum muss man dann so lange und so oft klingeln, bis endlich Einer aufmacht, wenn es doch um überhaupt nichts Wichtiges geht?!? Muss ich in Zukunft ein Schild an die Tür hängen, von wegen Jalousie ist zu, Bewohner braucht Ruhe, bitte nicht klingeln, weil Bewohner sonst den ganzen Tag Kopfschmerzen, Übelkeit und Gummibeine hat....? Ich finde das jedenfalls rücksichtslos. Könnte ja auch sein, dass man vielleicht Nachtdienst hatte und gerade erst ins Bett gekommen ist.... Aber nein, ich bin wach, dann kannst du das gefälligst auch sein! Schön, wenn der Tag gleich mit schlechter Laune losgeht...
Gibt es sowas? Dazu fällt mir grad wieder was ein - meine Mutter hat sich früher oft zum Mittagsschlaf hingelegt und natürlich hat es oft genau in solchen Momente geklingelt. Irgendwann ist ihr der Kragen geplatzt, da hat sie einfach den Klingeldraht durchgeschnitten. Mein Vater war begeistert... Bei den alten Klingeln hat es gereicht, wenn man ein Taschentuch in die Glocke gestopft hat, aber wie man die moderneren Klingeln zum Schweigen bringt, das weiß ich nicht.
@Maggy unten im Zählerschrank ist ein Klingeltrafo eingebaut und dieser ist extra abgesichert -- diese Sicherung auf Aus kippen und Ruhe herrscht.
Das ist ja jetzt mal was völlig Neues für mich.... Da muss ich direkt mal schauen. Wobei unser Kasten so dermaßen unübersichtlich beschriftet ist, dass wahrscheinlich wieder keiner weiß, welche Sicherung wofür ist.....
Ich bin absolut nicht begeistert, dass mein Infekt die Oberhand gewann und ich jetzt ein Antibiotikum brauche.
Hallo Maggy, es ist meistens so , dass es im falschen Moment klingelt. Da finde ich so ein Schild gar nicht schlecht. Ich habe immer Angst wenn ich unter der Dusche stehe, es könnte jemand klingeln, allein der Gedanke macht mir schon manchmal Kopfschmerzen. Vielleicht verspannt man sich in diesen Momenten so, dass ein Schmerzschalter angeknipst wird. Ich wünsche euch allen, liebe Mädels, einen schönen entspannten Nachmittag. Die Sonne scheint bei uns gerade so stark zum Fenster rein, dass man geblendet wird.
Als meine Kinder gerade geschlüpft waren, habe ich immer einen Zettel an die Klingel geklebt, dass man bitte nicht klingeln möge, weil das Baby schläft. Bis auf die Schwiegermutter haben sich auch alle dran gehalten... Bei mir ist es grundsätzlich so, dass entweder das Telefon bimmelt oder Einer vor der Tür steht, wenn ich gerade auf dem Klo sitze. Das scheint irgendeinen Mechanismus auszulösen...