Gleich vorweg....ich möchte hier keine politische Diskussion eröffnen. Es ist wie es ist... (Kukana, falls das Thema nicht gewünscht ist, bitte löschen) Mich treibt seit einigen Wochen die Frage um, ob es sinnvoll oder eher übertrieben ist, sich eine gewisse Notversorgung einzurichten. Im Hinblick auf die Energiekrise etc. Wie handhabt ihr das? Meine Ärztin hat mir letzte Woche die doppelte Menge meiner Medikamente verschrieben, mit den Worten "ich solle welche bunkern, da sie nicht sagen kann, ob die Arzneimittel in nächster Zeit immer vorrätig sind". Das hat mir einfach zu denken gegeben. Ich meine, so Dinge wie Lebensmittel und Hausapotheke haben wir schon (immer) Recht viel zu Hause. Aber andere Sachen, wie zB Ersatzofen, Notstromaggregat etc hätte ich mir jetzt nicht gleich zugelegt. LG
Moin, ist NICHT die schlechteste Idee sich etwas vorzubereiten. Gut möglich das das alles im Chaos endet. Da sollte man meiner Meinung nach schon etwas Vorsorgen. Inwieweit, das entscheidet ja jeder für sich selbst. Jeder nach seinen Möglichkeiten…….
Was bringt das Notstromaggregat? Die einen laufen mit Benzin, das wird wohl als erstes knapp, die anderen bunkern Strom, der dann wohl auch nicht fließt, wenn der gebunkerte alle ist. Powerbanks reichen nur für Schwachstrom, nachladen kann man per Solar, und das braucht Sonne. Und wo will man einen Ofen anschließen, wenn der Schornstein durch die Heizung belegt ist und dort nichts angeschlossen werden darf. Außerdem werden keine Ofenrohre in ausreichenden Mengen produziert, und es gibt jetzt schon Lieferschwierigkeiten und die Handwerker sind auf Monate ausgebucht. Die Kraftwerke laufen weiter, obwohl sie bereits teilweise im Mai abgeschaltet werden sollten..... usw. Ich denke, es wird vorgesorgt, dass die Wirtschaft nicht zum Erliegen kommt. Und wir bekommen sicherlich genügend ab, damit wir nicht erfrieren. Kaffee per Hand brühen usw. könnte uns blühen, und dass der Strom stundenweise abgestellt wird. Und Kaltwasser überleben wir auch. Dann sind allerdings die Warmwasserleitungen verkeimt, Legionellen breiten sich aus, sonst würde ich seit Jahren schon das Warmwasser nicht rund um die Uhr vorrätig haben. Aber das war wegen der Legionellen nicht erlaubt. Versorgungsengpässe wirds geben. Darauf werden wir ja schon ne Weile vorbereitet. Aber bunkern bringt auch nix, denn das ist dann nach 3 Wochen auch all, und man weiß nicht, welche Lebensmittel und Waren knapp werden. Wir haben auf den Dachdecker 5 Monate gewartet. Während dieser Zeit lief mir das Wasser in die Wände. Gottseidank - in diesem Fall - gabs wenig Regen. Soweit meine Gedanken. Ich versuche ruhig zu bleiben und abzuwarten. Wenn die ganze Welt uns dann hilft, so wie wir den anderen helfen, kann ja nix schiefgehen .... sagt Frau Ironie zu Herrn Sarkasmus ganz leise.
Ja, genau - eine gute Idee von der Frau Doktor (*Ironie on*) - gleich mal mehr Medikamente zu verschreiben, falls es zu Engpässen kommt. Aber GENAU SO entstehen doch die Engpässe! Ob Klopapier, Mehl oder Medikamente - wenn ein Teil denkt, er müsse sich jetzt bevorraten, dann ist für den anderen Teil weniger da. Dann wird das schön in den Medien breit getreten - so dass auch die, die noch keinen Vorrat an Klopapier, Mehl und Medikamenten im Haus haben, losrennen und den Rest aufkaufen. Und zack, ist gar nix mehr da. Klar kann man sagen - Klopapier oder Medikamente ist ein Unterschied. Aber das Prinzip ist das gleiche. Dass manche nämlich mehr haben, als sie im Moment brauchen - und andere dann gar nichts haben. Natürlich ist das alles blöd - aber blinder Aktionismus hilft jetzt auch nix. Letztendlich geht das meiste halt über den Preis - natürlich trifft das viele schlimm und ich hoffe, dass es da Unterstützung gibt. Aber viele werden das auch wegstecken können, in dem sie an anderer Seite einsparen. Nicht jeder Luxus muss sein - und für viele schadet es auch nicht, das mal zu überdenken. Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass wir keinen Anspruch auf ewigen Ponyhof haben. Es ist noch keine 80 Jahre, da lag Deutschland in Schutt und Asche und die erste Nachkriegsgeneration, wie ich, kann sich noch gut daran erinnern, wo da die Schwerpunkte lagen. Sparsam sein, nachhaltig ... auch irgendwie bescheiden ... und dankbar für das, was man hatte. Dann gab es gute Jahre - und vieles wurde für selbstverständlich hingenommen. Heute ist der Aufschrei groß - die Regierung, Merkel, Scholz, alle sind schuld, dass es uns jetzt "soooo schlecht" geht ... alle könnten es besser machen ... usw. Ich kann damit nichts anfangen. Alles läuft wellenmäßig in dieser Welt ... Krieg, Frieden ... auch Wohlstand und Zeiten mit Ängsten und Entbehrungen. Niemand hat Anspruch darauf, dass es ihm im Leben immer nur gut geht. Ja, ich habe auch Zukunftsangst. Aber dennoch habe ich Vertrauen - und bin dankbar, hier zu leben und viele Jahre des Friedens und der Sicherheit zu erleben. Wer hier schon alles so furchtbar findet, der hat sich noch keine Gedanken um andere Länder und politische/gesellschaftliche Systeme gemacht. Ich habe weniger Angst vor kaltem Wohnzimmer als vor den innenpolitischen Unruhen. Und dagegen hilft keine Vorsorge an Klopapier o.ä.
Vielen Dank für Eure Antworten. Gertrud, ich habe nicht nach mehr Medikamenten gefragt - meine Ärztin hat mir die Rezepte so in die Hand gedrückt. Wahrscheinlich wäre ich sonst gar nicht auf die Idee gekommen, hier mal nachzufragen. Normalerweise sehe ich das eher gelassen... und die Frage war mehr aus Interesse heraus. Chrissi, ganz kurz zum Notstromaggregat... Es gibt welche, die mit Heizöl, Diesel, Salatöl funktionieren - ich glaube die heißen Multifuel. Die kann man auch mit der Photovoltaik Anlage koppeln - sagt mir mein Mann gerade. Gibt nur eine Einschränkung, es darf nicht im Haus stehen, sondern braucht ein Plätzchen im Garten. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Liebe @kekes , wobei das ja mit dem Salatöl usw. inzwischen auch so eine Sache und teuer ist....Ich bin froh, dass ich noch meinen alten Heizlüfter und vor allem zwei neue, superleichte Fellheizdecken (so richtig kuschelige) habe. Die funktionieren auf Niedrigspannung und haben mir und meinem Mann schon im letzten Winter viel Freude gemacht. Gerade wenn ich Gelenkschmerzen hatte und so richtig kaputt war, konnte ich unter dieser herrlichen Wärme total gut schlafen. Was ich ja wirklich gern wieder hätte, wäre ein Kaminofen....Ich habe das geliebt, den Ofen anzuzünden und so eine wohlige Wärme zu haben....Und inzwischen bin ich richtig froh, dass unser Warmwasser durch einen Durchlauferhitzer erzeugt wird, also von der Gasheizung unabhängig. Fand ich früher blöd, aber inzwischen merke ich, dass der eben wirklich nur gebraucht wird, wenn ich Warmwasser benötige und eben nicht permanent ein Boiler erhitzt werden muss. Viele Grüße
Dass die friedlichen Zeiten erstmal für längere Zeit vorbei sind, dürfte mittlerweile klar sein. Dass es dadurch zu immer mehr Unterbrechungen der Lieferketten kommen wird, sollte ebenfalls einleuchten. Wenn alle Menschen auf der Welt so leben würden, wie wir hier, würden wir die Ressourcen von drei Erden verbrauchen. Das heißt z. B., dass wir mit dem was hier wächst nicht unsere gesamte Bevöllkerung ernähren könnten, erst recht nicht, wenn die Düngemittel für die konventionelle Landwirtschaft nicht lieferbar sind. Dazu kommen weitere Ernteausfälle überall durch den Klimawandel. Natürlich ist das Leben kein Ponyhof und niemand hat Anspruch auf diesen. Es schadet aber nicht, sich auf eine möglicherweise eintretende Mangelsituation vorzubereiten. Das heißt ausdrücklich nicht, die Läden leer zu kaufen, sondern z. B. eine Reserveflasche Öl vorrätig zu haben, die man locker im Rahmen des Haltbarkeitszeitraums verbrauchen kann und man halt nicht hektisch werden muss, wenn es wochenlang kein Öl zu kaufen gibt. Klopapier in größeren Mengen einzulagern ist ziemlich schwachsinnig. Es wird zwar nicht schlecht, nimmt aber viel Platz weg und es gibt vom Blatt bis zum nassen Waschlappen viele Alternativen. Notstromaggregate sind für den Einzelnen sicher wenig praktisch - ich würde vielleicht in Richtung Solarpanels für den Campingbedarf gucken, wenn man sich denn auch in der Richtung umsehen will. Eine Kochgelegenheit für Notfälle ist sicher sinnvoll - da tut es aber auch ein Campingkocher mit etwas Brennstoffvorräten. Wer einen Garten hat und überlegt, doch noch mal etwas Gemüse anzubauen und sich auch dazu in der Lage sieht, dann wäre das sicher die richtige Zeit, die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen. Die Endverbraucher gehören zu den Letzten, denen ggf. das Gas abgedreht wird, also sollte das vermutlich keine große Rolle spielen. Den eigenen Verbrauch noch etwas zu senken, ist aber schon aus Kostengründen sinnvoll. Ich persönlich (Stadtkind ohne Keller, Balkon oder Garten) bin dabei, die Vorräte noch etwas weiter aufzustocken, etwaige Lücken bei Hygieneartikeln, Kosmetik und Putzmitteln zu schließen (hab immer je eine Flasche in Reserve). Tja, die Medikamente. Predni und Ibu sind kein Problem. Die KK bezahlt aber kein zusätzliches MTX - ich überlege, mir welches auf Privatrezept zu holen. Ist halt auch eine Preisfrage.
Da hast du recht liebe @Birte und ich bin dieses Jahr besonders froh, dass ich neben meinem Blumengarten auch ein wenig Nutzgarten mit Beeren, Äpfeln, Tomaten, Kräutern, Kirschen habe. Ich denke, die Menschen werden sich auch darauf wieder besinnen, statt pflegeleichten Kies auf ihre Flächen zu kippen. Das wäre schön und ein positiver Aspekt der ganzen Misere. Viele Grüße
Ich kenn die Dinger vom Camping. Wenns keinen Diesel und kein Öl gibt, nützt ein Generator nix. Diese Treibstoffe werden für Fahrzeuge gebraucht, da bin ich mir ganz sicher. Mit den mobilen Solarzellen ist das im Winter so ne Sache, also eigentlich kannste die vergessen. Die Leistung reicht bei bedecktem Himmel nicht aus. Und wer ne Photovoltaikanlage aufm Dach hat, braucht eh keinen Moppel. Aber ich denke, es kommt nicht soweit. Wir sind nicht im Krieg und ich hoffe, wir werden auch nicht bekriegt. Es wird Engpässe geben, aber wir werden sicherlich Lösungen haben.
Ich freue mich, dass du das Thema ansprichst, @kekes ! Selbst wenn keine eindeutigen Ergebnisse erzielt werden können, empfinde ich einen Austausch als wohltuend. Man ist mit seinen Gedanken nicht ganz allein und kann auch mal aus einer "Schleife" herauskommen... Wir haben einen Lebensmittelvorrat weiterhin für zwei-drei Wochen. Begonnen haben wir damit zu Corona-Zeiten, damit wir, wenn es uns erwischt, etwas im Hause haben. Ich mache mir Gedanken zum Thema Wasser: Mich immer mal kalt zu waschen und weniger zu duschen, damit habe ich kein Problem. Allerdings überlegen wir, ob wir endlich doch einen Duschfilter gegen Legionellen anschaffen, bei uns sind Legionellen auch jetzt schon immer wieder Thema. Und ich werde meinen Wasserfilter aktivieren, ich trinke gern Leitungswasser und möchte mich auf eine gute Qualität verlassen können.
Chrissi, das Notstromaggregat könnte bei uns prinzipiell mit Heizöl laufen...wir haben im Frühjahr (als es wenigstens noch ein bisschen günstiger war - darum auch komplett betankt) die Tanks nochmal komplett aufgefüllt - sind knapp 8000 Liter, die sollten ne zeitlang reichen (im Durchschnitt benötigen wir 2000 Liter jährlich). Wobei ich ehrlich gesagt nicht die Meinung meines Mannes teile, der gerne eines kaufen möchte. Durch Photovoltaik und eben dem vielen Heizöl, sehr ich jetzt keinen dringenden Handlungsbedarf (ich kann mich natürlich auch täuschen) Birte, Aida, im Garten wachsen schon immer allerlei Sorten Obst und Gemüse. Ich mag es, wenn man den Pflanzen beim gedeihen zusehen kann und später auch weiß, was man isst. Das war mir wichtig, als ich dann Kinder hatte. Vorher konnte man mich mit Gartenarbeit jagen
Duschfilter würde mich interessieren, denn wir brauchen nur morgens warmes Wasser. Den Rest des Tages kanns abgeschaltet werden.
So und ich sehe das jetzt ganz anders, denn ich finde es gut das Kekes Arzt voraus und mitdenkt. Häufig sind die Medikamente was Betroffene mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen und Menschen mit anderen schweren Erkrankungen nehmen sehr wichtig bis hin zu Überlebenswichtig. Das hat nichts mit hamstern im Sinne von Klopapier oder Nudeln zu tun. Ich hab auch immer einen längeren Vorrat meiner Medikamente hier. Und das hat auch seinen Grund. Wer schon viele Jahre Cortison nimmt, kann das Medikament schwer von heute auf morgen abrupt komplett absetzen, deshalb schaue ich schon lange darauf das da ein gewisser Vorrat da ist. Ich nehme das Zeug seit 28 Jahren und es ist gefährlich für mich das abrupt abzusetzen ohne ausschleichen und das gilt auch für einige andere Medikamente. Ich nahm zB. viele Jahre das Antidepressivum Cymbalta-Duloxetin und auch das ist sehr ungut das abrupt abzusetzen, es muss auch langsam ausgeschlichen werden. Ich habe es ein mal versucht abrupt abzusetzen, es war die Hölle auf Erden und musste es am zweiten Tag wieder nehmen, damit die "Hölle" aufhört. Selbst mit langsamen ausschleichen war es schwierig und dauerte sehr lang und ich brauchte dafür mehrere Anläufe. Und es gibt auch andere Überlebenswichtige Medikamente und da finde ich es doch gut und beruhigend einen gewissen Vorrat zuhause zu haben. Und auch so haben mein Mann und ich einen gewissen Krisen/Notvorrat angelegt und bauen ihn jetzt Stück für Stück weiter aus. Dazu gehört jedoch keine elektrische Heizdecke oder elektrischer Heizlüfter, denn das funktioniert eh nicht ohne Strom. Auch Durchlauferhitzer finde ich ungut, geht mit Strom und obendrein geht sehr viel Wasser verloren, weil das Wasser erst etwas laufen muss bis es überhaupt warm raus kommt. Wir haben leider so einen Durchlauferhitzer für das Bad, Waschbecken und Badewanne/Dusche. Das war eine Fehlentscheidung und wir überlegen das zu ändern. EDIT, Nachtrag: Vergessen zu schreiben, wir haben trotz Zentralheizung/Öl einen Holzofen zusätzlich, der im Wohnzimmer steht und der uns schon einige male "gerettet" hat als die Heizung nicht ging, was defekt war. Bei unseren Mietern und beim Sohn ganz oben in der Mansarde könnte auch noch zu Not ein Holzofen oder Kaminofen angeschlossen werden, bei uns geht das trotz Zentralheizung, allerdings nur in einem Raum/Wohnzimmer in jeder Wohnung, aber das würde zur Not auch ausreichen.
Ich geh nach wie vor davon aus, dass viel Panik geschürt wird, damit die höheren Preise als das kleinere Übel akzeptiert werden. Irgendwie muss das Geld ja wieder reinkommen. Noch ist garnix passiert bei uns, aber innerhalb von 4 Wochen sind alle Preise gestiegen, und auch die Corona-Zahlen. Von denen spricht keiner. Ich hab heut früh hier im tiefen Spessart 70 Cent für ein stinknormales Brötchen bezahlt. Ist das schon die Krise? Bei Amazon sind Elektro-Öl-Radiatoren ausverkauft. Wir werden erfrieren oder in Hallen untergebracht werden, hab ich im Radio gehört. Eigentlich bräuchten wir jetzt aber erst mal Klima-Geräte, sonst erleben wir die Winter-Krise garnicht erst
Naja "verrückt" lassen wir uns jetzt auch nicht machen durch diverse Meldungen. Die Preise sind aber insgesamt gesehen schon kräftig angestiegen. Ist gerade für Menschen mit wenig Einkommen nicht "lustig". Und auch die Heizkosten sind für Menschen mit wenig einkommen kaum oder gar nicht mehr tragbar und diese Menschen werden kommenden Winter wirklich frieren, da sie gezwungenerweise einsparen müssen. Und ich gehe davon aus das es nicht nur Panikmache ist, da ist schon was dran.
Wir zählen nicht zu den Bedürftigen, liegen knapp drüber, aber müssen unser Haus heizen. Und nun? Frieren ist keine Alternative, denn mehrere Tage Kälte überlebt weder die Wasserleitung noch ich. Und bei abgeschaltetem Warmwasser kommen in kürzester Zeit nur noch faules Wasser und Legionellen raus. Ich glaube nicht, dass wir alle so sterben müssen, weil woanders Krieg ist. Jetzt sollen wir Alten und Kranken uns erst mal schnell noch impfen lassen. Bei angekündigten 40° Außentemperatur. Da würde ich nicht mal ein kerngesundes Kind impfen lassen. Ich werde einfach keine Nachrichten mehr anhören. Mir kommts echt wie Panikmache vor.
Zumindest müssen wir das Haus nicht mehr heizen bei den angekündigten 40° + Außentemperatur. Ich werde dann auch versuchen ohne Ventilator oder Klimaanlage, die wir eh nicht in unserem Hause haben durchzuhalten und mich ab und zu mich mit Brunnenwasser erfrischen und wenn sein muss würde ich das Brunnenwasser auch ohne elektrische Pumpe heraufholen mit Seil/Kette und Eimer dran und ich muss mich auch nicht jeden Tag duschen oder baden (mach ich eh nicht, bin ich jetzt dreckig? wasche mich mit Wasser und Lappen einfach so), überleben kann man wirklich auch anders, wenn es drauf ankommt geht das.
Solange wir uns in Deutschland noch erlauben können, einen Teil der stündlich frisch gebackenen Brötchen abends zu entsorgen, ist das für mich keine Krise, sondern ein Luxusproblem. Traurig aber wahr.