Hallo liebes Forum. Ich bin eigentlich stille Leserin aber ich wollte nun auch mal etwas fragen Zu mir: vor zwei Jahren wurde bei mir eine uveitis intermedia diagnostiziert. War 3 Tage blind und hatte sehr schwere Entzündungen in beiden Augen. Ich wurde daraufhin gefragt ob ich auch andere Beschwerden habe, ich gab dann Rückenprobleme an und nach vielen Tests wurde dann auch mb diagnostiziert. Allerdings konnte man weder im Blut noch auf ein mrt etwas erkennen. Eine evtl minimale Entzündung könnte da gewesen sein. Meine Familie hat auch den genmarker ich nicht. Dafür hab ich die Beschwerden. Augen sind jetzt zum Glück wieder gut nur der Rücken macht immer mehr Probleme. deswegen ordnete mir meine Rheumatologin wieder ein mrt an. Und nun zu meiner Frage Heute hatte ich den Termin. Die Schwester fragte wie lange ich die Beschwerden schon habe und was die Diagnose ist. Danach wurde mir eine Kanüle gelegt und ich wurde in die Röhre geschoben. Das mrt war übrigens für die lws. Nach ca 20 Minuten Schub sie mich wieder raus und sagte wir sind durch, der Arzt meinte er brauchte gar kein Kontrastmittel. Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich dachte um aktuelle Entzündungen zu sehen muss das gespritzt werden?! hab jetzt etwas Bammel das die Diagnose nun doch auf etwas anderes fällt oder er wieder nix gesehen hat oder oder. Ja die Diagnose ist nicht schön. Aber ich war damals irgendwie erleichtert überhaupt eine zu haben. Da ich damit sehr lange schon zu tun hatte ohne zu wissen was es ist. Ich mag nicht mehr von vorne anfangen. hatte das schon jemand? Kann er trotzdem etwas ohne Kontrastmittel sehen? Sorry für den langen Text. Wollte mich eigentlich kurz fassen lg
Hallo , habe auch MB hatte ein Mrt mit und ohne Kontrastmittel. Zuerst ohne und dann mit weil man nicht viel erkennen konnte . Lg
Hi, grundsätzlich kenne ich es auch nur so, dass eine aktive Entzündung nur mit einem Kontrastmittel dargestellt werden kann (bin kein Arzt und es gibt immer wieder was neues...). Unüblich ist ein MRT der LWS zu Beginn- klassisch wandert der MB vom ISG nach oben- das große ABER- bei Frauen ist einiges anders Es gab letztens einen Bericht im Bechterew Journal (Selbsthilfegruppe vom DVMB)- durchaus interessant für Dich- https://www.frauen-bechterew.de/ueber-die-erkrankung/aktuelle-nachrichten-aus-der-gendermedizin/ Ich habe seit 37 Jahren MB und kann Dir nur raten Dich möglichst genau zu informieren. Beispielsweise wissen immer noch nicht alle Ärzte, dass Physio/Massage/Erge nach dem Heilmittelkatalog verordnet werden kann, OHNE dass es auf ihr Budget (die Richtgröße) angerechnet wird, da MB (ICD Code M45.0) seit dem 1.1.17 zu der Erkrankungen mit langfristigem Heilmittelbedarf gehört. Manchmal nervt es, aber am Ende lohnt es sich gut informiert zu sein... Auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch zu Deinem Augenarzt- er hat offensichtlich mit gedacht! Viele Grüße Jürgen
Liebe Zimtstern, wie schön, dass Deine Augen wieder gut sind Ich habe keinen mb, aber bisher 3 mrt und habe noch nie Kontrastmittel injiziert bekommen. Herz, Gehirn und Knie und die Ärzte konnten immer diagnostizieren und ausschließen, ich musste nie wegen desselben nochmal rein. Ich wünsche Dir eine ebenso gute Rheumadoc wie es Dein Augenarzt ist! Alles Gute von cat
Hey @Zimtstern82 ,ich war schon häufiger im MRT. Bei allen Untersuchungen ging es um rheumatisch-entzündliche Vorgänge. Bei mir wurden nach und nach Hände, Füße, Knie und Schultern "gescannt". Wenn ich mich richtig erinnere, bekam ich das Kontrastmittel jeweils nur beim Scan der Hände gespritzt. Aber auch hier wurde zunächst ohne Kontrastmittel gescannt und erst nach etwa 20 Minuten wurde dann das Kontrastmittel in den vorbereiteten Zugang injiziert. Was es mit dieser Vorgehensweise auf sich hat, kann ich leider nicht beantworten. Eigentlich frage ich so etwas immer nach, war aber dafür aufgrund der unbequemen Körperhaltung zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Leider. Liebe Grüße und vute Besserung wünscht Manoul
Liebe @Zimtstern82, meine MRTs werden immer ohne Kontrastmittel gemacht, weil ich allergisch darauf reagiere. Manchmal wird statt einem MRT eine Szintigrafie gemacht. Je nachdem was untersucht werden soll. Das radioaktive Zeugs von der Szintigrafie löst zumindest keine lebensbedrohliche Nebenwirkung bei mir aus. Ich freue mich, dass Deine Augen wieder besser sind. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und gute Nerven auf Deinem weiteren Weg. Ganz liebe Grüße von Mizi
Danke für eure Antworten Dann bin ich schon mal erleichtert, dass es bei einigen auch ohne gemacht wurde vielen Dank für den link! Das ist echt interessant. ich hab mir die mrt Bilder mal angeschaut. Ich bin zwar kein Arzt aber ich glaube eindeutig einen Bandscheibenvorfall zu erkennen. Das wird wohl der Grund meiner akuten Schmerzen zu sein. Den mb kann ich nicht sehen. Aber das sehen manche Ärzte ja nicht mal. Da ich nun grade eine Anhörung wegen meines neuen gdb hatte bin ich gespannt ob der Radiologe nun den Bandscheibenvorfall zu dem MB zählt oder den aptut und was meine Rheumatologin dazu sagt. Da meine Symptome eigentlich typisch mb sind. Ach das nervt schon etwas, dieses von Arzt zu Arzt. Ja mir den Augen hatte ich später echt Glück. Mein Augenarzt hat erkannt das ich schon alte Zellen hatte. Also das als Kind wohl schon mal hatte aber falsch behandelt wurde. Daraufhin wurde ich ins uke in Hamburg überwiesen wo eine uveitis Spezialistin arbeitet ☺️ vielen Dank nochmal und euch alles gute
Liebe @Zimtstern82 ,ich drücke dir ganz fest beide Daumen, das es eine Fehldoagnose und damit nicht MB sondern "nur" ein behandelbarer Bandscheibenvorfall ist. Ärzte irren sich und sogar Fachärzte liegen nicht immer richtig. Wenn du auf deinen MRT-Bildern einen Bandscheibenvorfall erkennst, würde ich das an deiner Stelle unbedingt mal einem guten Ortopäden vorstellen, bevor ich mit einer MB-Therapie beginne. Sollte es sich tatsächlich um einen Vorfall handeln, tacker mich gern an, ich kann dir dazu einige Tipps geben. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Manoul
Ich bin echt gespannt. Wo bei meinen Augen nach einer Ursache gesucht wurde hatte ich tausende Tests. Darunter auch ein mrt der gesamten Wirbelsäule und des Kopfes. Da erst Verdacht auf ms lag. Und da meinten sie es ist mb. Auf die Bilder haben so viele Ärzte geschaut und nie einen Bandscheibenvorfall gesehen. Therapiert werde ich schon. Da ich ja eine augenbeteiligung habe und anfangs sehr unter Steifheit und nächtlichen Schmerzen lit. erst mtx mit cortison. Mtx hab ich nicht vertragen. Dann humira 2 Jahre und jetzt Ein anderes. Ich weiß den Namen grade nicht mehr aber dein Angebot nehme ich gerne an! Vielen Dank
Hallo, ich habe auch schon einige MRTs durch, wenn es um Entzündungen geht meistens mit Kontrastmittel, Nur einmal war das mit der nötigen Blutuntersuchung dumm gelaufen. Das MRT wurde dann trotzdem, aber ohne Kontrastmittel, gemacht. Auf den Bildern der mitgegebenen CD war dann aber die Wirbelsäule bunt eingefärbt. Vielleicht gibt es da jetzt neue technische Möglichkeiten Entzündungen auch ohne Kontrastmittel besser darzustellen.
@Zimtstern82 Ich hoffe natürlich dass es nicht so ist, aber man kann ja auch MB haben und trotzdem auch einen wohlmöglich nicht diagnostizierten Bandscheibenvorfall. Möglicher Weise würde dann in die falsche Richtung therapiert. Je nach Schwere eines eventuellen Vorfalls könnte das auf die Dauer unnötig schmerzhaft werden. Wäre vielleicht eine gute Idee das sicher abklären zu lassen. Liebe Grüße und vute Besserung wünscht Manoul
