Haarausfall durch Krankheit oder Medikamente? - Erfahrungen gesucht

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von maria_th, 12. April 2022.

  1. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    Hallo an alle Leidensgenoss*innen,

    ich hatte das Thema "Haare" schon öfters leicht eingebracht, aber wollte nun einmal etwas ganz konkret dazu fragen.

    Vielleicht denken jetzt auch einige, ich habe einen Knall, ja den hab ich auch, aber das Haarproblem belastet mich so enorm. :(

    Ich habe nun seit ca. 4 Jahren Haarausfall, also die Haare sind nur noch 1/4 von dem was sie mal waren, es ist ein Alptraum. Zeitgleich brach das Rheuma und die eventuell noch nicht diagnostizierte andere Autoimmunkrankheit aus. Ich bekam seitdem die Depressionen und psychische Probleme dazu. Auch eine PTBS, dies ist aber jetzt uninteressant, ich wollte es nur sagen, da vielleicht der Haarausfall durch den Stress kam?

    Heute ging es mir von der PA sehr gut, ich habe wirklich heute keinerlei Symptome gehabt und mir ging es auch psychisch plötzlich etwas besser und dieses Grippegefühl war weg. Eigentlich toll... nur ist mit heute aufgefallen wie sehr ich aussehe wie eine Vogelscheuche durch die Haare. Ich war mit meiner Mutter einkaufen und es war die Hölle, ich bekam sogar leichte Panik und wollte nur noch nach Hause... Ich muss dazusagen, dass ich im Winter immer eine Mütze oder eine Kapuze aufhatte, dies fällt nun weg, da es so warm ist und ich hätte einfach nur weinen können. Bis vor 6 Monaten, habe ich auch noch Haarteile getragen, die kann ich mir aber nicht mehr leisten.

    Ich habe auch ganz oft einfach so ohne Grund, Kopfhautbrennen, Schmerzen und Kribbeln und eine rote Kopfhaut, aber keine Psoriasis, das würde ich erkennen.

    Jetzt gerade hab ich auch dieses Kribbeln und brennen auf der Kopfhaut.

    Was könnte das sein?

    Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen zum Thema Haarausfall gemacht und was hat euch geholfen?

    Oder habt ihr erst durch die Medikamente Haarausfall bekommen?

    Ich frage nach, denn wenn mir wirklich noch mehr Haare ausfallen, wenn ich die Medis nehme, kann ich die nächsten 3 Jahre nicht mehr das Haus verlassen. Ich muss eigentlich so viel ändern in meinem Leben, es ist mir aber mit solchen Haaren nicht möglich.

    Ich habe aber auch Hoffnung, dass die Haare durch die Medis zb. MTX oder so, wieder wachsen. Ist sowas schon mal jemandem passiert?

    Oder kennt ihr Menschen denen ähnliches wiederfahren ist?

    Vielen Dank fürs Lesen und falls jemand Tipps diesbezüglich hat. :azzangel::1syellow1:

    Liebe Grüße
     
  2. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich hatte, bevor RA, PSA, Sjögren usw. diagnostiziert wurde, jahrelang kreisrunden Haarausfall - der nicht immer kreisrund verläuft - und Hashimoto. Beides Immunkrankheiten. Diese Art Haarausfall (Alopecia areata) kann man am Haar erkennen, denn es hat nach ca. 1 cm eine dünne Stelle. Nennt sich Ausrufezeichenhaar.
    Also es kann schon sein, dass bei dir ähnliches abläuft, falls es nicht doch von den Medikamenten ist.
    Der Haarausfall wurde bei mir durch MTX nach ca. 5 Monaten langsam besser, bis er ganz verschwunden ist.

    Kribbeln und Jucken kenn ich auch, das ist bei mir aber nervös bedingt.

    Ob du mit dieser meiner Erfahrung etwas anfangen kannst, weiß ich nicht.
     
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  3. Lolobs

    Lolobs Bekanntes Mitglied

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    Hallo,
    ich habe eine andere Rheumaform (syst. Lupus) als du, aber hatte als die Krankheit noch nicht behandelt wurde extremen Haarausfall.
    Durch die Medikamente wurde das besser. Hatte auch MTX, darunter auch kein vermehrter Haarausfall. Aber jetzt, wo ich gut eingestellt bin, ist das nur selten ein Thema mit dem Haarausfall. Wenn es doller wird, ist es immer ein Zeichen, dass der systemische Lupus nicht gut gerade behandelt ist.
    Habe auch eine PTBS und auch die hat Einfluss auf den systemischen Lupus. Also wenn gerade psychisch viel Stress ist, dann habe ich auch schneller einen Schub. Gibt da aber auch ganz andere Auslöser, wie Sonne oder Ähnliches.
    Hoffentlich konnte ich die bisschen weiter helfen.
    Liebe Grüße
     
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  4. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    doch das hilft mir, ich glaube das hattest du auch bereits schon erzählt...ich find es immer toll, wenn das wieder weg geht, wie bei dir.

    Ich hab eher so ein Kopfhautbrennen wie Sonnenbrand, immer wenn es Frühling umd Sommer ist, ist es besonders schlimm. Meine Kopfhaut ist auch rot und ich war maximal 2 Minuten in der Sonne heute... :/

    Medikamente nehme ich ja NOCH nicht aktuell, also kann es davon nicht sein, ich denke nur es wird dann schlimmer, aber muss ja nicht.

    danke und vg
     
  5. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    danke, ja das hilft mir. auch toll dass es bei dir wieder weg/besser ist.:)

    Ich habe auch so dolle Probleme mit der Sonne, bekomme dann auch immer so ein Krankheitsgefühl oder eben bei Kälte, irgendwas ist immer...

    Ja, das stimmt, die psychischen Erkrankungen setzen dem ganzen auch noch eins obendrauf... achja...

    meine Mutter meint auch immer, dass sich das bei mir nach Lupus anhört, eine Bekannte hatte das auch und ich hab oft die gleichen Symptome. na mal sehen.

    viele Grüße
     
  6. Mizikatzitatzi

    Mizikatzitatzi Bekanntes Mitglied

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    @maria_th

    Du könntest mal bei Deiner Krankenkasse nachfragen, ob diese die Kosten für Haarteile bzw. Perrücken übernimmt. Vieleicht schreibt Dir dein Arzt ein Rezept raus.

    Außerdem soll Vitamin B gut sein bei Haarausfall.

    Übrigends gibt's ja auch ganz schöne Hüte.

    Du kannst gerne auch mal in den Thread Haarpflege nachlesen. Da sind auch gute Tipps drin.

    Ganz liebe Grüße von

    Mizi
     
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  7. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    achso, also Ausrufezeichenhaare habe ich glaub ich nicht bzw. ich kann es nicht erkennen....

    konntet ihr denn mit dem Haarausfall gut umgehen? ich denk immer ich reagier etwas über, oder ganz schön doll..

    liebe Grüße
     
  8. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    Danke dir :)

    ja, das sind alles gute Ideen, ich werde das beim nächsten Termin ansprechen.

    ich kaschier das alles immer noch ganz gut, im Sommer trag ich dann ein Tuch... ich schau auch mal in dem Thread vorbei.

    den meisten fällt es auch nicht auf, oder sie sagen mir nicht die Wahrheit

    ich denke, dass diesbezüglich mir auch Medikamente gut helfen würden.

    viele Grüße
     
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  9. stray cat

    stray cat Bekanntes Mitglied

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    Liebe @maria_th,
    ich verstehe Deine Sorge um den Haarausfall sehr gut.
    Und ich glaube, dass psychischer und physischer Stress, (unbehandelte entzündliche) Erkrankungen, Medikamente, Nährstoffmangel und erbliche Faktoren zu Haarausfall führen können.
    Aber ich finde, nach meiner nicht- mathematischen Logik ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass der Verlust Deiner Haare aufhört, wenn Deine rheumatische Erkrankung gut eingestellt sein wird.
    Hilfreich gegen noch mehr psychischen Stress könnte sein, wenn Du Deinem künftigen Basismittel gegenüber erstmal offen bist und auf gute Wirkung hoffst.
    Ich hatte eine Phase lang Haarausfall, aber als ich das Mittel wegen Unwirksamkeit und mehrfacher Nebenwirksamkeit absetzte, hörte der Haarausfall sehr schnell wieder auf. Du siehst, selbst wenn er sich durch ein Mittel verstärken sollte, kannst Du das wieder beenden.
    Ich wünsche Dir richtig gute Erfahrungen mit Deiner Basis :)
     
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  10. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    danke auch dir stray cat.

    Ja damit hast du Recht, ich versuche positiv zu denken.

    Und genau, man kann das Medi ja wieder absetzten.

    Meine Angst ist nur, dass ich dann gar keine Haare mehr habe und es Jahre dauern wird, bis sie einigermaßen okay sind. aber gut, dann ist es so...

    Danke und viele Grüße
     
  11. stray cat

    stray cat Bekanntes Mitglied

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    von der Vogelscheuche bis zur Glatze ist es ein weiter Weg, liebe @maria_th und es gibt wohl nur extrem wenige Gründe, die das Nachwachsen von Haaren verhindern.
    sehr liebe Grüße von cat
     
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  12. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    das stimmt allerdings...:angel::petals:
     
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  13. Gertrud

    Gertrud Bekanntes Mitglied

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    Ich habe schon ewig Haarausfall - mal mehr, mal weniger. Früher immer eher diffus. Ich denke, jeder hat so seine Schwachstellen. Meine sind die Haare.

    Unter MTX war es ganz gut mit dem Haarausfall. Unter Leflunomid sind sie mir sehr schlimm ausgefallen - allerdings hat sich das auch schnell wieder gebessert, nachdem ich das Medikament abgesetzt hatte.

    Allerdings habe ich seit Jahren am Haaransatz an der Stirn eine Stelle, wo die Haare vollkommen ausgefallen sind, die Haut ist glatt und irgendwie "tot", da wächst vermutlich nie wieder was. Diese Stelle wird immer größer - ist jetzt so ca. 3 x 3 cm groß und lässt sich schwer kaschieren. Im Winter Mütze - dann Stirnbänder o.ä. - aber bei 30° im Sommer wird es heikel.

    Und da das alles nicht reicht, habe ich auch noch Kreisrunden Haarausfall bekommen - ausgelöst durch Stress. 2019 habe ich teilweise eine Perücke getragen. Die Stellen sind dann teilweise wieder zugewachsen - dafür kamen neue dazu. Mittlerweile ist es wieder ganz ok. Glücklicherweise habe ich Naturlocken, dadurch "plustert" sich die Frise noch etwas auf.

    Meine Hilfe war, mir irgendwie Alternativ-Lösungen zu suchen. An manche muss man sich gewöhnen - Stirnband, Tuch, Perücke. Aber es ist gut, wenn man in der Hinterhand hat. Und man muss versuchen, sich irgendwie zu entspannen - jeder Stress führt nur zu mehr Haarausfall.

    Das schließt allerdings nicht aus, nach einer evt. Ursache zu suchen ... irgendwelche Mangelerscheinungen, Schilddrüse, Hormone ... !?
     
  14. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Man kann die Haare auch untersuchen lassen, wenn die Wurzel mit ausgeht. Dann weiß man, ob ein Mangel die Ursache ist. Seinerzeit musste ichs privat bezahlen.

    Und die dünnere Stelle beim kreisrunden Haarausfall sieht man deutlich. Das ist das Zeichen für die Autoimmunkrankheit, bei der auch die Aminosäuren nicht stimmen. Könnte man auch labormäßig untersuchen, macht aber wegen fehlender Behandungsmöglichkeit keinen Sinn. Hab ich alles durch an der Uniklinik, denn ich war sportlich aktiv und Plattkopf war nicht so prickelnd.

    Ich bekam meine Perücken von der Kasse bezahlt. Entweder 2 im Jahr, oder eine etwas bessere, die anderen hab ich selbst bezahlt, denn Friseur hätte ja auch gekostet. Aber niemals Echthaar, die sind schwer zu pflegen und schweineteuer.
    Damit konnte ich 30 Jahre lang gut leben, und hab sie gern getragen. Also hab mich nicht versteckt, sondern trug mit Spaß immer andere Farben und andere Frisuren, und auch mal rasierte Murmel im Wechsel.
     
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  15. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Haarausfall kann einen total belasten, das kenne ich auch :(
    Jedoch sagte man mir in der Reha in Bad Buchau und auch im Seminar in Sendenhorst, dass in der Regel mehr die entzündlichen Prozesse einer Erkrankung die Haarfollikel absterben lassen, als die Medikamente. Wenn also die Erkrankung(en) gut eingestellt sind, sollte das Haar wieder wachsen. Wichtig wäre vielleicht auch, Nährstoff- Mängel im Blut untersuchen zu lassen - das ist in der Regel aber Selbstzahlerleistung.
    Von daher kann ich dir raten, die Erkrankungen sowie ggf Mängel optimal einstellen zu lassen und auf eine entzündungshemmende Ernährung (ausreichend gute Fette/omega3 Fettsäuren, Proteine, Gemüse) zu achten. Man braucht Geduld, aber es kann werden :)
     
  16. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Das hat man mir vor Jahren auch immer erzählt. :(

    Tatsächlich habe ich durch eine regelmäßige Cortisoneinnahme die halbe Matte verloren und letztes Jahr nach OP waren es die Thrombosespritzen, die ich mir über drei Monate gespritzt habe, die ordentlich Haarausfall ausgelöst haben.

    Nach Absetzen der Medis hat sich der Haarausfall gegeben und die Haare haben sich einigermaßen wieder erholt.

    Ich würde damit immer zum Hautarzt gehen, denn die verschiedenen Formen von Haarausfall werden anders behandelt und was einmal weg ist, kommt so schnell nicht wieder.
     
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  17. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Liebe @Clödi , das tut mir natürlich leid :( jedoch hat sich bisher in keiner Untersuchung oder Studie gezeigt, dass Cortison Haarausfall hervorruft. Im Gegenteil wird bei kreisrundem Haarausfall (alopecia areata) gerade auch Cortison zur Behandlung eingesetzt, um die Abstoßung der Haarwurzeln und die Immunreaktion zu dämpfen. Bis Haare ausfallen, kann es dauern, so dass man durch die Zeitverzögerung nicht immer auf nahe Ursachen schließen kann - und es kann wirklich zig Ursachen haben. Siehe auch: https://www.haarausfallhilfe.com/haarausfall-durch-cortison/

    zur Thrombosespritze kann ich leider nichts sagen. Und du hast natürlich Recht, man sollte bei sowas immer einen ärztlichen Rat hinzuziehen. Nur oft weisen die dann auch auf zb das Cortison hin, obwohl das weder belegt noch von der Wirkweise schlüssig ist. Stress, Hormone, Entzündungen wirken sich eindeutig auf Haare aus.
     
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  18. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Katinka, auch das mit dem Cortison wurde mir monatelang erzählt. Und dass es unmöglich wäre, bei 5mg Cortison überhaupt NW zu haben. Schließlich sei das ja nur eine Low Dose, die keinen Schaden anrichtet.

    Ich hatte starken HA, einen ziemlich erhöhten BD und knöcherne Veränderungen im Röntgenbild.
    Schlussendlich bin ich in der Endokrinologie der Uniklinik gelandet, wo stark erhöhte Cortisolwerte gefunden wurden.
    Man glaubte mir bald gar nicht, dass ich nur 5mg täglich genommen habe.
    Nach etlichen Untersuchungen wurde mir der Rat gegeben auszuschleichen und nach Absprache eine Basistherapie zu beginnen.

    Der BD normalisierte sich ziemlich schnell wieder. Der Haarausfall hört natürlich zeitversetzt nach etwa 8-10 Wochen auf. Genauso wie er zeitversetzt beginnt. Das hängt mit den Wachstumszyklen der Haare zusammen und ist wohl völlig normal.

    Aber meine Erfahrungen sind absolut nicht übertragbar, genauso wie die Erfahrungen der anderen User hier. Es führt also kein Weg am Hautarzt vorbei ;).
     
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  19. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Oh wow, da hat dein Körper ja den Turbo angeworfen :annoyed: das war sicher eine beängstigende Zeit! Keine schöne Erfahrung :(
    mittlerweile weiß man ja immer besser, dass auch geringe Dosen Cortison Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System und den Skelettapparat haben können. Heute gab es dazu erst einen Artikel in der mobil 2-2022, der Zeitschrift der RheumaLiga. Anbei mal als Info.
    Und nun natürlich zurück zum Haarthema :)
     

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  20. maria_th

    maria_th Aktives Mitglied

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    "ein Nest" in Mecklenburg-Vorpommern
    Hallo, toll wie du damit umgegangen bist:balloon:

    wer verschreibt den Perrücken? Oder muss man da einfach bei der Krankenkasse anrufen?

    Kreisrunden Haarausfall habe ich nicht und eine Perrücke muss ich auch noch nicht tragen, aber wenn möchte ich auf alles Vorbereitet sein.

    Viele Grüße
     
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