Corona Impfung

Dieses Thema im Forum "Impfungen, Grippe, COVID-19" wurde erstellt von lieselotte08, 11. November 2020.

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  1. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Übrigens haben wir die spezifische Abwehr nach der 2. Impfung testen lassen und sie war zum Glück vorhanden. Auch, wenn nicht ganz klar ist, ob diese Untersuchung aussagekräftig ist, hat es bei mir zumindest einen positiven psychologischen Effekt. Das ist auch schon mal was.
     
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  2. AnnaKollage

    AnnaKollage Bekanntes Mitglied

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  3. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Danke für die Info AnnaKollage.
     
  4. Flocke_79

    Flocke_79 Bekanntes Mitglied

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    Wie steht ihr eigentlich zur 4. Impfung?
    Habt ihr da schon Rücksprache mit euren Ärzten gehabt?
    Die 3.ist jetzt bei mir 9 Wochen her... Also noch Zeit... Aber man macht sich ja so seine Gedanken ☺️
     
  5. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Biontech hat angekündigt, dass ca. März/April eine an Omikron angepasste Impfung zur Verfügung stehen soll. Das mache ich dann, weil ich dieses Jahr nach Madrid muss. Ich kann es nicht mehr aufschieben.
     
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  6. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Bei mir sind die mind. 3 Monate zwischen Booster und Booster Auffrischung Mitte Februar vorbei und ich werde mir dann die 4. Impfung holen.
    Laut EMA kann sich die Zulassung des an omicron angepassten Impfstoffs noch auf mind. Mai 22 ziehen.
     
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  7. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Katinka, ich setze auf Karl Lauterbach, dass die EMA sich früher damit befasst. Soweit ich gelesen habe, hält die EMA eine 4. Impfung (Omikron) für nicht notwendig. Deshalb möchte sie sich erst ab Mai damit befassen.
     
  8. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Ich hoffe sehr, dass du Recht behältst :)
     
  9. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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  10. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Das Problem ist, dass ich als Laie nicht alles so gut verstehe, dass ichs nachvollziehen kann. Auch wenn ichs mehrfach durchlese und mir Mühe gebe, hab ich bei diesen Abhandlungen so meine Probleme.
    Ich muss glauben, weils einleuchtend rübergebracht wird, oder muss es lassen.
    Wem glaube ich was?
     
  11. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    In dem Fall werde ich dem Artikel folgen und 6 Monate warten.
     
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  12. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Danke @allina für diesen Artikel!
    Ich verstehe nicht, wie das „jemandem glauben“ seit einiger Zeit so im Vordergrund steht. Wurde bei jeder Tetanus Impfung gefragt, wem man glauben kann? Wenn Stephen Hawking Physik erklärte und ich es nicht verstand, musste ich es dann glauben? Oder einfach annehmen?
    Wenn ich weniger Kompetenz besitze als mein Gegenüber oder eben ein Artikel, kann ich doch die Inhalte prüfen.
    Es gibt Kriterien für wissenschaftlich seriöse Quellen und dieser Artikel erscheint mir sehr fundiert. Er beleuchtet den Fakt von mehreren Seiten- „unter einer Anergie versteht man in der Immunologie eine fehlende Reaktion auf einen Erreger durch Abschalten der Immunantwort“, das ist ein bekanntes und anerkanntes Phänomen. Ob es auf die covid Impfung zutrifft, ist nicht klar, weil unerforscht- auch das sagt der Artikel klar.
    Er lässt verschiedene ExpertInnen zu Wort kommen und zeigt nicht nur eine Meinung. Und meist (wie auch hier) steht die Essenz am Schluss:
    „Jüngste Studien in Israel und den USA haben außerdem gezeigt, dass Auffrischungsimpfungen zum Schutz älterer Menschen beitragen können. Offit sagt, dass sie für Menschen, die sie aufgrund von Risikofaktoren benötigen, sinnvoll sind, dass aber der Schutz vor Omikron allein kein ausreichender Grund ist, alle Menschen mehrfach zu impfen.“

    Junge und gesunde Menschen benötigen sehr wahrscheinlich keine Booster Auffrischung. Geht es um Vorerkrankte und Ältere, ist die wiederum sinnvoll. Dort ist die Antikörperantwort oft nicht gut oder anhaltend.
    Wissenschaft lebt vom Erkenntnisgewinn. Nichts ist in Stein gemeißelt, alles wird immer wieder überprüft. Das ist gute Wissenschaft. Daher sind diese vielfältigen Meinungen kein Grund, etwas nicht zu glauben. Und auch die Diskrepanz zwischen EMA und Lauterbach ist kein Widerspruch, sondern unterschiedliche Standpunkte bzw. Betrachtungen von Forschungsergebnissen.

    Ruhe bewahren, sich bei Fachgesellschaften informieren (nicht auf Facebook) und den Erkenntnisgewinn beobachten. Wir sind nämlich in der glücklichen Lage, dass weltweit unglaublich viele Menschen daran forschen, das ist nicht selbstverständlich :)
     
    #2832 4. Februar 2022
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2022
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  13. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht katinka. Danke dafür!!!
     
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  14. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Sehr, sehr gerne. Danke :)
     
  15. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Mir scheint katinka wir sind , was dieses Thema betrifft, Schwestern im Geiste.
     
  16. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Ich glaube das wohl auch :)
     
  17. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Aktuell hat die RheumaLiga zur Booster Auffrischung informiert (https://www.rheuma-liga.de/aktuelles/detailansicht/impfstoffe-gegen-corona-hinweise-fuer-rheuma-betroffene):

    • Eine zweite Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff nach abgeschlossener Grundimmunisierung und erfolgter 1. Auffrischimpfung empfiehlt die STIKO gesundheitlich besonders gefährdeten bzw. exponierten Personengruppen (ab 70 Jahre, Bewohner in Einrichtungen der Pflege, Menschen mit Immunschwäche ab 5 Jahren sowie Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen).
    • Die zweite Auffrischimpfung soll bei gesundheitlich gefährdeten Personengruppen frühestens 3 Monate nach der ersten Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erfolgen. Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen soll diezweite Auffrischimpfung frühestens nach 6 Monaten erhalten.
    Besonderheiten für Personen mit geschwächtem Immunsystem

    • Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und intensiver immunsuppremierender Therapie (=schwer immundefizienten Patienten) können im Rahmen der Grundimmunisierung eine dritte Impfung bereits vierWochen nach der zweiten Impfung erhalten. Wann danach eine Auffrischungsimpfung erfolgen soll, muss im Einzelfall entschieden werden.
    • Unter einer schweren immunsupprimierenden Therapie verstehen STIKO und DGRh beispielsweise Patienten unter einer Therapie mit Rituximab und Abatacept. Aber auch Patienten unter hoher Methotrexat-Dosis (z.B. > 20 mg/Woche) oder Therapie mit Mycophenolat-Mofetil (MMF), Azathioprin (ab 2 mg pro kg Körpergewicht pro Tag), Ciclosporin (ab 2.5 mg pro kg Körpergewicht pro Tag) und Cyclophosphamid fallen hierunter. Die Aufzählung ist nicht abschließend.
    • Außerdem zählt die STIKO Patienten mit einer „Kortison“-Therapie von 10 – 20 mg/Tag (für mehr als zwei Wochen) oder hoch dosierter bzw. sehr hoch dosierte Stoßbehandlung zu en schwer immunsuppremierten Patienten, die nach vier Wochen eine dritte Impfung erhalten können. Die DGRh empfiehlt dies erst ab 20 mg „Kortison“ pro Tag.
    • Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen, die während eines Schubs geimpft worden sind, sollten nach individueller Risikoabschätzung bereits ab vier Wochen eine dritte Impfung erhalten können.“
     
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  18. francop

    francop Aktives Mitglied

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    Danke für den Link.

    Nachdem was ich bisher so gelesen hab kann ja eine 4.Impfung unter Umständen Sinn machen...und schön, das nun die Stiko das Go gibt und somit es einfach ist Ärzte zu finden
     
  19. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Bericht aus der örtlichen Tagespresse:

    Novavax lockt nur wenige in die Impfstelle. Der ärztliche Leiter der Kreisimpfstelle spricht bereits vom "Ladenhüter".

    Gestern haben 6 Personen eine Impfung mit Novavax bekommen.
     
  20. Katinka7

    Katinka7 Aktives Mitglied

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    Da fragt man sich, wer von den „ich möchte keinen mrna Impfstoff und warte lieber“ Quäkern es wirklich ernst gemeint hat… o_O
     
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