hallo ihr lieben, im laufe meiner krankenkarriere muß ich feststellen, das immer mehr an diagnosen und "zuständen/erkrankungen" dazu kommt. -zuerst waren es nur zipperlein.. (kindheitsasthma,hüftoperationen,und einige andere operationen....insges.15 an der zahl).. -es kam die arthrose schon in frühen jahren..../Chondropathia patellae (unregelm.schmerzmedis und kniespritzen) -dann hieß das kind fibromyalgie/(opiadpflaster) -durch das opiadpflaster hab ich mehr verstopfung(also ein kotstaumedi einnehmen, damit die vorhandene analfissur nicht immer wieder aufreißt...müßte eigentlich auch operiert werden...aber ich mag mom wirklich nicht..) -magen hat immer schon mal hektisch auf streß usw. reagiert.....(tabletten). -plötzlich war es "entz.rheuma" psoa oder undiff.spondarth.mit periph.gelenkbet.(-tabl.,spritzen etc.) -dann kam dazu der bluthochdruck.(folge-tabl.) -auch die schilddrüse meinte ihren teil dazu tun zu müssen und maulte in form einer "unterfunktion".(also tabl.) -meine leber mochte all die medis und auch die mangelnde bewegung nicht (stoffwechsel gestört). fettleber (und dafür auch tabl.) -jetzt hat man noch die "hämochromatose" festgestellt und mal sehen was dazu noch kommen wird. bisher wurde mir immer alle 3-4 wochen blut abgenommen,nun kann es sein, das es nicht normales blutabnehmen wird sondern ein aderlaß. die aufzählung soll jetzt kein "jammern" sein, mich würde nur brennend interessieren ob es bei euch auch so ist. es kommt immer mehr dazu.......als ob es kein ende nehmen will..... liegt es daran, das man sich fallen läßt, oder der körper so geschwächt ist, das alles andere dazu kommt oder welche vermutung habt ihr? in diesem sinne einen kuscheligen abend wünscht liebi
Hey Liebi, kommt mir irgendwie bekannt vor.Man geht mal zum Doc oder wird als Kind von Mama hingeschleppt und plötzlich ist man Versuchskaninchen Nr.1!!Was ich auch in den letzten Jahren festgestellt habe ist,das wenn man dann zu einem Arzt geht,egal wegen was(ich hatte ne Mittelohr-entzündung) das dann alles auf die bestehende Krankheit geschoben wird(liegt am Rheuma).Das finde ich doch sehr bedenklich,weil da dann oft nicht mehr vernünftig untersucht wird. Bei mir kamen auch einige Diag. im Laufe der Jahre hinzu,und ich nehme an,das es noch mehr werden. 1000fachen Gruß Jula
Hallo liebi, ich kann Dir nur zustimmen, die Liste endlos......... Es ist wie ein Puzzle, nach nach wird es immer mehr, aber irgend wie passt es dann auch alles zusammen Bei meiner Tochter war es da nicht anders, inzwischen behandeln wir schon die Nebenwirkungen der Medikamente die notwendig waren und es auch noch sind. Liebe Grüße Ulla
Hallo liebelein, interessante Umfrage, vor allem würde mich interessieren, wie bei euch von Seiten der Ärzte mit der Sache umgegangen wird. Bei mir ist in den letzten Jahren auch immer mehr dazu gekommen, aber was jetzt genau mit CP, Fibro, Arthrose oder vielleicht mit dem Diabetes zu tun hat, auf diese Frage geht eigentlich keiner ein, so nach dem Motto; ist doch egal, an der Behandlung ändert sich ja nichts. Ist mir aber nicht egal, ich würde der Sache immer gerne auf den Grund gehen, ist halt nicht immer so einfach, ich weiß. Gruß und einen schönen Tag Samira
die umfrage kommt passend ... ich habe mir gestern abend viele gedanken zu dem thema gemacht. obwohl ich fast 4 wochen in der rheuma-klinik war und gestern die 4. mtx-spritze bekommen habe, nehmen die beschwerden zu. es sind in den letzten wochen immer neue schmerzzentren aufgetreten. mittlerweile denke ich mir, daß es nicht immer nur gelenke sind, die weh tun. dazu dann andere geschichten, wo ich mir nicht sicher bin, ob das nebenwirkungen sind oder ganz neue sachen. das macht mir schon etwas angst, daß ich nicht weiß, wie es weiter geht. und kein arzt mir das beantworten kann... lg nina
aussagen... wie "ja,das paßt zur fibro" hab ich früher auch zur genüge bekommen.evtl. haben sie aber auch noch cfs dabei. gut, die symptome hätten passen können.....aber seit einem jahr weiß ich das es viel mehr war und durch diesen gentest bin ich noch einen schritt weiter gekommen "dank mir" und unterstützung von usern. ist schon komisch,was? eure liebi
Hallo Liebelein, auch bei mir kommt irgendwie immer mehr und was neues dazu, nicht nur mehr betroffene Gelenke. Alleine die Nebenwirkungen von Medikameten lassen es nie langweilig werden Ich finde die Umfrage sehr interessant. liebe Grüße Sabine
also ... ... ich kann eigentlich nicht wirklich an der Umfrage teilnehmen, für mich müsste noch der Punkt "Wurde eine Beschwerdeart gegen eine andere getauscht?" hinzukommen ! Ich bin jetzt seit zwei Jahren krank und hab die cP-Diagnose seit gut einem halben Jahr. Wenn eine "Erscheinung" sich nicht mehr blicken lässt (z.B. Abszesse), kommt eine andere (z.B. komische Huckel an den Handgelenken). So geht's immer hin und her. Liebe Grüße von c.
hallo liebi, ja das ist eine sehr interessante frage, die ich wie fast alle hier mit JA leider kam immer mehr dazu beantworten muss. meine erste OP hatte ich mit 5 jahren (bei dieser OP ist ein fehrler passiert) mit 8 jahren kam dann rheuma in den knien, das mit ganz schlimmen schmerzhaften spritzen unter die kniescheibe behandelt wurde (langsam wuchs die angst vor ärzten) mit 9 jahren wachte ich eines morgens auf und konnte auf dem rechten auge nichts mehr und auf dem linken auge kaum noch etwas sehen, beide augen waren mit blut vollgelaufen, folge zum augenarzt - gefahr das blindheit bleibt - jeden tag zur creme einbringung ins auge und augenklappe zum augendoc. (ist gott sei dank keine blindheit geblieben, "nur" sehschwäche und das verlieren räumlichen sehens rechts war die folge) mit 10 jahren bekam ich über 41 fieber (ja wirklich 41) erst dann glaubte meine mutter mir das es mir nicht gut geht und brachte mich ins kh, diagnose: lebensgefahr herzmuskelentzündung, ich verbrachte 3 wochen in einer spezial herzklinik in bayern (wir waren dort in urlaub) mit täglich schmerzhafen spritzen und anschließend weitere ca. 6 wochen im heimatlichen KH. als nächstes wurden mir die entzündeten mandeln entfernt (bei dieser op ging wieder etwas schief, der arzt war mit dem skalpell abgerutscht und hat mir in die re. halsscheidewande geschnitten, leider kann man daran nichts machen, so habe ich heute noch bei jeder dollen erkältung erneut das gefühl ich hätte soeben die mandel op hiner mich gebracht bis die wunde wieder zugeheilt ist) so könnte ich bis zum heutigen tage erzählen aber das würde ein buch werden, insgesamt habe ich 13 op´s ohne die dinge die mit einer kurznarkose gelaufen sind und immer wieder hatte ich das glück das etwas schief lief, wie das ich 5tage im koma lag weil die narkose zu stark für mein herz war und solche dinge. was aber für mich zur zeit noch schlimmer ist, ist das ich seit 1997 eine diagnose nach der andern bekomme. und was mich am meisten aufregt ist das ich von so manchen ärzten schon als SAMMLER bezeichnet wurde, oder gefragt wurde: haben sie ein medizinisches buch zuhause?? toll was hat das mit meinen kaputten werten zu tun? nun, ich hoffe das langsam mal ruhe einkehr und ich am ende meiner diagnosen angekommen bin, denn mir reicht es vollkommen *schaunzevoll* wünsche euch allen einen viellllllll besseren verlauf und weniger anhängsel alles gute gruß elke
Hallo Liebi, du hast ja wirklich schon ganz schön viel mitgemacht... Das mit der Umfrage ist wirklich interessant. Ich habe auch seit Ausbruch der cP eine beachtliche 'Krankheitskarriere' hinter mir... dabei war ich vorher von einer Schilddrüsen-OP und einem gutartigen Knochtentumor in meiner Jugend abgesehen völlig gesund. Und dann kamen Bluthochdruck, Leberprobs, Herzrhythmusstörungen, Reizdarmsyndrom, Schlafstörungen, Depressionen, hormonelle Dysfunktion, Haarausfall... usw. dazu. Hat aber angeblich alles mit dem Rheuma bzw. den Medis gar nix ( !) zu tun... Bei mir wird auch schon seit einem Jahr an einer sehr schmerzhaften Analfissur rumgedoktert, die nicht mehr heilt. Jetzt soll ich mich operieren lassen (Sphinkter einschneiden). Habe aber davon gehört, dass das oft schief geht... Horror! Hast du Erfahrungen mit einer alternativen lindernden Behandlung gemacht? Würde mich freuen, von dir zu hören! Lieber Gruß Sabine
Hallo liebi, eine bekannte ( hat medizin studiert ) hat mir einmal gesagt: ein arzt kann dir sagen wie EIN medi wirkt, bei zwei verschiedenen gibt es schon probleme und bei DREI verschiedenen medis kann dir keiner mehr sagen, wie und ob die überhaupt noch wirken. Ich habe 16 verschiedene medis (+2 in aussicht/nach kh aufenthalt ab 14.09. wegen knie TEP/COx-Hemmer+Cortison) davon 10 tabl. Darauf fragte ich sie, was passiert denn, wenn ich mich verbrennen lasse, explodiert dann der ofen *bg*, keine antwort. Ich denke, durch die vielen medis, die wir leider nehmen müssen, schwächen wir unseren körper ( immermehr schwachstellen) und dadurch kommen immer neue probs dazu, dies ist meine persönliche theorie. biba honey
Hallo Liebelein, ich kann auch mit über 13 OPs und sehr vielen Diagnosen dienen. Das entwickelte sich alles sehr schleichend. Als Kind immer riesen Fieberschübe, Schmerzen in den Gelenken. So mit 17 Jahren gings dann richtig rund: schwere Grippe, war wohl nicht bei mir, danach Beginn meiner umfassenden Allergie. Seit meinem 19. Lebensjahr begannen die Rückenbeschwerden. Das war auch der Beginn einer nicht enden wollenden OP-Serie. Jetzt habe ich halt sehr viele Diagnosen: Osteoporose, Arthrosen, Fibromyalgie, Hashimoto, Herzrhythmusstörungen, allergisches Asthma mit chronischer Bronchitis, Verdacht auf entzündliches Rheuma, jedoch noch nicht genau auf welches. Meine Erfahrung mit MTX hat mir gezeigt, wie schlimm die Nebenwirkungen sind. Als die Wirkung von MTX eintrat und ich kaum mehr Schmerzen hatte, bekam ich eine Leber-, Darm- und Magenentzündung. MTX wurde sofort abgesetzt. Nun nehme ich außer dem Kortison kein Basismedi. Mein Magen ist immer noch nicht so gut drauf. cher
hi liebli ich hab für das gestimmt, das immer wieder was neues dazu kommt, nach der diagnose. bei mir kam da noch das: syringomyelie (wahrscheinlich angeboren) knorpelschaden viele allergien ...... lg schnulli
Hallo liebelein! Gute Idee Deine Umfrage. Ich bin schon mehrfach sehr ins Grübeln gekommen, weil bei mir immer wieder neue Beschwerden und Symptome aufgetreten sind. Und jede dieser "Neuerungen" belastet mein Selbstwertgefühl. Jetzt hier zu lesen, dass andere auch eine derartige Karriere mit z.T. noch schlimmeren Krankheitsbildern durchleben bzw. durchleiden, ist da schon ein gewisser Trost und stärkt die "Kampfmoral". Viele Grüße Rollo