@Scary, ich drücke die Daumen, dass ein Weg im Sinne Deines Sohnes schnell gefunden wird! Gute und hoffentlich schnelle Besserung @sumsemann!
liebe @sumsemann, das tut mir sehr leid. Ich hatte gehofft, Dein Fuß ist längst fast gut und stattdessen nun noch schlimmer....hoffentlich können die Ärzte Dir helfen und tun es nun hoch professionell!
Das klingt nach einem Kind, dessen Eltern sich wohl nicht richtig bemühen, die echten Werte des Lebens zu schätzen. Solche kenne ich genau. Und so wie das Kind zuhause behandelt wird, so macht es das mit den Mitschülern. Eigentlich traurig.... Meine Kiddis hatte ich in dem Alter zum Taekwondo/ Karate geschickt. Damit sie sich immer Verteidigen können , in jeder Lebenslage. Wäre das etwas für deinen?
Manchmal muss man Prioritäten setzen. Das finde ich sehr wichtig. Aus den Erfahrungen von unseren Kids hab ich viel gelernt. Sie sagen einem das nicht so direkt, wie sie darunter leiden . Der Kleine braucht nun Stärke und Selbstbewusstsein. Das ist sehr wichtig. Das prägt fürs weitere Leben/ Überleben. Bitte bleibt dran. Hier ist wirklich Handeln angesagt.
Scary, eine sehr unangenehme und stressige Situation für den Kleinen. Da der Klassenlehrer ja eher nicht so klingt als ob er wirklich eingreifen würde.... Habt ihr schon mal daran gedacht einen Mentor mit ins Boot zu holen? Zu diesem Gespräch werden normalerweise die Opfer- und Täterfamilien (klingt jetzt doof, mir fallen aber keine anderen Worte ein) geladen. Eventuell könnte das den jungen Mobber etwas beeindrucken. Kommt für Dich und Deinen Sohn ein Schulwechsel in Betracht? Es wird evtl sehr schwierig werden, Deinem Sohn im Klassenverband eine neue Rolle zukommen zu lassen. Das wäre in meinen Augen die letzte Lösung, wenn alles Reden nichts bringt. Ich drücke Dir und vor allem Deinem Sohn die Daumen, dass sich die Situation wieder gibt und er gerne zur Schule gehen kann. LG
@Scary : Mobbing geht überhaupt nicht. Aber als ehemalige Lehrerin kann ich dir sagen, dass es unmöglich ist, alles mitzubekommen wenn man alleine Pausenaufsicht hat. Ich würde dringend raten, den Klassenlehrer anzurufen ( und nicht nur mailen). Gibt es einen Sozialarbeiter in der Schule? Wenn ja: bitte anrufen. Eventuell lohnt sich auch ein Anruf bei der Schulleitung und bei den Eltern des Schlägers. Lass nicht locker! Melde dich wöchentlich beim Klassenlehrer bis du erkennst dass wirklich etwas gegen Mobbing getan wird. Deinen Sohn in eine Selbstverteidigung zu schicken fände ich auch genial! Ich wünsche dir viel Kraft! Snoopie
@Scary du schreibst, dass dein Sohn an 4 Tagen in der Woche spät nach Hause kommt: hat er so lange Unterricht oder betreibt er so lange seine Hobbies? LG Snoopie
Das habe ich mich auch gefragt. Denn im gebundenen Ganztag hätte man anschließend keine Hausaufgaben mehr auf.
@Scary Wenn jemand verprügelt wird, dann ist das eine Körperverletzung und gehört angezeigt. Auch wenn da strafrechtlich nichts rumkommt, weil noch nicht strafmündig, wird die Polizei in der Schule auftauchen, das wirkt dann Richtung Schule schon klar ganz anders. Wenn es ganz gut läuft, wird die Polizei auch bei den Eltern vorstellig oder es gibt eine Meldung an das Jugendamt.
Liebe @Scary, liebe @alle, das hört sich sich alles immer so schön an, aber genau, eine Lehrerin kann nicht neben 800 Schülern stehen und sich nur um einen kümmern. Ich finde es nicht gut, alles nur an die "öffentlichen" abzuschieben. Denn das können die gar nicht leisten. Wichtiger wäre, dem Jungen Unterstützung zu geben. Wie du schreibst, leidet er auch sehr unter der Trennung (ist vor seinem Vater geflüchtet, abgehauen) , deiner Erkrankung und war auch aggressiv gegenüber Ärzten und dir..... Wichtig bist du und vielleicht ein Jugendtherapeuth. Und vor allem, dass dein Exmann und du eure Probleme klärt. Dieses Zerrissensein zwischen den Eltern können Pubertierende gar nicht brauchen. Vielleicht lässt auch dein Sohn da angestaute Aggressionen raus.... Tut mir leid, wenn ich da nicht in den Tenor einstimme, aber genau so haben meine Kinder mir viel später ihre Situation während der Trennung von ihrem Vater erklärt. Und sie waren froh, dass ich als starke Mutter für sie da war. Ich persönlich finde auch einen Schulwechsel nicht schlimm... Das waren offene Worte vor allem an dich als Mutter gerichtet. Liebe Grüße Nachtrag : Deine Kinder werden es dir danken, wenn Du die starke Person, der Fels in der Brandung bist und nicht nur das Opfer und genau so wie sie. Das macht Kindern Angst und orientierungslos.
Liebe Scary, wenn ich lese was deinem Sohn passiert werde ich richtig wütend! Vor allem wenn ich lese wie lax seine Lehrer damit umgehen. Mittlerweile ist der Begriff Mobbing eindeutig definiert und es gibt Handlungsanweisungen was im Falle zu tun ist, egal ob Schule oder im Beruf. Ich hätte eine solche Reaktion des Weg sehen von Lehrern vor 10 bis 15 Jahren eher nachvollziehen können, aber nicht jetzt mehr!!! Ich an deiner Stelle würde mir eine externe Hilfe suchen, damit du nicht alleine gegen diese ignoranten Lehrer agieren musst. Entweder würde ich mir Unterstützung beim Jugendamt suchen oder bei sozialen Stellen wie Caritas, Diakanie oder nicht kirchliche Stellen, ich weiß nicht was an deinem Ort angeboten wird. Oder ich würde mich an das Schulamt deiner Kommune oder Landkreises wenden, die ja als Kontrollsystem dienen. Und diese um Mithilfe bitten, diese unglaublichen Zustände abzustellen bzw. die Schulleitung inklusive Lehrer zum sofortigen handeln auf zu fordern. Die Kenntnisnahme von Mobbing des Klassenlehrers und sein nicht handeln grenzt an Fahrlässigkeit. Wie du auch agierst und an wenn du dich auch wendest, wichtig ist das persönliche Gespräch. Indem du die Situation schilderst und sofortige Abhilfe einforderst mit einer sehr kurzen Fristsetzung. Und dem Hinweis die Presse in deinem Ort einzuschalten; wenn nicht umgehend etwas passiert. Es geht um keinen kleinen Jungenstreich mehr, sondern um psychische Gewalt gegen deinen Sohn! Und ich halte das Einschalten von Externen als sehr wichtig. Zum einen damit das Thema richtig aufgearbeitet wird, weil sonst es immer wieder an dieser Schule passieren wird. Und zum anderen reagieren Außenstehende auch anders als zum Beispiel ein Schulleiter, der sich ungern öffentlich eingestehen möchte, dass Mobbing an seiner Schule vorkommt. Und Externe können in dem Bereich Mobbing spezialisiert sein, dass heißt sie gehen professionell an die Vorfälle heran und kennen Mittel und Methoden, die dazu führen, dass Mobbing dauerhaft an dieser Schule nicht mehr vorkommen wird. Beziehungsweise falls doch, es sofort einen Handlungskatalog gibt wie bei dem kleinsten Vorfall damit umzugehen ist. Es sind nur Ratschläge … wichtig aus meiner Sicht ist, dass du den persönlichen Kontakt suchst. Egal ob alleine oder mit Unterstützung, welches ich auch für dich als sinnvoller erachtete. Wenn das eigene Kind betroffen ist, ist man manchmal so geschockt und dadurch in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt und wozu gibt es Hilfsangebote? Dann musst nicht du wie eine Löwin für dein Kind kämpfen und zwar alleine, welches verdammt viel Kraft kostet und das in deiner Situation als chronisch kranke Rheumatikerin, sondern kannst deine Energie nur auf deinen Sohn richten und die Profis sollen sich mit der Schulleitung und den nicht einsichtigen Lehrer beschäftigen. Nur sollte etwas passieren, es wird oft vergessen, dass es sich um psychische Gewalt handelt, wenn ein Kind körperlich von einem anderen Kind misshandelt und zu Schaden kommt, wird oftmals sofort gehandelt, da der gebrochene Arm sichtbar ist, nur nicht unbedingt bei psychischer Gewalt wie Mobbing. Drücke dir die Daumen, dass ein schneller und vernünftiger Weg gefunden wird um diese schreckliche Situation schnellstmöglich zu beenden und da hilft nur schnellstmöglich Hilfe suchen Konsequenz und Öffentlichkeit!
@Scary Ob das nun Mobbing ist oder doch noch eher Streitereien kann ich hier aus der Ferne nicht beurteilen. Das gehört meiner Ansicht nach Vorort geklärt und es müssen beide Seiten gehört werden. Ich würde jetzt einen Termin in der Sprechstunde des Klassenlehrers machen und die Angelegenheit mit dem sachlich besprechen und um Mithilfe und Ideen bitten das Problem zu lösen. Außerdem auch beim Vertrauenslehrer. In vielen Schulen gibt es mittlerweile Streitschlichter, nachfragen ob es das an der Schule gibt. Außerdem Kontakt zu den Eltern des anderen Kindes aufnehmen, sich mal auf einen Kaffee oder ähnliches treffen, gemeinsame Unternehmungen mit den Jungs. Ich habe das auch mal gemacht, als es Probleme gab mit einem Mitschüler, als einer meiner Söhne noch zur Schule ging, da war er etwa 12 Jahre alt. Das hat super geklappt, die beiden "Feinde" wurden dabei dann Freunde.
Hallo @Maine Coonchen, ich verstehe deinen Beitrag, aber hast du mal eine solche Realität erlebt? Was meinst du, sollen "öffentliche" tun? Den ganzen Tag das Kind begleiten und Händchen halten? Und wie sollen Lehrer das leisten, die eh unterbesetzt sind und 30 Schüler haben? Mobbing ist auch ein Thema am Arbeitsplatz und dem ist sehr schwer beizukommen,selbst wenn der Chef sich bemüht. Man kann niemanden zwingen, andere zu akzeptieren und zu mögen. Es gibt einen ganz tollen Spruch : Du kannst die anderen nicht ändern, du kannst nur deine Einstellung zu diesen Menschen ändern. https://images.app.goo.gl/AKaTb9SW3rg9cT237 Ich denke, das müssen wir in der heutigen Zeit, in der immer mehr die Ellenbogen zählen, unseren Kindern beibringen. Später können wir auch nicht das Händchen halten. Ist traurig, aber leider Realität und gehört zum Erwachsenwerden auch dazu. Viele Grüße
Was ist das denn für eine veraltete Schule/Gymnasium, Vertrauenslehrer gab es sogar schon als ich zur Schule ging und das ist lange her. Und bei all meinen drei Söhnen, die jetzt schon zwischen 28 und 37 Jahre sind gab es das. Dann mach einen Termin aus bei dem Menschen, der da einmal die Woche ist und einen Termin in der Elternsprechstunde beim Klassenlehrer. Ich weiß nicht warum dein Gespräch mit den anderen Eltern so endete, ich war nicht dabei. Ich würde es nochmal versuchen und zwar locker, ohne gegenseitige Vorwürfe. Oder vielleicht irgendeine Halloweenparty oder ähnlich zusammen gestalten mit den Jungs.
Obwohl es mir gesundheitlich besser als gedacht geht, gibt es einen kleinen Wehmutstropfen…! Die armen Menschen auf meiner Lieblingsinsel „La Palma“ kommen einfach nicht zur Ruhe. Der Vulcano tobt und tobt und sucht sich leider neue Wege, alle in bewohnten Bereichen! So viele Menschen haben ihre Häuser und Existenzen verloren! Das einzig positive ist, das der Vulcano noch kein Menschenleben genommen hat. Auch wenn einige empathielos sagen „Selber Schuld! Ihr wisst doch wo ihr lebt und wie die Insel entstanden ist“! Es ist aber ihre Heimat! Und viele haben alles verloren und manches kann man nicht einfach kaufen oder ersetzen! Und gerade wenn man nur einige Stunden Zeit hat und nur begrenzt Sachen mitnehmen kann. Und bei der Angst um sein Leben kann man auch das eine oder andere vergessen! Bei dem ganzen schlimmen dort, was mich richtig traurig stimmt, ist aber die Tatsache, dass dort im Lavafeld eingeschlossene Hunde aus der Luft mit Wasser und Nahrung durch Dronen versorgt werden. Was heute zu Tage alles möglich ist! Und trotzdem bleibt bei mir die Sorge und Angst um die Menschen dort. Und das ich womöglich gar nicht mehr auf diese wunderschöne Insel kommen kann, da immer mehr Straßen von dem Lava zerstört werden und die Menschen dort infrastrukturell abgeschnitten werden. Und sie leben von den Bananen (super lecker, aber gibt es hier nicht zu kaufen, da sie der DIN Norm für Deutschland nicht entsprechen, sie sind einfach zu klein) und vom Tourismus! Es müssen viele Häuser und Straßen wieder aufgebaut werden. Und das mit dem Tourismus ist auch so eine Sache, da schlagen 2 Herzen in meiner Brust. Ich mag keinen Sensationstourismus, ich finde es eher perfide sich am Leid der Menschen dort zu ergötzen. Zum anderen ist der Tourismus oftmals die einzige Einkommensquelle vieler Menschen dort. Zudem bin ich ja in den letzten Jahren ziemlich immobil zu früher geworden, wo ich noch stundenlang von der Unterkunft los gewandert bin um an das eigentliche Ziel der Wanderung zu gelangen, so dass wir vieles mit dem Leihwagen gemacht haben und ich dann nur noch die letzten Meter oder mehr mit vielen Pausen laufen musste um diese wunderschöne Natur und Stille zu genießen. Es bricht mir irgendwie das Herz, dass es meine geliebte Insel so nicht mehr geben wird. Aber es ist wie alles im Leben, es gibt ein 2.0 schön aber anders.
Da bin ich ganz bei dir @Lagune und man sollte die Kirche im Dorf lassen.... Jungs haben sich auch zu meiner Zeit in diesem Alter geprügelt. Mobbing ist es für mich erst, wenn mehrere daran beteiligt sind. Und ein Gespräch unter Eltern ist nie verkehrt... Mir hat mal eine Mutter sehr treffend und derbe gesagt : Je mehr man in der S........ rührt, um so mehr stinkts. Soll heißen : Je mehr Wind um die Sache gemacht wird, um so verfahrener wird die Situation. Also da bitte erst einmal alle Seiten beleuchten. Und vor allem immer beide Seiten hören.... Viele Grüße
Wie definierst du "mehrere"? Zwei? Drei oder noch mehr Personen? Ich wurde in der neunten Klasse von zwei Mitschülerinnen, die mich davor schon jahrelang gepiesackt hatten, die ich aber auf Grund eines Wiederholungsjahrs endlich los war und dann doch wieder auf der Backe hatte, weil sie auch sitzengeblieben waren, übel gemobbt. Letztendlich blieb nichts anderes übrig als ein Schulwechsel zum Halbjahr der 10. Klasse. Was ich damit sagen möchte - Mobbing ist Mobbing, dazu reicht auch schon eine (oder wie in meinem Fall zwei) Person aus!