Hallo Mona Lisa, Ja, darauf möchte ich eigentlich auch wieder zurück kommen. Ich werde sehen und Euch Bescheid geben
Uff! Mein Rheumatologe ist ohne Problem auf meinen Vorschlag eingegangen es nochmals mit der Kombi Leflunomid und 2.5 mg Prednisolon eingegangen. Allerdings werde ich das Plaquenil nicht los. Aber allemal besser als schon mit den „Hämmern“ einzusteigen. @AIDA: Er wollte abwarten ob das Karpaltunnelsyndrom, respektive die damit einhergehenden Gefühlsstörungen auf die Lokaltherapie mit Cortison reagiert und sich eine deutliche Besserung einstellt. Das ist ein Hinweis, dass das Karpaltunnelsyndrom durch eine Entzündung verursacht ist und somit mit der RA zusammenhängt und nicht durch Überlastung entstanden ist. Das wiederum heisst, dass die aktuelle Medikation nicht ausreicht. Jetzt kann ich wenigstens für die nächsten 8 Wochen meine „alte“ Kombi weiterführen. Wenn‘s noch besser wird habe ich dann eine gute Argumentation, es so beizubehalten.
Im Moment abwarten, da schon allein mit der lokalen Cortisoninjektion die Beschwerden zu fast 90% zurück gegangen sind. So ist die Chance bei der Cortison-Dauertherapie gegeben, dass sich das vielleicht selbst wieder zurückbildet (da‘s entzündlich bedingt zu sein scheint). Trage ja ich nachts die Schiene.
Ah okay, mir war jetzt nicht ganz klar, ob die lokale Therapie schon stattgefunden hat oder nicht. Von den 2,5mg Cortison kann man ja eher keine Wunder erwarten.
Nein alleine sicherlich nicht. Aber in Kombination mit Leflunomid und Plaquenil sollten meine Beschwerden (allgemein wieder Morgensteifigkeit und Sehnenprobleme) wieder in den Griff zu bekommen sein. War vor dem Wechsel von Cortison (als zweites Medi) und Leflunomid eigentlich sehr effektiv.
hab Dank, dass Du Bescheid schreibst, @Catwoman55 ich freue mich über Deine Erleichterung und wünsche Dir sehr, dass Dein Tunnel, die doofe Morgensteifigkeit und Deine Sehnen mithilfe der Dreierkombi entschwinden bzw. Du wieder fit wirst!
Hallo liebe @Catwoman55, es freut mich, dass dein Rheumatologe auf deine Bedenken eingegangen ist und ihr erstmal diesen Versuch startet. Es wäre ganz toll, wenn diese Behandlung wieder so gut bei dir anschlägt und es dir bald wieder besser geht. Das wünsche ich dir sehr... Liebe Grüße
Hallo Ihr Lieben, Vielen herzlichen Dank für Eure Wünsche und Euren Beistand in meiner Entscheidung. Das tut gut. Ja, ich bin zuversichtlich, dass diese Dreierkombi funktionieren kann. halte Euch auf dem Laufenden. Liebe Grüsse
Finde es gut das du nicht gleich zugestimmt hast auf weitere "stärkere" Mediakation, obwohl ich ja deine derzeitige Medikation schon stark finde. Bei mir ist es so, dass ich die ersten Jahre nach der Diagnose meiner Rheumaerkrankung-Kollagenose auch eine stärkere Immunsuppression benötigte und begleitend eine kleine Dosis Cortison. Das war auch alles so okay, die Erkrankung hat sich damit auch beruhigt. Danach kam ich dann sogar etwa drei Jahre ganz ohne Basismedikament aus mit nur alleinig 5 mg Prednisolon am Tag. Leider flammte dann die Kollagenose wieder etwas auf, zwar nicht so stark wie vor Beginn jeglicher Behandlung, aber es war nicht mehr wirklich okay. So kam dann das Quensyl ins Spiel und dazu, aber ein "leichteres Mittel", also vorher das Immunsuppressivum Ciclosporin, damals nannte es sich noch Cyclosporin A(Sandimmun) was ich Anfangs hatte war schon ein stärkeres "Geschütz" Ich bin auch froh das ich das jetzt nicht mehr brauche und würde auch gut abwägen nochmals mehr und stärkeres zu nehmen, wenn es vielleicht auch anders geht. Ich bin auch sehr froh das mein langjähriger Rheumatologe das so sieht und er mich nicht gleich wieder mit stärkeren Medikamenten "zudröhnt", sondern genau hinschaut und alles immer gut abwägt. Das ich überhaupt dann zu Quensyl kam entstand in der Reha 2007, da gabs eine Empfehlung das ich doch neben den 5 mg Prednisolon vielleicht doch nochmal was bräuchte, aber nicht unedingt sowas ganz starkes wie die ersten Jahre. Da meine Kollagenose doch viel ruhiger geworden ist (auch wenn ich sie noch spüre), wer weiß, vielleicht kann ich auch nochmal das Quensyl reduzieren oder gar absetzen. EDIT: Fehler korrigiert
Liebe Lagune, vielen Dank für Deinen Zuspruch. Da ich mit Leflunomid und Prednisolon gut zurecht komme und das Plaquenil "nur" gering dosiert ist, empfinde ich die Kombi als nicht so stark. MTX hätte mir mehr Mühe gemacht - da ich dies nicht vertrug. Sandimmun kenne ich auch noch aus meiner Zeit auf der Kinderhämatologie und war damals sehr beeindruckt davon. War überrascht, dass es auch in der Rheumatologie eingesetzt wird (wie MTX). Hätte auch heute noch gehörigen Respekt davor. Im Moment ist es eine Lösung, die in zwei Monaten wieder evaluiert wird. Ich denke aber, dass er darauf einsteigen wird, wenn's weiterhin funktioniert. ;-) Sollte es nicht funktionieren ist dann immernoch Zeit, sich zu überlegen die Eskalationsstufe zu erhöhen und auf Biologicals umzusteigen. Aber erstmal so weiter, wie jetzt. Und ich bin zuversichtlich, dass das funktioniert.
Ich drück dir die Daumen das es so funktioniert. Und wenn nicht, dann kann man ja etwas später immer noch was ändern.
Hallo Bei mir steht die Umstellung auf einen JAK Hemmer zur Diskussion und stray cat hat mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht. Hm mir war ehrlich gesagt gar nicht klar, dass es eine „Therapie-Intensivierung wäre. Ich dachte bisher dass vor allem wegen der sehr hohen Kosten nicht sofort Biologika oder JAK Hemmer verschrieben werden. Aber Wirksamkeit und Nebenwirkungen etwa vergleichbar mit MTX oder Leflunomid bzw. sowieso individuell wären. Ist es denn allgemeine Auffassung dass damit die Therapie intensiviert wird? schönen Sonntag noch an alle Thea
Hallo Thea, bei mir wäre es eine Intensivierung da MTX mit 2.5 mg Prednisolon aufgrund NW nicht funktioniert hat. Leflunomid mit Prednisolon zwar funktioniert hat ich aber mit dem Cortison aufhören sollte und dafür Plaquenil bekam. Da ich die Standarddosis Plaquenil nicht vertrage und unter der Minimaldosis zu den üblichen RA Symptomen auch noch ein Karpaltunnelsyndrom entwickelte, das sich unter erneuter Steroidgabe deutlich besserte, deshalb bedeutet die Gabe von JAK oder TNF-Alpha Hemmer eine Therapieintensivierung. Im Moment nehme ich allerdings wieder meine 2.5 mg Prednisolon. Die Beschwerden sind weitestgehend verschwunden aber noch nicht zu 100%. Also wird‘s wohl doch darauf hinauslaufen. JAK, weil kurze Halbwertzeit und orale Einnahme möglich.
Good News! Komme um JAK und Konsorten herum. Mein Rheumatologe ist damit einverstanden, dass ich weiterfahre mit Leflunomid, Hydroxychloroquin (Plaquenil) und Prednisolon. CRP auf 0 und BSR ebenfalls unten. Ansonsten auch alles im Normbereich. Karpaltunnelsyndrom ist weg. Da auch die Knoxhendichte in Ordnung ist, hat er grünes Licht gegeben!
Liebe Aida2, vielen Dank! Ja, ich bin richtig happy darüber. Da fühle ich mich doch gerade wieder weniger krank.
es ist sehr schön, wenn Du Dich so freust....da hab ich gleich früh morgens ein Strahlen im Gesicht Ich wünsche Dir mit Deiner Wunschkombi weiterhin von Herzen alles Gute!
Ja, ich bin sehr froh und auch sehr zuversichtlich, dass das hinhaut. Wäre mir einfach zu früh schon mit stärkeren Medis reinzugehen.