Wenn ich mal ein schönen (auch preiswerten) finde, kriege ich auch einen.... will auch old fashioned....
Habe vom großen Fluss auch noch einen Hut bringen lassen, den man ganz klein zusammenlegen kann. Das ist praktisch, wenn ich unterwegs bin. Den schmeiß ich in die Handtasche und bin für alle Fälle gerüstet. Der hat kleines Geld gekostet und bringt mir vom Sonnenschutz her echt was. Den Tipp hab ich mir hier im Forum geholt. Vielen Dank an alle die hier schon vorher so fleißig die Tipps zusammen getragen haben.
Hallihallo ihr lieben, ich habe mal wieder meinen Thread rausgekramt, weil ich euch etwas wichtiges mitteilen möchte....Ihr kennt mich und meine Medikamentenphobie ja jetzt schon ein Weilchen und wisst, wie schwer ich mich damit tue. MTX und ich konnten einfach keine Freunde werden, da konnte ich mein Bauchgefühl einfach nicht überwinden. Aber heute hat der "größte Medikamenten -Schisser unter der Sonne" mit Quensyl angefangen (3 Wochen nach der 2.Impfung) Ich habe es mittags genommen und es geht mir bis jetzt gut....Und ich hoffe so, dass es hilft. Ihr hattet wirklich so eine Geduld mit mir, habt mich immer wieder ermutigt und wahrscheinlich nicht mehr geglaubt, dass ich es irgendwann tue....., aber irgendwie war jetzt der Zeitpunkt da und ich versuche , es als meinen Helfer zu sehen. Das hat mir eine ganz liebe Person hier geraten.... Ich Danke euch allen ganz doll für eure Unterstützung und Geduld, Ihr seid Klasse ! Und ganz besonders möchte ich mich bei drei Mitgliedern bedanken, die sich auch hinter den Kulissen ganz viel Mühe mit mir gegeben haben (man will seine Ängste ja nicht immer öffentlich diskutieren) und mir letztlich das letzte Quentchen Mut gegeben haben... Ganz lieben Dank @Uschi(drei) , @Manoul , @Lavendel14 ..... Ganz herzliche, liebe Grüße von mir
Oh liebe Aida, da freue ich mich, dass du dich traust...... und wünsche dir von ganzem Herzen, das dein Mut belohnt wird!
Oh wie schön @Aida2 Ich wünsche Dir soooo sehr, dass Dir das Mittel hilft und es Dir dadurch besser geht. Mitunter brauchen Entscheidungen Zeit, auch wenn das in Beug auf Schmerz und Leid für weniger „Nachdenkliche“ vielleicht schwer zu verstehen oder nachzuvollziehen ist. Gut ist, dass Du das Medikament als Helfer und nicht als Gegner ansiehst. Ich glaube auch das bewirkt Gutes. Jetzt wünsche ich Dir, dass Du es auch gut verträgst.
Liebe Aida, super! Ich freue mich für dich. Jetzt drücke ich dir die Daumen, dass das Quensyl helfen wird.
Und das wird auch weiterhin so bleiben . Ich wünsche dir viel Erfolg mit der Therapie, damit es dir bald besser geht.
Liebe Aida, es ist mir eine besondere Freude wenn ich dazu beitragen konnte, das es dir gelang, deine Einstellung zu deinem Medikament zu verändern . Du kannst wirklich ein wenig stolz auf dich sein, es ist ein wichtiger Schritt. Ganz herzlichen Dank für deine Offenheit und dein Vertrauen. Ein Stückweit ist es ja für mich auch Selbsthilfe. Indem ich dir Mut mache, mache ich mir auch selber Mut. Das ist ja das tolle wenn man sich mit lieben Menschen austauscht, die nachfühlen können was einem gerade zu schaffen macht. Genau das ist es, was dieses Forum so wichtig und schön macht. Du bist eine tolle, starke Frau. Besonders liebe Grüße und danke für die Blumen von Manoul
Hallo ihr lieben.... da ich es in viele Threads, aber nirgendwo so richtig reinschreiben kann, teile ich es hier, da es ja meine Geschichte ist. Das war ein Tag und ich weiß nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll. Bisher überwiegt Weinen, aber auch Erleichterung.... Zuerst war ich heute Morgen beim Hausarzt. Also diese weißen Hautveränderungen (wie Narben) wachsen und habe ich jetzt auch auf der Nase festgestellt. Mit sorgenvollen Blick meinte der Vertretungsarzt, ich solle mich mal umgehend beim Hautarzt vorstellen (war ich noch nie, erstmal einen finden ). Aber werde ich Morgen mal in Angriff nehmen..... Danach zur Arbeitsagentur zur Begutachtung wegen Aussteuerung. Also das war ganz schrecklich emotional, weil es auch mit meinem Job zu tun hat. Der Arzt war sehr nett, fragte mich, wie es mir geht und ich hatte schon die Tränen in den Augen..... Aber war alles wirklich freundlich, Arztberichte und Diagnosen wurden besprochen. Außerdem hatte ich ihm übersichtlich meine Symptome, Einschränkungen, alles zur Fatique, Hilfsmittel und Medikation stichpunktartig aufgeschrieben. Ich hätte sonst bestimmt wieder die Hälfte vergessen. Dann haben wir eine kurze körperliche Untersuchung durchgeführt, wobei er einen dicken Gelenkerguss im linken Knie feststellte (RSO links war im November, ist leider wieder dick) und natürlich auch die Verformungen Hände/ Handgelenke untersuchte. Nach all dem teilte er mir dann mit, dass er keine Arbeitsfähigkeit sieht und ich nun nach der Nahtlosigkeitsregelung behandelt werde....Heißt, ich werde im Anschluss an das Krankengeld dann Arbeitslosengeld I erhalten und die Arbeitsagentur wird mich auffordern, den Rentenantrag zu stellen und das Gutachten an die Rentenversicherung weiter leiten. Da ich bereits in Reha war, werden von dort wohl auch keine weiteren Maßnahmen erfolgen..... Tja, und nun bin ich traurig und erleichtert zugleich. Das muss ich erstmal ein bisschen sacken lassen und mich an den Gedanken gewöhnen. Liebe Grüße von mir und allen einen schönen Abend
Liebe @Aida2 Das ist schon ein gewaltiger Einschnitt in Dein Leben. Ich wünsche Dir, dass wenn Du jetzt ein paar Tage hattest um wieder zur Ruhe zu kommen und die Traurigkeit verarbeiten kannst, dass die Erleichterung überwiegt. Ich finde gut, dass der Arzt erkannt hat, dass Du so nicht arbeitsfähig bist. Das ist hart und eine Umstellung, vermutlich auch finanziell, aber letzten Endes sicher das Beste für Deine Gesundheit. Leider gibt es ja auch genau das Gegenteil, wo Menschen nicht mehr können, Ärzte das aber nicht erkennen oder nicht wollen und sie jahrelang kämpfen, im Job und gegen die Windmühlen der Bürokratie. Ich wünsche Dir sehr, dass Du nach der Zeit die Du Dir zum Verarbeiten Deines jetzt anderen Lebens nimmst, damit in Einklang kommst und Dich voll und ganz auf alles was Dir und Deiner Seele und Deinem Körper gut tut konzentrieren kannst. Es tut mir sehr leid, dass Dein Knie nun schon wieder einen Gelenkserguss hat Wie oft kann man eine RSO machen? Ich wünsche Dir, falls wieder eine gemacht wird, dass diese länger hilft! Ganz liebe Grüße fühle Dich umärmelt
Da bin ich auch Aida. Komm, wir tun uns zusammen, dann sind wir nicht alleine. Wir gehen den Weg zu zweit. Ich tröste dich. Money Penny
Hallo, Aida2! Gut, dass der Arzt so freundlich war. Du hast auch alles toll vorbereitet mit dem Aufschreiben. - Natürlich ist das jetzt schon ein grosser Einschnitt, das kann ich mir denken. Aber ich denke, mit der Zeit wird die Erleichterung bei dir überwiegen, trotz aller Trauer. Ich wünsche dir jetzt für diese Hauterscheinungen gute Besserung, hoffe, du findest bald einen guten Hautarzt und natürlich für dein Knie gute Besserung! Liebe Grüsse, Ruth
Hallo Aida, ich wünsche dir, dass du dich gut einfinden kannst im "neuen Leben" und auch auf dich achtest. Besonders wünsche ich dir, dass die Rentenkasse sich einsichtig zeigt und du gut durch diesen Prozess kommst! Liebe Grüße tilia
Hallo @Aida2 ich drück Dir die Daumen, dass der Gutachter alles richtig erfasst hat und richtig aufschreibt. Eine Entscheidung bringt Dir dann doch Klarheit for die Zukunft. Auch wenn es sicher nicht der Wunsch war, jetzt kannst Du dann final mit dem Berufsleben abschließen und stolz sein auf das, was du geschafft hast. Und den Blick nach vorne, um die kommenden Herausforderungen zu lösen. lG Schosl
Liebe Aida, ja, die Entscheidung über deine berufliche Zukunft ist schon eine wichtige und auch emotionale, weil ja für die meisten Arbeit neben Geldverdienen auch wichtig ist fürs Selbstbewusstsein. Dies nicht mehr zu können und zu dürfen ist ein Einschnitt, den du ja in seiner Schlussendlichkeit doch erst mal verarbeiten musst, selbst wenn du sicher schon davon ausgegangen bist. Aber.....du hast nun viel Zeit für dich, kannst neue Pläne schmieden, vielleicht auch neue oder lange nicht praktizierte Interessen aufs Tablett holen, und brauchst dich vor niemandem wegen der langen Krankschreibung mehr zu rechtfertigen. Wie lange hättest du noch bis zur Rente arbeiten müssen? Wenn du dich ausgeweint hast, was der Seele auch gut tut, wird die Freude über den neuen Lebensabschnitt überwiegen, das wünsche ich dir sehr....und viel Mut und Zuversicht beim Einsortieren in das neue Leben.
Guten Morgen ihr lieben, Danke für eure lieben, aufmunternden Worte.... ist heute schon viel besser. Und Lisalea, du hast natürlich vollkommen Recht mit diesem Satz. Wenn man in einer solchen Situation ist und dann auch noch kämpfen muss, das ist wirklich schlimm..... Vielen lieben Dank Viele Grüße
Liebe @Hibiskus14, entschuldige bitte, irgendwie habe ich deinen Beitrag übersehen (im Moment funktioniert manches auch nicht so gut, habt ihr das auch?).... Vielen Dank für deine lieben Worte und inzwischen sehe ich das auch so. Gestern hatte ich dazu ein sehr gutes Gespräch mit meinem Psychologen. Ich bin jetzt 55 und hätte bis 67 Jahre arbeiten müssen. Dass ich das mit dieser Erkrankung nicht schaffe, war mir klar... Liebe Grüße und ein schönes Wochenende