Das finde ich eine bewundernswerte Einstellung @Reisemaus . So richtige Fernreisen haben uns nie gereizt und die USA überhaupt nicht, aber ich finde es toll, dass ihr euch einig seid und das Leben genießt... Wir lieben in erster Linie Deutschland, da es so besonders ist und von der wunderschönen Ostsee -und Nordseeküste bis zu den Bergen in Bayern einfach alles hat. Mein allerliebster Sehnsuchtsort ist die östliche Ostsee....wunderschön ! Aber durch die Nähe von Aachen sind wir auch sehr oft in Zeeland gewesen oder mal schnell an die Mosel oder den Rhein und natürlich in der Eifel. Wir möchten auch noch mehr von Europa sehen und hoffen, dass sich das verwirklichen lässt.... Dann träumen wir im Moment mal alle weiter.....liebe Grüße
Ostsee-Urlaub ist vom 19.4.2021 in Teilregionen Schleswig-Holsteins wieder möglich. Das Land testet in einem touristisches Modellprojekt, ob touristische Reisen in Pandemie-Zeiten, unter Auflagen, wieder stattfinden können. Das Konzept „Ostseefjord Schlei“ konzentriert sich auf den weitgehend kontaktlosen Urlaub. Im Fokus stehen die Öffnungen touristischer Beherbergungsangebote zur Selbstversorgung und weitere freizeit-touristischer Angebote. Dabei geht es um: - Ferienwohnungen und Ferienhäuser - Hotellerie - Campingplätze und Wohnmobilstellplätze - Betriebe der Freizeitwirtschaft - Außengastronomie Weiteres unter: https://www.campingplatz-deutschland.de/neuigkeiten/aktuelle-meldungen/detail/news/modellprojekt-2021-camping-in-schleswig-holstein.html
Hallo Maggy63, Wenn eine Möglichkeit für Dauercamper besteht, in ihrem Wohnwagen zu übernachten, ist fraglich, ob Toiletten, Duschen und Entsorgungsmöglichkeiten auf diesen Campingplätzen geöffnet sind. Das Risiko besteht meiner Meinung nach, dass für viele Menschen Camping-Urlaub auch damit verbunden wird, Kontakte mit anderen Campern zu suchen feuchtfröhlich beieinander zu sitzen. Da ist Corona schnell vergessen. Jetzt musste ich erstmal nachschauen, was ein Bulli T2 ist: Ein VW-Bus, den ihr wohl als Campingwagen umgebaut habt. Im 8. Monat damit auf Reisen zu gehen, ist ein Abenteuer, welches man sich wohl nur in jungen Jahren traut. Danke für deine plastische Schilderung von euren schönen Campingurlauben mit immer wieder anderen Fahrzeugen und wechselnder Besatzung. Dass dir die Urlaube mit den Jahren zu anstrengend wurden, kann ich verstehen, wenn die Arbeit hauptsächlich an dir hängen blieb und auch der Komfort im T4 nicht gerade komfortabel war. Wir fahren unser Wohnmobil seit 12 Jahren und es passt zu unseren Bedürfnissen (z.B. ein Alkoven und ein Bett über der Garage), so dass wir uns kaum eingeschränkt fühlen, außer wenn meine Gelenke mal nicht mitspielten. Wir haben uns die Arbeit geteilt und häufig in Restaurants gegessen. Gruß Enziane
Wir haben gestern für Pfingsten einen Stellplatz auf Fehmarn gebucht. Ich hoffe, dass es klappt. Ich würde so gerne vor der großen OP noch etwas Schönes unternehmen.
Du hast Recht, enziane. Die Wohnwagen und Wohnmobile bieten mittlerweile so viele Möglichkeiten, dass man auch trotz Einschränkungen bequem reisen kann. Wir nehmen mittlerweile auch nur noch 5Sterne Plätze, wo viel Comfort und Sauberkeit ist. Bei einigen kann man sogar sein eigenes Bad buchen. Wenn wir kochen oder grillen wollen, machen wir das, sonst gehen wir essen. Mir reicht es schon, ewig am Strand lang zu gehen oder zu lesen, mein Mann macht ausgedehnte Radtouren. Oft komme ich auch mit, mit e bike kein Problem. Gepackt ist auch immer schnell, die Grundausstattung ist ja eh drin. Ich bin auch gerne mal in einem Hotel und lass mich verwöhnen , es ist aber weniger spontan und auch deutlich teurer.
Mal schauen enziane, sollte die Bundes-Notbremse tatsächlich in max. einer Woche in Kraft treten, dann ist das wahrscheinlich auch wieder hinfällig.
Wir fahren inzwischen ein Eura Wohnmobil mit Automatik und Rundsitzecke, selbst mir macht das selber fahren damit Freude, mit diesem aber auch dem vorigen Modell einem Hymer haben wir schon viele schöne Reisen unternommen(Frankreich, Norwegen, England(Insel Jersey, Isle of With) um nur einige Beispiele zu nennen. Letztes Jahr wären wir gerne nach Portugal gefahren hatten dafür schon unser Wohnmobil Kennzeichenvon April auf März geändert, sonst hatten wir immer April bis Ende Oktober da wir im Winter nicht damit fahren wollen. Dann genieße ich die Zeit zu Hause. Aber es gibt ja auch bald eine nach Corona Zeit, bis dahin kann man schon mal träumen welche Möglichkeiten es noch gibt.
Ist halt nur schwer zu ertragen wenns Auto neben dem Haus steht und die Reifen werden langsam viereckig. Ich will weg, ich scharre mit den Hufen..... Jetzt, wo wir endlich beide Rentner sind und Zeit haben.
@sumsemann Ein eigenes Bad neben dem Wohnmobil würde mich auch reizen. E-Bikes sind eine gute Sache, leider sind sie sehr schwer, so dass es schon passiert ist, dass ich es beim Absteigen nicht mehr halten konnte und samt Rad umgekippt bin. Seit ich eins mit kleinerem Rahmen habe und somit einen guten Kontakt zum Boden finde, fühle ich mich sicherer. Ich wünsche dir, dass eure Pfingstreise nach Fehmarn klappt. @allina Das könnte passieren und würde auch jetzt schon gelten, wenn die Inzidenz im Kreis über 100 steigt. Dann würde das Modell gar nicht erst starten oder durch das zuständige Gesundheitsamt wieder abgebrochen. @Gunilla 7 Da habt Ihr bereits schöne Fahrten mit dem Wohnmobil unternommen. Hoffen wir, dass unsere Träume bald wahr werden. Ein Wohnmobil mit Automatik würde mir auch gefallen, finde ich bei unserem PKW sehr praktisch. @Chrissi50 Da scharren wir gemeinsam!
Wünsche dir das es klappt und machbar ist. Fehmarn ist so schön und da waren wir früher auch schon mit unserem Wohnmobil, welches wir damals hatten. Ich gehe davon aber aus das Übernachtungen wie auch immer geartet an Pfingsten eher noch nicht so gehen wie vor Corona. Deshalb hab ich jetzt auch noch gar nichts gebucht. Bin ja mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen umgestiegen von Camping auf Apartments/Ferienwohnung oder Pensionen, wie ich schon in einem anderen Thread erwähnte. Ich warte erst mal ab, was kommt und so ein Plätzchen für mich findet sich dann auch mal kurzfristig und spontan, wenns dann mal wieder erlaubt ist und nicht mehr so gefährlich ist. Jetzt fühle ich mich ehrlich gesagt zuhause am sichersten und werde nichts überstürzen.
Für was würdet Ihr Euch entscheiden: Wohnmobil oder Wohnwagen, wenn es das alte nicht mehr tut? Wenn ich das alleine entscheiden dürfte, würde ich einen Wohnwagen nehmen. Man ist flexibler, wenn es darum geht, Ausflüge zu unternehmen, weil der PKW immer dabei ist. Es ist zwar auch möglich, sich mit dem Wohnmobil die Gegend anzuschauen, was aber immer umständlich ist, weil innen alles wieder sicher verstaut werden muss. Einfacher ist es, alles stehen und liegen zu lassen und einfach loszufahren. Die Fahrräder könnten ja trotzdem mitgenommen werden und bei Bedarf genutzt werden. Wie oft haben wir uns geärgert, wenn wir am Ziel mit dem Womo keinen Parkplatz gefunden haben - das ginge mit einem PKW leichter. Für meinen Mann zählt hauptsächlich, dass mit dem Wohnmobil schneller gefahren werden kann als mit dem Wohnwagen. Wahrscheinlich ist es auch schwieriger ein Auto samt Anhänger durch die Straßen oder bergab zu fahren. Was meint Ihr?
Liebe Enziane, ich muss gerade lächeln... Haargenau dieselben Überlegungen und "Für und Wider" hatten wir auch. Aus den selben Gründen wie du würde ich mich für den Wohnwagen entscheiden. Ist einfach am Urlaubsort schöner... Es sei denn, man hat seinen kleinen Smart hinten im Wohnmobil Liebe Grüße
Wir waren ja lange Zeit Wohnwagen- und auch Dauercamper, kennen also beides. Gegen den Wohnwagen würde bei mir sprechen, dass ich doch größtenteils auf Campingplätze angewiesen bin. Teilweise kosten die zwischen 35 und 50 € dir Nacht, und morgens will ich ja wieder weiter. Das lohnt nur, wenn man dort urlaubt. Ich bin stationär und kann nur kurze Ausflugsfahrten machen, muss abends wieder zurück und hab tagsüber beim Ausflug weder Essen noch Toilette dabei. Ich mag Parzellen garnicht. Und Campingplatzbetrieb ist auch nicht wirklich unser Ding. Fürs Womo spricht bei mir bzw. uns: Ich brauch nur einen Parkplatz für die Nacht, falls kein Stellplatz erreichbar ist. Kann trotzdem mehrere Tage auf einem Stellplatz urlauben, wenn ich mag. Wir fahren normalerweise täglich weiter, und das geht ruckzuck, ohne lange Vorzelt abbauen, ankuppeln und rangieren. Ich muss nicht buchen oder planen, sondern kann spontan die Richtung wechseln, je nach Lust und Laune. Wir sind von daheim aus in 30 Minuten startklar und können jederzeit los, wenns Wetter passt. Wir sind mindestens 4 Tage autark.
Auch wir haben genau dieselben Argumente und hatten deswegen mit den Kindern immer einen Wohnwagen. Jetzt reisen wir aber zunehmend alleine und finden da ein Wohnmobil praktischer. Ausflüge vor Ort machen wir vorrangig mit dem E Bike. Das Reisen mit dem Mobil ist einfach angenehmer. Aber du hast schon Recht: wir haben es immer genossen, das Auto vor Ort zu haben.
@Aida2 einen Smart in der Garage wäre optimal - schätze aber, ein Womo, wo der reinpasst, geht über unsere finanziellen Möglichkeiten, dazu kommen die Kosten für das Zweit-, Womo mitgerechnet, sogar Drittauto. Für was habt Ihr Euch entschieden? @Chrissi50 Alles, was du anführst, gilt es auch zu bedenken. Besonders, dass es sehr praktisch ist, auf Stellplätzen zu stehen und schnell reisefertig zu sein, um weiterzufahren. Was ich auch noch nicht richtig einschätzen kann: Im Womo haben wir zwei breite bequeme Schlafmöglichkeiten (Alkoven und Bett über der Garage), weil ich meinen Mann trotz angepasster Ohrstöpsel Schnarchen höre. Da ist etwas Entfernung voneinander ein Segen. Gibt es Wohnwagen, wo man sich ohne lange Räumerei hinlegen kann? @sumsemann Auch die Fahrten mit dem E-Bike sind für mich nach einiger Zeit anstrengend, so dass wir immer darauf achten müssen, dass wir den Rückweg einkalkulieren. Weitere Fahrten gehen also nicht. Noch steht die Entscheidung zum Glück nicht an, obwohl sich die Reparaturen zurzeit häufen. Im Moment ist die elektrisch ausfahrbare Treppe defekt.
Es gibt riesige Wohnwagen, da muss man nix wegräumen. Aber so ein Ding möchte ich auf der Autobahn nicht hintendran haben. Ich krieg die Krise. Wir hatten als Standwagen einen Tabbert mit Schiebetür vorm Schlafzimmer und vorn Rundsitzgruppe und Seitendinette (Quicki-Ecke, also für eine Person Mittagsschläfchen). Ich glaub es gibt bei Wohnwagen nix, was es nicht gibt.
Ich finde auch, es macht einen Unterschied, ob man mit Kindern reist, oder zu zweit. Wir hatten ein Wohnmobil und Kinder, da war es stressig, immer alles einzupacken, um einen Ausflug zu machen. Wegen der Kinder waren wir auf einem Campingplatz, weil zu viel Fahren langweilig für sie gewesen wäre.... Als Paar finde ich ein Wohnmobil schöner, weil man so unabhängig ist.... Allerdings würden wir es heutzutage mieten... Übrigens, so eins mit einem Smart drin habe ich in Gral-Müritz mal erlebt. Das war schon toll .... mit richtiger Couch, Backofen, extra Schlafzimmer. Ein richtiger Bus.... Viele Grüße
Für riesige Wohnwagen bin ich auch nicht zu haben, auch wenn mein Mann die Fahrerei übernimmt. Mein operierter rechter Fuß lässt weite Fahrten nicht mehr zu, da das untere Sprunggelenk versteift worden ist. „Quicki-Ecke“ ist gut, allerdings nur für eine Person. Da der Neukauf eines Wohnmobils oder eines Wohnwagens noch kein Thema ist, können wir uns mit der Entscheidung noch Zeit lassen.
Da wir unser Wohnmobil erst angeschafft haben, als die Kinder bereits aus dem Haus waren, kann ich es nicht wirklich beurteilen, wie die Urlaube mit ihnen verlaufen wären. Ich kann mir vorstellen, dass es, aufgrund des geringen Platz zu mehr Streitigkeiten kommen kann, besonders wenn das Wetter schlecht ist und sie sich draußen kaum austoben können. Das merke ich sogar bei uns als Ehepaar – nach mehreren Regentagen hintereinander, gehen wir uns manchmal ganz schön auf die Nerven. Zu dem Modellprojekt in Schleswig-Holstein: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Eckernfoerde-und-Schleiregion-Touristen-kommen-in-Scharen,modellregion122.html Es gibt zurzeit nur wenige Urlaubsmöglichkeiten in Deutschland, was dazu führt, dass die Touristen in Scharen in die Modellregion Schlei und nach Eckernförde kommen. Die Campingplätze sind durch die hohe Nachfrage wieder gut gefüllt und ich hoffe, dass diese Modellprojekte kein böses Ende finden. Mein Mann und ich werden diese Möglichkeiten nicht in Betracht ziehen. Auch die Schnelltests bieten keine Sicherheit. Christian Drosten sagt dazu:
