Tja und so kommt man dann an einen schnellen Termin. Ich hatte mit meinem Rheumadoc gesprochen. Er sagte Hauptsache eine schnelle Impfung, also gehen wir. Die zwei Tage, die man eventuell Nebenwirkungen hat nehmen wir in Kauf. Besser als einen schweren Verlauf. Davon hatten wir in der Familie genug. Wir haben bisher 3 Todesfälle wegen Corona. Mein Schwiegervati, Vater und ein Cousin meines Mannes haben es nicht geschafft. Meine Schwägerin, Großcousin und Großcousine können seit ca Weihnachten noch nicht arbeiten und quälen sich deshalb immer noch rum. Ich denke das reicht und wenn man es verhindern oder wenigstens abmildern kann, dann tun wir es.
Meine Freundin wurde mit Biontech geimpft . Hatte auch Kopf und Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Auch meiner Schwester ging es mit Biontech genau so. Beide arbeiten in der Pflege. Also nicht nur AstraZeneca führt zu Impfreaktionen.
Lach Piri, Sputnik wäre für mich keine Alternative. Ich denke spätestens im Sommer ist mehr als genug Impfstoff vorhanden. und dann wird man uns wahrscheinlich wählen lassen, denn sie haben ein Interesse, dass sich möglichst viele impfen lassen und vor dem Sommer bin ich eh regulär nicht dran.
Mein Bauchgefühl ist kein Arzt, aber ich bin bis jetzt immer gut damit gefahren, wenn ich darauf gehört habe. So ging es mir z. B. auch mit dem für mich richtigen Biological: Meine Rheumatologin wollte mir eines (den Namen habe ich vergessen, hätte ich alle vier Wochen spritzen müssen) verschreiben, daraufhin habe ich alle Biologicals meinem Bauch vorgestellt und dieses sagte "Enbrel". Das nehme ich jetzt seit fünf Jahren, es wirkt super und ich vertrage es gut. Natürlich können auch die anderen Impfstoffe zu Nebenwirkungen führen, aber bei ihnen treten sie nicht so häufig auf wie bei AstraZeneca. Selbst meine Ergotherapeutin meinte, das wäre kein Impfstoff für mich.
Impfreaktion ist ja ok, aber wenn man keine Antikörper bildet ist doch die Impfung für die Füße, oder?
Ich werde nach meiner Impfung auf jeden Fall einen Antikörpertest machen lassen, um sicher zu sein, dass diese auch angeschlagen hat.
Das stimmt. Letztendlich muss das eh jeder mit sich selber ausmachen. Und wenn man bei dem ein oder anderen Impfstoff "Bauchschmerzen" hat , muss man halt sehen wie und ob das zu regeln ist.
Mtx hat doch eine relativ kurze Halbwertzeit. Was spricht dagegen wie bei der jährlichen Grippeimpfung mal eine Pause zu machen für ca. 2 Wochen?
Es geht mir nicht um ein Experiment, sondern ich möchte Impfschutz haben. Und 2 Wochen Pause sind garnix. So wurde es mir bei der Herzklappe gesagt. Ich musste ein Vierteljahr pausieren. Und gegen all diese Aussagen von Ärzten, die wissen, was sie sagen, soll ich nun angehen? Das widerstrebt aller Logik in mir. Und STIKO sagt: Also nix genaues weiß man nicht.
Bezüglich einer möglichen Impfreaktion (das ist mit eines der sichersten Zeichen dafür, dass das Immunsystem sich mit dem Impfstoff auseinandersetzt) bei AstraZeneca nach der 1. Impfung, bei Biontec nach der 2. werden die gleichen Beschwerden geschildert Hier mal was bezüglich der Wirksamkeit - Impfdaten aus Schottland und - https://m.tagesspiegel.de/politik/neue-studien-zum-coronavirus-jeder-impfstoff-hat-seine-vorzuege-und-alle-wirken/26952996.html?utm_referrer=https://www.google.com/ *Wirrwarr ediert
Ich weiß es nur von der OP. Ich musste aussetzen, damit meine Abwehr funktioniert. Ich glaub da gings um die Vermeidung einer Herzbeutelentzündung. Und auch nach der Katheterablation musste ich MTX weiterhin pausieren. Ebenso sollte ich auch in der Folgezeit keinen Kortisonstoß machen, sondern so niedrig wie möglich bleiben. Auch da gings um meine Abwehr. Und solche Aussagen kann ich halt nicht aus meinem Kopf wegwischen. Deshalb sträubt sich alles gegen den Vektorimpfstoff, der ja eine Abwehr aufbauen will/soll. Und unter MTX klappt das nicht so gut, wie auch STIKO vermutet. Nach der Grippe- und Pneumokokken-Impfung hatte ich Probleme, sodass ich letzendlich in der Notaufnahme gelandet bin. Das war aber wegen der Trägerstoffe. Deshalb gehe ich kein Risiko mehr ein, denn es war nicht lusdisch.
Ja, Allina, in der Menge, die im Sommer da sein soll, ist aber auch Johnson u. Johnson und noch einige neue bei..... vor allem aber AZ. Ich nehm alles, will mal wieder raus.
Chrissi Eine Herzklappen Op ist ja was anderes als ne Impfung! Du vergleichst hier grad Äpfel mit Zwiebeln. Und verunsicherst ganz viele. Und ja. Es ist dir freigestellt auf die Impfung zu verzichten. Dann bekommt sie einer der dankbar ist.
Bei der Grippeimpfung gibt es zu MTX Aussetzung ja randomisierte Studien zu der Verbesserung der Immunantwort. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-31-2018/nach-grippeimpfung-mtx-pause-einlegen https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/83307/Rheuma-Methotrexat-nach-Grippeimpfung-fuer-zwei-Wochen-aussetzen Wer mag lässt sich impfen ( nur bei Rituximab geht das nicht so einfach). Ein teilweiser Schutz ist besser, als sich dem Virus ohne alles einzufangen. Soll jeder mich sich selbst ausmachen. Ich bezahle auch nach meiner Impfung, mit egal welchen der zugelassenen Impfstoffe einen Test, ob ich genug Antikörper gebildet habe. Und wenn nicht genug da sins, kann man nochmal eine Dosis nachlegen. Nun bin ich erstmal raus aus der Impfdiskusdion. geändert wegen: zu dicke Finger beim Schreiben auf dem Smartphone
Ich hab noch nie das MTX nach der Grippeimpfung ausgesetzt. Wurde mir auch von keinem Arzt empfohlen.
Piri, sicher sind im Sommer auch noch andere Impfstoffe da. Aber, wenn die Impfstoffmengenlieferungen so eingehalten werden, dann könnte es gute Chancen geben, den Impfstoff wählen zu dürfen.