Kaschu, vielleicht wäre ein 7-Tage-langzeit-EKG eine Möglichkeit. Das könntest du vorab machen. Außer den Kardiologen bieten das auch manche Internisten an.
Ich wollte auch gerade den Kardiologen vorschlagen, da war allina jetzt schneller... Vielleicht kriegst du da in der Zwischenzeit einen Termin, dann wäre die Wartezeit wenigstens sinnvoll ausgenutzt. Ich denke mir, wenn deine Problematik schwerwiegend oder gar lebensbedrohend wäre, hättest du für sofort einen Termin gekriegt. Vielleicht kannst du das als Beruhigung verbuchen, wenn man dir den späten Termin anbietet?
Ich werde das mit den "Aussetzern" mal mit meiner Hausärztin bereden. Ich habe inzwischen mit DD telefoniert: Der Termin ist für die sogenannte Neurovaskuläre Sprechstunde. Da sind dann wohl zwei bestimmte Ärzte für mich zuständig (die Namen hab ich schon wieder vergessen - Siebhirn halt...). Ist eine spezielle Geschichte und da gibt es nicht so viele Termine, darum die langen Wartezeiten. Sollte sich inzwischen akut was verschlechtern, dann soll ich - je nachdem, wie schlimm - entweder direkt in die Notaufnahme oder bei meiner Neurologin hier anrufen, damit sie alles weitere in die Wege leitet.
ja gut, red mal mit ihr. Sie wird wissen, welche Maßnahmen überbrückend sinnvoll und hoffentlich auch beruhigend sind. Menno, immer noch eins drauf.
Jepp @stray cat, es nimmt irgendwie kein Ende. Ich hab wohl Weihnachten sogenannte TIAs gehabt und das waren wahrscheinlich nicht die ersten. Ich hoffe einfach mal, dass das jetzt gut ausgeht...
die Prüfung der Kostenübernahme zum "raus Waschen" der Lipide läuft ja noch, oder? also mir wäre wohler ohne Blutwäsche aller Art, daher hoffe ich erstmal, den DD fällt noch was Gutes ein!
@stray cat, da ist noch nichts entschieden. Bei meinem letzten Termin in der Stoffwechselambulanz meinte die Ärztin noch, es würde schwierig werden, die Kostenübernahme für die ca. 1000 Euro wöchentlich zu bekommen. Meine Chancen stünden besser, wenn man ein fortschreitendes Geschehen auch in meinem Kopf nachweisen würde. Da wusste ich noch nicht, wie schnell ich so einen Befund in den Händen halten würde... Der Vergleich von den MRT- Bildern von Juni und Dezember zeigt, dass die intrakraniellen Stenosen "deutlich progredient" sind, inzwischen also "höchstgradig", Ich hab zu meiner Neurologin gesagt, dass es da jetzt wohl doch vorangehen wird in Sachen Lipidapherese. Da meinte sie zu mir: "Wenn sich das alles bestätigt, dann haben sie jetzt erstmal ganz andere Probleme, um die man sich kümmern muss." Also, weiter eine Baustelle nach der anderen abarbeiten und hoffen...
Immer diese verunsichernden Sprüche, ich hätte Dir eine stabilisierende Aussage gewünscht, Kaschu. für die kommende Zeit wünsche ich Dir ein kometentes Team in DD, viel Kraft und gute Nerven.
Kaschu, da sieht man mal wieder wie kurzsichtig die Krankenkassen manchmal verfahren. Hätten sie gleich diese Therapie übernommen, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen.
Ich verstehe das auch nicht. Da wird gewartet, bis das Kind endgültig in den Brunnen gefallen ist und die dann fälligen Kosten um einiges höher sind. Oder wartet man da auf die 'biologische Endlösung'?...
Maggy, ich wollte es aus Rücksicht zu Kaschu nicht so drastisch ausdrücken, aber das war auch mein Gedanke.
Ja, das klingt auch böse, aber manchmal kann man wirklich den Eindruck kriegen, dass es gewollt ist und man einfach die Zeit abwartet, bis der Patient tot umgefallen ist. Spart auch Kosten... Nein, wirklich, ich kann so einiges nicht nachvollziehen, da werden Yogakurse bezuschusst, aber bei wichtigen Sachen wird dann rumdiskutiert. Ich sags ja, Kasperklatsche und dann immer druff...
Das mag sein. Zumindest wäre sie jetzt in der Lage, wenigstens das zu tun, was möglich ist. Allerdings haben da auch einige Ärzte ihren Anteil daran, dass es jetzt so ist wie es ist. Mir geht es da nämlich wie so vielen: Seit Jahren gehe ich immer wieder zu Fachärzten, schildere meine Beschwerden und was sich im Laufe der Zeit wie verändert hat. Und lange Zeit wurde ich nicht ernst genommen, sollte mir "doch psychologische Hilfe" suchen. Bis meine jetzige Neurologin überzeugt war, dass da was organisches dahinter steckt. Ich sehe das ganz genauso. Hab die Ärztin auch gefragt, ob die Krankenkassen tatsächlich abwarten, bis man den ersten großen Schlaganfall, eine Hirnblutung oder einen Herzinfarkt bekommt. Ja, in diesem Fall gibt es dann recht schnell die Kostenübernahme. Daraufhin habe ich auch direkt gesagt: "Wenn ich sie dann noch brauche." Sicher, es sind enorme Kosten, die da auf die Krankenkasse zukommen. Aber ich hab mir das ja nicht ausgesucht und ich kann auch nichts dafür, dass es noch keine andere, kostengünstigere, Möglichkeit der Behandlung gibt.
Es nimmt einfach kein Ende... Als wäre es nicht schon genug, was ich in letzter Zeit so an Diagnosen gesammelt habe, macht nun auch noch die linke Schulter Zicken. Genauer gesagt, schon seit November schmerzt quasi jede Bewegung und Belastung. Im Röntgenbild zeigten sich Hinweise auf was Entzündliches und das wollte meine Orthopädin jetzt doch genauer abgeklärt haben. Also war ich heute im MRT. So, nun hab ich es schriftlich: - chronische Ansatztendinitis und Peritendinitis im Ansatzbereich von Supraspinatus-, Infraspinatus- und Subscapularissehne - eine Exostose am Schulterdachknochen - eine Ostitis am Humeruskopf - eine reaktive Kapsulitis mit Reizerguss Und so nebenbei noch ein auffälliger Befund links am Brustkorb: - auffälliges pathologisches Knochenmarksignal im Bereich der laterodorsalen Fragmente einzelner Rippen - Nachweis einer traubenförmigen gelappt konturierten Struktur im Bereich der dorsalen Thoraxwandmuskulatur - Verdacht auf okkulte Fraktur mit Reaktion der Interkostalmuskulatur, (lymph-)angiomatös imponierende weichteildichte Struktur im Bereich der dorsalen Thoraxwandmuskulatur Nun frage ich mich, wo das herkommt. Überanstrengung ist ja kaum möglich, da ich seit über zwei Jahren durchweg krankgeschrieben bin und seitdem auch nichts anstrengendes mache. Selbst das Fensterputzen hat inzwischen mein Mann übernommen. Mich beschleicht ja immer mehr der Verdacht, dass sich da die nächste Autoimmungeschichte anmeldet... Nachdenkliche Grüße Kaschu
Guten Morgen, liebe Kaschu, Deine Befunde sind ja arg, so viele entzündete Stellen in der Schulter, da denkt man gar nicht, dass so viel zusammen entzündet sein kann. Da müsste ja nun reagiert werden in puncto Therapie. Am besten wärst du wohl in der Uniklinik(?) in Dresden aufgehoben, um all deine Beschwerden abzuklären und zu handeln. Ich drücke Dich mal mit langen Armen aus Mittel-Mittelsachsen, lass den Kopf nicht hängen, hoffentlich kommst du unverzüglich ins KH.....und dann mögen sich manche Befunde doch nicht als so dolle herausstellen wie es sich jetzt im Bericht liest. Liebe Grüße Hibiskus