Corona Impfung

Dieses Thema im Forum "Impfungen, Grippe, COVID-19" wurde erstellt von lieselotte08, 11. November 2020.

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  1. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    Hallo Ligatur,

    Rein vom Gefühl her würde ich mich mit diesem Anliegen erst einmal an meinen Hausarzt oder Rheumatologen wenden. Oder bei der Krankenkasse nachfragen. Für die Hotline erscheint es mir zu speziell. Freundlichkeit wäre natürlich trotzdem nett gewesen...
     
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  2. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

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  3. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Ligatur, im Fernsehen haben sich schwestbehinderte Menschen darüber beschwert, dass sie trotz sehr großer Risiken, sie keine Hochstufung erhalten. Versuche es, aber es wird schwer.
     
  4. B.one

    B.one Bekanntes Mitglied

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  5. Ligatur

    Ligatur Mitglied

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    Danke für die Antworten.

    Was bringt es mir, das ich nicht schwerstbehindert bin, wenn ich bei Beatmungspflicht schlechte Chancen habe da eine Beatmung nicht vernünftig durchgeführt werden kann? Das ist in meinen Augen ein großes Risiko.
     
  6. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Du hast recht Ligatur, aber ist schwierig durchzusetzen. Mir gehts ähnlich mit der Beatmung. Zwar wurde der Kreis der Hochrisikopatienten in der Impfverordnung ausgeweitet, aber nicht konkretisiert. Es wird schwierig bleiben. Zumal es kaum Impfstoff gibt.
     
  7. Flocke_79

    Flocke_79 Bekanntes Mitglied

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    Aber selbst wenn wir früher dran kommen, Astra zeneca will ich nicht haben. Dem traue ich keinen Meter. Dann lebe ich lieber weiterhin im Outcast und warte.
     
  8. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Flocke oder gar den chinesischen oder russichen Imfstoff, von denen jetzt immer mehr die Rede ist. Das Paul-Ehrlich-Institut berät z.B. den russischen Impfstoffhersteller, was den Zulassungsprozess bei der EMA betrifft.
     
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  9. AnnaKollage

    AnnaKollage Bekanntes Mitglied

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    Der Kreis der Hochrisikopatienten wurde in der Impfverordnung sowohl ausgeweitet als auch konkretisiert. Siehe mein Screenshot (für diejenigen, die Beweise brauchen)

    Kranke sollen teilweise früher geimpft werden können

    Es sollen wohl doch Menschen mit Vorerkrankungen voraussichtlich teilweise früher geimpft werden als bisher geplant. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Vorgaben so ändern, dass die Einstufungen einzelner Krankheitsbilder in die Prioritätengruppen gemäß neuen Daten angepasst werden. Zudem soll die Altersempfehlung für den nun ebenfalls zugelassenen Impfstoff von AstraZeneca berücksichtigt werden. Das geht aus einem der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegenden Entwurf für die neue Impfverordnung hervor. Die bestehende Verordnung soll aktualisiert werden.

    Hintergrund dafür ist, dass der AstraZeneca-Impfstoff in Deutschland nach einer entsprechenden Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) vorerst nur Erwachsenen unter 65 Jahren gegeben werden soll.

    Wie aus dem Änderungsvorschlag hervorgeht, sollen künftig auch Menschen mit Diabetes vorrangig immunisiert werden, ebenso wie Menschen mit chronischen Leber- oder Nierenerkrankungen sowie Personen, die bestimmte – schwere – Lungenkrankheiten haben. All diese Vorerkrankten sollen demnach zur Gruppe zwei zählen, zu der auch sonst Ältere ab 70 Jahren gezählt werden. Mit der geänderten Verordnung will Spahn auch die Bezahlung ärztlicher Zeugnisse für ein hohes Covid-19-Todesrisiko regeln.

    Für die Gruppe eins mit höchster Priorität sind neben den Über-80-Jährigen und Pflegebedürftigen weiter auch Beschäftigte in der Pflege, auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und bei Rettungsdiensten vorgesehen. Wenn sie jünger als 65 Jahre sind, sollen die Beschäftigten nach Zulassung des AstraZeneca-Präparats nun aber vorrangig diesen Impfstoff erhalten. Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, sollen in dieser Prioritätsgruppe gleich Anspruch auf Impfungen mit einem der beiden anderen Impfstoffe von BioNTech und Moderna haben.
     

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  10. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Allein Diabetiker Typ2 soll es in Deutschland 8 Mio geben. Mal schauen, wie sie das bewerkstelligen wollen bei der geringen Impfstoffmenge.
     
  11. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Wenn ich sowas lese, frage ich mich ernsthaft, ob wir in Deutschland sowas wie eine Herdenimmunität jemals hinbekommen.
     
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  12. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Kriegen wir sowieso nicht hin.

    Was ich so im Bekanntenkreis höre... alle sind verunsichert, weil es hieß, dass AstraZeneca nur 8-10%Wirkung zeigt bei über 65jährigen. Dann sind doch 60-64jährige nicht schlagartig 90%sicher, denn so viel körperlicher Unterschied ist da nicht. Und wenn man sich impfen lässt, möchte man doch bitte das Gefühl haben, passenden Impfstoff zu bekommen.

    Mit dem Satz:"diese Impfung sei besser als garnix" kann ich leider auch nichts anfangen.
     
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  13. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Chrissi, die italienische Gesundheitsbehörde empfiehlt den Astrazeneca-Impstoff sogar nur für bis 55 Jahre.
     
  14. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Und noch ein Nachtrag: Im Spiegel ist nachzulesen wie das mit der Studie bei Astrazeneca lief.
     
  15. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    Wenn ich es richtig verstanden habe, waren bei AstraZeneca keine oder zuwenige Probanden über 65 in den Studien. Heißt für mich im Umkehrschluss es kann bei Ü65 keine Aussage über die Wirksamkeit getroffen werden. Was eben nicht heißt, dass es bei denen nicht genauso gut oder schlecht (Frage des Standpunktes ;)) wirkt.
    https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/astrazeneca-impfstoff-nicht-bei-aelteren-stiko#:~:text=Aus Sicht der Ständigen Impfkommission,Älteren sei nicht ausreichend belegt.
     
    #715 2. Februar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2021
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  16. Flocke_79

    Flocke_79 Bekanntes Mitglied

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    Die bisher errechnete Effektivität liegt im Mittel bei max 70 %.

    Ich lebe seit dem 27.02.20 in einer Art Quarantäne. Wenn sich einer schon vor allen Maßnahmen übertrieben geschützt hat, und somit auch andere, dann bin ich das.
     
  17. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ja, so hab ichs inzwischen auch gelesen. Aber über die Medien wurden die Menschen erst mal anders informiert. Und das war nunmal eine Info, die uns erschreckt hat. Nun wird beigerudert, es werden Erklärungen abgegeben, um die Falschinformation aus dem Weg zu räumen.
    Aber gesagtes bleibt in den Köpfen, weil immer wieder solche Situationen da sind.
    Erst hieß es Masken nützen nix, dann hieß es Stoffmasken taugen nix.....
    Nun taugt dieser Impfstoff nicht für Alte....... nur mal so als Erklärung, warum die Menschen skeptisch sind.
     
  18. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Mir geht es eigentlich nicht unbedingt nur um die dürftige Datenlage bei über 65-jährigen, sondern eher generell um die Studie-Verfahrensweise, wie gesagt, nachzulesen im Spiegel.
     
  19. Clödi

    Clödi Bekanntes Mitglied

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    Wenn du nur eine Person über 80 in deiner Impfstudie hast und bei dieser einen Person entsteht kein Schutz, dann hast du eine Wirksamkeit von 0%.
    Hast du zwei Personen in der Studie und bei einer wirkt es, dann hast du 50% Wirksamkeit.
    Es waren in der Studie einfach zu wenig Menschen in der Altersklasse, um eine vernünftige Aussage zu treffen. Nur deshalb ist der Impfstoff erstmal nicht für Ü64 zugelassen in der EU.

    Wenn euch 71% Wirksamkeit nicht reichen, dann kann ja demnächst auch jeder auf die Grippeschutzimpfung verzichten. Die hat meistens eine noch geringere Wirkung.
    Oder wir verschenken den AZ gleich an andere Länder, die ihn auf jeden Fall haben wollen und für die die 71% ausreichen.

    MIR geht es erstmal darum, dass schwerste und tödliche Verläufe der Erkrankung verhindert werden. Und das erreicht man mit Astrazeneca ziemlich sicher. Denn ist man geimpft, entwickelt man Antikörper, die das Leben retten können.

    Wer jetzt erstmal monatelang auf seinen Wunschimpfstoff wartet, der braucht sich über Impfgegner auch nicht mehr zu beschweren. Das Ergebnis ist dasselbe. Die Pandemie wird nicht kontrolliert, weil die Mutationen schneller sind, als wir impfen.
     
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  20. allina

    allina Bekanntes Mitglied

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    Wie gesagt, mir gehts nicht um die dürftige Datenlage bei über 65-jährigen. Das finde ich jetzt auch nicht so problematisch.
     
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