meine werte da sind auch immer zu hoch. in der klinik bekam ich eine cholesterin-diät und was passierte? der wert stieg noch höher, war dann doppelt so hoch wie "erlaubt" ... des blöde ist, das ich statine nicht vertrage, ich bekomme so starke schmerzen, das es nicht auszuhalten ist und ich die immer wieder absetzen musste... muss ich wohl mit leben...
Göga nahm auch Statine, kriegte immer Muskelschmerzen davon, hat sie abgesetzt, Schmerzen weg, Cholesterinspiegel hat sich nicht verändert.
Rattchen, das ist aber blöd. Ich hatte ja vorher einen Heidenrespekt vor dem Zeug, weil Muskelorobleme und Schmerzen hab ich so schon genug... Aber toi toi toi, bis jetzt vertrag ich das gut. Ich bin jetzt schon lange bei Atozet, das soll ja allgemein sehr verträglich sein. Hattest du das schon mal ausprobiert?
hatte bisher simvastatin, atorvastatin und rosuvastatin... laut ärztin ist es so, das man, wenn man 2 - 3 verschiedene nicht verträgt, die anderen garnicht mehr probieren soll. soll ja in eine lipidambulanz, weil da irgendwas genetisch getestet werden soll/muss . angeblich können die damit sehen, welche kombi vielleicht doch wirkt oder eben garkeine. so hab ich es jedenfalls verstanden. aber die nehmen ja schon seit sommer keine "nicht wirklich dringenden fälle" mehr in der charite wegen corona ... also abwarten
Meine mum hatte "nikotin" als cholesterinsenker. Hatte sie aber fettschuppende und schmerzende Augen bekommen. Soll ich mal nachfragen wie es heißt? Kanalratte, dir schreibe ich nachher nochmal was zu deinen erhöhten Werten bei lipiddiät. Da will meine Schwester sich jetzt auch drauf testen lassen. Euch allen alles gute
Wenn ich nicht jeden Samstag verschlafe, leide ich auch permanent unter Fatique. Oft verschlafe ich auch noch den Sonntag, zumindest bis Mittags. Auch unter der Woche liege ich ab 19:00h im Bett. Was für mich wichtig ist, auf den eigenen Schlafrhythmus zu achten. Mein Wecker klingelt um 08:30h und das ist genau richtig. Ich habe verschiedene Zeiten probiert. Dann heißt es immer, Bewegung ist alles. Ja, aber nur bis vor die Belastungsgrenze. Trotzdem reize ich sie regelmäßig aus, immer dann, wenn es mir dafür gut genug geht. Sonst bricht sie ein. Es hat sehr lange gedauert, einen Weg zu finden, mit Fatique zu leben, aber ich bekomme es meistens hin. Da ich allein lebe, ist egal, wie ich den Tag gestalte. Für mich ist (der Versuch der) Regelmäßigkeit das A und O. Bei all dem Chaos im Körper ist Struktur von Außen wichtig, die kann man sich selbst geben. Dafür braucht man einen starken Willen, wie so oft. Was nicht geht, ist eben so, es hat lange gedauert, dann liebevoll und fürsorglich mit mir selbst zu sein. So habe ich meinen Weg gefunden, mit einer eher schweren Fatique zu leben und regelmäßig Zeitfenster für Aktivität zu haben. PS Meine Blutfette sind aus genetischen Gründen erhöht und durch das Rinvoq noch mal deutlich mehr. Der HDL/LDL Quotient ist so gut, dass ich auf Statine verzichten kann.
@kanalratte, hattest du bei den Statinen eine hohe Dosierung? Mir wurde gesagt, dass mit der Höhe der Dosis auch die Wahrscheinlichkeit für Muskelschmerzen steigt. (Wobei das schwer zuzuordnen ist, wenn man wegen anderer Erkrankungen eh schon Probleme mit den Muskeln hat.) Ich nehme eine Kombination aus Rosuvastatin 10mg abends und Ezetimib 10mg morgens, bisher ohne Probleme. Hat bei mir genau das bewirkt, was gewollt war. Da bin ich ganz bei dir @teamplayer. Aber ich musste das auch erst lernen, wollte immer funktionieren und ja niemandem zur Last fallen. Seit ich mich mehr danach richte, was mein Körper grad kann und weniger danach, was andere von mir erwarten, komme ich besser klar. Es gibt halt mal bessere und mal schlechtere Tage. Also nutze ich die guten und akzeptiere die miesen...
also alles hab ich nicht mehr im kopf. der letzte versuch war 5mg rosuvastatin in kombi mit 10mg ezetimib, musste aber beides abends nehmen. lustich war ja, das ich zur kontrolle bzw. weil ich wieder starke grippesymptome mit muskelschmerzen bekam, doch wieder ins endozentrum nach berlin fahren sollte. die hätten das ja angeleiert. *koppschüttl* (wozu hab ich nen hausarzt?) ................... hab grade auf dem arztbrief vom endokrinologikum gesehen, das die TPO AK klU/l einen normwert von 0-34 haben ... mein wert liegt bei 133 ... laut google hat das was mit der schildrüse zu tun, versteh aber nicht, was ... hab einige werte, die nicht in der norm sind, ausser cholesterin sind sie aber nicht viel ausserhalb der norm... nun DER wert... hat das was zu sagen? die drei anderen schildrüsenwerte (T3, T4 und TRAK) sind innerhalb der norm ... eigentlich mach ich mir über die werte nie nen kopf, aber 133 stat 0 - 34 ist schon bissl komisch ...
Kann ich bestätigen. Mein MAK-Wert, also Anti-TPO, lag zuletzt bei >1300 U/ml (Norm 0 - 60), hab Hashimoto.
Die TPO-Antikörper (auch Thyreoperoxidase- oder mikrosomale Antikörper genannt) sind typisch für u.a. autoimmune Schilddrüsenerkrankungen, hier im Speziellen die Hashimoto-Thyreoiditis. Komisch ist der Wert nicht, sondern interindividuell von (selten) negativ bis zu Werten von mehreren Hundert (U/ml) schwankend. Ich gehe davon aus, dass eine derartige Erkrankung bekannt ist und du Thyroxin erhältst. TRAK sind übrigens pathognomonisch für die Basedow-Erkrankung, die ebenfalls autoimmun bedingt ist, aber einen völlig anderen Verlauf hat. Die Bestimmung findet meist zur Abgrenzung der beiden Erkrankungen (die auch überlappend auftreten können...) statt. Hier kann man ganz gut nachlesen: H.-P. Seelig - Autoantikörper
hallo resi... nein, ich hab keine bekannte schildrüsenerkrankung und nehme auch kein l-thyroxin. schildrüsenwerte wurden schon öfter genommen, ist aber alles immer im grünen bereich. hab mal geschaut, der wert ist schon seit jahren erhöht aber so hoch war er noch nicht. (obwohl, so hoch ist er ja nun auch nicht, wenn man chrissi und kaschu liest.) wegen evtl. schildrüsenprobleme bzw. der darauf hinweisenden beschwerden war ich auch mal in der nuklearmedizin. da die anderen werte i.O. sind und nur mehrere kleine kalte knoten da sind, muss ich nur aller 3 jahre mal zur kontrolle. behandlungsbedürftig ist da nix...
Meine Tpo ak waren auch über 1000. Das ist mit Anfang 20 gewesen und es wurde ein hashimoto diagnostiziert. Hier in drr uniklinik wurde dann vor 2 Jahren gesagt, dass es keine Hinweise für einen hashimoto gibt, grübel.
Mein Hashimoto ist so gut wie ausgebrannt und ich habe wieder normale AK. Trotzdem macht der Hashimoto Fatique, wenn er nicht gut eingestellt ist. Restschildrüse ist 3/1 ml.
Das widerspricht sich nicht. Meine TPO-Antikörper waren jahrelang erhöht, bis ich irgendwann einmal Thyroxin brauchte. Übrigens verhielt es sich - was mit der Schilddrüse nur bedingt zu tun hat - auch mit den ANA-Werten so; auch da hat es Jahre gedauert, bis ein Therapiebedarf entstand.
naja, ich hab mich längere zeit geärgert, das werte erhöht waren, aber nicht weiter geschaut wurde. ich meine, wozu gibt es grenzwerte, wenn es letztendlich bei erhöhten werten heisst, das sie nichts zu sagen haben? mittlerweile schau ich eher selten drauf, wenn Doc sagt, alles in ordnung, dann nutzt es auch nix, zu wissen, das werte erhöht sind. aber danke für deine erklärungen LG
roco, letztes off-topic: eine Schilddrüsenunterfunktion (*edit: oder eine Überfunktion oder oder.....) ist der Grund für eine Behandlung, nicht der Nachweis von Antikörpern. Behandelt werden behandlungsbedürftige Befunde oder hierdurch bedingte Beschwerden, nicht Laborwerte Ich bin dann weg.