Lockdown Diary

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von general, 16. Dezember 2020.

  1. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Meine Schwiegermutter hat das auch erzählt - sie liegt in der Klinik mit Covid.....allerdings fehlt ihr selbst auch die Einsicht in eine Eigenverantwortung.
     
  2. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    @Hibiskus: der gelangweilte Opa-Autofahrer kann genau so gut im Auto warten......mir fehlt das Verständnis für die Familieneinkäufe im Doppel- oder Mehrfachpack.
     
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  3. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Ja und es ergibt gar keinen Sinn. Ich hatte die Prozedur mit der Warteschlange dort diese Woche sogar zweimal. Das erste mal hin um die Rezepte/Überweisung zu bestellen, dachte ich könnte diese dann auch gleich mitnehmen, ging aber nicht. Am nächsten Tag ging ich dann hin zum Abholen und wieder Warteschlange bis zur Straße raus.
    Kann Rezepte und Überweisungen auch online bestellen oder per Telefon und nächsten Tag abholen, geht aber nur, wenn man im Quartal schon dort war und die Karte schon eingelesen wurde. Anders machen sie es nicht mehr.

    Wenigstens habe ich mir dann gleich alles fürs Quartal geholt, Überweisung brauchte ich für den Kardiologen gestern für den Rheumatologen Termin im März habe ich mir auch gleich geben lassen, sodass ich hoffentlich jetzt erst wieder im April in diese Hausarztpraxis muss.

    Beim ersten Lockdown letztes Jahr lief es viel besser in dieser Hausarztpraxis, da wurden Rezepte sogar mit der Post geschickt und man sollte nicht zum holen kommen.
     
  4. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich hab frankierte Umschläge abgegeben, und beim Rheumatologen reichts, wenn ich von der Krankenkasse eine Mitgliedsbescheinigung hinfaxen lasse. Dann krieg ich das Rezept geschickt. Hat ne Weile gedauert, bis das akzeptiert wurde, aber nun funktionierts.
    Letztens bekam ich mein MTX-Rezept per Post, bevor ich angerufen habe.
    Da hat die Kasse die Bescheinigung geschickt, und die Helferin nachgeschaut, was ich denn brauche. Das war ein Superservice und ich hab mich auch gleich ganz lieb bedankt.
     
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  5. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Ja bei anderen Ärzten zB. beim Rheumatologen klappt das ja auch, nur in dieser Hausarztpraxis nicht, machen sie nicht.
    Wenigstens hatte ich eine FFP 2 Maske auf, mit einer einfachen OP Maske oder Stoffmaske hätte ich mich gar nicht mehr hin getraut.
     
  6. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Bei meiner Hausarzt-Praxis ist das trotzdem kein Problem, ich bringe die Karte ja mit, wenn ich die Rezepte und/oder Überweisung abhole Das muss ich allerdings jedesmal machen, weil die bei der Herausgabe früher nicht kontrolliert haben, ob die Karten schon eingelesen waren, und es da wohl auch Missbrauch gab.
     
  7. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Ja ist ja auch logisch, man bringt ja die Karte dann mit zum Abholen. Warum die das nicht machen, ich weiß es nicht. Hatte es schon einige male versucht, per Telefon und online. Die Nachricht wurde auch abgesendet und kam auch an, dann kam ein Anruf aus der Praxis, ich muss erst die Karte bringen und dann kann ich per Telefon oder online vorbestellen. Steht jetzt auch seit einiger Zeit so auf deren Homepage.
    Ich hoffe es ist nichts passiert, merke keine Corona Symptome bis jetzt und hoffe das bleibt auch so. Beim Kardiologen gings mit Termin rasch und war nur ein Mensch außer mir im Wartezimmer.
     
    #347 14. Januar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2021
  8. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    Dann wünsche ich Deiner Schwiemu mal gute Besserung. Covid-19, wo könnte die sich angesteckt haben?
     
  9. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Zuhause......oder wenn sie sonstwo war. Wir sind ja nicht immer vor Ort.
     
  10. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    Also überall könnte es gewesen sein...
     
  11. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Logisch, wie bei (fast) Allen, die nicht ausschließlich in der Wohnung sitzen - auch wenn das sinnvoll wäre......
     
  12. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    Ich bin brav und meide jeden Kontakt, nur meine Nachbarin nicht.
    Beim Einkauf mit Maske und Handschuhen bin ich fix fertig und nur 1x pro Woche unterwegs.
     
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  13. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    wollt heut zur HÄ in die sprechstunde, brauch paar untersuchungen für ne evtl. OP ... nur telefonsprechstunde... lange diskussion warum schon wieder ne OP - dabei ist das noch nicht mal sicher, deswegen ja die untersuchungen --- aber die ÜW sind morgen fertig und die KK-karte muss hin...

    zum glück macht das mein mann in der pause, der arbeitet im KH gegenüber. ansonsten kann karte und zettel mit wünschen gerne in den postkasten an der tür geworfen werden (möglichst ausserhalb der sprechzeiten, da ist nicht viel los) und dann ruft man nächsten tag an, wann man den kram abholen kann. damit es nicht so voll ist.
    oder legt halt frankierten umschlag bei, dann kommts per post. mag ich aber nicht wenn die karte bei ist, kommts weg steh ich da...

    was das einkaufen (wochenendeinkauf) angeht, ich (1,54m) fahr auch mit meinem mann. er weiss nicht, was ich brauche, ich kann nicht fahren.
    und hab ausserdem das problem mit meinen panik-attacken, wo ich dann auch mal die flucht ergreife.
    sollen wir das einkaufen jetzt einstellen? das problem sind nicht die paare, die einkaufen...
    wenn man nicht grade die stoßzeiten zum shoppen nimmt und sich an AHA hält.
    unser shoppingcenter ist zu bis auf den großen einkaufsmarkt, das ding ist so leer das man in den gängen oft ganz allein ist. und die hälfte der körbe sind weggesperrt.
    ich jedenfalls lass mir deswegen kein schlechtes gewissen einreden. solange nicht verboten, solange werden wir das tun, immerhin ist das die einzige möglichkeit, wie auch ich mal raus komme/kann.
     
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  14. B.one

    B.one Bekanntes Mitglied

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    In einem Altenheim in meiner Stadt soll die nächsten Tage auch geimpft werden. Die Pflegedienstleitung sagte ca. 75 % des Personals will sich impfen lassen und sie will die Anderen möglichst noch überzeugen.
     
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  15. Alexa83

    Alexa83 Aktives Mitglied

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    Vielleicht verstehe ich es falsch, aber was ich so lese...

    ...ihr regt euch fast alle über andere Menschen auf; lebt ausschließlich in der Angst, die ihr vor einer Ansteckung habt!?!

    Aber fühlt sich niemand von euch einsam??? Macht sich niemand Gedanken darüber, dass andere sich einsam fühlen könnten???
    Bereitet es Euch keine Sorgen und Probleme eure wichtigsten Bezugspersonen weitestgehend zu meiden???

    Ich leide "nur" darunter, denn mir fehlt es so sehr... :'(
    Wir haben Familie immer sehr gelebt - das war was immer Kraft gab - und nun...jeder ist nur noch einsam, traurig.

    Geht es Euch denn so wirklich gut?

    Oder regt ihr Euch deswegen über Familien die Einkaufen auf oder so auf, um eure wirklichen Gefühle, Traurigkeit und Einsamkeit, zu verdrängen?

    Steinigt mich gerne, aber ich verstehe es wirklich nicht!?


    Als ich vor fast 2 1/2 Jahren hier anfing habe ich schon mal viele verärgert, weil ich Angst vor Medikamenten hatten, meine Krankheit nicht annehmen wollte...doch in der Zeit habe ich einiges verstanden - ich will mein Leben leben und genießen können.
    Ich habe anfangs sehr mit dem Cortison gehadert und auch sehr schnell es wieder versucht auszuschleichen. Dann mich nach weiterem Hadern wenigstens auf einen Cortisonstoß im Notfall eingelassen letztes Jahr im Frühling das erste Mal, dann im Herbst trotz Bedenken Sulfasalazin versucht, womit es mir aber von den NW weit schlechter ging und jetzt bin ich die 3. Woche bei MTX, was ich nie nehmen wollte. NW sind bisher weit weniger und kürzer als bei den vorherigen Medikamenten.
    Und warum mache ich das??? Weil ich mein Leben genießen möchte, ohne große Einschränkungen ob körperlich oder anderweitig - denn wir wissen NIE wie lange wir noch haben!!!
    Aber das tue ich doch nicht um zwar schmerzfrei, aber alleine zu Hause zu sitzen! Dann könnte ich ja auch weiter unter Schmerzen immer mal wieder durch diese ausgebremst zu Hause bleiben.

    In den letzten zwei Monaten habe ich zwei plötzliche Todesfälle im entfernteren Verwantenkreis mitbekommen, einer Anfang 30 bei dem plötzlich Krebs entdeckt wurde und der andere gerade 19, Autounfall ohne Erklärung auf seiner täglichen Strecke. Beide haben jeden Tag ihres Lebens genossen, auch wenn sie Familie hinterlassen. Aber sie haben bis Dato gelebt...und nicht gewartet bis sie vielleicht wieder leben könnten...

    Ich verstehe es leider wirklich nicht...ich treffe meine Familie weiterhin, leider jeden nur einzeln und selten, weil ich es seit neuestem ja nur noch darf, wenn mein 13jähriger Sohn bei seinem Papa ist, dabei würde er auch gerne alle mit mir sehen :-(
    Und regelmäßigen Umgang hat mein Sohn auch nach wie vor zu seinem Papa und der Familie, sowie zu mir.
    Aber was, wenn das Leben einen aus unseren Familien nimmt...und man hatte seit Monaten keinen gemeinsamen Moment mehr.

    DAS macht mir Angst und beschäftigt mich jeden Tag. :'(

    ...und das wo ich immer vor Medikamenten Angst hatte und es jetzt mit dem MTX ja nicht nur vor NW haben müsste, sondern vor'm Leben zwischen Menschen wie ich Euch verstehe...dabei nehme ich es ja nur deswegen...um zu leben, mit und zwischen meinen wichtigsten Menschen!
     
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  16. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Klar machen wir uns auch Gedanken. Auch über andere, denn wir haben auch Freunde und Bekannte.
    Ich vermisse meine Kinder, meine Enkel, meine Bekannten und Freunde.
    Aber ich lebe. Und trotz "Einsamkeit" lebe ich nicht schlecht, nur anders.
    Ich sehe meine Kinder und Enkel beim Spaziergang immer wieder mal.
    Wir haben Weihnachten Bescherung auf der Terrasse gemacht. Und es war wunderschön.
    Man kann auch solche Zusammenkünfte schön gestalten.
    Und wenn die Kinder ihr Leben in einer entfernten Stadt geplant hätten, müsste ich auch damit klarkommen.

    Ok, wenn man jünger ist, Kind und Papa ist nochmal eine andere Baustelle. Aber Schicksalsschläge haben leider vor uns auch nicht Halt gemacht.

    Und ich lebe auch, um mit meinen liebsten Menschen Kontakt zu haben und versuche alles, um gesund zu bleiben und mein Leben mit den anderen zu genießen. Aber ich weiß auch, warum das nicht geht. Es ist zwar kein Krieg, aber eine Pandemie. Und da herrschen nunmal andere Gesetze.
    Und mein Rheuma, meine neue Herzklappe, die Ablation wegen Vorhofflimmern und Männes Prostatakrebs haben auch nicht nach Corona gefragt.

    Durch die wenigen Kontakte haben wir auch - also Männe und ich - öfter mal Spannungen in der Luft. Wir kriegen uns auch wegen Dingen in die Haare, die wir früher einfach weggewischt haben. Und mir fehlen in solchen Situationen auch Umarmungen mit Freunden und Gespräche, nicht nur per Telefon. Aber auch da wissen wir, warum das passiert. Unsre Nerven liegen nach den 3 Operationen im Sommer und Corona auch blank.

    Aber wir müssen da durch und das beste draus machen. Das Leben geht ja weiter.
     
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  17. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    hallo alexa,

    jeder kann ja nur von seiner situation heraus reden ... und eben auch fühlen ... und so ist es auch mit dem "aufregen"

    die meisten hier sind, ob ihrer jahrelangen chronischen krankheit, sowieso schon ziemlich isoliert, haben nur einen kleinen freundeskreis, die familie ist vielleicht auch nicht sehr groß usw...

    und dann noch die tatsache, das viele hier schon durch ihre krankheit erlebt haben, was es heisst, stark zu leiden. unter schmerzen ... unter körperl. einschränkungen usw.
    wer das kennt und grade in einer phase ist, wo es ihm halbwegs geht ... und weiss, was dieses virus anrichten kann... der verzichtet eher auf kontakte als das es ihm wieder so schlecht geht.

    ausserdem kommt es auch immer darauf an, was einem wichtiger ist. fakt ist doch, das so viele menschen jammern, das die ganzen maßnahmen nicht wirken also überflüssig sind. dabei wird gerne übersehen, das nur ein teil der menschen sich wirklich an die maßnahmen hält. die anderen treffen heute den/die ... morgen den/die und übernächsten tag die nächsten. egal ob man dann innerhalb ner woche im grunde mit 20-30 leuten kontakt hatte. egal ob die zahlen steigen und egal, das man den leuten oft nicht anmerkt, das sie infiziert sind.
    oder man fährt zum rodeln ... oder feiern partys 30 mann hoch und und und ...
    also liegts nicht an den maßnahmen.

    warum zb. ist in china so viel ruhe um dieses virus? erst jetzt, nach den weihnachts-/jahreswechsel-partys steigen da wieder die zahlen. voeher haben die lockdowns und absperrungen der hotspots gewirkt. und auch jetzt wieder wird hart durchgegriffen.

    in deutschland wird gegen den "harten lockdown" gewettert, dabei ist das nicht mal ein mini-löckchen... und selbst an diese minimalen verfügungen hält sich die hälfte nicht.

    mir ist wichtiger, mich nicht anzustecken, andere nicht anzustecken ... nicht krank zu werden, nicht auf der intensiv zu landen und erst recht nicht mit evtl. folgeschäden leben zu müssen. mich stört schon das, womit ich jetzt leben muss.

    aber so lange so viele andere denken, das ihnen nichts passiert (egal ob sie mit-schuld am tod oder leiden anderer sind) und sich dementsprechend verhalten... solange wird es immer länger dauern, bis das leben sich halbwegs normalisiert.

    letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er besser aushalten kann ... jetzt die evtl. einsamkeit (wozu gibts eigentlich telefon und internet?) oder sterben ... oder ein leben mit folgeschäden ... denn vorerkrankte sind nun mal nicht die, die von der infektion nichts merken.
     
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  18. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    wo es schön ist :-)
    Alexa, vielleicht machen wir gerade das zum Thema (Einkauf etc) , weil wir alle wieder ein normales Leben haben wollen!
    Und dieses eben eher hinbekommen, wenn sich alle an die Einschränkungen halten!
     
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  19. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    Ort:
    wo es schön ist :-)
    Sorry, Kanalratte war schneller.
     
  20. B.one

    B.one Bekanntes Mitglied

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    Hallo Alexa,
    ja, ich kann mir vorstellen , dass Menschen sich in dieser Situation einsam fühlen. Für jeden einzelnen sieht die Situation anders aus.
    Aber ich selbst fühle mich nicht einsam. Eine meiner wichtigen Bezugspersonen lebt mit mir zusammen. Meine Söhne und ihre Frauen haben hauptsächlich Kontakt zu uns über soziale Medien. Selten in Persona, dann draussen beim Gassigehen. Mit unserer blinden Mutter / Oma im Heim haben wir alle Kontakt übers Telefon. Besuche im Heim haben in den letzten Wochen eingestellt. Nur die Schwägerin vor Ort macht Besuche. So ist das Risiko minimiert. Sie selbst leidet nicht, sagt sie und ich habe auch nicht den Eindruck bei unseren häufigen und langen Telefonaten.

    Mit Freunden, Ehrenamtskollegen, Nachbarn usw. halte ich auch digital, telefonisch Kontakt.


    Ansonsten gehe ich meinen Hobbies nach. Mache u.a. einen online Sprachkurs, backe Brot, gehe wandern usw. usf. Mir ist, ehrlich gesagt, nicht langweilig.
    Ich will, dass die Pandemie vorbei geht, ich möchte, sobald ich dran bin, die Impfung.
    Ich bin da pragmatisch, Kontaktvermeidung hilft bei der Pandemiebekämpfung, also mache ich das. Wenn die Pandemie vorbei ist wird das Leben wieder schön (er) und das möchte ich gerne erleben, ohne das einer meiner Lieben, Freunde, Nachbarn oder ich Corona hatte(n). Deshalb kann ich das auch gut aushalten und gestalte derweil das Leben so gut wie möglich.
    Ich würde dir gerne davon was abgeben, wenn ich könnte, damit du es auch besser ertragen kannst.
     
    #360 14. Januar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2021
    Pasti, Maggy63, general und 10 anderen gefällt das.
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