Eine ältere Dame wollte ohne Einkaufswagen rein weil sie ja nur 1 Teil bräuchte. Ich sagte nee ohne geht nicht. Der Aufsteller vor dem Eingang ist aber nicht zu übersehen. 1 Person und 1 Wagen. An der Kasse war sie dann mit ihren 10 Teilen vor mir... Aber brav mit Wagen.
Bei uns steht am Eingang Security. Selbst als ich nur meine Bestellung abholen wollte - die ist in einem Wagen eingepackt und steht gleich im Eingangsbereich bereit - musste ich einen Abstands- Wagen mitschleppen. Sehr umständlich und ärgerlich, weil meine Arme gerade mal mit einem Wagen ihre Last hatten. Aber ohne Wagen wäre ich nicht reingekommen. Mütter mit Kleinkindern habens nicht leicht, zumal abends wegen der Ausgangssperre nicht mehr so lange offen ist, bis die Väter von der Arbeit kommen und die Kids unter Aufsicht sind.
Ich kann Mütter mit kleinen Kindern auch gut verstehen (hab selber drei, auch wenn die jetzt nicht mehr klein sind), aber einkaufen kann man bis 20 Uhr bei uns. Und die meisten Väter sind dann doch schon bis 17 oder 18 Uhr zuhause, also für die meisten(nicht alle) ginge das durchaus. Die Ausgangssperre beginnt doch erst um 21 Uhr, zumindest bei uns.
Ja, die Probleme beim Einkaufen hab ich auch. Kaufe immer mit Muttern ein. Sie hat normalerweise einen Rollator dabei. Manchmal muß auch der Rolli sein. Das ist aber eine andere Geschichte. So, ihr verpass ich dann den Einkaufswagen zum festhalten und ab.... Ich lauf daneben und passe auf ,daß sie nicht stolpert oder hinfällt . Und dabei hole ich die Ware in den Wagen. Wenn ich nun auch noch einen Wagen nehmen sollte, dann könnte ich nicht auf sie aufpassen. Schon ausprobiert, geht nicht. Und jedesmal muß ich das erklären ,wenn ich einen Laden betrete mit ihr. Deshalb kaufen wir dann nur in einen bestimmten Laden ein, wo ich mit dem Geschäfstleiter das Problem besprochen habe und dann mit einem Wagen . Er sagte, er hätte sowieso zuviel Wagen zurückgehalten. Als Begleitperson dort also erlaubt. LG Money Penny
In "meinem" Ede*a kann man statt des Wagens auch einen Korb nehmen. Das finde ich auch völlig in Ordnung. Es gibt etliche Leute, die schaffen es auch mit Einkaufswagen, den Abstand nicht einzuhalten. Und ich kann auch mit Korb am Arm Abstand halten, wenn ich ein bisschen darauf achte. Am Ende geht es doch nur darum, dass nicht zu viele Menschen gleichzeitig im Laden sind. Da hilft es am meisten, wenn alle Kassen auch tatsächlich geöffnet sind und man nicht bis zur Gemüseabteilung in der Schlange stehen muss.
Der Wagen soll an der Kasse z.B. den Abstand zum Vordermann halten. Schon oft genug erlebt, dass jemand ohne mir fast in die Hacken gelatscht ist.
So ist es, der Wagen dient vor allem eben auch an der Kasse auch beim Abstand halten. Rollator galt bislang bei mir aber auch. Aber nun gehe ich ja eh nicht mehr, vorerst mal. Ein Tragekorb verleitet so einige dazu näher aufzurücken.
Und ich habe es oft erlebt, dass Leute sich extra an das tiefere Ende des Einkaufswagens stellen, damit sie schon schnell ihre Waren auf das Band legen können. Als käme es auf zwei Minuten Wartezeit an. Letztens sprach ich eine Dame auf den fehlenden Abstand an. Da meinte sie, ich solle besser eine FFP2 Maske tragen, denn dann wäre der Abstand egal. Die wären absolut sicher. Toller Tipp!
Solche gibt es leider auch Clödi, habe ich auch schon erlebt. Aber eigentlich sind ja gerade bei den Kassen und Anstehen bezüglich Abstand auch noch Markierungen auf dem Fußboden, zumindest bei uns in den umliegenden Discountern und Supermärkten ist das so. Da halten sich auch mittlerweile viele dran, aber es gibt zwischendrin halt leider immer noch welche, die meinen, dass sie dann ihr Zeugs da nicht rechtzeitig aufs Band kriegen. War ja früher auch häufig so, musste mich auch immer mega beeilen, weil viele Kassierer/innen so schnell sind und ich dann den Betrieb aufhielt. Dann liegt das Zeug schon abgerechnet vorne und ich hatte zu tun das ich das Zeug da weg bekomme und der nächste da vor kann. Aber bitte in der Coronazeit und die haben wir jetzt schon viele Monate, da läuft es eben anders. Ich habe bemerkt das auch die Kassierer jetzt abwarten und auch mal was sagen, wenn jemand motzt. Also bis letzte Woche zumindest, seit letzter Woche gehe ich gar nicht mehr, bis auf weiteres.
Hier sind die meisten außerhalb auf Arbeit, und da wirds abends sicherlich nach 18:00 oder sogar 19:00. Und die Läden machen um 20:00 zu, damit die Kunden - nicht alle sind mit dem Auto da, auch noch heimkommen, bevor Sperrstunde ist. Also schnell um 19:00 in den Laden rennen, Backwaren, Obst und Gemüse sind dann schon ausverkauft, daheim die hungrige Brut und der abgekämpfte Gatterich, der Kram muss auch noch verräumt werden, Essen gerichtet.... Da versteh ich die Frauen, die lieber in Ruhe einkaufen, wie es besser in den Tagesablauf passt, und die Kids mitschleppen, damits abends auch mal ein Ende zuhause gibt.
Du hast völlig recht, Lagune. Bei einigen Discountern muss man die Waren im Schweinsgalopp auflegen. Ich finde, das hat sich durch Corona sogar etwas entspannt. Denn wenn man (also auch die anderen) wirklich Abstand einhält, hat man beim Packen und Bezahlen etwas mehr Zeit als vorher. Leider wissen immer noch nicht alle, wofür diese komischen Striche da auf dem Boden wohl sind.
In Baden-Württemberg beginnt die Ausgangssperre schon um 20 Uhr. Ich wohne ja ein einem Hochhaus mit 20 Stockwerken, dort gibt es eine Zahnarztpraxis und eine Physiopraxis, es kommen also auch viele Personen von außerhalb rein. Seit gestern Morgen gilt im Eingangsbereich (da, wo die Klingeln und Briefkästen sind) sowie imTreppenhaus und in den Aufzügen Maskenpflicht. Finde ich super, jetzt muss es nur noch bei allen ankommen, denn heute kam eine junge Frau zu mir in den Aufzug - ohne Maske. Ich habe sie dann aber freundlich darauf aufmerksam gemacht, hängen ja überall die Aufkleber, und ich hoffe, bei der nächsten Fahrt hat sie dann eine Maske auf.
Ich mach das genauso. Aber nicht, weils schneller gehen soll, sondern weil ich sonst einfach nicht an die Sachen rankomme! Aber trotzdem halte ich den Abstand ein. Mittlerweile sprech ich die Leute auch direkt an, wers bis jetzt immer noch nicht kapiert oder gelernt hat, der muss eben damit rechnen.
Vor etwa drei Wochen, als ich etwa zeitgleich mit einem Paar mit Baby in die Sparkasse ging bzw. das Paar kam kurz hinter mir rein zu den Automaten, der Schalter war eh zu, ein weiterer Mensch war schon drin. Baby, etwa vier Monate alt schätze ich, bei Mama in der Bauchtrage, Eltern beide mit FFP 2 Maske ausgerüstet. Also das hätte auch locker am Automaten nur einer machen können und das Baby, was ja nun mal noch keine Maske tragen kann hätte nicht mit rein genommen werden müssen. Nur ein Beispiel von mehreren aus den vergangenen Wochen oder Monaten.
Dann ist das ja auch gar kein Problem. Nur wenn es so eng wird wie bei einer Polonaise, dann ist der eigentliche Sinn des Einkaufswagens verfehlt
Bei uns in Brandenburg geht die Ausgangssperre von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr. Am Tag gibt es eine Ausgangsbeschränkung. Stört mich alles nicht, da ich wichtige Dinge erledigen dürfte wie Einkauf, Arztbesuch etc.. Bis in den Januar habe ich keinerlei Termine und genieß jetzt diese Zeit. Einkaufen geht mein Mann...bei ihm geht das eh schneller. Er sagte, dass er heute nicht anstehen musste beim Supermarkt.
Tagsüber darf man hier eigentlich alles machen, nur halt mit Abstand und man darf nur einen weiteren Haushalt treffen (max. 5 Personen).
Die Leute quetschen sich auch so an ihren Mitmenschen vorbei, ob mit oder ohne Wagen. Einen Seitenschutz bieten die nämlich auch nicht. Ich hab schon aus Spaß überlegt, ne Poolnudel als Abstandhalter zu nehmen, machen manche Radfahrer ja auch...
Bei uns gilt die Ausgangsperre ab 20 h. Wir haben uns heute das erste Mal wieder Sachen einkaufen lassen, von unserer Tochter und ihrem Freund. Sie hatten es schon mehrfach angeboten, wie auch unser Sohn (der allerdings nicht am Ort wohnt). Im ersten Lockdown hatten sie für uns fast alles eingekauft. - Im Moment möchte ich so wenig wie möglich in den Supermarkt oder in Läden gehen. Liebe Grüsse, Ruth
