Jetzt wollte ich mal schauen, was ihr wieder für tolle Sachen produziert habt. Huch, da bin ich wohl bei "Lachen ist gesund...." gelandet. Ich habe so gelacht. Ihr habt euch so schön die Bälle zugeworfen. Herrlich!
Hoi Hibiskus, das sieht nach Geduld und Feinmotorik aus! Die reicht bei mir nur noch zum Kreuzstich. Übrigens ist der lila Zopfpulli, den ich nochmals gestrickt habe weil er zu gross war, endlich fertig und passt! Meine Strategie, den mit dünneren Nadeln (so wie auf der Banderole angegeben) zu stricken voll aufgegangen. Inwzischen ist er zum Lieblingsteil geworden.
Das mit der Feinmotorik stimmt schon ein bisschen. Ich hab ja das Handarbeits-Gen, da klappt das. Kreuzstichstoff hab ich auch noch übrig. Aber meine Wände sind voll, nix mehr dazu. Und dieses Jahr muss ich erst mal noch andere Dinge richten als schon wieder anfangen zu sticheln.
Ich hab mir einen Vorrat angelegt, als ich erfuhr, dass es ein Weibchen wird. Die Farben sind aber leicht verfälscht. Die rechte Hälfte ist lila.... Und Pink ist in der Schublade.
Wenn ich in der Zeitung lese: Und ich bin DOCH ein Mädchen/Junge, find ich das gut. Lässt sich die Natur doch nicht immer unter den Rock schauen. Ob ich das genau so gut gefunden hätte, kriegte ich eines...... könnte glatt zweifeln.
Auch Männchen mögen pink, rosa und lila, solange sie noch so klein sind. Später werden sie dann oft umerzogen Die Buben erkennt man glaub ich mit 100% Sicherheit. Die anderen sind Weibchen. Wir werdens sehen.
Man gut, dass das bei uns mit dem Kinderkriegen nicht geklappt hat..... Mir wäre das mit den Farben wurscht, aber Lima hätte ein Problem, wenn ich dem Jungen "Mädchenfarben" angezogen hätte. Es muss ja nicht gleich Lillifee und nen Einhorn sein , aber sonst.....dürfte ich mir nun wahrscheinlich anhören, was für eine schlimme Kindheit der Junge gehabt hat.
Könnte aber auch ein Finger sein, oder ein Stückchen Nabelschnur. Wir wollten vorher gar nicht wissen, was es wird, das wäre ja wie Weihnachten gewesen, bei dem man die Geschenke schon kennt.... Ich hab auch beim zweiten keine Tests gemacht, man meinte ja, für Spätgebärende wäre das doch sicher gut... Ähem, erstens hab ich mich mit 33 nicht als 'Späte' gesehen (heutzutage fangen ja viele mit 40 überhaupt erst an) und zweitens hätten wir unter Umständen Überlegungen machen oder Konsequenzen ziehen müssen. Im Behinderungsfall eben Abtreibung (ist ja mittlerweile schon fast normal...) , aber das hätte ich sowieso niemals gemacht. Aber das nur nebenbei. Ich hab mittlerweile ein ganzes Regal voller Wolle. Eigentlich bräuchte ich die nächsten Jahre keine mehr kaufen, aber es gibt immer wieder so schöne neue, da kann ich selten widerstehen.
Das glaube ich gern mit dem Wollekauf, würde mir auch so gehen, hätte ich Enkel. Ja, wir waren früher überrascht, ob Junge oder Mädchen. Ob gesund oder beeinträchtigt. Waren allein bei der Entbindung, zumindest in DDR. Kind nur zum Stillen gekriegt. War so üblich, und man hat sich auf zu Hause gefreut.
Unsre Tochter war ein Überraschungspaket. Sie hatte stark durchbutete Geschlechsmerkmale und wurde deshalb als Bub gehandelt. Umso größer war die Überraschung..... Die pralle blaue "Weiblichkeit" ist dann gottseidank tags drauf normal geworden, und einen Mädchennamen hatten wir dann auch noch gefunden.