Hallo bei mir wurde vor kurzem rheumatoide Arthritis diagnostiziert. Ich wollte mal in die Runde fragen ob jemand Erfahrungen mit nicht-medikamentösen Therapieformen gemacht hat? Sind die sinnvoll, können sie auch helfen ?
Ja. Physio und Ergotherapie kann unterstützen. Sollte es sich aber um ein autoimmun bedingtes Rheuma handeln kommt man um eine medikamentöse Therapie selten herum. Sorry hab dich grad verwechselt gehabt. Daher letzten Satz gelöscht.
Kein Problem Ja ich nehme auch Medikamente, vielleicht ist das als Zusatz doch recht praktisch, um die Gelenke auf Trab zu halten.
Danke. Hatte ich nicht gelesen oder zumindest nicht mehr im Kopf. Bei Glukokortiokoiden musste ich nachlesen. Kortison nehme ich auch in Verbindung mit Methotrexat. Aber zusätzliche Glukokortikoide muss ich gottseidank keine nehmen.
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach handelt es sich bei Kortison und Glukokortikoiden um eine Wirkstoffklasse, wenn auch mit unterschiedlicher Potenz und Nebenwirkungsprofil. Die etwaigen Indikationen kommen noch dazu
Nee, aber ich wusste nicht, dass man beides gleichzeitig nehmen kann/muss. Ich kenn halt nur Kortison/Prednisolon.
Wie meinst du das mit beides gleichzeitig nehmen. Glukokortikoide = doch "Cortison". https://flexikon.doccheck.com/de/Glukokortikoid
Weiß ich inzwischen. Ich war halt irritiert. Ich hatte diesen Satz nicht verstanden, deshalb hab ich nachgeschaut,denn vorn steht Kortison gegen Entzdg. und dann nochmal MTX + Glukokortikoide: Er hat mir Kortison für die Entzündungshämmung verschrieben, Methotrexatn welches ich in Kombination mit Glukokortiokoiden nehme.
Prednisolon ist ein Glukokortikoid. Es gibt auch noch Mineralokortikoide, die üblicherweise mit dem "Cortison" im Kontext von Autoimmunerkrankungen nicht gemeint sind
Vermutlich liegt das daran, dass die Userin das mit ihren eigenen Worten geschrieben und daher unbeabsichtigt "doppelt gemoppelt" hat.