Eine Freundin ist 55 geworden, aber leider musste coronabedingt das Geburtstagsfest ausfallen. Ich feier auch gerne, wenn meine Gesundheit es zulässt.
allina, ich liebe auch feiern, so kleine gemütliche feste mit meinen freundInnen zusammen kochen oder bis zum Morgengrauen alle ganz nah an einem Tisch oder ums Feuer rum....hoffentlich geht das bald wieder!
Ich hoffe auch, das ich meinen 60. nächstes Jahr im Mai feiern kann, dieses Jahr fiel die Geburtstagsfeier aus.
Mein Sohn hat nächste Woche Geburtstag. Er hatte so gehofft feiern zu können. Er ist traurig, enttäuscht. Sein Bruder hatte im Sommer das Glück dass es ging. Und nun schmerzt es ihn doppelt. Die vielen Kinder tun mir leid. Nun ist es an uns, ihm trotz der Umstände oder auch erst recht ihm einen schönen Geburtstag zu gestalten. So gut es geht.
Hallo, ja seit Montag bin ich auch "positiv" getestet...allerdings habe ich kaum Beschwerden. Der Test wurde ja wegen Positivität meiner Frau nötig, ich habe ihn aber selbst organisiert. Gottseidank hat sich keiner in unserem Umfeld angesteckt, haben eh gleich nach dem Test meiner Frau in Quarantäne "gelebt". Sie hatte plötzlich Fieber und Beschwerden wie bei einer Grippe. Angesteckt wahrscheinlich bei einem ambulanten Urologie-Termin. Daß ich Das dann auch kriege...war zu erwarten. Zwischenzeitlich kam auch Post vom Gesundheitsamt (nach 1 Woche), wir hatten aber Beide gleich im Internet gemeldet... Aber was mich verwundert : "die Quarantäne gilt bei mir als aufgehoben, wenn ich im Gesundheitswesen oder im Pflegebereich arbeiten würde, allerdings nur für die reine Arbeitstätigkeit und die direkten Wege von und zur Arbeitsstelle. Alles unter Berücksichtigung der Hygienebestimmungen..." In meinen Garten, wo ringsum im mom kein Nachbar draußen ist darf ich aber nicht...Verstehe wer will... Bleibt gesund "merre"
moin merre! Hab ich das richtig verstanden, dass wenn Du Pfleger wärest oder zB Hausmeister im Altenheim, zur Arbeit fahren und arbeiten dürftest? Ne, ne? Ich wünsche Deiner Frau und Dir schnelle und restlose Heilung!
Meine Tochter wird auch übernächste Woche 16,keine Feier. Die Grosse könnte ihren 18. Letzte Woche auch nicht feiern. Ist schon traurig. Merre: gute Besserung!
Hier ist das auch so. Die Pflegekräfte sind knapp. Soviel ich weiß, war das aber schon lange so, dass Pfleger*innen ohne Symptome trotz positivem Test arbeiten mussten. Neuerdings werden Kontaktpersonen erst getestet, wenn sie Symptome haben. Bis dahin müssen sie weiterhin arbeiten gehen. Wie bei uns die Erzieherinnen. Nun ist die Kita komplett zu, weil jetzt zuviele infiziert sind. In Grundschulen ists ähnlich. Man schaut zu, wie sich der Virus ausbreitet. Ich bekam einen Anruf von meiner Physio. In der Praxis war eine Kraft erkrankt, also positiv getestet. Die Mitarbeiter wurden nun alle getestet, aber der Betrieb ging weiter. Ich find das unverantwortlich, bevor nicht das Testergebnis oder sogar ein zweites da ist. Der Kontakt ist viel zu intensiv, als das es ungefährlich wäre. Wer zur Physio geht, ist ja meist eh schon angeschlagen oder auch älter. Ich geh nun nicht mehr.
Bei meiner Adoptivtochter ist es auch so, sie arbeitet im sozialen Bereich, wurde positiv getestet so wie einige andere Kollegen und Klienten..... arbeiten durfte sie, und anschließend in häusliche Quarantäne.....obwohl sie Symptome hatte (leichte, die einer Erkältung entsprachen).
Auch die Kindergartenkinder haben die Anweisung, sich mit niemanden zu treffen, aber die Mütter bekommen keine Arbeitsbefreiung um die Kinder während ihrer Quarantäne zu betreuen, weil die Kinder nicht getestet werden. Da läuft was ganz gewaltig falsch, denn in dem Fall müssen diese Kontaktkinder zu Oma und Opa oder Freunden.... und dort können sie munter die Viren verbreiten, weil sie ja nicht wissen, ob positiv. Wenn sie getestet in Quarantäne gingen, könnte die Mama zur Betreuung daheim bleiben. Und so nimmt man in Kauf, dass andere infiziert werden. So wird das alles nix. Dieser Lockdown ist überflüssig, solange solche Quellen weiter bestehen.
Ich war auch nur beim Osteopathen, weil meine Arme taub wurden und ich mir so etliche Arztbesuche mit Wartezimmerrisiko usw. ersparen wollte. Aber man kann nix verhindern. Da passt man auf, und dort, wo man nicht damit rechnet, passierts vielleicht. Ich mach meine Übungen hier daheim. Ich werde nicht an dem Bitzeln sterben. Bei Covid19 bin ich mir da nicht so sicher.
Ja Chrissi, wahrscheinlich auch so gewollt, denn ohne Diagnose, braucht man keine Maßnahmen zu treffen. Aber so wird das wirklich nichts.
In der Praxis, in der ich arbeite, ist es so: jeder Verdacht bei eine.r.m der Beschäftigten führt zum sofortigen Test und zur Quarantäne, und jeder positiv Getestete ist dazu ohnehin verdonnert. Außerdem gibt es eine klare Ansage vom Chef: wer fahrlässig eine Infektion riskiert bzw. bekommt (also z. B. durch Fehlverhalten wie den Verzicht auf FFP-2-Masken während der Arbeit UND in den Schulpausen bei den Azubis), erhält die fristlose Kündigung. Meines Erachtens zu Recht, denn wie sonst sollte das gerade in einer Praxis zu kontrollieren sein? In den Pflegeheimen grassiert das Virus hier in der Umgebung, und es sind eher nicht die Senioren, die es dorthin bringen......
da hab ich ja Glück...meine Osteopathin ruft mich morgens an, falls eine Kollegin aus der Praxis krank geschrieben wurde wegen "Erkältung" o.ä. Wir verschieben dann den Termin. Sie ist eigentlich friesisch herb aber u.a. diesbezüglich sehr fein und umsichtig
allina, so einfach ist das nicht. Es gibt z. B. in der Praxis, in der ich arbeite (wir sind Coronaschwerpunktpraxis!), klare Testkriterien: 1. Starke Symptome (Atemnot, Fieber) 2. Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns 3. Über 7 Tage und länger anhaltende Symptome Anders ist das Aufkommen der Testwilligen (aber nicht unbedingt Testbedürftigen) gar nicht zu bewältigen. Es gibt ja auch noch Erzieher.innen, Lehrer.innen und Reiserückkehrer.....für die gelten besondere Bestimmungen. Übrigens - weil das kaum einer weiß - es ist gar nicht so sehr der Abstrich selbst, der aufwändig ist, sondern das "Drumherum": 1. Der abstreichende Arzt oder die sonstige Fachkraft müssen sich fast mondlandungsfähig machen (Ganzkörper"kondom", Schutzbrille, Faceshield und Mundschutz, Handschuhe) 2. Alle Menschen mit Symptomen müssen auch körperlich untersucht werden 3. Anamnese und Aufklärung über das Verhalten kosten Zeit 4. Der bürokratische Aufwand schließlich toppt alle bisher aufgezählten Maßnahmen. Die Formularerstellung ist tricky*, die Abrechnung sowieso, es müssen Listen geführt und ans Gesundheitsamt übergeleitet werden etc. 5. Nicht zuletzt (und das sollte man nicht unterschätzen) müssen ALLE Getesteten informiert werden; das kostet Zeit und Arbeitskraft, weil zumindest die positiven Ergebnisse von einem Arzt mitgeteilt werden müssen. *So sind alleine die Druckmodalitäten (nicht alle Formulare über den gleichen Drucker möglich!!), die Labore zum Verschicken und die Dokumentation nach Vorschrift für verschiedene Testgruppen unterschiedlich. Den Überblick zu behalten, ist alleine genommen schon eine sportliche Aufgabe. Klingt total blöd, ist aber Realität! P. S. Der "Normalbetrieb" läuft selbstredend weiter.....
oh je....so ein Riesenaufwand.... das erklärt mir, warum mein Housedoc 2 Tage ausschließlich für Infektionskrankheiten aller Art ausgewiesen hat. Dann können seine guten Geister und er gleich im Vollkondom bleiben. Als ich mein Blutbild abgeholt habe und ihn um einen Rat bezüglich all meiner Schnappfinger fragte, riet er mir, nächstes Mal eine FFP 2 zu tragen. Heute sei zwar kein Infekt- Tag, aber es gebe ja die stillen Infizierten. Recht hat er. Ich habe nur nicht dran gedacht, weil man bei der -dieses Jahr sehr guten Terminkoordination- immer Niemandem begegnet in der Praxis... PS: ich finde die FFP 2 dauerhaft schon teuer
cat, im Laufe des Dezembers sollen je 15 FFP2 an Menschen über 60 und Risikogruppen gegen geringe Kostenbeteiligung abgeben werden.