Ich freue mich, weil mein E-mail Account, nach ein paar Aktivitäten meinerseits, nicht mehr durch unerwünschte Mauls zugemüllt wird. Ich bekam Werbespam, vorzugsweise für Druckerpatronen ( brauch ich nicht), Wein (trinke keinen Alk.), Kredite (brauch ich schon gar nicht), eigentlich nur Dinge, welche ich nie kaufen würde.
@Ducky Ich wollte schon nach Deiner Schuhgröße fragen, denn ich habe ein Paar (also zwei Stück) Wanderstiefel, die mir leider zu klein sind. Auch nur zweimal getragen, einmal vom Laden ins Auto und dann vom Auto in die Wohnung immer in der Schachtel. Sind von Vaude in grau. Grüßle Uschi
Uschi, Lach, passen sie nun doch nicht mehr? Aber danke, meine passen super,sind übrigens grau mit bissl mint
Ich war gestern beim Orthopäden und der Oberschenkelhalsbruch verheilt so wie er es sein sollte. Und die Beweglichkeit ist auch wieder super!
Ich habe mich gerade über wunderschöne Piepmätze gefreut! Danke für die tolle Handarbeit! Zudem habe ich mich heute gefreut, dass ich einen für mich sehr weiten Spaziergang mit unglaublichen 14000 Schritten, zwar mit ganz vielen kleinen Pausen auf Bänken, welche es Gott sei Dank viele davon am See gibt und einer großen und längeren Pause in einem Café mit Cappuccino und Holundersaftschorle zum Durst löschen, geschafft habe. Es ist immer noch unglaublich, dass ich es geschafft habe, auch wenn es halt Ewigkeiten gedauert hat und ich daraus einen Tagesausflug machen musste und gesunde und fitte Menschen darüber nur müde lächeln würden. Für mich war es als ob ich einen Marathon geschafft habe! Ich bin zwar völlig erledigt und bin zu nichts mehr zu gebrauchen, aber völlig glücklich, dass ich das heute geschafft habe. Zwar hat es ewig gedauert und habe glaube ich mehr Zeit zum sitzen und Kräfte tanken gebraucht als zum laufen, aber ich habe es dank der Bänke am See geschafft. Nur gut das es so liebe Bankspender in unserer Umgebung gibt. Das hat mich dann aber auch wieder zum Nachdenken gebracht, dass der Rollstuhl, der immer wieder Gespräch bei meinen Ärzten ist, vielleicht doch nicht so schlecht wäre, da ich dann meine eigene Sitzmöglichkeit dabei habe und mich nicht erst zur nächsten Bank schleppen muss, sondern sofort sitzen kann, wenn es nicht mehr geht. Zudem wäre eine solche Strecke dann kein Tagesausflug mehr und wenn ich wie heute mehrfach gedacht habe ich kann nicht mehr, nur gab es nicht die Möglichkeit einfach mit dem Bus heimzufahren und ich wollte nicht so lange warten bis mein Mann das Auto geholt hätte und eine Möglichkeit gefunden hätte wo er parken könnte damit ich einsteigen kann, warten, wäre so ein Rollstuhl doch eine feine Sache gewesen. Ich hätte mich schieben lassen können und wir hätten nur den asphaltierten aber etwas längeren Weg zurück nach Hause nehmen können. Aber irgendwas hemmt mich immer noch ein solches Hilfsmittel anzunehmen, da hab ich heute lieber die Grenze des machbaren überschritten und bin mit vielen Pausen und Mühen gelaufen.
Das kenne ich nur zu gut. Für solche Situationen habe ich mir einen Rollator besorgt, den man zum Rollstuhl umbauen kann. damit konnte ich leben. Es gibt zwei oder drei gute Modelle. Für kurze Strecken nutze ich ihn immer noch, für mehr als 300m oder bei Steigungen inzwischen einen E-Rolli.
@Maine Coonchen, schön, dass du die Tour geschafft hast! Und genau das ist der Grund, weshalb ich zuhause nicht mehr spazieren gehe, weil es nirgendwo Sitzgelegenheiten gibt. Da, wo Bänke standen, werden immer mehr abgebaut und neue gibts auch keine. Und zum Rollator kann ich mich einfach nicht überwinden. Doof irgendwie. Aber wenn du dich mit dem Rolli anfreunden kannst, dann mach das. Du gewinnst bestimmt nur dazu. Und dann kannst du mir vielleicht irgendwann mal Mut machen...
Liebe Sinela, das sieht aus, als wärst du an einen guten Handwerker geraten Ich wünsche dir weiter eine so gute Heilung!
Hallo Maggy, mir geht es mit dem Rollator wie dir, diesen haben sie mir schon vor Jahren angeboten und ich hab ihn immer dankend abgelehnt. Zumal ich bisher mit meinem Gehstock ganz gut zu recht kam. Zudem muss man den Rollator auch korrekt nutzen, ich seh ja nicht gut, aber wenn ich alles zu einem Bild gescannt habe, bin ich immer entsetzt wie krumm die Menschen mit diesem unterwegs sind. Das haben mir Ärzte, Therapeut en und Mitarbeiter von Sanitätshäusern bestätigt, da besteht echt Schulungsbedarf bei einigen. Eigentlich soll ich mit 2 Gehhilfen laufen um mehr Sicherheit zu haben. Ich habe aufgrund der desolaten WBS Nervenschädigungen und eine Pereanuslähmung und dadurch ein sehr hohes Sturzrisiko und schon oft gefallen. Sogar beim austesten eines Rollators in der Reha hat dieser den Sturz nicht verhindert. Bin ehrlich das war dann Südasien ausschlagende Argument für diesen. Es fällt mir schwer den zur Diskussion stehenden Rollstuhl anzunehmen, aber leider bin ich in solchen Dingen, ob EMR oder Antrag bzgl. Verschlimmerungsantrag störrisch wie mein Lieblingstier der Esel. Es soll einer mit Schiebehilfe wegen meiner Hände sein. Leider darf ich aufgrund meiner Sehbehinderung keinen ERolli fahren, laut meiner Augenärztin kein Auto oder Motorrad, dass kann ich nachvollziehen und mache ich ja seit Jahren nicht mehr, aber selbst Fahrrad und ERolli sind nicht erlaubt. An einen ERolli hätte ich Spaß, da ich damit die 3 Kilometer über einsame Wald oder asphaltierte Radwege ins nächste Örtchen fahren konnte und somit unabhängiger und selbstbestimmter zum Einkaufen (bei dem Laden weiß ich wo etwas steht und bin nicht unbedingt auf Hilfe beim suchen angewiesen) oder einfach mal ins Kaffee fahren etc. Das geht leider nicht, wobei mit dem normalen Rollstuhl ich die gleichen Wege nutzen muss. Man befürchtet eben Unfälle wegen der höheren Geschwindigkeit. Halt eine dumme Situation. Werde das Thema aber nochmals in meiner bevorstehenden Reha ansprechen. Freu mich wirklich über dieses Forum hier, da man mitbekommt, dass es einigen auch so geht Hilfsmittel anzunehmen.
Eigentlich müsste jeder gleich eine Schulung kriegen, wie man mit dem Ding richtig umgeht. Ich weiß gar nicht, ob meine Hände und Schultern das überhaupt mitmachen würden, ich glaube, da muss man schon einigermaßen gut zupacken können. Aber was mich bis jetzt am meisten davon abhält, sind meine Mitmenschen. Hier ist Dorf, man kennt sich, und ich möchte einfach keine blöden Blicke oder Bemerkungen oder Fragen... Mir reicht es eigentlich schon, wenn ich mal mit den Gehhilfen unterwegs bin. Die meisten Fragen sind ja schon mitfühlend, aber ich will mich auch nicht dauernd erklären müssen. Irgendwie gruselts mich noch vor dem Teil. Vielleicht will ich auch weder vor Anderen noch vor mir selbst zugeben oder zeigen, wie es mir tatsächlich geht, so kann ich das noch irgendwie, ich weiß nicht, überspielen oder so. Ach, ich weiß auch nicht...
Ich hab Walkingstöcke. Vielleicht kommst du damit auch zurecht. Mir haben sie die letzten paar Wochen sehr geholfen. Man kann sich auch schonmal ein wenig dran ausruhen.
Chrissi, mir ginge es in erster Linie um eine Sitzgelegenheit, das wäre eben der Pluspunkt für den Rolli. Ich hab auch schon auf dem Bordstein gesessen... Nur das Hochkommen... aber das kennt hier wohl jeder, denk ich. Und noch plattere Füße, weil Einer drübergerollert ist, ach nee, lieber nicht. Ich hatte auch schon die Idee, einen Klapphocker in die Tasche zu stecken...