Hallo zusammen, viele Monate, wenn nicht ein ganzes Jahr habe ich so sehr gelitten. Nur Schwerzen, Qualen und Hoffnunglosigkeit. Im Mai hatte ich einen Arzt kennengelernt, der sich außschließlich auf Naturheilmedizin speziealisiert hat. Ich nehme seit dieser Zeit Pregnenolon und DHEA in Kapselform. Mein CRP Wert ist von 12,78 auf 1,4 gesunken. Mein Cortison hatte ich von 15mg auf 8,5mg senken. Die Schmerzen sind von sehr stark (konnte fast nicht mehr laufen) auf leicht gesunken. Es ist ein ganz neues Lebensgefühl. Meine Fröhlichkeit kommt so langsam wieder. Ich kann wieder etwas unternehmen. Ich bin zur Zeit Vegetarier um das Ganze noch zu Unterstützen. Ende des Jahres wollen wir versuchen, das Kortison auf 5 mg zu reduzieren. Schmerzmittel brauche ich nicht mehr. Schade ist nur, dass diese Medikament nicht in Deutschland zugefassen sind. Ich beziehe sie mit einem Rezept aus den Niederlanden. Allerdings möchte ich betonen, das mein Endokrinologe das DHEA auch kennt und mir es auch verschrieben hat. Ich hoffe, dass alles so positiv weiter geht. LG Carbrito
Hallo cabrito, ich freue mich, dass es dir endlich besser geht und von kaum laufen können zu endlich wieder etwas unternehmen können, ist wirklich eine beachtliche Besserung. Ich wünche dir, dass es dir immer besser und besser geht. Alles Liebe allina
Prima, dass du einen guten Weg gefunden hast. Wünsche dir weiterhin gute Besserung mit dieser Behandlung.
Liebe Cabrito, da schließe ich mich meinen beiden Vorschreiberinnen an..... wie schön, dass es dir besser geht! Möge alles weiter einen so positiven Verlauf nehmen! Ich muß mal suchen, was du denn da für Kapseln nimmst. Liebe Grüße, genieße die gute Zeit !
Hallo Cabrito, gut das es dir endlich mal wieder besser geht und der Arzt für Naturheilmedizin dir helfen konnte. Dann kommen deine Beschwerden wohl eher durch was hormonelles, oder ? Weil wenn dir das jetzt so hilft mit DHEA und Pregenenolon, liegt der Verdacht ja nahe, aber das sind nur Gedanken von mir, weiß es natürlich nicht wirklich.
der Endokrinologe erklärte mir das so. Wenn einige Hormone vom Körper nicht mehr gebildet werden, kann dadruch eine Arthritis entstehen. Die fehlenden Hormone werden durch Pregnelolon und DHEA ersetzt die gleichzeitig entzündungshemmend sind. Nächste Woche wird mein Spiegel gemessen und ich weiss dann ob die Medikamente so wirken wie es sich der Arzt vorstellt. Aber da die Schmerzen viel weniger geworden sind und die Knie sind nicht mehr so dick sind, scheint es seine Wirkung zu tun. Ich hoffe, dass es so weiter geht.
Das durch fehlende Hormone eine Arthritis bzw. eine autoimmune entzündlich rheumatische Erkrankung entstehen kann, habe ich so noch nie gehört, was aber ja nichts heißen muss. Nur kommt mir diese Ausführung trotzdem etwas seltsam vor, aber egal, hauptsache es geht dir besser und nur das zählt. Ich wünsche dir das es so bleibt und auch weiterhin nur bergauf geht und es dir gut geht.
Ich hab mal gegugelt. Durch Fehlen dieser Hormone verliert man bzw. frau die Schambehaarung und auch unter den Achseln wächst nix. Das ist bei mir seit 30 Jahren so. Täte in diese Richtung passen. Dachte es hängt mit Hashi zusammen, weils um diese Zeit herum anfing. Aber da frag ich mal bei der Rheumatologin nach, denn sie hats nicht mit Hashi in Verbindung gebracht.
Tu das, Chrissi Möchte ganz nebenbei noch erwähnen, dass ich das Fehlen von Körperhaaren durchaus akzeptabel und altersentsprechend normal finde......
"Hormone an der Oper" in München Dr. med. Helmut Lachner.....hier ein kleiner Auszug.... Die positiven Eigenschaften von Pregnenolon Pregnenolon verbessert das Gedächtnis in der Lern- und Erinnerungsphase, es wirkt sich positiv auf die Stimmungslage sowie auf die Vitalität aus und kann dazu beitragen, Altersdepressionen zu verringern. Interessanterweise wurde es bereits 1940 mit Erfolg zur Behandlung rheumatischer Gelenkerkrankungen eingesetzt – ein Therapiegebiet, das auch heute nichts an Aktualität verloren hat. DHEA wirkt entzündungshemmend!
Ich habe mit Pregnenolon auch gute Erfolge erzielt - ABER: bei mir triggert es die Migräne, die ich ganz gut durch meine Ernährung im Griff hatte. Migräniker müssen also achtgeben. Migräne und Epilepsie haben einiges gemeinsam, weshalb man eine Migräne, so wie bei mir, auch mit einer Ernährungsform behandeln kann, die bei der kindlichen Epilepsie eingesetzt wird (ketogene Ernährung). Bei mir hat das wunderbar funktioniert. Pregnenolon darf bei Epileptikern nicht oder nur mit großer Vorsicht eingesetzt werden. Ergo war das Risiko, dass es auch auf die Migräne wirken könnte, gegeben und leider ist es bei mir dann dazu gekommen. Ich mache jetzt noch einen letzten Versuch mit einer Dosisreduktion, mal sehen, ob ich vielleicht damit die Gelenke beruhigen kann, ohne die Migräne zu sehr zu triggern. Da die Gelenkbeschwerden bei mir nach der Menopause auftraten, war es relativ wahrscheinlich, dass es eine hormonelle Komponente gibt.
