Aber er zeigt zB. zum Teil auch positiv an, wenn keine Erkrankung vorliegt und der getestete gar nicht ansteckend ist. Wie ich und andere schon geschrieben haben. Ich habe mich nur etwas unverständlich ausgedrückt. Allina und Clödi schrieben davon.
Bei freiwilliger Testung weiss ich das jetzt nicht ganz so genau. Ist für mich persönlich aber unlogisch, weil ich ja irgendwie damit rechne, dass ich eventuell positiv bin, dann bleib ich doch Zuhause bis ich das Ergebnis habe. Sonst kann ich das mit dem freiwilligen Test auch ganz lassen.
Ich hätte ja gerne, dass persönliche Konsequenzen fällig werden, anonym nützt mir da nix. Aber trotzdem danke für den Tipp. @allina, ich glaube, so werde ich das auch machen. Eigentlich muß es doch jedem daran gelegen sein, mögliche Quellen, oder wie ich das nennen soll, auszutrocknen. Und wenn nicht das Gesundheitsamt vor Ort, wer dann? Die Verantwortung wird der Antwort des Amtes nach auf den Arzt geschoben, aber sollte nicht aufgedeckt werden, wenn Einer reine Gefälligkeitsatteste ausstellt? Jedenfalls lass ich das erstmal nicht auf sich beruhen. In meinen Augen ist das einfach nur asozial.
Kannst du das denn beweisen, dass es ein Gefälligkeitsattest war? Dürfte schwierig werden oder? Zu lesen war das ja schon öfter, dass einige Ärzte sowas machen und gut finden muss man das nicht. Aber da man bei dem Termin nicht dabei war...
coronaviren gibts aber viele und schon lange ... schlägt der nun bei corona- oder bei covid19-viren an? was ich mich aber schon länger frage... ist es nicht egal, wieviele von den viren man in sich trägt? oder ist man wirklich erst ab einer bestimmten menge viren ansteckend? angenommen, man steckt sich an... ab wann ist man ansteckend und wann merk ich, das ich mich angesteckt habe? (der kleine schisserteufel in mir tanzt grade lambada...)
Die PCR-Testung (polymerase chain reaction) spricht üblicherweise auf spezifische Sequenzen des Genoms EINES Virus an - also Covid-19 in diesem Fall
Gestern Abend bei meiner Freundin zu Besuch war Corona natürlich auch Thema. Und ich war überrascht und gleichzeitig erfreut, dass es noch gute Krankenhäuser gibt. Meine Freundin ist Krankenschwester und berichtet, dass es bei der Rückkehr aus dem Urlaub u.a. auch aus sogenannten Risikogebieten auch zu Ansteckungen beim Personal gekommen ist, quer Beet von Ärzten, Pflegepersonal oder Reinigungspersonal. Der Schock der Klinikleitung war groß, aber was meine Freundin und auch mich freut ist, dass sie nicht nur die drohende Gefahr bekämpfen wollen, sondern dauerhaft ein Konzept aufgestellt haben das Risiko etwas zu mindern. Natürlich wurde das gesamte Personal getestet und nicht nur einmal sondern 3 Testungen!!! sind erfolgt. Das Personal wurde wie unsere Bundeskanzlerin ja auch also 3 mal getestet und es war ein Muss von Seiten der Arbeitgeber und niemand hat sich in seinen Persönlichkeitsrechten eingeschränkt gefühlt. Erneute Schulungen des gesamten Personals, der Regeln bzgl. Corona und die bestehenden anderen Regeln und aber auch die Überprüfung vor Ort wie die Praxis aussieht wurden erneut verschärft. Obwohl schon vorher es Personal gab, welches für die Umsetzung und Kontrolle ausschließlich dafür abgestellt wurde. Es wurde ein Maßnahmenkatalog erstellt für viele Eventualitäten die auftreten können: 1 Person von Pflegepersonal hat Schnupfen wie geht man damit um. Klare Regelung für alle und es wurde auch daran gedacht wie mit den Folgen Personell umzugehen ist. Weil oftmals ist es ja kaum möglich die Ausfälle an dem selben oder nächsten Tag zu kompensieren und das Pflegepersonal lieber mit dem Kopf untern am zum Dienst geht als die Kollegen hängen zu lassen. Meine Freundin meint, sie haben wirklich die Angelegenheit Ernst genommen und nicht nur momentane Schadensbehebung betrieben, sondern versucht nachhaltig ein Konzept zu erstellen, das natürlich auch kein Schutz bedeutet. Aber es wurde Praxis bezogen und auch mit endlich mal mit Vorteilen für das Personal z.B. beim einspringen was die Sache ja verniedlich, denn es sind Überstunden regulär mit Zuschlag, aber in deren Fall mit zusätzlichen Bonuskonzept und das ist eine Wertschätzung gegenüber dem Personal und nicht nur nette Worte! Zudem muss jeder der seinen Wohnort für 2 Tage dauerhaft verlassen hat z.B. Besuch bei Verwandten die weiter weg wohnen oder Kurzurlaub erneut zur Testung bevor er den Dienst aufnehmen kann. Im ersten Moment war ich wirklich geschockt als sie mir es sehr sehr ausführlich erzählt hat. Gut daran ist das versucht wird nachhaltig mit der Sache um zu gehen und das Personal für seine Flexibilität zusätzliche Geldleistungen erhält, welche ja je nach Steuerklasse halbiert werden können, aber es ist eine Anerkennung und keine Selbstverständlichkeit mehr. Auch wenn diese kein Wissenschaftler Fachartikel von Vireologie xy ist, fand ich es wichtig es einfach mal mitzuteilen. Leider führt dieses gerade dazu, dass ich mal wieder ins grübeln bezüglich meiner Reha komme. Hab ja ewig gebraucht bis ich dazu bereit war und habe jetzt meinen Termin mit der Klinik vereinbart und nun habe ich wieder leichte Zweifel die hoffentlich nicht wieder größer werden.
??? Da will ich eine Quelle lesen, da das meiner Logik und Wissens nach nicht sein kann. Wo sollten denn Corona Gene in den Abstrich gelangen. Klar schlägt der PCR Test bei symptomlosen infizierten an. Und diese Leute sind sehr wohl infektiös! Ich glaube Ihr bringt da was gravierend durcheinander. Was auch einigen Leuten nicht klar ist: Das Virus heisst SARS-CoV-2, und Covid-19 ist nicht das Virus, sondern die Erkrankung daran. Das ist ein Unterschied, der auch zu vielen Missverständnissen führt.
Der PCR Test geht nur auf SARS-CoV-2, da andere Coronaviren andere Gensequenzen haben. Theoretisch kann ein einziges Virus reichen aber je mehr, desto wahrscheinlicher ist eine Infektion. Das muss man nicht merken...
Ist es leider nicht, da es bezüglich dem PCR Test anscheinend bewirkt, dass Leute glauben, dass es falsch positive Ergebnisse gibt. (Nicht an Covid-19 erkrankt und trotzdem positiv)
Es ging darum, dass eine PCR immer spezifische Genomsequenzen nachweist: das ist auch bei anderen Viren als Coronaviren so.
Meine Schwester hat mir heute erzählt, dass sie letzte Woche zur Kontrolle in einer großen Gemeinschaftspraxis war und beim vorletzten Mal liefen die Ärzte ohne Maske rum und boten ihr im Ultraschallraum an, ihre Maske auszuziehen, was sie ablehnte. Diesmal liefen die Ärzte, die sie sah mit Maske rum und die Patienten wurden aufgefordert, die Maske auch bitte über die Nase zu ziehen. Als meine Schwester nun im Ultraschallraum war, frage sie aus Neugier, ob sie die Maske runter ziehen könne. Der Arzt lehnte dies vehement ab. Daraufhin fragte sie direkt nach dem Grund für den Sinneswandel. 3 der 6 Ärzte der Gemeinschaftspraxis hätten sich mit Corona angesteckt. Einer davon sehr schwer, er läge immer noch im Krankenhaus, die 2 anderen nur leicht, aber einer davon kämpfe noch sehr mit den Spätfolgen. Dies erzählten sie nun allen Patienten, die mit der Maske haderten. Zumindest in ihrer Praxis würden sie keine Maskeverweigerer mehr dulden. Tja, so schnell kann man seine Meinung bei Selbstbetroffenheit ändern.
Abgesehen davon, dass m. E. ein falsch positives Ergebnis (das es dem Prinzip der PCR zufolge nicht geben kann) gegenüber einem falsch negativen das kleinere Übel wäre, ist das ja dann geklärt
Boah, allina, was für eine Außenwirkung Schlimm, wenn sogar die schlampen, die es besser wissen müssten - als ob Ärzte kraft ihrer Aura vor einer Infektion geschützt wären.....
Na ja Resi, auch Ärzte sind auch nur Menschen. Ich kenne so eine Haltung v.a. von Krankenhäusern. Da habe ich öfter erlebt, dass gerade Chefärzte meinen keine Keime von Patienten zu Patienten verschleppen zu können. So habe ich schon desöfteren erlebt, dass gerade Chefärzte zu isolierten Patienten ohne Schutzkleidung und ohne Maske, Handschuhe etc. reingehen. Während die Assis sich total vermummen. Bei der besagten Gemeinschaftspraxis handelt es sich um Kardiologen und Hämatologen.
allina, bei Hämatologen verstehe ich erst recht nicht, wie man so ticken kann. Ganz ehrlich: mein ehemaliger Vorgesetzter in der Klinik (Hämatoonkologe) hätte mir eine Abmahnung verpasst - mindestens!
Resi, in solch einer Abteilung hätte ich keine Bedenken mch medizinisch betreuen zu lassen. Aber offensichtlich ist es nicht überall so. Schließlich haben wir seit vielen Jahren ein ernsthaftes Problem mit im Krankenhaus erworbenen Infektionen.
Also irgendwie läuft was komisch: Die Infektionszahlen gehen ja hoch und man nimmt die Urlauber und Urlaubsländer ins Visir. Spanien hat inzwischen 8000 Neu-Infektionen am Tag erreicht und man gibt eine Reisewarnung aus - inzwischen nicht nur auf die 2 Regionen. Österreich warnt inzwischen vor Kroatien und Deutschland schaut auch auf die inzwischen da hin, da deren Infektionen seit kurzem von unter 100 auf 200 gestiegen sind. (Ja, Ihr lest richtig) Von Frankreich 5000, Holland 1300 o.ä. liest und hört man eigentlich nichts. Wenn ich mir den Verlauf der Anstiege vieler Länder ansehe, dann fällt mir folgendes auf: Die Anstiege in den östlich von uns gelegenen Ländern, aus denen auch viele unserer - ich nenne sie mal - "Gastarbeiter" kommen (Rumänien, Slovakei, Bulgarien, Polen usw) fanden früher statt. Leider hat man ja auch gesehen, daß sich die Arbeiter trotz Corona wenig scheren, auch nicht um ausgesprochenen Quarantänen und trotzdem zwischen Heimat und Deutschland hin und her reisen. Dadurch ist auch viel Infektionspotential vorhanden. Woher ursprünglich die Infektionsquellen in den Firmen wie z.B. Tön... stammen weiß ich nicht - ist auch nicht wichtig. Ich fahre morgen 600km nach Trier (familiäre Angelegenheiten) und habe dann am Freitag die Rückreise mit anschließend in der Nacht Fahrt von knapp über 900km nach Kroatien (1 Woche), geplant und Appartment gebucht, wenn man dann noch fahren kann...