Die Kinder (die Erwachsenen sowieso) in Japan und in Asien allgemein tragen die Masken schon immer ohne Probleme in der Schule und sonstwo. Warum sollen das unsere Kinder nicht können? Wenn manche Eltern ihren Kindern natürlich vorleben "Masken sind blöd", wird es u.U. schwer mit der Akzeptanz. Dann atmet es sich auch gleich schlechter mit Maske. Selbst bei einer Erkältung trägt man sofort eine Maske, um andere zu schützen. In Asien hat die Gemeinschaft Vorrang vor Individualintresse, bei uns im Westen steht mehr das Individium im Fokus. Eine gesunde Mischung aus beiden Wertesystemen fände ich gut.
Also während des Unterrichts fände ich eine Maske wirklich für sehr hinderlich und in den pausen sollten sie schon sich gut bewegen können, Rennen etc. Das geht mis Maske wirklich kaum. Wir Erwachsene sollten uns wirklich strikt an die Hygieneregeln halten. Ich war heute im Spanischen Konsulat und als ich gerade mein Anliegen vorgertragen hatte, kam ein total erkälteter Mensch rein, der ständig stark hustete, die Nase hochzog und nieste. Den Beamten war dies geleichgültig, denn sie befanden sich hinter dickem Panzerglas. Ich habe mich sehr beeilt mein Anliegen vorzutragen und habe dann fluchtartig das Gebäude verlassen. Dann stieg ich in den Bus ein und direkt hinter mir saß eine ältere Frau mit Maske, die auch sehr stark hustete und bei jeder Hustenattacke die Maske hochhob. Daraufhin wandte ich mich an sie mit den Worten: "Mir erschließt sich der Sinn Ihrer Maske nicht." Sie erwiderte viel Unsinn und stieg zum Glück an der nächsten Halterstelle aus. Sonst wäre ich ausgestiegen. Zum Glück hatte ich eine gute FFP2-Maske und kein Fakeprodukt an. Aber, wenn ich mich diesmal nicht angesteckt habe mit was auch immer, weiß ich auch nicht.
Warum kann man mit dem Mundschutz den Unterricht nicht verfolgen. Toben könnte ich noch verstehen, Maske rutscht beim klettern oder so. Aber im Unterricht, grübel
Auf den Gängen macht eine Maske Sinn, denn da drängelt es sich doch in Schulen schlimmer als in jedem Supermarkt. Ob das Tragen am Platz im Klassenraum eine sinnvolle Maßnahme ist, werden wir ja am Beispiel von NRW verfolgen können. Stehen ja genügend Bundesländer zum Vergleich zur Verfügung, wo im Unterricht keine getragen wird.
Also ich kann von mir behaupten, dass ich meinem Sohn das Tragen von Masken vorlebe. Auch da, wo es vielleicht gar nicht verpflichtend ist und er macht das auch genauso selbstverständlich wie wir. Aber wenn die Gesundheit meines Kindes gefährdet ist, duch das Dauertragen der Maske bei 35 Grad und fehlenden Regelungen zum Trinken, dann hört für mich der Schutz der Allgemeinheit auf. Es ist, wie Snoopiefrau richtig sagt, völlig ohne Plan. Im übrigen brauchen die Klassen 5 bis 8 (oder manchmal auch noch 9) die Pausen durchaus auch zum Toben und Bewegen, weil die Konzentration sonst nicht über Stunden aufrecht gehalten werden kann. Das wissen eigentlich alle Eltern und Ärzte wissen das auch. Nur die Verantwortlichen anscheinend nicht.
Ducky, es kann zum Beispiel Probleme im Unterricht von Fremdsprachen geben. Da muss ja noch das "th" in Englisch geübt werden. Aber der Lehrer sieht nicht, was das Kind mit dem Mund macht und hört es auch nicht richtig. Musikunterricht/Singen ist sehr schwierig und Sport geht auch gar nicht.
Liebe Clödi, da habe ich dich persönlich auch nicht mit gemeint. Ich denke, wir hier bei RO tragen schon aus eigenem Intresse Maske - eher mehr als weniger. So wie ich anurju verstanden habe, darf man die Maske zum Trinken/Essen abnehmen. Im Radio hörte ich heute, ab 27 Grad im Klassenraum soll es Hitzefrei geben. Auch bei den höheren Klassen.
Also ich finde auch, dass das Tragen einer Maske während des Schulunterrichts und für Kinder der unteren Jahrgänge auf dem Schulhof, so bis ca. 14 Jahren, eine Zumutung ist.
Auch wenn es aus Kinder- und Elternsicht wünschenswert ist, dass die Kinder zur Schule gehen - aus Coronasicht halte ich den Schritt für fatal. 30 Personen in dem dafür doch recht kleinen Raum. Wenn zwei davon Corona haben, haben es alle - ob Maske oder nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - je wärmer es unter der Maske wird, desto schlechter die Konzentration. Von der Wirkungslosigkeit durchfeuchteter Masken mal ganz abgesehen. Ich hätte mir mehr Kreativität gewünscht - den Unterricht so viel wie möglich nach draußen zu verlegen z. B.. Konzentrierter Kurzzeitunterricht mit Nacharbeit zu Hause - idealerweise fächerübergreifend. Singen und Sport als Virenschleudern kann man durch Theorie oder weniger atemgewaltige Dinge ersetzen. Leider ist das Konstrukt Schulsystem bei uns ein sehr Starres, dass solche Dinge nicht wirklich unterstützt - vom Kultusministerium bis hin zur Elternschaft.
Neuer Test evtl. bald? https://www.radiokoeln.de/artikel/koeln-prueft-neue-corona-test-methode-681017.html?fbclid=IwAR2FrN07rrO6POydgZFislSI6rAUl0tuJdgXbEehKknJhOX6qFEZ3E7-Mb4
Ist sicherlich angenehmer. Der Abstrich tut tatsächlich weh, jedenfalls in der Nase. Liegt aber auch am Ausführenden. Man kann in der Nase vorsichtig und brutal abstreichen. Da gibts Unterschiede.
In Bezug auf die Schulen wäre es vor allen Dingen gut gewesen, man hätte die Ferienzeit für eine bessere Vorbereitung zum Schulstart genutzt. Es kommt einem alles so Holterdiepolter vor. Corona zeigt auch wie schlecht Schulen ausgestattet sind. Das war schon bei meinen Söhnen so und besser geworden ist es nicht, hab ich mir sagen lassen.
Testen, testen und testen, wo kommen jetzt nur wieder plötzlich die höheren positiven Zahlen her? Wahrscheinlich doch nur durch mehr testen mit einem Test, der gar nicht sicher ist? Ein Test der positiv anzeigt oder auch falsch postiv anzeigt, die meisten Leute davon aber gar keine Krankheitssymptome haben. Ergibt das einen Sinn? Ich nehme den Coronavirus durchaus ernst, setze auch meine Maske richtig auf und vermeide Grossveranstaltungen und muss jetzt auch nicht aus Spaß in der Stadt shoppen und auch nicht in Urlaub oder so. Aber was geht da jetzt ab, testen, testen mit einer Testversion, die eigentlich ja gar nicht unbedingt eine Erkrankung anzeigt, oder wie? Dieser PCR Test ist mir nicht geheuer und die aktuellen Erhöhungen der positiven, von denen die meisten gar nix krankhaftes an sich bemerken auch nicht.
Die höheren Zahlen kommen hauptsächlich von Urlaubern, die sich infiziert haben, weil kaum Abstand gehalten wurde usw.... Genauso wie von feiernden jungen Leuten, die ebenfalls die Regeln nicht beachtet haben. Nur um mal 2 Quellen zu nennen. Und wenn jeder gleich Symptome bemerken würde, wäre die Krankheit nicht so tückisch bei ihrer Verbreitung.
Nicht nur von Urlaubern, in Bayern wird seit Anfang Juli blind drauf losgetestet, auch ohne Symptome. Für mich ergibt es keinen Sinn, mich ohne irgendein Symptom mit diesem unzuverlässigen PCR Test testen zu lassen. Je mehr getestet wird mit diesem Test, der ja im Grunde nicht "nur"die Krankheit anzeigt, desto höher werden jetzt die Zahlen sein und die Mehrzahl der positiv getesten Personen ist gar nicht krank und stirbt nicht, sorry, aber aktuell stimmt da was nicht ganz für mich, was grad in Deutschland abgeht mit diesem unkontrolliertem übermäßigem Geteste, vor allem in Bayern. Und möchte nochmal erwähnen das ich den Virus schon ernst nehme, aber momentan finde ich da einiges wirklich "albern", um es milde auszudrücken.
Davon wusste ich nichts, dass der Test nichts taugt und falsch positiv sein kann. Dass jemand in einem frühen Stadium falsch negativ sein kann, war mir bekannt. Deshalb wird auch zwei Tage später der Test wiederholt. Ich wurde jetzt bei der stationären Aufnahme zweimal getestet, aber jeweils nur einmal pro Krankenhausaufenthalt. Kann mir nicht vorstellen, dass diese Tests vergeblich sind, sondern sie werden schon Sinn machen.
Also es ist nicht so, das der PCR gänzlich gar nichts taugt, aber er ist nicht zuverlässig und zeigt nicht unbedingt und immer das richtige an. Ich wünsche mir für die Zukunft mit diesem Virus jedenfalls bessere und zuverlässigere Tests, wenn schon nötig, dann doch was zuverlässigeres, als so ein Kuddelmuddel, was grad so aktuell in Deutschland abgeht.