Ja, liebe Lagune. Sie fühlen sich um unsere alte Hütte herum richtig wohl. Die vom letzen Jahr sind noch so zierlich, dass sie sogar durch den eingezäunten Teil durchklettern. Einerseits ist es wunderschön, sie nah zu betrachten, andererseits lieben sie tatsächlich ausgerechnet meine Lieblingsblumen, die Rosenknospen und die Spitzen der feinen zarten Bohnenpflanzen... Also gehe ich immer raus, wenn sie frische Blüten mampfen und sage freundlich, aber bestimmt, dass sie nun gehen müssen. Dann gucken sie mich nachdenklich an, beißen nochmal kurz ab und tigern dann langsam davon, durch den Zaun zurück zum Wald
Unglaublich, Stray Cat........für mich als "Stadtmensch" einfach nur wunderschön sich vorzustellen, solche Tiere aus der Nähe zu sehen.........verständlich aber auch, daß man nicht efrreut ist, wenn Pflanzen und Blumen weggefressen werden. Gibt es denn nicht ein unwiderstehliches "Leckerchen" für die Tiere, für die sie alles andere in Ruhe lassen würden"? Aber um diese Begegnungen mit den Rehen beneide ich Dich trotzdem ein wenig........auch wenn Deine Blumen und Bohnenpflanzen darunter leiden.
Was hast du auch so ein leckeres Buffet, stray cat ... Ich würde mich auch über so einen Besuch freuen, abgesehen von der Knabbereien.
ein Wolf hat "unsere" Damwildherde über die Koppel gejagt.... eigentlich war ich gerade gemütlich am Unkraut ziehen, als der Hirsch mit seinen Damen sehr laut und schnell vorbei galoppierte...
Naja ein echter Wolf anscheinend. Bei uns in Franken wurde vor kurzem auch ein Wolf gesehen und derjenige, der ihn sah konnte sogar ein Foto von ihm machen. Bei uns im nahen Wald gibt es auch Rehe, Füchse und Hasen und manchmal hüpfen die unterhalb unseres Gartens auf der Wiese kurz vorbei. Ich bin nur immer zu langsam mit der Kamera. Fuchs hab ich nachts auch schon mal durch den Garten huschen sehen.
Ja, liebe Chrissi, ein Wolf. Mein Kumpel hat das seinem Kumpel, einem Rißgutachter gesagt und der kam dann hier gleich rum. Er wollte meine Fotos haben und ist n.v.a. dafür zuständig, bezüglich seines Weges auf dem Laufenden zu bleiben- wegen der so genannten Schäden unterwegs, damit die Bauern Ersatz bekommen. Die Wölfe stehen ja unter Naturschutz. Er sagte, es sei ein sehr seltenes Erlebnis, wenn man einen Wolf so nah sieht. Und er bestätigte, dass sie recht "coole Socken" seien
Na ich könnte auf eine Begegnung verzichten. Man hört ja immer öfter von Zwischenfällen. Bei uns schleicht seit paar Jahren ein ausgebüchster Luchs rum. Er bewegt sich immer nur einige Kilometer um seine alte Heimat, die Fasanierie, herum. Dem will ich auch nicht begegnen.
Ich glaube, es ist eher so, dass der Wolf dir (das ist stellvertretend für uns alle gemeint.....also uns Menschen) nicht begegnen möchte...... Die Tiere scheuen Menschen und ziehen sich normalerweise in "ruhige" Gefilde zurück. Deshalb sieht man sie ja auch so extrem selten in freier Wildbahn.
Ich finde es schön das es endlich in Deutschland wieder ein paar Wölfe gibt, die sind ja quasi hier vom Aussterben bedroht. Natürlich möchte auch ich keinen Wolf im Hause haben. Aber draußen mit etwas Abstand mag ich Wolf, Fuchs und Co ganz gern. Vor einigen, mehreren Jahren, als es noch kalte Winter hier gab, da war starker Frost, da hatte wohl ein Fuchs in unserem Gewächshaus Unterschlupf gesucht und er muss da drin erfroren sein, das Gewächshaus aus Glas wird nicht beheizt und ich gehe da im Winter normal nicht rein, aber die Türe ist meist ein Spalt auf. Im Frühjahr lag er da tot drin.
Mit Füchsen hatte ich schon genügend zu tun. Die Jungen balgten sich auch schon mit meinem Hund im Garten, sodass wir zum Tierarzt mussten. Sie kamen über einen 3 m hohen Zaun mit Natodraht drüber und schleppten aufs angrenzende Gelände, was sie hier finden konnten. Täglich wurde mir vor die Terrassentür gekackt.
@Chrissi50 wir hatten schon Waschbären vor der Terrassentür, ebenso unsere Mieterin. Also die mag ich ich trotz aller Tierliebe auch nicht im Haus haben, aber die trauen sich echt nah ran und würden wohl auch reinspazieren, wenn man nicht aufpasst. Also wir wohnen recht außerhalb, Stadtrand mit viel Natur und angrenzendem Landschaftsschutzgebiet/Naturschutzgebiet ab unserem unteren Gartentürchen. Vor dem Türchen gehört uns auch noch ein Grundstück, Wiese und da darf man nicht hinbauen oder ähnliches. Naja die Wiese wächst langsam zu, früher hat sie mal ein Bauer gemäht und jetzt Natur pur, ich bin nicht im Stande auch noch diese "Wiese" zu mähen.
Marder und Waschbären wechseln sich in der abgemauerten Dachschräge ab und rennen oft nachts über meinem Kopf rum. An die hab ich mich gewöhnt und schlaf gern bei deren Getrippel ein. Die zerbeissen keine Schuhe, schleppen nix weg, und tun meinem Hund nix. Und die wohnen dort auch nicht fest, denn sie vertreiben sich gegenseitig immer wieder und im Winter sind sie garnicht da.
Also Marder können schon mal was zerbeissen, ich erinnere mich da an früher und an ein paar Autos. Aber egal, wir haben eh kein Auto mehr und die Tiere dürfen leben, nur nicht direkt in meinem Haus in der Wohnung. Mit den Waschbären, da haben mir Verwandte in USA lebend berichtet, bei denen sind mal welche direkt ins Haus, Küche und so rein und die lieben Tierchen haben fleissig alles auf den Kopf gestellt. Aussehen tun sie ja putzig, ähnlich einer Katze, nur viel mächtiger und aufgeplusteter (gibts das Wort?).
Sie fauchen auch wie Katzen. Hier sind die Waschbären nur spät nachts unterwegs. Ich weiß garnicht wo sie wohnen. Jedenfalls nicht bei uns im Haus. Und Marder zerbeißen im Auto nur Kabel, wenn es um Revierkämpfe geht. Wenn einer alleine unterwegs ist bleibt er friedlich. Zerbissene Kabel hatten wir und auch unsre Nachbarn früher mal. Ich muss mal wieder die Wildkamera aufstellen, damit ich sehe, was hier so abgeht.
für mich ist es jedenfalls immer wieder ein sehr schönes, ergreifendes Erlebnis, wenn wir die freien Tiere ganz nah betrachten dürfen oder sie sich sogar bei uns so sicher fühlen und gut versorgt sehen, dass sie hier ihren Nachwuchs groß ziehen. Ganz gleich, ob die so schön singenden Amseln, sehr große und kleine Ringelnattern, ständig schnackende Spatzen, Damwild, Rehe, Schwalben, Bachstelzen, Kraniche, Eisvögel, Seeadler, Wölfe, Marder, Igel, Erdhummeln oder die kleinen Fröschlein (o:
Heute wollte ich in den Garten. Der Vormittag war komplett verregnet, jetzt haben wir Schauer mit Starkregen. Ich könnte hören, wie er sich näherte und einen Meter, bevor die Tropfen das Haus erreichten, rein gehen. So bewusst habe ich es noch nie wahrgenommen. Leider sind viele Stauden vom Regen platt gedrückt. Eine meiner Hortensien liegt quasi am Boden, sie schwächelt dieses Jahr richtig heftig und wird im Herbst zurück geschnitten, fertig.. Sonne, weiter geht's, Tomaten binden.
Habt ihr dieses Jahr auch so viele Äpfel? Ich bin schon wieder fleißig am aufsammeln und schnippeln. Apfelmus und Kompott hab ich jetzt genug, das ist alles im ewigen Eis gelandet, ab sofort wird nur noch entsaftet. Brombeeren hab ich heute geerntet, da muss ich aber noch mal ran. Die sind auch erstmal auf Eis, da mach ich irgendwann Gelee draus. Durch das feuchtwarme Wetter wächst ja alles wie verrückt, ich muss echt mal wieder was tun...