Hallo Zusammen, derzeit befinde ich mich in einer ambulanten, orthopädischen AHB nach Versteifungs-OP meiner LWS. Leider können dort viele Therapien nicht durchgeführt werden, da ich seit November (!!!) in einem extremen Rheumaschub (Habe eine seronegative RA und Morbus Bechterew) stecke, den wir bisher nicht in den Griff bekommen. Die Rehaeinrichtung möchte, dass ich zeitnah, am besten gestern(;-)) in eine rheumatologische Reha gehe. Könnt ihr mir Rheumakliniken empfehlen? Ich lebe in der Nähe von Bremen. Ich war bereits einmal in Bad Bramstedt, dort möchte ich aber auf keinen Fall mehr hin. Hat jemand Erfahrungen in Bad Eilsen oder Bad Wildungen gemacht? Gibt es andere „Geheimtipps“? Es geht auch darum festzustellen ob ich eine EM-Rente bekomme. In der derzeitigen AHB wird dies empfohlen, zumindest die Teil-EM Rente. Allerdings sagen die Ärzte dort, das das Rheuma mein größeres Problem sei und das Ganze final in einer rheumatologischen Reha abgeklärt werden muss und das zeitnah, da ich so viele Einschränkungen habe... Ich war auch inzwischen beim Integrationsamt, die befürworten auch eine EM-Rente aufgrund meiner Körperlichen Verfassung... Vielen Dank vorab für Eure Hilfe!
Hallo Bridget, ich war schon zwei mal in Bad Wildungen und sehr zufrieden mit der Reha. Das Haus ist nicht mehr das neuste, dass sieht man schon, aber Therapieplan und Therapeuten waren gut, es wurde individuell auf meine Probleme eingegangen und ich hatte wirkliches Glück mit der Stationsärztin. Die Klinik ist nicht so riesig, das fand ich gut. Als Allergiker bin ich darauf angewiesen, dass die Kommunikation mit Ernährungsberatung und Küche klappt. Und, anders als in anderen Kliniken, hab ich ab dem ersten Tag kein Problem mit dem Essen gehabt. Die Klinik liegt oben am Berg, es ist schon ziemlich viel Steigung für jemanden wie mich, der aus dem platten Norden kommt. Es gibt aber einen Bus und der ist mit Kurkarte kostenlos. Die Umgebung ist schön: großer Kurpark, Wald, Schloss, Ausflüge an den Edersee, nettes Städtchen. Frag gerne, wenn Du Fragen hast. Viele Grüße von der kleine Eule
Ich schließe mich kleine Eule an. Ich war 2013 dort, bekam die Behandlung gut auf mich abgestimmt und wurde am Ende AU entlassen. Die DRV hat diesen Rehaantrag dann in den Rentenantrag umgewandelt. Ich würde auch wieder hinfahren. Kleine Eule , Hey warst sogar 2 mal dort, wann warst denn das letze mal da? 2013 ist ja schon ne Weile her bei mir...
Hallo, ich bin neu hier. In Bad Oeynhausen gibt es eine Rheumaklinik mit einem guten Ruf. Sie wurde mir auch empfohlen. Das ist die Klinik Dr. Lauven. Die haben eine Warteliste und das dauerte mir zu lange. Ich wusste nicht was ich habe und bin dann nach Minden in die Mühlenkreis Kliniken, um überhaupt mal eine Diagnose zu bekommen. Nun weiß ich, dass ich Psoriasis Arthritis habe.
Hallo Bridget78, ich war 2018 in Bad Eilsen. Ich persönlich kann Bad Eilsen nur empfehlen. Was ich gut fand: Kältekammer, Morbus Bechterew Patienten Schulung, größere Rheumaklinik (Austausch mit anderen MB Patienten), Personal war auch sehr nett. Lg Daniel
Liebe kleine Eule, vielen Dank für Deinen Tipp, werde mir die Klinik direkt mal anschauen online Wenn ich noch Fragen habe, melde ich mich bei dir wenn es ok ist! LG Britta
Hallo Norchen, Danke für eine weitere Stimme für Bad Wildungen! Ich schaue mir die Klinik online mal an LG Britta
Hallo Nachteule, schade das in Bad Oeyenhause eine Warteliste ist. Da ich ja so schnell wie möglich dahin soll, ggfs sogar von meiner Reha in der ich gerade bin direkt dorthin wechseln soll, kommt das dann leider nicht in Frage Wie war denn die Reha in Minden? LG Britt
Hallo Daniel, vielen Dank für Deine Stimme für Bad Eilsen, die Klinik steht auf jeden Fall in der engeren Auswahl! Habe inzwischen einige positive Stimmen dazu gehört! LG Britta
Bridget, ich denke, auch wenn die Klinik eine Warteliste hat, kann man über Dringlichkeits"bescheinigung" der Ärzte, die die jetzt behandeln, etwas machen. Über Bad Eilsen bin ich hier auch schon häufiger positiv gestolpert
Hallo, Britt, das war keine Reha, das ist ein Krankenhaus mit einer Rheumaabteilung. Da man in dem anderen Krankenhaus in Bünde nur Schmerztherapie gemacht hat und letztendlich keine Diagnosen stellte, war ich da eine Woche umsonst dort. Kortison wollte man mir nicht geben, das hätte zu viele Nebenwirkungen. Nun nehme ich seit März Kortison, dass ich jetzt ausschleichen lassen muss und bin auf 1 mal wöchentlich MTX Spritzen eingestellt. Erst mal bin ich schmerzfrei und kann wieder arbeiten. Ich weiß nicht, ob ich hier in dieser Gruppe richtig bin, mich würde interessieren, wie das bei euch mit dem heruntergefahren Immunsystem ist. Das macht mir Angst. Ich hatte ein starkes Immunsystem, in den letzte 6 Jahren war ich nicht einmal erkältet. Vor 20 Jahren habe ich mich gegen Grippe impfen lassen und war so krank, dass ich mir gesagt habe, das es das letzte Mal war. Nun aber muss ich mich jedes Jahr impfen lassen. Die erste Impfung gegen Lungenentzündung habe ich bekommen. Jetzt muss noch gegen Gürtelrose geimpft werden. Danke für die Infos. Nachteule65
Hallo Nachteule, hatte dich dann falsch verstanden Ich nehme seit Jahren MTX und Cortison, dazu hatte ich länger Benepali welches nun durch Hulio ersetzt wurde. Trotz runtergefahrenem Immunsystem bin ich zum Glück nicht sehr anfällig bisher Allerdings hatte ich nach OPs mehrfach Wundheilungsstörungen und meine Venen sind eine Katastrophe (schon immer, aber sie werden immer schlechter) was wohl mit durch das Cortison kommen kann. Ohne geht es aber leider garnicht mehr....
Hallo Ducky, Danke für den Tipp mit der Dringlichkeitsbescheinigung! Werde das gleich direkt mit meiner Ärztin abklären! lG Britta
Hallo Ducky, Danke für den Tipp mit der Dringlichkeitsbescheinigung! Werde das gleich direkt mit meiner Ärztin abklären! lG Britta